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Wie kann ich rauschen auf Judo-Fotos verhindern?

Ich denke blitzen wird schwierig. Meistens verkürzt sich die Verschlusszeit dann auf 1/250 oder 1/320 und das ist zu lang.
Ich glaub aber, dass 1/1600 sehr kurz ist. Die Beine eines Pferdes (selbst eines Islandpferdes im starken Temoo Tölt werden bei 1/1000 noch scharf. Meistens reicht sogar 1/800. Diese Belichtungszeit würd ich bei Blende 1,8 ausprobieren und den ISO-Wert anpassen.
Dann dürfte das Rauschen besser sein.
 
Entrausche Bilder nur soviel wie nötig und fotografiere in RAW.
Wenn du 10x15 Bilder (etwa 2Mp) erzeugst, dann reduziert sich h durch das Verkleinern auch das rauschen, du musst vorher weniger stark entrauschen, das erhält dir wiederum Auflösung.
Und ein bisschen Rauschen ist auch ok. Wenn man aus der Analogwelt kommt ist man bei den jetzigen Sensoren tiefenentspannt :)
 
Ich denke blitzen wird schwierig. Meistens verkürzt sich die Verschlusszeit dann auf 1/250 oder 1/320 und das ist zu lang.
;)
Natürlich ist die Blitzsynchronzeit mit 1/125 oder 1/250 schon etwas „lange“.
Aber das spielt ja keine Rolle, weil die Blitz-Zeit extrem kurz ist (1/xxxx). Damit wird jede Bewegung eingefroren, wenn die Belichtung nur vom Blitzlicht lebt.

Falls das Umgebungslicht auch mit einbezogen werden soll (Blitz auf 1. oder 2. Vorhang), ergibt sich ein interessanter Bewegungseffekt, bei welchem das Motiv im Blitzlicht zwar eingeforen ist, sich aber schwache Bewegungsunschärfe im Restlicht zeigt.

@TO
Eingebaute Blitze leuchten - je nach ISO - zufriedenstellend von ca. 2 - 4 Meter aus. Handelsübliche Aufsteckblitze - je nach ISO und Leitzahl - bis ca. 25 Meter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn Janet mehr oder weniger als "Vereinsfotografin" fungiert, ist das eher nicht die passende Gelegenheit, sich da mal auszuprobieren.

Wenn der Verein was dafür springen lässt, dann stimm ich dir größtenteils zu. Wenn nicht, dann ist das die passende Gelegenheit um mal was zu probieren.

Größtenteils aber auch nur, weil man kann erst ein paar "sichere" Fotos machen und dann probieren.

Ich an der Stelle der TO würde tatsächlich auch probieren, ob ich mit der Belichtungszeit net deutlich kürzer werden kann. Oder man muss dann doch in den sauren Apfel beißen und sich nach lichtstärkerer Ausrüstung umsehen.
 
Kamerablitz oder Aufstecker direkt auf der Kamera wird gerade in solcher Umgebung und auf diese Distanz eher nicht gut aussehen. Die Situation würde zu 99% wohl auch so aussehen, dass vorhandenes Licht und Blitzlicht gemischt wird was zu den von @reusrunner beschriebenen Effekten führt. Das mag für das eine oder andere Bild mal ganz witzig aussehen, auf allen Bildern würd ich das aber eher nicht so haben wollen. Bliebe nur das Restlicht weitgehend auszusperren - das erfordert dann aber einen größeren Aufwand der bei den Gegenheiten so eines Wettkampfs schwer umzusetzen sein wird.
 
Ich meinte dass man das Restlicht (hab einen blöden Ausdruck gewählt - richtiger wäre 'das vorhandene Licht') muss weggesperren muss, wenn man nicht in allen Bildern diese Kombination aus Verwischung und Einfrierung haben will. Ich hab vor Jahren mal ein BBoy-Battle (Breakdance) auf die Art fotografiert - ein paar der Bilder sahen schon ganz witzig aus, aber insgesamt hab ich mich geärgert, dass ich keine mit normaler Einfrierung hatte. Variieren konnt ich damals nicht, da ich da noch keine Steuerungsmöglichkeit via Funk hatte und die Blitze für mich während des Battles an nicht erreichbaren Stellen angebracht waren.
 
... das Restlicht (hab einen blöden Ausdruck gewählt - richtiger wäre 'das vorhandene Licht')
Muss ich auf meine Kappe nehmen, den Begriff habe ich ins Spiel gebracht! :eek:
Du hast Recht: der Ausdruck ist unpassend, deiner ist besser.

Ich denke, dass wenn das Blitzlicht genau für die Judokas in action dosiert ist, der Hintergrund dunkler wird. Ich würde wahrscheinlich sowohl eingefrorene, wie auch "angewischte" Bilder machen.
Das heisst: sowohl ausschliesslich Blitzlicht, wie auch Blitzaufheller mit "Second Curtain".
 
So ist es wohl... Wenn ich die Bilder während des Wettkampfes an der Kamera überprüfe (auch mit Vergrößerung) sehen sie richtig belichtet aus und wenn ich sie dann auf dem Rechner habe, sind sie zu finster... Das mit der Display-Helligkeit werde ich also auch mal auszuprobieren.
Probiere lieber, das Histogramm zu nutzen. Da siehst Du etwas zuverlässiger, was Sache ist als eine rein visuelle Bewertung am Display mit Unbekannten wie Displayhelligkeit, Umgebungslicht etc. Vom unkalibierten Auge ganz abgesehen. ;-)
 
Wie kommst Du auf diesen angesichts der praxisgerechten
Einstellungen eher merkwürdigen Gedanken?

'praxisgerecht' sind die Einstellungen, die zur Situation,
also speziell zu der Umgebung - Licht - und den gewollten
Ergebnissen - scharfe, wackelfreie Bilder - passen...

da sind 'feste Werte' wie von der TE eingestellt, bzw.
'eingeschossen' nicht immer förderlich...

gerade wenn es im Nachsatz heißt...

Ich habe versucht, die ISO zu verringern, dann werden die Bilder
zu dunkel und unscharf. Erhöhe ich die ISO wird das Rauschen
noch schlimmer...

da scheinen System und Bediener an ihren Grenzen zu sein...
 
'praxisgerecht' sind die Einstellungen, die zur Situation,
also speziell zu der Umgebung - Licht - und den gewollten
Ergebnissen - scharfe, wackelfreie Bilder - passen...

Das trifft auf die gezeigten Muster zu. Die TO hat sich mit ihrer
Ausrüstung und ihren Möglichkeiten ziemlich nah an ein Optimum
herangewanzt.

da sind 'feste Werte' wie von der TE eingestellt, bzw.
'eingeschossen' nicht immer förderlich...

Bei solchen festen Bedingungen macht es kein Profi der
sein Geld wert ist anders.

(...) da scheinen System und Bediener an ihren Grenzen zu sein...

Da ist jeder andere ebenfalls an seinen Grenzen wenn
weder die Rahmenbedingungen noch die verwendete
Kamera vom Anwender frei wählbar sind.

Sie hat mit ihren Möglichkeiten ein sehr gutes Ergebnis erzielt.
Es gibt keinen Grund auf sie herabzusehen.
 
Huijuijui, hier ist ja echt was los bei euch! Cool! Soviele Tips... (y)

Zitat:
Zitat von crazyhorse4.0 Beitrag anzeigen
(mit Bildverkleinerer angepasst, leider fällt dort das Rauschen nicht so auf)
Leider?

Was ist denn der Verwendungszweck der Bilder? Wie Du ja schon bemerkt hast, ist das Rauschen ein eher akademisches Problem, denn auf dem fertigen Bild in einer vernünftigen Größe löst es sich in Wohlgefallen auf.

Das war wohl ein Missverständnis ;) - mit "leider" meinte ich hier, dass der bemängelte Effekt auf den verkleinerten Bilder nicht so deutlich rauskommt und sich vlt. so der ein odere andere fragen könnte, wo mein Problem sei...

Ich bin noch jemand der ganz "old school" Fotoalben mit Papierfotos macht. D.h. zum einen möchten die Bilder auf mind. (!) 10x15 gut aussehen und "rauschfrei" sein (was sie eben leider nicht sind), zum anderen erwarte ich, dass die Bilder auch rein digital auf Bildschirmgröße ebenfalls entsprechende Qualität zeigen (Nachlese im Verein, Bilder für die anderen Eltern, Öffentlichkeitsarbeit usw.).

Wenn der Verein was dafür springen lässt, dann stimm ich dir größtenteils zu. Wenn nicht, dann ist das die passende Gelegenheit um mal was zu probieren.

Nein, tut er nicht. Es ist mein freiwilliges Engagement, weil ich ja meinen Junior eh fotografiere und sich die anderen aber auch freuen, wenn sie mit abgelichtet werden. Ausserdem habe ich ja nun quasi die Pressestelle "geerbt" und mache dann gleichzeitig die Öffentlichkeitsarbeit... Der Rest ist mein persönlicher Ehrgeiz und Anspruch. Wenn ich manchmal so sehe, was in der Presse oder im Netz alles so für Bilder veröffentlicht werden...

da sind 'feste Werte' wie von der TE eingestellt, bzw.
'eingeschossen' nicht immer förderlich...

Dessen bin ich mir natürlich bewusst. Mein Problem ist, dass während der Kämpfe schlicht keine Zeit ist, Einstellungen zu ändern. Entweder es passt oder es ist vorbei. Zwischen den Kämpfen bin ich zeitgleich Betreuer für den Sack Flöhe, so dass ich da auch nicht zum rumprobieren komme und mich ja die reine Display-Kontrolle bislang auch oft auf die falsche Fährte lockte... Deshalb versuche ich - vereinfacht gesagt - so etwas ähnliches (!) wie "Standardeinstellungen" herauszufinden, die ich dann "nur noch" an die jeweilige Halle und Entfernung zu den Kämpfern anpassen muss - einfach aus Zeitmangel während des Wettkampfes.

da scheinen System und Bediener an ihren Grenzen zu sein...

Deswegen frage ich EUCH ja. :eek: Aus dem System ist mit Sicherheit noch was rauszuholen und ich halte mich (trotz meines fortgeschrittenen Alters :D ) auch noch für lernfähig...

Ich werde also demnächst nochmal beim Training schauen, wie weit ich mit der Belichtungszeit und ISO-Wert in verschiedenen Kombinationen doch noch nach unten gehen kann. Den Blitz würde ich dabei weiterhin außen vor lassen wollen. Mal schauen, was dabei rauskommt. Ich werde euch auf dem Laufenden halten...

LG Janet
 
Ich bin noch jemand der ganz "old school" Fotoalben mit Papierfotos macht. D.h. zum einen möchten die Bilder auf mind. (!) 10x15 gut aussehen
und "rauschfrei" sein (was sie eben leider nicht sind), zum anderen erwarte ich, dass die Bilder auch rein digital auf Bildschirmgröße ebenfalls entsprechende Qualität zeigen (...)

Sowohl für 10x15cm Papierabzüge als auch für formatfüllende
Ansicht auf Full HD Bildschirmen (1920x1080 Pixel) brauchst Du
nur jeweils rund 2 Megapixel.

Da sollte einiges an Rauschreduzierung möglich sein.

Mein Problem ist, dass während der Kämpfe schlicht keine
Zeit ist, Einstellungen zu ändern.

Die gäbe es schon - das erfordert aber sehr viel mehr Übung.

(...) und mich ja die reine Display-Kontrolle bislang auch oft
auf die falsche Fährte lockte...

Siehe weiter oben - Displayhelligkeit im ersten Schritt auf
manuell eine Raste unter dem Mittelwert einstellen.
Und dann lernen ein Histogramm zu lesen.
Überbelichtungswarnung für die Rückschau aktivieren.

Deshalb versuche ich - vereinfacht gesagt - so etwas ähnliches
(!) wie "Standardeinstellungen" herauszufinden, die ich dann
"nur noch" an die jeweilige Halle und Entfernung zu den Kämpfern
anpassen muss - einfach aus Zeitmangel während des Wettkampfes.

Professionell macht man es nicht anders.

Den Blitz würde ich dabei weiterhin außen vor lassen wollen.

Mit einem einzelnen Blitz würde das auch erst einmal schlechter.

Sowas würde ich mit mindestens zweien, eher jedoch drei
bis vier Blitzen machen. Die kann man vorher platzieren,
je nach Erfahrung und Vorplanung dauert das zwischen
5 und 30 Minuten. Dann können die Ergebnisse tatsächlich
viel besser werden.

Allerdings bleibt die Frage offen was Wettkampfrichter und
Teilnehmer von den Blitzen halten, und im Vollausbau kostet
das auch wieder einige hundert Euro.

Also erst mal Finetuning, prinzipiell bist Du auf dem richtigen Weg.

Edith fragt gerade womit Du die Bilder verarbeitest?
 
Hallo,

schön, dass sich hier noch jemand an Judo - Bildern versucht.(y)
Falls Du es noch nicht gesehen hast, hier in der Galerie gibt es auch einen Bilder - Thread zu diesem Thema.

Grundsätzliches zu den Einstellungen:

Verschlusszeit: Wenn es nicht total "künstlerisch" werden soll, wirst Du im Regelfalle eine Verschlusszeit wählen, die möglichst wenig Bewegungsunschärfe garantiert. Da die Beleuchtung in den meisten Hallen eher mäßig ist und Du mit den anderen Werten (ISO und Blende) schon am Anschlag bist, wirst Du hier Kompromisse eingehen müssen. Meiner Erfahrung nach kommst Du selbst bei Kämpfen der Judo - Bundesliga oft mit 1/500 klar; Kinder habe ich auch schon mit 1/320 fotografiert.
Das erste angehängte Bild zeigt den amtierenden deutschen Meister - 100 Kg Richard Frey mit 1/500. Unschärfen hast Du hier leicht an den Extremitäten, was ja auch für ein wenig Dynamik sorgt. Das zweite Bild ist von den diesjährigen deutschen Meisterschaften in Stuttgart. Hier sind natürlich sehr gute Lichtverhältnisse vorhanden, das ist mit den üblichen Hallen nicht zu vergleichen. da gehe ich mit der Verschlusszeit auch entsprechend runter, wenn die restlichen Parameter stimmen.

Modus: Manuelle Einstellungen der Parameter halte ich in einer Halle mit gleichbleibenden Lichtverhältnissen für sinnvoll. Manchmal hast Du eine Lichtquelle (Fensteröffnung o. ä.) im Hintergrund, welche die Belichtungsmessung durcheinander bringt und zu schlechten Werten führt, was bei manuellen Einstellungen egal ist. Um die Werte einzustellen musst Du lediglich ein paar Probeaufnahmen machen und Dir das Histogramm anschauen; der Monitor ist aus verschiedenen Gründen für eine Beurteilung der Helligkeit nicht optimal, letzten Endes sind das aber auch Erfahrungswerte.

Brennweite: 30 mm am Crop halte ich nicht für optimal, außer die beiden Kontrahenten liegen direkt vor Dir in der Sicherheitszone. Am Crop habe ich immer mit 85mm /f1.8 oder 50 - 135mm f/2.8 fotografiert, an Fx mit 70 - 200mm /f2.8. Solange Du dich relativ frei bewegen kannst klappt das hiermit gut. Du erreichst durch die längeren Brennweiten in Verbindung mit der relativ offenen Blende eine bessere Freistellung der Kämpfer (s. auch Bild 2) und auch schöne Detailaufnahmen.

Rauschen:
Wird allgemein überbewertet und spielt gerade bei kleinen Bildschirmdarstellungen und insbesondere 10x15 - Ausbelichtungen keine wesentliche Rolle. Schau, wo deine "Schmerzgrenze" ist, denn wenn Verschlusszeit und Blende schon am Anschlag sind, bleibt Dir ja nur noch die Erhöhung der Empfindlichkeit. Rauschen macht sich eher in den dunklen Bildteilen bemerkbar, weshalb ich versuche möglichst hell zu belichten. Das mag aber von Kamera zu Kamera unterschiedlich sein. Hier spielt aber auch die Nachbearbeitung eine wesentliche Rolle, ich persönlich mache nur RAWs und entwickle mit Lightroom.

Blitzen: Ich bin kein "militanter" Gegner davon, beim Sport zu blitzen, jedoch ist es bei den heutigen Kameras, außer aus irgendwelchen gestalterischen/künstlerischen Gründen nicht unbedingt notwendig. Ich habe noch Zeiten und Kameragenerationen und besonders Hallen, die die Beleuchtung eines Kohlenkellers hatten, erlebt, da war es anders eigentlich kaum möglich ein Bild zu bekommen. Du bist natürlich an die Synchronzeit gebunden (oft nur 1/250) und mit dem Blitz einzufrieren (aufgrund der kurzen Abbrenndauer des Blitzes) bedeutet ja, möglichst viel Umgebungslicht zu eleminieren und den Blitz als Hauptlicht einzusetzen. Schön ist meistens anders. Aufhellblitzen mit den genannten Einschränkungen funktioniert grundsätzlich, ist aber heute oft nicht nötig. Ich müsste mal schauen, ich habe sicherlich auch noch ein paar ältere Bilder, die mit Blitz gemacht sind.
Und falls der Einwand kommt, mir hat bisher noch kein Sportler gesagt, dass er den Blitz während des Kampfes überhaupt registriert.
 

Anhänge

Brennweite: 30 mm am Crop halte ich nicht für optimal, außer die beiden Kontrahenten liegen direkt vor Dir in der Sicherheitszone. Am Crop habe ich immer mit 85mm /f1.8 oder 50 - 135mm f/2.8 fotografiert, [...]
Als Judomama (oder -papa) ist man doch - zumindest auf den kleineren (Ebene) Turnieren - direkt am Mattenrand. 85 mm sind da zu lang.
 
Mein Problem ist, dass während der Kämpfe schlicht keine Zeit ist, Einstellungen zu ändern.
Am Rädchen drehen oder es der Automatik überlassen.

Du kannst die Bilder auch mit einem Entrauschprogramm nachbearbeiten. Das entfernt unerwünschtes Rauschen. Besser ist es natürlich es gar nicht erst entstehen zu lassen. Also lang belichten und ein bischen probieren ab welcher Zeit die Verwackelung nicht mehr akzeptabel ist.

Wie ich und auch andere schon geschrieben haben gehen locker Zeiten um die 1/500 und länger.
 
Als Judomama (oder -papa) ist man doch - zumindest auf den kleineren (Ebene) Turnieren - direkt am Mattenrand. 85 mm sind da zu lang.

Die Wettkampffläche besteht aus zwei Zonen, der Kampffläche und der mind. 3m breiten Sicherheitsfläche. Außerhalb dieser sitzen/stehen Mamas, Papas, Fotografen und alle anderen, so dass der Abstand zwischen 0 und 11m bei einer Kampffläche von 5x5m (kleiner habe ich es noch nie gesehen) beträgt. Wenn dein Anspruch ist, von einem Aufnahmestandort die gesamte Fläche abzudecken ist sicherlich ein Weitwinkel angesagt, ansonsten eher ein leichtes bis mittleres Tele. Mann kann ja besser einen Schritt zurück gehen, wenn es nicht passt, nur näher ran geht es nicht. Hier, hier und hier sind mal Beispiele für 85mm am Crop. Und die Kinder sind ja bedeutend kleiner als die Erwachsenen und daher weniger "formatfüllend"...
 
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