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EF/EF-S/RF/RF-S Einstieg in DSLR mit Canon EOS 90D ?!

Also das versteh ich nicht... dem TE wird aus Kostengründen zur 90D geraten, aber die Objektivempfehlungen sind fast alle VF und bestmöglich noch L
Zur 90D wurde wegen der Allrounder-Fähigkeit geraten und zu Crop 1.6 wegen dem Telebereich gegenüber VF. Die genannten Objektive z.B. f2.8/17-55, auch die "L" z.B. 70-200L IS, sind gebraucht sehr preiswert. Das später dann Objektive in Richtung Supertele teurer sind, ist denke ich keine Überraschung aber auch derzeit kein Thema.
 
Also das versteh ich nicht... dem TE wird aus Kostengründen zur 90D geraten, aber die Objektivempfehlungen sind fast alle VF und bestmöglich noch L :confused:

ich hab an meine alte 7d2 (R.I.P.) auch nur EF-Glas geschraubt, da die EF-S Objektive mechanisch und wettertechnisch nicht annähernd mithalten konnten.

Ausnahmen: Tokina 11-16/2.8 und Sigma 18-35/1.8 ... die sind da in einer anderen Liga.

Das ist für die angedachten Outdooraktivitäten vielleicht nicht ganz uninteressant.
 
Vielen Dank, dass du das mit den Objektiven noch ansprichst! Würdest du denn empfehlen mit dem Kitobjektiv Canon 18-135 zu starten und dazu dann später noch ein Weitwinkel und Tele zu kaufen? Oder lieber erstmal nur den EOS 90D Body kaufen und dazu das Sigma und später ein gutes Tele ? Würde mich freuen, wenn du mir da noch etwas helfen kannst, da ich mit den richtigen Objektiven noch so meine Probleme habe.

Es gab jetzt zwar schon einige Antworten aber ich gebe meinen Senf trotzdem noch dazu.

Das 18-135mm ist das beste Komplettpaket - gerade für den Start. Du deckst einen ziemlich großen Brennweitenbereich ab ohne zu viel Bildqualität und Lichtstärke einzubüßen. Ergänzen kannst du das je nach Bedarf mit einem 10-18mm und obenrum mit einem 55-250mm oder 70-300mm IS USM II. Je nach Geldbeutel halt.

Ich selbst hatte das Sigma 17-70mm 2.8-4 vor Ewigkeiten mal an einer Sony DSLR. Es war okay aber nichts dolles. Mit Offenblende meiner Meinung nach kaum zu gebrauchen. Das aktuelle Modell scheint wohl nicht schlecht zu sein aber anstelle der minimal besseren Blende hast du an mehr Brennweite sicher mehr Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das 18-135 ist ein Dunkelzoom. (f/5.6) Zusammen mit einem kleinen Sensor macht das doch keinen Spaß.

Eine RP mit 24-104/f4 hat da eine um einiges höhere Lichtausbeute.
 
Das schöne an ‚sterbenden‘ Systemen ist, dass es was zu erben gibt. Im Fall Canon EF eines der am besten ausgebauten Objektivparks.
Zum Einstieg reicht ein gutes Allrounder ef-s 17-55/2,8 oder wenn billiger sein soll, das 18-135. danach kann man gezielt nachkaufen:
Mehr Tele: dann ein 55/70/100-200/300/400 je nach Bedarf
Mehr Weitwinkel: 10-18/22, ein Makro, was lichtstarkes, ...
Und das ganze L Sortiment, wenn’s noch ein Quentchen mehr Abbildungsqualität sein darf.
Und das ganze gebraucht zu günstigen Preisen.
Natürlich kann man - entsprechendes Budget vorausgesetzt - auch in die R Welt einsteigen, aber es geht auch anders ...
 
Das 18-135 ist ein Dunkelzoom. (f/5.6) Zusammen mit einem kleinen Sensor macht das doch keinen Spaß.

Eine RP mit 24-104/f4 hat da eine um einiges höhere Lichtausbeute.

Die eos rp kostet auch nochmal mehr. Besonders wenn man noch weitere rf-Objektive datu kaufen will. Die kosten auch nochmal mehr als schon gute für ef/(s).
Wobei die 90d auch schon sehr ambitioniert ist. Preis-Leistungsieger ist meiner Meinung nach die 77d. Falls beim Body noch Änderungsmöglichkeit besteht. Ansonsten ist die 90d natürlich kein Fehlkauf.

Für Tele sind sicher alles wie 55-250, 70-300 oder 100-400 gut geeignet.
Das 18-135 mm usm ist ja im Set dabei. Und gut zum üben geeignet.
Wenn du nicht Portraitierst kannst du auf Festbrennweiten mit 50 bis 100mm verzichten. Eher das 24mm 2.8 Pancake, oder das Sigma 30 1.4 (Gute allround FB-Weite).

Das 17-70 bringt zusätzlich sicher nicht so viel. Dann auf das 18-135 verzichten.
 
@ESO: Ich zitiere mal aus dem ersten Beitrag

Landschaft, Natur und Tiere [...] ein bisschen Makro [...] Keine Portraits

Für Landschaft und Natur nutzt man sowieso eher selten Offenblende.

Für Makro wird/muss er sowieso ein extra Objektiv anschaffen.

Tiere wird er sicher eher mit einem Tele fotografieren.

Also wofür braucht er dann einen Allrounder, der kein "Dunkelzoom" ist? (Bei dem Begriff stellen sich mir immer die Nackenhaare auf)
 
Hier im Forum wurde mal erklärt, wie man mit nem Tele wie dem 55-250 und Zwischenringen gut Makro üben kann bevor man sich ein teures Makro kauft. Um erstmal rauszufinden ob das einem liegt und man Spaß daran hat. Fand ich ganz interessant.
 
In Zeiten, in denen man beliebig croppen kann, braucht es keine Zwischenringe um zu sehen, ob man ein Makro brauchen kann: wenn genug Fälle zusammenkommen, in denen man für kleine Motive bis an die Grenzendes erträglichen croppt, dann ist ein Makro sinnvoll.
1:1 Abbildungsmaßstab war zu Diazeiten sinnvoll, da es da nix zu croppen gibt, im Digitalen ist es nur eine Frage, wieviele Pixel mindestens gebraucht werden um das Motiv gut genug abzubilden. Und da sind bei 32MP doch einige mehr als genug vorhanden...
 
Ich möchte noch die extreme Pixeldichte der 90D einwerfen. 32MP bei 1.6 Crop entspricht knapp 82MP bei KB. Diese extreme Pixeldichte können nicht alle Objektive bedienen. Besonders von älteren "Schnäppchen" muss man da dringend abraten.
 
Hallo zusammen!

Vielen, vielen Dank für all die Vorschläge! Ja, das Thema Objektive scheint wohl doch etwas kompliziert zu sein :lol:
Ich werd mich mal durch all die Vorschläge durcharbeiten und mir die verschiedenen Objektive anschauen und schreibe dann nochmal, was mir so für Gedanken dazu kommen :)

LG
Marcel
 
Nein, das 18-135 hat im Weitwinkel Offenblende f/3.5

Aber in Wirklichkeit ist der Transmissionswert für "Lichtausbeute" zuständig. Die Blende ist nur ein Hinweis darauf, wie viel Licht das Objektiv durchlässt.

Und nicht nur das, auch eine größere Sensorfläche sammelt mehr Licht ein.
Man braucht mit APS-C schon t/2.5, wenn man die gleiche "Lichtmenge" wie mit KB und t/4.0 einsammeln will.
 
auch eine größere Sensorfläche sammelt mehr Licht ein
Der Denkfehler liegt dabei bei der Fläche. Ein Sensor ist keine lichtempfindliche Fläche, sondern besteht aus Pixeln und die Sammeln das Licht einzeln ein.

Bei einem größeren Sensor sind diese Pixel meist größer, das Pixel hat mehr Fläche und daher hat man da wohl daher weniger Rauschen.

Aber alle modernen Kameras rauschen sehr wenig. Da ist das Thema in der Praxis eigentlich komplett gegessen, außer man macht etwas falsch. ;) Weniger Rauschen wäre für mich jedenfalls das allerschwächste Argument für KB-Vollformat.

Ich würde in dem Fall aber auch die 90D entweder ohne Objektiv oder im billigsten Set-Preis mit einem 18-55 kaufen und dazu ein Sigma 17-50 f/2.8 oder Canon 17-55 f/2.8 (Das Set-Objektiv (18-55) kann man dann gleich verkaufen).
 
oder man nimmt nicht das neueste...kauft sich für um die 1000 € das auslaufmodell 7d mark II -man kann damit prima fotos machen!- und investiert das gesparte geld z.b. in ein 70-300 4-5.6 L gebraucht (ca 800) und für die nähe ein 35 mm 2.0 is. so habe ich letztes jahr aus der familie jemand ausgestattet. zufriedenheit auf allen rängen :)
 
Gerade, weil genug Pixel bei der EOS 90D vorhanden sind, braucht es ein hochauflösendes Objektiv, um diese Vorteile zu nützen. Die hier häufig genannten Kit Objektive sind es definitiv nicht. Sie können die Vorteile des neuen Sensors nicht realisieren.
Das TAMRON 90 2,8 SP Makro kann mit dem Canon 100 2,8 Makro locker mithalten, übertrifft es teilweise noch und ist etwas günstiger im Preis.
Eine absolute Empfehlung - nicht nur im Makrobereich - exzellente Schärfe, Fokussierung und Bildstabilisierung.
 
Ich möchte noch die extreme Pixeldichte der 90D einwerfen. 32MP bei 1.6 Crop entspricht knapp 82MP bei KB. Diese extreme Pixeldichte können nicht alle Objektive bedienen. Besonders von älteren "Schnäppchen" muss man da dringend abraten.
Absolut richtig. Das wird von vielen Anwendern leider übersehen.
Es ist analog einer high end Stereoanlage, bei welcher technisch nicht adäquate Tonträger eingesetzt werden. Hier werden die Fehler verstärkt hörbar gemacht.
Bei Kitobjektiven und alten Optiken verhält es sich zu hochauflösende Kameras ähnlich. Da sollte eine Käufer vor dem Kauf klar sein.
Wie man aber im Forum liest, es es leider nicht so.
 
Der Denkfehler liegt dabei bei der Fläche. Ein Sensor ist keine lichtempfindliche Fläche, sondern besteht aus Pixeln und die Sammeln das Licht einzeln ein.

Bei einem größeren Sensor sind diese Pixel meist größer, das Pixel hat mehr Fläche und daher hat man da wohl daher weniger Rauschen.

Aber alle modernen Kameras rauschen sehr wenig. Da ist das Thema in der Praxis eigentlich komplett gegessen, außer man macht etwas falsch. ;) Weniger Rauschen wäre für mich jedenfalls das allerschwächste Argument für KB-Vollformat.

Ich würde in dem Fall auch die 90D entweder ohne Objektiv oder im billigsten Set-Preis mit einem 18-55 kaufen und dazu ein Sigma 17-50 f/2.8 oder Canon 17-55 f/2.8 (Das Set-Objektiv (18-55) kann man dann gleich verkaufen).

Absolut richtig!

Wobei das SIGMA eine preiswerte Alternative zum Kitobjektiv darstellt, aber von der zu erzielenden Bildqualität mit der EOS 90D einen Kompromiss darstellt. Ich nutze diese Optik mit der 90D und bin der Meinung, daß es eine preiswerte Alternative zu den hochpreisigen Modellen darstellt. Allerdings kann man nicht die bestmögliche Schärfentiefe oder Auflösung erwarten.
Das ist bei diesem Preis auch verständlich.
 
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