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Festbrennweite?

936baby

Themenersteller
Ich habe eine 7R2 mit dem FE 4/24-70 ZA und eine A6300 mit E 4/16-70 ZA.
Also eigentlich gut bestückt.
Trotzdem reizt mich eine Festbrennweite.
Lohnt eine Anschaffung des Sony AF 1,8/50 oder des 55/1.8 Zeiss? So richtig haben mich die Beispielbilder bisher nicht überzeugt.
 
Da wirst Du eklatante Unterschiede erkennen. Schau, bei Festbrennweiten geht es auch um Lichtstärke. Deine genannten Zooms haben Blende 4 als Lichtstärke. Gute Festbrennweiten liefern Dir Blende 1.4/1.8. Ein großer Unterschied! Grundsätzlich wirst Du bei FB belohnt auf Kosten der Flexibilität eines Zooms. Auf die Beispielsbilder würde ich gar nicht so achten sondern selbst testen in voller Auflösung am eigenen Bildschirm.
 
Mit Blende 4 kriegst Du nur beschränkt Hintergrund-Unschärfe hin.
Mit einer lichtstarken Festbrennweite gibt es nicht automatisch bessere Bilder, aber man kriegt Möglichkeiten, die mit Zooms nicht vorhanden sind.

In Stätdten kann man mit Blende 2 und ISO3600 bequem freihand Nachtfotografie machen. Bei Blende 4 braucht es schon ISO12'000.
 
Lichtstärke brauch ich nicht. Beispielbilder überzeugen mich bisher nicht. Und ich bin auch nicht der der bei >100% die Pixel zählt. Ein A4-Ausdruck auf meinem Pixma pro ist da aussagefähiger.
 
"Lohnen" tut sich eine Festbrennweite nicht, außer du verdienst damit Geld :ugly:

Wenn du aber sagst, dass du 1.) bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren möchtest 2.) freistellen möchtest 3.) kompromisslosere Bilder (bessere Kontraste, weniger Flareanfälligkeit, weniger Verzeichnungen usw. ) möchtest 4.) Speziele Motive (Portrait, Macro usw.) fotografieren möchtest 5.) eine höhere Auflösung willst, dann würde ich eine Investition in eine Festbrennweite empfehlen.

Eine Festbrennweite kann auch sehr entschleunigend sein, da man sich beim Fotografieren mehr auf das Motiv konzentrieren kann :devilish:

VG Oli
 
Das ist ja mal eine Frage, aber hat durchaus seine Berechtigung!

Das ist natürlich abhängig von Dir. Wenn Du erst vor kurzem in die Fotografie eingestiegen bist, reichen vielleicht erstmal die beiden Zooms. Du kannst damit feststellen, welche Festbrennweiten Du häufig verwendest, bevor Du vielleicht unüberlegt irgendwelche Festbrennweiten kaufst.

Der Unterschied ist in der Regel enorm (außer vielleicht beim2470/f2.8). Wenn Du häufiger und dauerhaft fotografierst, lohnen sich Festbrennweiten auf jeden Fall.

Im Gegensatz zum Zoom ist bei einer Festbrennweite halt alles auf diese eine Brennweite abgestimmt. Das heißt, dass Schärfe, Farben, Kontraste, CA... in der Regel besser sind. Bei vielen Festbrennweiten ist die Schärfe bereits bei Offenblende schon bis in die Ecken gut, während die Bilder von Zooms bei Offenblende eher weich und die Ecken matschig wirken können.

Dazu kommt natürlich die Offenblende, die bei vielen Festbrennweiten f1.8 oder sogar lichtstärker ist.

Während Du mit den Zooms bei weniger Licht bei Offenblende f4 bist und schon lange verrauschte und nicht unbedingt optimal scharfe Bilder erhältst, hast Du mit einer Festbrennweite noch völlig rauschfreie, scharfe und klasse Bilder.

Mit Festbrennweiten kann man besser Freistellen. Mit einem guten Portraitobjektiv hast Du aufgrund der Lichtstärke nicht nur mehr Freistellung, es ist auch alles auf Porträt abgestimmt, so dass das Bokeh butterweich ist.

Für die a6300 erhälst Du z.B. schon für sehr kleines Geld mit dem sel50f18 ein lichtstarkes Porträt mit einem sehr guten, butterweichen Bokeh.

Ich würde vielleicht erstmal eine Zeit mit den beiden Zooms fotografieren und wenn es ein dauerhaftes Hobby wird, mir Gedanken über Festbrennweiten machen. Wenn es sich zu einem dauerhaften Hobby entwickelt, für das Du die entsprechende Zeit investierst, wird sich der Wunsch nach Festbrennweiten auch irgendwann automatisch einstellen.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine 7R2 mit dem FE 4/24-70 ZA und eine A6300 mit E 4/16-70 ZA.
Also eigentlich gut bestückt.
Trotzdem reizt mich eine Festbrennweite.
Lohnt eine Anschaffung des Sony AF 1,8/50 oder des 55/1.8 Zeiss? So richtig haben mich die Beispielbilder bisher nicht überzeugt.

Da stellt sich mir die Frage - die ich nun an dich richten möchte - WAS reizt dich an einer Festbrennweite?

Beispielbilder überzeugen dich nicht - in welcher Hinsicht?

Lichtstärke brauchst du nicht - was aber brauchst oder möchtest du denn?

Du hast derzeit eine tolle A7R2 sowie die kompakte A6300 - aber beide mit Standard-Zooms. Wofür nimmst du die eine, wann die andere?

Vielleicht ist ja nicht nur eine FB, sondern Altglas etwas für dich? Mit besonderer Bildanmutung / Charakteristik / Bokeh, voll manueller Bedienung oder etwas in dieser Richtung? Für mich ist diese Art des Fotografieren auch mal ganz spannend...

Gruß, Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Also um hier mal Einiges klarzustellen.
Ich bin 62. Fotografiere seit meiner Jugend. Habe das Fotografieren in der analogen Zeit u.A. auf einer Nikon F2 gelernt. Aus gesundheitlichen Gründen bin ich dieses Jahr komplett von Nikon auf Sony umgestiegen. Mit Brennweiten von 16-600mm. Dennoch nur Hobby, leider das Einzige noch das ich ausüben kann.
 
Lichtstärke brauch ich nicht. Beispielbilder überzeugen mich bisher nicht. Und ich bin auch nicht der der bei >100% die Pixel zählt. Ein A4-Ausdruck auf meinem Pixma pro ist da aussagefähiger.

Dann lass es sein ;)

Ich bin auch kein Pixelpeeper - mich reizt an den Sony Festbrennweiten eher die Kompaktheit und das geringe Gewicht. Man fällt damit nicht auf, hat keine ausfahrenden Objektivtubusse wie bei vielen Zooms und ganz einfach ein besseres Freistellungspotential aufgrund der schnelleren Blende.

Auch fotografiere ich mit FB irgendwie "anders", da der Blickwinkel begrenzt ist und man (ich) dadurch irgendwie kreativer werde und immer andere Perspektiven suche. Beim Zoom erwische ich mich öfter dabei vieles vom selben Standpunkt abzufrühstücken weil es geht - mit 'ner FB flitze ich viel mehr durch die Gegend und verbiege mich um das gewünschte Motiv so in den Frame zu bekommen wie ich es mir vorstelle.

Das darüber hinaus FB's i.d.R. bei Offenblende schon besser abbilden und bei einer f/4 noch zusätzlich gewinnen empfinde ich als netten Nebeneffekt.

Zooms nutze ich eher für die Filmerei weil man mit Stativ dann doch etwas unflexibler ist und 'nen Zoom dann gewisse Vorteile mitbringt...
 
Also um hier mal Einiges klarzustellen.
Ich bin 62. Fotografiere seit meiner Jugend. Habe das Fotografieren in der analogen Zeit u.A. auf einer Nikon F2 gelernt. Aus gesundheitlichen Gründen bin ich dieses Jahr komplett von Nikon auf Sony umgestiegen. Mit Brennweiten von 16-600mm. Dennoch nur Hobby, leider das Einzige noch das ich ausüben kann.

Das kann man ja schließlich nicht erahnen und war auch nicht böse gemeint. Die Frage, ob sich grundsätzlich eine Festbrennweite lohnt, klingt halt mehr nach Einsteiger und nicht nach 40 Jahre intensive Erfahrungen im Bereich der Fotografie. Dann verstehe ich Deine Frage aber auch nicht. Ich denke, dass kannst dann nur Du selber beantworten, insbesondere, weil bei Deiner Frage Deine Ansprüche, Gewohnheiten, Fähigkeiten usw. unklar blieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also um hier mal Einiges klarzustellen.
Ich bin 62. Fotografiere seit meiner Jugend.

Umso weniger verstehe ich deine Frage. Mit deiner Erfahrung solltest du wissen, was du mit einer 50er Festbrennweite anfangen kannst. Sie war schliesslich in den 70er und 80er Jahren das 'Kit-Objektiv' zu den meisten KB-Kameras.
 
Die Fragestellung anhand des vorhandenen Equipments und der Erfahrung erscheint mir auch nicht einleuchtend, sorry. Jedenfalls das einzigste native Zoom was mir für das E-Mount Bajonett einfällt das es mit Festbrennweiten aufnehmen kann, ist aktuell das 24-70mm 2.8 G-Master. Bei allen anderen wirst Du schlicht und einfach kein Festbrennweitenniveau erreichen und zwar nicht nur im Hinblick auf Lichtstärke, auch optisch. Ist einfach so.
 
Dass Sony Zeiss 55 ist so ziemlich das beste was man für den E-Mount kaufen kann. Wenn dir das nicht gefällt, liegt es vielleicht an der Brennweite. Was ist mit anderen Festbrennweiten? Weitwinkliger oder weiter Richtung Portrait/ Tele.

Das Interesse an einer Festbrennweite ist ja vorhanden. Ich würde den Fokus erweitern und schauen, ob da etwas überzeugt. Zeiss bietet ja mit batis und Loxia interessante objektive, das 90er Makro usw. Auch die schon genannte Möglichkeit manuelle Objektive zu adaptieren, könnte interessant sein.
 
Mich reizt an Festbrennern neben dem Gewicht, der meist höheren Lichtstärke vor allem das "bedachtere" Fotografieren.
Es entschleunigt wirklich, wie Kollege freiraum7 weiter oben schrieb.

Die Frage des TO ist einfach selber zu beantworten.
Ein 50er Altglas adaptieren und ausprobieren.
Oder gleich ein 35er ...
 
Und ich bin auch nicht der der bei >100% die Pixel zählt. Ein A4-Ausdruck auf meinem Pixma pro ist da aussagefähiger.

Kommt immer auf deine Ansprüche und Motive an, für mich sind Festbrennweiten ganz klar besser. Ich bin ein Fan des 24-70/4, weil es für viele Einsatzbereiche eine schöne Bildwirkung hat und sehr praktisch ist, aber es hat auch klar seine Grenzen, die man kennen muss.

Hier hatte ich mal ein Bild hochgeladen, das ich mit meinem SC-P800 auf A2 gedruckt hatte, das war super und einwandfrei, weil in den Ecken nichts passiert.

Angehängt habe ich mal ein Bild, das ich (mit einem Sinnspruch für eine Art Glückwunsch-Postkarte) auf A4 gedruckt habe, hier läuft das Holzgeländer in die Ecke, und das sieht auch auf A4 "matschig" aus, während man auf dem Weg unten am Rand noch jeden Stein knackscharf sieht.

Für A4-Drucke brauchst du natürlich auch keine A7R II, und nur das 24-70/4 ist eindeutig ein wenig "Sau vor die Perle". ;) Das Budget wäre mit eine A7II und eine zusätzlichen Festbrennweite sicher besser verteilt gewesen.
 
Bin lediglich der Meinung nur weil eine A7RII vorhanden ist, müssen auch nicht immer und andauernd die allerbesten Objektive ran. Jedes Objektiv in der Palette hat seine Schwächen und Stärken. Ein 35mm f2.8 nutze ich für ultra portable Einsätze. Ein 16-35mm f4 für Landschaft. Das 85mm 1.4 GM für wunderschöne Portraitarbeit etc. Keines der genannten ist schlecht, wie joeleads so schön erwähnt hat, man muß nur die Schwächen kennen und diese berücksichtigen. Für manch einen ist eine 18mm Festbrennweite für Landschaft ultimativ. Für mich persönlich käme nur das flexible 16-35mm im Bereich 16-30mm in Frage, auch wenn der Sensor der A7RII einen Tacken mehr Auflösung vertragen könnte. Ich bin mit den Ergebnissen mehr als zufrieden!

Einzig ein 24-70mm f4 dauerhaft an der A7RII kleben zu lassen, wäre meiner Meinung ein Frevel. Da käme ich mit der RX1R mit dem fest verbauten 35mm besser aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau gefällt oder überzeugt dich denn bei den Bildern nicht?

Fakt ist: Während man beim Analogfilm auf Festbrennweiten angewiesen war, weil man bei wenig Licht sonst aufgeschmissen war und die Qualität der Zooms auch eher lala war, ist das heute nicht mehr der Fall. Die technischen Vorteile sind deutlich geringer geworden.
 
Angehängt habe ich mal ein Bild,..
Sete Cidades auf Sao Miguel :)

@TE, mir erschließt Sicht nicht so ganz die Frage. Du bist mit Deinen Zooms zufrieden, die Lichtstärke benötigst Du nicht, Beispielbilder von Festbrennweiten überzeugen Dich nicht.. Da ist die Sache doch ziemlich klar.

Ansonsten, ein SEL-50f18F kostet nicht die Welt, in Anbetracht Deiner restlichen Ausrüstung nichtmal nennenswert. Versuch es doch einfach. (Wobei Haptik und AF nicht vergleichbar ist mit Deinen SonyZ Zooms, das wäre dann eher das SEL-55f18)
 
...
Fakt ist: Während man beim Analogfilm auf Festbrennweiten angewiesen war, weil man bei wenig Licht sonst aufgeschmissen war und die Qualität der Zooms auch eher lala war, ist das heute nicht mehr der Fall. Die technischen Vorteile sind deutlich geringer geworden.

Geringer ja, aber Zooms sind eigentich auch heute immer noch ein Kompromiß.
Ein 4/24-70 hat halt nur f4 und auch ein f2.8 Zoom ist vergleichsweise lichtschwach, wenn man z.B. im Bereich 50mm unterwegs ist.
Eine Festbrennweite ist dort schon 1-2 Stufen oder gar mehr abgeblendet und hat dann logischerweise bei gleicher Blende die zusätzlich bessere BQ.

Dazu kommt das Freistellungspotential und das höhere Gewicht, das man immer mit rummschleppt, auch wenn man es nicht braucht.

Alles eben nur ein Kompromiß :)
 
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