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Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Landschaftsfotografie ? ?

Wie gesagt Luftbilder bieten eine andere Perspektive nicht mehr und nicht weniger und nicht immer ist ein Turm in der Nähe.
Flug-1.jpg

Flug-1-2.jpg

Flug-4.jpg

Flug-3.jpg

Flug-1-3.jpg
 
Die Drohnen-"Fotografie" ist wohl eher ein so empfundenes must make für die Filmerei. Ebenso wie vor gar nicht langer Zeit kaum eine Reportage gezeigt wurde wo nicht ein Time Lapse (am besten mit wandernder Kamera) drin war, wird derzeit für "jede" Filmerei ein Drohnenflug eingesetzt. Am besten noch als Selfie um den Ersteller in Action zu zeigen.

Fotografisch sehe ich bei den meisten Drohnen-Fotos den "Wert" eher für Erinnerungszwecke oder auch für Dokumentationen. Es gibt sicher auch sehr schöne und interessante Perspektiven dabei.

Da jedoch fliegende Drohnen oftmals sehr nervig sind für Unbeteiligte, würde ich mir wünschen, dass sie tatsächlich möglichst selten eingesetzt werden.

Karl
 
Hast du denn abseits vom Off-Topic auch was zum Thema zu schreiben?

Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Landschaftsfotografie?

Hallo,

hab ich: ich finds toll, dass man mit Drohnen mehr Möglichkeiten hat. Wer das langweilig findet, hat auch nix mit dem Thema zu tun, sondern ob mans mag oder nicht. Und um auf genau die Frage zu antworten, nö, ist kein must have, kann aber zu tollen Fotos führen :)

Liebe Grüße

K.
 
Ein Must-have oder Must-make ist eine Drohne in der Landschaftsfotografie sicherlich nicht. Es ist genauso ein Werkzeug wie ein Weitwinkel oder Tele, nur dass es eben fliegt. Dadurch ermöglichen sich Blickwinkel, die einem sonst verborgen bleiben. Und für mich stellt sich nicht die Frage ob Effekt oder Perspektive, es sei denn man bezeichnet eine bestimmte Brennweite ebenfalls als Effekt.

Ich persönlich mag es, mit der Drohne eine weitere Bildgestaltungsform im Kamerarucksack zu haben. Jedoch versuche ich, anderen damit so wenig auf den Keks zu gehen, wie nur möglich...dass heißt, ich fliege vorzugsweise, wenn niemand anderes in der Nähe ist oder frage vorher, ob es stören würde.
 


Eben. Eine 28mm Perspektive (bei mir).

Das o.g. Bild wurde einem 28mm Objektiv+Kamera aus einem Propeller Flugzeug gemacht. Hätte genausogut mit einer Drohne entstehen können. Ich hätte Geld gespart, die Umwelt deutlichst weniger verschmutzt und deutlich weniger Mensch und Tier gestört.
 
Ich habe bis jetzt noch nie eine Bemerkung zu meinen Bildern oder jenen von anderen Fotografen gehört wie «In deinem Portfolio fehlen aber Drohnenshots!» oder so ähnlich. Zumindest im Hobbybereich scheinen mir Drohnenaufnahmen kein Must-Have in der Landschaftsfotografie zu sein. Vielleicht geht es bei der Frage auch mehr darum, Legitimationsgründe für den Kauf einer Drohne zu finden.

Wer neue Impulse, Ansichten, Herausforderungen, Perspektiven für seine Fotografie sucht, dem würde ich vor dem Kauf einer Drohne empfehlen, zwei, drei Jahre lang Wildtiere zu fotografieren. Gibt definitiv dann auch persönlich neue fotografische An- und Einsichten und hat den Vorteil, dass jemand danach weiss, was er sich vielleicht mit der Drohnenfliegerei verbaut. Am meisten Leiden wohl die Tiere unter dem Herumgefliege. Solange man mit denen nichts zu tun hat, scheint mir die Betrachtung der gestellten Frage schon sehr auf die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse ausgerichtet zu sein, da geht es um Spass, tolle Fotos usw. Wer sich mit Tieren beschäftigt, denkt vielleicht schon eher darüber nach, ob er mit seinem neuen Spassspielzeug Wildtiere weiteren Stress aussetzen will und sich so auch selber das Leben als Tierfotograf schwerer machen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie sieht die Bilanz Hubschrauber/Kleinflugzeug vs. Drohne aus? Bei beiden Alternativen mache ich Landschaftsfotos aus der Luft. Was stört die Wildtiere mehr?
 
Da stellt sich ja nicht die Frage, welches mehr stört, sondern man muss sich wohl bei beiden Alternativen die Frage stellen, ob ich für ein paar tolle Bilder, die vielleicht meinem Ego schmeicheln, die Ruhe der Tiere stören will. Mal abgesehen davon, dass wohl bei den meisten Drohnenbesitzer die Alternative des Kleinflugzeuges gar nie zur Diskussion steht.
 
Wer sich mit Tieren beschäftigt, denkt vielleicht schon eher darüber nach, ob er mit seinem neuen Spassspielzeug Wildtiere weiteren Stress aussetzen will [...]

Wer sich darueber Gedanken macht, sollte zuerst einmal aufs Auto verzichten (ueberhaupt, nicht nur zum photographieren).
Ja, Drohnen stoeren durchaus, aber um Groessenordnungen weniger als Autos.
Und bevor jetzt das Argument kommt, dass man mit Drohnen in Gebiete kommt, wo kein Auto hinkommt: :lol:

(Und nein, habe weder Drohne noch Auto noch werde ich mir eines von beiden kaufen)
 
...die Frage stellen, ob ich für ein paar tolle Bilder, die vielleicht meinem Ego schmeicheln, die Ruhe der Tiere stören will.

Mit der Argumentation kann man die Wildtierfotografie genauso in Frage stellen, es gibt regelmäßig genauso Idioten die in Brutgebiete betreten, Wild nachstellen usw. . Würde ich aber nie machen (in Frage stellen), weil viele Fotografen Wildtiere verantwortungsvoll und gewissenhaft fotografieren.Es fallen die auf die sich Daneben benehmen.

Die Dosis macht das Gift... z.Zt ist das Problem das es Chic zu seien scheint sich eine Drone zu kaufen und sich selbst noch besser in Szene zu setzen. Die Fliegen als Modellsport betreiben können da ein Lied davon singen.
Die Dronen lassen sich heute viel zu einfach steuern. So das jeder Idiot ohne Kenntnisse die Dinger in die Luft bekommt und relativ sicher auch wieder runter.
 
Wer sich darueber Gedanken macht, sollte zuerst einmal aufs Auto verzichten (ueberhaupt, nicht nur zum photographieren).

Mit der Argumentation kann man die Wildtierfotografie genauso in Frage stellen,

Tja, und jeden Tag sterben Menschen an Hunger in Afrika, was diskutieren wir hier über Drohnenfliegerei...

Der Punkt ist aber der:
Ja, Drohnen stoeren durchaus,...

Ich habe nicht vorgegeben, was am Ende des Nachdenkens über die Verwendung von Drohnen herauskommen soll. Aber die Beschäftigung mit der Frage, ob sich die Störung von Mensch und Tier lohnt, um ein paar Bilder zu erhalten, scheint mir doch überlegenswert.
 
Tja, und jeden Tag sterben Menschen an Hunger in Afrika, was diskutieren wir hier über Drohnenfliegerei...

Es ist halt lustig, wenn ein Wildtierphotograph sich darueber aufregt, dass Drohnen Tiere stoeren. Ja, natuerlich, ich weiss schon, du doch nicht, das sind nur die anderen.

Aber die Beschäftigung mit der Frage, ob sich die Störung von Mensch und Tier lohnt, um ein paar Bilder zu erhalten, scheint mir doch überlegenswert.

Genau, und deswegen haben Tierphotographen keine Legitimation, sich ueber Drohnen aufzuregen. Aber es ist eben wie immer, das, was man selbst macht ist noch in Ordnung und zu rechtfertigen, nur 'mehr zu machen' ist dann ein Problem.
 
Es ist halt lustig, wenn ein Wildtierphotograph sich darueber aufregt, dass Drohnen Tiere stoeren.

Ich habe mich nicht aufgeregt, das einzige, was ich hier schreibe ist, dass man sich Gedanken machen soll, ob die zusätzlich Belastung durch die Drohnenfliegerei für Mensch und Tier die paar dadurch möglichen Aufnahmen rechtfertigt und man durch die Beschäftigung mit Tieren vielleicht zu einer anderen Einschätzung gelangt. Ich habe auch keine Antwort auf diese Frage vorgegeben.

EGenau, und deswegen haben Tierphotographen keine Legitimation, sich ueber Drohnen aufzuregen.

Es macht durchaus einen Unterschied, ob ich mich als Mensch in der Natur bewege, als "Objekt", welches die Tiere kennen, und nach Bedarf auch aus dem Weg gehen können oder ob ich mit einem für die Tier völlig unbekannten Gerät mit unbekanntem Geräusch in einer Art und Weise näher kommen, bei denen sie keine Chance zum Ausweichen haben.

Ich hoffe, damit meinen Standpunkt erläutert zu haben. Man darf natürlich gerne auch eine andere Meinung dazu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich nicht aufgeregt, das einzige, was ich hier schreibe ist, dass man sich Gedanken machen soll, ob die zusätzlich Belastung durch die Drohnenfliegerei für Mensch und Tier die paar dadurch möglichen Aufnahmen rechtfertigt. Ich habe auch keine Antwort auf diese Frage vorgegeben.

Dann habe ich dich falsch verstanden, entschuldige. Diese Frage sollte man sich sowieso sinnvollerweise bei jeder Taetigkeit (unabhaengig vom photographieren) stellen.

Es macht durchaus einen Unterschied, ob ich mich als Mensch in der Natur bewege, als "Objekt", welches die Tiere kennen, und nach Bedarf auch aus dem Weg gehen können oder ob ich mit einem für die Tier völlig unbekannten Gerät mit unbekanntem Geräusch in einer Art und Weise näher kommen, bei denen sie keine Chance zum Ausweichen haben.

Du machst hier den Fehler, (Wild)tiere auf groessere Saeugetiere und Voegel zu reduzieren. Vielen Tieren ist eine Drohne wieder egal, ein Mensch aber nicht. Genauso wie umgekehrt. Aber das ist eher Erbsenzaehlerei.

Ich hoffe, damit meinen Standpunkt erläutert zu haben. Man darf natürlich gerne auch eine andere Meinung dazu haben.

So formuliert passt das schon, man muss sich eben bewusst sein, dass man als Mensch, abhaengig davon, was man genau macht, immer - nur eben mehr oder weniger - stoert.
 
Hätte genausogut mit einer Drohne entstehen können. Ich hätte Geld gespart, die Umwelt deutlichst weniger verschmutzt und deutlich weniger Mensch und Tier gestört.
Das gezeigte Foto mag für dich eine schöne Erinnerung an den Flug sein. Viel mehr sehe ich darin aber auch nicht.

Wenn Drohnen so normal werden wie Autos, stört sich irgendwann niemand mehr daran. Reine Gewöhnungssache, aber die Diskussion darüber, entfernt sich wieder einmal von der Ausgangsfrage.

Was bei den ganzen Luftbildern aber fehlt, ist der räumliche Eindruck. Sieht ohne Vordergrund alles ziemlich platt aus.
 
Das gezeigte Foto mag für dich eine schöne Erinnerung an den Flug sein. Viel mehr sehe ich darin aber auch nicht.

...

Darum geht es. Schöne Erinnerung. Aus meiner Sicht ein "Muss", im Sinne von muss man (ich) gesehen, muss man (ich) erlebt haben.

Dieses "gesehen haben" kann ich jetzt mit der Drohne verwirklichen.
 
Was bei den ganzen Luftbildern aber fehlt, ist der räumliche Eindruck. Sieht ohne Vordergrund alles ziemlich platt aus.

Dann sind die Bilder einfach nur schlecht komponiert, einfach von oben draufhalten funktioniert hier ebenso wenig, wie bei der herkömmlichen Fotografie.
(ich würde schon sagen, das mein letztes Bild durchaus einen räumlichen Eindruck hat...)
 
Dann sind die Bilder einfach nur schlecht komponiert, einfach von oben draufhalten funktioniert hier ebenso wenig, wie bei der herkömmlichen Fotografie.
(ich würde schon sagen, das mein letztes Bild durchaus einen räumlichen Eindruck hat...)

Nicht jedes Foto muss besonders komponiert sein. Oft reicht was zu zeigen, was man sonst so nicht so sieht.
 
Deswegen die Anführungsstriche beim "sehen", und das "erleben" weggelassen.

Um ehrlich zu sein, war der Preis für 2 Personen ziemlich heftig. Oft werde ich mir das Vergnügen (Wasserflugzeug) mit Sicherheit nicht mehr gönnen (können).
 
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