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Einsteiger-DSLR D2300 mit neuen Objektiv-Bajonett

AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

(y)

Die Einführung eines neuen Mounts dient einzig und allein dem Profistreben, denn man muß alle Objektive neu kaufen. Wie praktisch für den Hersteller !

Richtig, es sei denn man(n) hat eine Sony E-Mount Kamera und kann dank preiswerter Chinaböller Adapter so ziemlich alles an Objektiven adaptieren, was es gibt & gab.

Deswegen wird meine nächste Kamera auch irgendwann eine Sony werden, da ich genug Altglas habe, an das Nikon F Bajonett könnte ich leider nicht mal eben meine alten C/Y Contax Objektive, Minolta MD/MC, Konica Hexanon AR, CZJ M42, Praktica B Mount Objektive usw. adaptieren...und auf das Altglas möchte ich nicht verzichten, keine Lust sündteure "FX" Nikon Objektive NEU zu kaufen. :devilish: Dann lieber irgendwann einer A7(R) oder einer der Nachfolger in einigen Jahren... in Verbindung mit Altglas. (y)
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Wo ist der Nutzen ausser das es neu ist? Wieso sind DSLR Auflagemasse nicht mehr zeitgemäss? Warum wird mein Bild besser weil das Auflagemass anders ist?
Wer sagt, dass dein Bild besser wird? Ein dank fehlendem Spiegel kleineres Gehäuse macht aber nur dann Sinn, wenn es mit entsprechend dimensionierten Objektiven ausbalanciert ist. Ein Grundsatz den schon Canon bei der M offensichtlich nicht verstanden hat.
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Die Einführung eines neuen Mounts dient einzig und allein dem Profistreben, denn man muß alle Objektive neu kaufen. Wie praktisch für den Hersteller !

Tatsächlich ist es die umgekehrte Logik.

Die Dominanz von Nikon/Canon basiert zu wesentlichen Teilen auf dem "System"-Gefängnis, in das sie ihre User über Jahre eingemauert haben. Und die Mauern dieses Gefängnisses sind die vorhandenen Objektive.

Wenn die gezwungen sind, das Bajonett zu ändern, beseitigen sie die Mauern, deren Steine nur noch als Steinbruch dienen können. Und die User können/müssen plötzlich neutral und frei wählen.
Freie Wahl ist aber schlecht für's Geschäft.

Für deren Profite sind Kameras mit neuem Bajonett also die existenziellste Bedorhung, die es überhaupt geben kann.
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Richtig, es sei denn man(n) hat eine Sony E-Mount Kamera und kann dank preiswerter Chinaböller Adapter so ziemlich alles an Objektiven adaptieren, was es gibt & gab.

Deswegen wird meine nächste Kamera auch irgendwann eine Sony werden, da ich genug Altglas habe, an das Nikon F Bajonett könnte ich leider nicht mal eben meine alten C/Y Contax Objektive, Minolta MD/MC, Konica Hexanon AR, CZJ M42, Praktica B Mount Objektive usw. adaptieren...und auf das Altglas möchte ich nicht verzichten, keine Lust sündteure "FX" Nikon Objektive NEU zu kaufen. :devilish: Dann lieber irgendwann einer A7(R) oder einer der Nachfolger in einigen Jahren... in Verbindung mit Altglas. (y)

Das mit dem Altglas adaptieren liesst man ja immer wieder und ich kenn auch einige Leute die das schon gemacht bzw. probiert haben aber spätestens nach einem halben Jahr lag das Zeugs dann immer in der Ecke weil so ohne AF, Springblende und Halbautomatiken ist es halt für die meisten Einsatzbereiche schon eher mühsam, vor allem wenn man weiss das es viel einfacher gehen kann.

Wer sagt, dass dein Bild besser wird? Ein dank fehlendem Spiegel kleineres Gehäuse macht aber nur dann Sinn, wenn es mit entsprechend dimensionierten Objektiven ausbalanciert ist. Ein Grundsatz den schon Canon bei der M offensichtlich nicht verstanden hat.

Es ging ja darum welchen Nutzen es hat das Auflagemass zu kürzen, zumindest für mich soll Kameratechnik und Neuerungen dieser ja keinen Selbstzweck erfüllen sondern (und nicht neu um der Neuheit wegen) sondern mich dabei unterstützen meine Bilder möglichst frei von technischen Fehlern zu halten. Für professionelle Fotografen, sprich die die davon Leben, geht es ausserdem darum das erwartete Ergebnis möglichst wirtschaftlich (Zeit, Aufwand, Ausschuss) zu erreichen. Wo ein kürzeres Auflagemass dazu beiträgt, seh ich nicht.

Ich hab ja jetzt schon einige spiegellose ausprobiert unter anderem auch die Canon M diese allerdings nur mit dem 22mm Objektiv. In der Kombination fand ich sie nicht schlecht ausbalanciert, das Objektiv ist allerdings auch sehr klein. Aber was an einer Sony Nex mit Kotobjektiv z.B. toll ausbalanciert sein soll seh ich nicht (von dem 18-200 mal ganz zu schweigen). Auch die alte OM-D, die neue kenn ich nicht, ist nicht schlecht wenn man bei den kleine Festbrennweiten bleibt aber wenn die Objektive größer werden weil sie lichtstärker oder die Brennweite länger wird ist auch schnell vorbei. Auch die A7 von Sony ist so ein Kandidat mit dem 35/2.8 ist sie super handlich, wahrscheinlich auch mit dem 55 1.8 aber das probier ich erst nächstes Wochenende. Mit einem adaptierten (via Metabones) Adapter 85/1.2 ist das Ding aber so extrem kopflastig das es keinen Spass mehr macht.

Bei einer D2300 ist die Wahrscheinlichkeit das da mal richtig grosse und schwere Objektive dran hängen eher gering aber warum sollte sich Nikon den Weg für einen späteren "Upsell" mit einem neuen Bajonett verbauen. Eine D2300 kann ja auch nur etwas zum anfixen um die Leute dann in eine Kamera weiter oben im Lineup zu kaufen.

Sam
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Das mit dem Altglas adaptieren liesst man ja immer wieder und ich kenn auch einige Leute die das schon gemacht bzw. probiert haben aber spätestens nach einem halben Jahr lag das Zeugs dann immer in der Ecke weil so ohne AF, Springblende und Halbautomatiken ist es halt für die meisten Einsatzbereiche schon eher mühsam, vor allem wenn man weiss das es viel einfacher gehen kann.
Es entschleunigt die Fotografie aber ungemein, und da ich keine bewegten Objekte oder Sport fotografiere...passt das hierbei in meinem Fall sehr gut. (y)
Bevor eine meiner DSLRs wieder AF Pumpen hat, fokussiere ich lieber gleich manuell. :cool:
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

(y)

Die Einführung eines neuen Mounts dient einzig und allein dem Profitstreben, denn man muß alle Objektive neu kaufen. Wie praktisch für den Hersteller !

Profit ist irgendwie Ziel (in D sogar gesetzlich vorgeschrieben) eines Unternehmens.
Wenn man kompaktere Kameras bauen möchte (natürlich weil man sich verspricht davon genug verkaufen zu können) kommt man manchmal nicht darum herum was zu ändern. Mit Nikon F ist es halt schwer eine dünnere Kamera zu bauen.
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Tatsächlich ist es die umgekehrte Logik.

Die Dominanz von Nikon/Canon basiert zu wesentlichen Teilen auf dem "System"-Gefängnis, in das sie ihre User über Jahre eingemauert haben. Und die Mauern dieses Gefängnisses sind die vorhandenen Objektive.

Wenn die gezwungen sind, das Bajonett zu ändern, beseitigen sie die Mauern, deren Steine nur noch als Steinbruch dienen können. Und die User können/müssen plötzlich neutral und frei wählen.
Freie Wahl ist aber schlecht für's Geschäft.

Für deren Profite sind Kameras mit neuem Bajonett also die existenziellste Bedorhung, die es überhaupt geben kann.

Sich nicht an geändertes Käuferverhalten bzw- -wünsche zu richten ist auch gefährlich. Frag z.B. mal Nokia. Nein, ich will nicht damit das Ende von DSLRs im allgemeinen und Cannon/Nikon im besonderen heraufbeschwören.
Da die durchschnittliche Anzahl Objetive pro DSLR nutzer bei ca. 1,5 liegt ist die Schmerzgrenze das System zu wechseln bei vielen nicht sehr hoch .
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Da die durchschnittliche Anzahl Objetive pro DSLR nutzer bei ca. 1,5 liegt ist die Schmerzgrenze das System zu wechseln bei vielen nicht sehr hoch .
Im Einsteigersegent ist das ja auch nahezu egal.

Ist die neue Kamera aber auch als Ergänzung für die Besitzer höherpreisiger Kameras gedacht, kann der Schluß sehr schnell nach hinten losgehen. Warum sollte ich noch am vorhandenen Hertseller festhalten, wenn ich sowiso alles für das Zweit-/Drittsystem neu kaufen und dann auch mitschleppen muß? Dann kaufe ich gleich das Gesamtsystem, das mir als Ergänzung am Besten gefällt.

Kann ich aber bei einer Spiegellosen auch meine vorhandenen Objektive nutzen (selbstverständlich mit allen Funktionalitäten, die an der neuen Kamera sinnvoll nutzbar sind, also insb. _performanter_ AF und VR) bin ich u.U. eher bereit, gewisse Nachteile, welche die Konkurenz nicht hat, zu akzeptieren.

Es entschleunigt die Fotografie aber ungemein, und da ich keine bewegten Objekte oder Sport fotografiere...passt das hierbei in meinem Fall sehr gut. (y)
Es stellt sich halt die Frage, ob der Großteil der angepeilten Käuferschicht so denkt. Ich hätte selbst im Theater (oder an anderen Stellen, an denen meine DSLR zu laut ist) keine Lust, nur deshalb ohne AF zu fotografieren, weil "mein" Hersteller den AF mit den alten Objektiven an einer Spiegellosen nicht vernünftig kann. Dann würde ich schon aus Protest eher eine Kamera samt Objektiv bei einem anderen Hersteller kaufen.
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Es ging ja darum welchen Nutzen es hat das Auflagemass zu kürzen,
Es hat u.a. den Nutzen, kleinere Systeme mit gleichen fotografischen Eigenschaften bauen zu können. Ob das nun jeder braucht, sei dahingestellt. Man sollte aber bedenken - der Markt besteht zu 90+ Prozent aus Nicht-Profis.

Ich hab ja jetzt schon einige spiegellose ausprobiert unter anderem auch die Canon M diese allerdings nur mit dem 22mm Objektiv. In der Kombination fand ich sie nicht schlecht ausbalanciert,
Ich denke da hast du mich falsch verstanden. Mir ist schon bewusst, dass Canon auch 2 Objektive für das EF-M System anbietet - dabei scheint man es aber zu belassen. Man hat von Anfang an versucht stattdessen dem Kunden lieber den vorhandenen, aber unpassenden DSLR Objektivpark per Adapter anzubieten. Das KANN nicht funktionieren.
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Ich denke da hast du mich falsch verstanden. Mir ist schon bewusst, dass Canon auch 2 Objektive für das EF-M System anbietet - dabei scheint man es aber zu belassen. Man hat von Anfang an versucht stattdessen dem Kunden lieber den vorhandenen, aber unpassenden DSLR Objektivpark per Adapter anzubieten. Das KANN nicht funktionieren.

-3-
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Die Einführung eines neuen Mounts dient einzig und allein dem Profitstreben, denn man muß alle Objektive neu kaufen. Wie praktisch für den Hersteller !
Natürlich, aber wer wills dem Hersteller verdenken? Weder nikon noch canon dürften Verträge mit der Heilsarmee geschlossen haben.
Aus ähnlichem Grund werden auch Fremdakkus per Firmware "eliminiert", Stabilisatoren in Objektive anstatt in Gehäuse montiert oder AF - Motoren weggelassen.

Im oben angesprochenen Fall macht das sogar mal Sinn, denn die Vorteile eines spiegellosen Systems kommen nun mal nicht zum tragen, solange man weiter am 50er Jahre Bajonett festhält.
Im Endeffekt hats doch der Kunde in der Hand: Spielt er das Spiel mit oder lässt er es bleiben.
Find ich jetzt nicht weiter verwerflich.
Behalte deine D3000 und du musst kein einziges Objektiv neu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Im oben angesprochenen Fall macht das sogar mal Sinn, denn die Vorteile eines spiegellosen Systems kommen nun mal nicht zum tragen, solange man weiter am 50er Jahre Bajonett festhält.

Gerade wurde noch die Möglichkeit der Nutzung von Altglas an spiegellosen Systemkameras positiv hervorgehoben und jetzt soll das schlecht sein?
Wenn ich die Objektive der A7R mit denen der D800 vergleiche, sehe ich da keinen nennenswerten Vorteil. Gerade Altglas ohne eigenen Motor ist superklein und leicht. Aber selbst die AF-S Varianten (besonders DX) wiegen nicht die Welt und so kann das System eben gleich einen kompletten Objektivpark anbieten.

Ich sehe eine D2300 als Antwort auf Sonys A3000 und im Gegensatz zur Sony, kann der Kunde, wenn er dann doch ernsthafter einsteigen will, ganz einfach einen neuen Body kaufen und mit seinen Objektive weiterfotografieren. So ist das auch gewünscht. Und wenn ich die Auswahl an WIRKLICH GUTEN DX-Objektiven sehe, ist die doch sehr gering und nur da vorhanden, wo FX-Objektive brennweitenbedingt nicht passen. Wie hoch ist da die Chance auf ein gut ausgebautes 2. Bajonett?
Und da die Kamera im DSLR-Style kommen soll, wird sie in etwa die Maße der D3x00 haben und keine Mini-Kamera wie die EOS M werden. Da stören dann die 2-3 cm und 50g zusätzlich auch nicht weiter.
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Das KANN nicht funktionieren.
Ich stecke jetzt in den Einzelheiten der Canon M nicht drin, aber warum soll das nicht funktionieren können? Wenn sich die Brennweite der EF-Optiken verlängert, kann man das ja noch hinnehmen. Und da es hervorragende Telekonverter gibt, sollte die reine Optik (wenn diese für eine Adaptierung nötig ist) wohl nicht das Problem sein. Spätestens mit den DualPixel-Sensoren sollten dann auch die entsprechenden Informationen für den AF zur Verfügung stehen (können), um den Phasen-AF der alten USM-Oblektive performant anzusteuern.

Warum soll ich als Kunde, der sowiso eine DSLR benötigt, für die wenigen Einsätze, wo diese zu laut ist (der einzige Grund für mich, eine spiegellose mit Wechselobjektiven nutzen zu wollen/müssen) mir ein weiteres 70-200/2.8, 135/2 oder 200/2 kaufen müssen?

Wenn Canon (oder hier eher Nikon) das nicht schafft, dann sehe ich mich gleich nach einem anderen System um. Und wer weiss, ob das dann nicht auch für meine anderen Anwendungen hinreichend gut genug ist und C/N mich damit als (bisher gut zahlenden) Kunden verloren haben.

Und genau hier stellt sich für mich die Frage nach dem Zielpublikum einer D2300. Ist sie wirklich nur als billige und kleinere Einsteigerkamera gedacht, oder auch als Ergänzug für die Anwender, die schon eine (oder gar mehrere) DSLRs von Nikon besitzen und ab und zu mal eine kleine, leichte und lautlose Kamera nutzen möchten?

Das wird sich noch zeigen.
Irgendwie kennen ich solche Aussagen seit Anbeginn von FT (oder auch Sonys Übernahme von Minolta). Ich kaufe mein Equipment dann, wenn ich es benötige. Wenn dann das Zubehör nicht verfügbar ist, welches ich will, muß das Gesamtsystem schon so unglaublich gut sein, daß sich ein Warten auf unbestimmte Zeit (und mit unbekanntem Ausgang) überhaupt lohnt.
 
...
Ich finde das Konzept interessant. Kleines Auflagenmass (damit kleine Abmessungen) und wenig Gewicht, da gibt es heute viele Angebote mit APSc Sensor. Und meist beschränktes Angebopt an nativen Objektiven, der Rest via Adapter, wo das AF je nachdem gut oder eben weniger gut geht.
...

ich finde diese Konzept auch interessant, weil es zeigt, dass Nikon noch alles aus dem DSLR- Markt rausholen will, in diesem Fall durch Miniaturisierung. Das scheint ja das erklärte Ziel von Nikon zu sein, im Einsteigerbereich noch ordentlich Umsatz mit diesem ausgereiften System zu machen.

Nikon und auch Canon leben von DSLR's und vom Profistatus, und werden m.M. erst dann den entscheidenden Schritt zu Mirrorless machen, wenn die neue Technik auch den Profi überzeugt.

So weit ist es noch nicht. So weit man hört, schreiben fast alle den Mirrorless- Markt beherrschenden Firmen auch keine grossartigen Gewinne, sondern eher Verluste. Sicher kein Anreiz für Nikon jetzt zu wechseln.
Erfahrungen sammeln mit Nikon1 oder der Coolpix A dürfte vernünftiger sein.

Die Bemerkungen in den Rumors wie "without an optical viewfinder" oder "DSLR-like camera " finde ich sehr verwirrend und geeignet als Anstoss für vielfältige Spekulationnen oder ist es eher nur ein Ablenkungsmanöver, um Aufmerksamkeit zu erzielen.

Viele Grüsse
Leo
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Ich stecke jetzt in den Einzelheiten der Canon M nicht drin, aber warum soll das nicht funktionieren können?
Weil die Hoffnung der Kunde würde sich ein neues System zulegen, nur um dann dort übergroße, viel zu langsame Objektive dranzuflanschen, ein Trugschluss ist.
Das Ganze kann nur in der Gesamtheit funktionieren, also technisch ausgereifte Gehäuse plus darauf optimierte Linsen - genau das will aber Canon ganz offensichtlich nicht. Es ist wahrscheinlich zu teuer, aufwändig und würde zudem das DSLR Geschäft kannibalisieren.
 
AW: Nikon Einsteiger DSLR (D2300)

Oha.. das ändert natürlich alles :D.

Ja, schon. Es zeigt zum Beispiel, dass Du dich nicht genügend mit dem System beschäftigt hast, um überhaupt was dazu sagen zu können. Eben wie Du es von anderen auch immer verlangst.

Oder hast Du das dritte Objektiv absichtlich vergessen, um das System schlechter dastehen zu lassen, als es ist.

Zudem übersiehst Du bei der Diskussion, dass Nikon und Canon andere sehr starke Systeme (DSLR) haben, die vom Markt viel besser als spiegellose Systeme angenommen werden. Sie können die Spiegellosen in aller Ruhe aufbauen. Die Hersteller, die nur Spiegellose haben, müssen dagegen all-in gehen.
 
ich finde diese Konzept auch interessant, weil es zeigt, dass Nikon noch alles aus dem DSLR- Markt rausholen will, in diesem Fall durch Miniaturisierung...

Das sind die "letzten Aufbäumungen" im Einsteiger Segment.
Es wäre aber nur eine halbherzige Lösung und typisch Nikon.
Ich bin/war wirklich begeisterter "Nikonian" aber daß sie die Zeichen der Zeit immer noch dermaßen ignorieren ist schon Harakiri :(
Da ist selbst Canon mit dem M-System einen Schritt weiter - wenn auch nur halbherzig, aber immerhin ...
 
Canon M System ist nicht FF fähig und damit nicht Zukunftsfähig.
Ich glaube, Canon wird das M System sterben lassen und einen neues Evil System aufstellen.
 
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