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Empfehlung Makroobjektiv für Pentax K7

Damit du dich nicht weiter aufregst und das Ganze hier endgültig im Off-Topic landet: Das Tamron 70-300 LD ist kein Makroobjektiv und will auch keines sein. Für 90€ ist es ein brauchbares Low-Budget-Telezoom - wer besseres will, muss eben gebraucht 100€ ausgeben und hat keine 5-Jahre-Garantie.

Fertig.

Meine Meinung: Was ich mit dem Teil im "Makro" hingekriegt habe, ist mit jedem alten 50er mit Zwischenring ebenso machbar, aber dafür wurde es bei mir ohnehin nie angeschafft. Die CA-Neigung ist überdeutlich und nur mit Software-Korrektur in den Griff zu bekommen, leider dann nicht ohne Schärfeverluste. Hier liegt unter günstigen Bedingungen aber der einzige Pluspunkt des Objektivs, den man so verschenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt bei 1:2, absolut weit weg von 1:1:confused:

Erstmal zur Beruhigung... Das 70-300 ist nicht schlecht - das hat auch niemand behauptet ;) und nur weil es bessere (teurere) Lösungen gibt wird das 70-300 auch nicht schlechter.

Da schafft das 70-300 den Abbildungsmaßstab von 1:2 wenn wir von dem "alten" Modell 772D reden, das wurde bis 2005 gebaut und das sind dann 0.95 m Nahgrenze - schafft also 1:2
Die Bewertungen von Pentaxnutzern und an Pentaxkameras liegt relativ gut - CAs halt, wie Du schon sagst. (KLICK)

Makros sind damit möglich, allerdings nur begrenzt, denn wer das Spektrum der Makrofotografie ausnutzen will, der will sicherlich 1:1 bei maximaler Qualtität für sein Geld - zumindest sollte man das nicht ausschließen, nur weil es ein günstiges 1:2 Makro-Zoom gibt.

Nun zu den Fakten (ohne weiteren Bezug auf das obige Zitat (Quote)):

Würde ich um Tipps bitten für dieses Genre der Fotografie, dann wäre ich dankbar, wenn solche Diskussionen aus Meinungen und nicht aus Rechtfertigungsorgien bestehen würden, denn geringer Geldeinsatz bei maximaler Qualität ist locker mit einer alten Festbrennweite möglich, die 1:1 kann.

Für mich geht Makro sogar noch weiter - und sogar ohne Stacking und andere Tricks - es sollte schon ein Maximum mit solchen Teilen gehen.

Hier ein D-FA 100/2.8 WR mit einem Telekonverter, der bei identischer Nahgrenze den Abbildungsmaßstab deutlich erweitert:

140mm/F10


140mm/F10


Wenn man das Ganze mal unter dem Strich beurteilt, dann stehen vier Faktoren bei der Makrofotografie auf der Liste:

1. Abbildungsmaßstab 1:1
2. möglichst wenig CA / PF
3. konverterfähig
4. Brennweite (auch wegen Fluchtdistanz)

und als fünfte Eigenschaft wäre noch das Bokeh zu erwähnen, denn ich denke es sollte weich und ansehnlich sein, man blendet ja schließlich massiv ab.

5. Bokeh

Wenn man das alles so möchte und auch einen AF nutzen möchte, dann kann man sich selber ausrechnen was passt und was nicht passt.

(Das Tamron 70-300 ist deswegen immer noch nicht schlecht)

Will man die Makrofotografie evtl. mit ganz anderen Möglichkeiten und Mitteln auf einer noch deutlich preiswerteren Schiene erledigen, dann geht auch das problemlos.

Dazu kombiniert man einfach ein altes 90er oder 105er oder auch eines der vielen 50er Altgläser mit einem Zwischenring oder Balgen. Klappt auch hervorragend - hier hab ich mal ein Olympus 75mm/1.8 mit einem Auto-Zwischenring auf eine Spinne gehalten.



Die Möglichkeiten sind vielfältig - bei Pentax ist es enorm wichtig Auto-Zwischenringe zu kaufen, die "blank" sind am Bajonett - kauft man die schwarz lackierten oder eloxierten oder sonstwie beschichteten Ringe wird es problematisch mit einigen Kamerafunktionen.
 
Danke Euch.
Ich werd mir jetzt mal das Tamron schicken lassen und ein paar Tage testen. Wenn's mir reicht, ist ok. Wenn nicht, guck ich nach nem gebrauchten anderen.
Ich werd allerdings keine 300-400 Euro ausgeben. Das ist es mir nicht wert.
 
Der TO hatte ja danach gefragt. Und man wird kaum erstmal mit 1:1 und größer anfangen wenn man einsteigt. Für Pentax gibt es nur das Modell A17 mit 1:2.
Man bekommt so einiges in den Makrobereich, auch mit Achromaten.
Auf digitalkamera.de gibt es eine ganz aktuellen Tests des Pentax 100mm WR Macros. Ob die Vorteile wie QS und WR den Aufpreis zum 90er Tamron samt 5 jähriger Garantie aufwiegen, ist ja eine ganz persönliche Entscheidung.
Es ging mir auch nur darum, das es durchaus möglich ist, das Tamron zu nutzen und wollte da keine persönliche Subjektivität herein bringen, denn die Beispielbilder belegen ja objektiv das es durchaus möglich ist, persönliche Einfärbung hin oder her...
 
Hallo.

Ich muß sagen, daß Tamron erzeugt bei mir ein zwiespältiges Gefühl...

So viel besser, als mit dem 18-55 sind die - ich nenn es mal eher Nahaufnahmen - nicht. Allerdings läßt es sich kaum ruhig halten. Als Tele ist es meiner Meinung nach nicht verwendbar - zu unscharf. Als Makro... Naja.
Aber der Motor ist der Hammer - extrem laut und der Makroschalter nervt. Einschalten läßt er sich immer (zw. 180 und 300mm), aber wieder ausschalten nur, wenn der obere Teil des Objektives in einer best. Stellung ist.

Ich denke, daß ich es wahrsch. zurücksenden werd.
 

Anhänge

Das Tamron 70-300 LD ist kein Makroobjektiv und will auch keines sein.

Das sollte man im Auge behalten!

Davon ab ist mir aufgefallen, dass man im Makrobereich die Bilder bei diesem Objektiv stärker schärfen muss als die Bilder im Fernbereich.

Dann habe ich allerdings durchaus ein paar brauchbare Resultate erzielt, würde ich "ernsthaft" Makro machen, würde ich aber in jedem Fall ein richtiges Makro nehmen.

IMGP1196 by daduda Wien, auf Flickr

IMGP1193 by daduda Wien, auf Flickr

IMGP1177 by daduda Wien, auf Flickr

IMGP2662 by daduda Wien, auf Flickr

IMGP2668 by daduda Wien, auf Flickr
 
Einschalten läßt er sich immer (zw. 180 und 300mm), aber wieder ausschalten nur, wenn der obere Teil des Objektives in einer best. Stellung ist.
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es zwei Schalter - 1x MF/AF, der sollte immer gehen und 1x "Macro an/aus". Letzterer ist eine mechanische Sperre und geht nur mit etwas Feingefühl und eben im genannten Bereich.

Wenn jedoch die Schärfe nicht okay ist, dann könnte es sich auch um ein schlecht justiertes Exemplar handeln und das sollte der Händler dann auch austauschen.

Das Handling im Makrobereich ist tricky, das ist es aber auch bei Makroobjektiven und erfordert Training. Dass das relative lange Tamron im Vergleich zum Kit-Objektiv "schwieriger" ist, liegt eben an der Brennweite: Je größer, desto schlimmer. Stell man den AF aus und fokussiere grob auf dein Motiv. Bewege dich langsam vor bzw. zurück, bis dein Motiv scharf erscheint - so klappt das eher mal - es sei denn, du setzt konsequenter Weise auf Stativ und Makroschlitten. Du pendelst dich quasi selbst auf die Fokusebene ein, der AF schadet hier nur.
 
Ansonsten gibts natürlich auch die Problematik, dass man viel schneller verwackelt (zumindest als gefühlter Fakt :D).

Ggf. muss man die Verschlusszeiten noch ein wenig verringern, wenn man nicht zu ruhig halten kann bzw. auf den Stabi warten. Ruhig halten ist halt bei Telebrennweiten komplizierter (oder besser: Du merkst kleinere Bewegungen weit schneller). Da können Objektivstabis helfen (können - oder dir wird schlecht aufgrund von Seegang ;)).

Sonst finde ich tatsächlich die Fotos von dir an bestimmten Stellen recht scharf - so man das auf die Größe beurteilen kann. Aber vmtl. nicht dort, wo du es wolltest, eben aufgrund der Problematik die CubeEdge angesprochen hat (AF im Makrobereich).

Bzgl. des Macroschalters: Meiner Erinnerung gibt der noch etwas mehr Fokusbereich frei (bzw. für das Fokusieren auf die Objekte nahe der Naheinstellgrenze). Da ist es nur logisch, dass man den Schalter nur umschalten kann, wenn man halt nicht in diesem Fokusbereich ist ;). Bei nem Objektiv für vllt. 100€ muss man halt diverse Kompromisse eingehen.
 
Makro freihand + Telebrennweite + Abblenden = Wackeln und länger belichten

Wenn man dabei das Maximum rausholen will ist ein Kabelauslöser und ein Einbein hilfreich, bodennah evtl. ein Bohnensack.
 
+K7 = Sch....e. Das kommt halt noch dazu, dass man mit der K7 nicht mal eben die ISO hochschrauben und gute Bilder erwarten kann.

Stimmt, ein zweischneidiges Schwert - wenn man auf 1:1 geht braucht man Schärfentiefe, blendet ab und um selbst bei 100mm eine Verschlusszeit von z.B. 1/8(ISO100) auf 1/120 zu bringen will ist man mit ISO 1600 unterwegs.
Denke hier limitert dann tatsächlich die K-7 zusätzlich - also viel Sonne/Licht ist angesagt um das Maximum zu erreichen.

Eine Pentax K-1 oder K-1 Mark II bräuchte dazu im direkten Vergleich (ISO1600 bei K-7) dann ISO3600 - das macht die sogar fast rauschfrei - eine Pentax KP ist mit ISO1600 allerdings auch nicht völlig rauschfrei, jedoch weitgehend ohne Einschränkungen so nutzbar.

Somit kommt zu Makro neben dem Abbildungsmaßstab dann auch die Leistung der Kamera UND das Motiv ansich, grade ISO und feinste Strukturen sind da ja ein Thema. Fotografisch hatte ich da schon so meine Frustmomente bei Raupen, Gefieder, Fell etc. wenn die HighIso-Fotos dann bei nur minimaler Glättung (Luminanz) blurry werden.

Würde ich jemanden heute eine auf Makro optimierte Ausrüstung empfehlen, dann wäre es Olympus µFT mit Fokusstacking und den wirklich erstklassigen Optiken dazu. Habe neben dem ganzen Pentax Klumpatsch auch die OM-D E-M5 Mark II hier im Schrank und selbst mit dem Makro-Kitglas 12-50mm (43mm Makrofunktion) macht die im Stacking ein beeindruckendes Ergebnis.
Gebraucht in der Kombi mit 12-50 Makro zeitweise für 600 Euro zu bekommen.

:)
 
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