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EF/EF-S SIGMA 105 1,4 ART vs. CANON EF 85 1,2L II vs. CANON EF100 2,0

Ich finde die Bilder an der Naheinstellgrenze immer schwierig für eine Beurteilung. Da wird bei fast jedem Objektiv der Hintergrund weich...

Das 85 1.2 II ist ja schon ein Mythos,... Starke Farbsäume, vergleichsweise langsamer AF, Focus by Wire, zieht (angeblich) Staub an, nach Jahren wird bei manchen das Gehäuse klebrig, die Frontlinse fährt aus... und dennoch gibt's viele Fotografen die überragende Bilder damit machen. Wenn dich die Haptik des Objektives überzeugt, dann greif zu,... Ich hab zu Beginn meiner Fotografiererei auch viel auf die technischen Komponenten (Schärfe, Microkontrast, etc) geguckt... Mittlerweile ist mir die Haptik und Zuverlässigkeit sehr wichtig.

Das 105er würde ich schon allein aus Gewichtsgründen nicht nehmen,... auch darauf hab ich damals nie geachtet,... aber mit solchen Brocken rennt man dann doch nicht stundenlang durch die Gegend und fotografiert entspannt...

zum 100er 2.0 kann ich nichts sagen,...

Nur nochmal als Gedankenanstoß zum 85 1.2. Klar,... eine 1.2er Blende hört sich immer toll an... aber der Unterschied zu 1.4 ist verschwindend gering... Ich habe mein Canon 85 1.4 IS L gegen ein Tamron 85 1.8 VC meines Kollegen getestet (gleicher Abstand, Licht, Einstellungen, etc...)… bei jeweiliger Offenblende muss man bei normalem Portraitabstand (oberhalb der Knie, bzw. 2/3 Oberkörperportrait) aber ganz schön nach Unterschieden zwischen 1.4 und 1.8 suchen... und das in der 100% Ansicht... Das wusste ich aber auch schon beim Kauf des Canon 1.4... Mich hat aber die Haptik extrem angesprochen :)
 
Was soll denn Deiner Meinung mit der 5DII sein? :confused:
Sie funktioniert und fokussiert mit beiden Objektiven wunderbar. :)
Mit beiden Objektiven bin ich an meiner 5DII ohne Microjustage des AF ausgekommen.

Lieben Gruß aus MV
Adelina

Die 5DII bietet nur wenige AF-Felder. Dadurch musst du häufig die Schärfe speichern und danach die Kamera verschwenken um die gewünschte Komposition zu erreichen. Bei großen Blenden ist die Schärfenzone ja sehr klein, v.A. im näheren Bereich, sodass die Schärfenzone schnell außerhalb des gewünschten Motivteils liegen kann.
 
Der AF der 5DII ist doch ganz okay. Mit 9 Punkten zwar nicht so flexibel wie eine R5 aber Geschwindigkeit sollte ganz in Ordnung sein.

Finde ich auch. Von meinen beiden Kameras (5DII und 5DIII) ist die III-er fast nur am Tele, und die II-er überwiegend am 100/2,8L Makro oder am 200/2,8L + 36 mm Zwischenring (als Makro-Ersatz). Die Bilder mit dem 200-er haben bei Offenblende auch nicht viel Schärfentiefe, gefallen mir aber genau deshalb gut (s. das Taubenschwänzchen soeben unter Makroaufnahmen eingestellt). Ich meine, dass an der 5DII nicht der AF langsam ist, sondern nur der Antrieb bei Reihenaufnahmen
 
Die 5DII bietet nur wenige AF-Felder.

Ich benutze vorrangig ihr sehr zuverlässiges zentrales Fokusfeld.

Dadurch musst du häufig die Schärfe speichern und danach die Kamera verschwenken um die gewünschte Komposition zu erreichen.

Schön und gut, aber das ist doch nun nichts neues. Ich bin es gewohnt und fokussiere von Anfang an mit der 5DII per Schwenk, wenn mein Motiv außermittig ist.

Bei großen Blenden ist die Schärfenzone ja sehr klein, v.A. im näheren Bereich, sodass die Schärfenzone schnell außerhalb des gewünschten Motivteils liegen kann.

Die Betonung liegt auf "kann". :)

Ich dachte Du hättest jetzt wirklich neue Aspekte zum Sachverhalt. Dabei erschließt sich diese vergleichsweise einfache Logik dem Wissen von Grundkenntnissen in der Fotografie (kleine Blende, z.B. 1,8 + geringer Abstand zum Motiv = geringe Schärfentiefe). Ich habe heute noch ein bisschen mit beiden Objektiven "gespielt" und festgestellt, dass ich weder mit dem Canon noch mit dem Sigma trotz ihrer kleinen möglichen Blenden (1,2/1,4) trotz Schwenk irgendwelche Probleme hatte. Beide Objektive finde ich von ihrer möglichen Bildanmutung sehr ansprechend und doch verschieden - je nach dem was gewollt ist, spielt jedes der beiden seine Vorzüge voll aus. (y)

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Hallo Adelina,

[...] Wissen von Grundkenntnissen in der Fotografie (kleine Blende, z.B. 1,8 [...]

normal mag ich sowas nicht, aber bei dieser Steilvorlage und da du gerade selbst kritisierst: 1,8 ist eine relativ große Blende (oder Blendenöffnung, das macht es anschaulicher). Du meinst wohl Blendenzahl.
Sorry für das Klugge******e :D

Finde aber gut, dass du Objektive selbst testest und offensichtlich noch nicht vom 100%-Ansicht Schärfewahn befallen bist, sondern nach Ästhetik des Gesamtbildes urteilst (wie es jedem anderen Betrachter, außer dem Fotograf selbst, ja auch nur möglich ist, in der Regel).

Grüße,
Florian
 
Ich habe heute noch ein bisschen mit beiden Objektiven "gespielt" und festgestellt, dass ich weder mit dem Canon noch mit dem Sigma trotz ihrer kleinen möglichen Blenden (1,2/1,4) trotz Schwenk irgendwelche Probleme hatte.
Ich weiß ja nicht, was Du aus welcher Entfernung fotografierst und welche Ansprüche Du dabei an die "Schärfe" hast.
Wenn "man" mit dem 85/1.2 ein formatfüllendes Ganzkörperportrait bei Offenblende macht und dazu mit dem mittleren Fokusfeld auf das Gesicht/Auge fokussiert und danach verschwenkt (zum besagten formatfüllenden Ganzkörperportrait), DANN ist das Gesicht auf jeden Fall außerhalb des zur 5DII gehörigen Schärfebereiches.

Ob sich das auf Dein visuelles Empfinden auswirkt sei mal dahingestellt.
Bei Postkartenformat auf Armeslänge mag es nicht auffallen, aber eine Ausgabe auf A4 bringt ein für mich inakzeptables Ergenbis!
 
Ich weiß ja nicht, was Du aus welcher Entfernung fotografierst und welche Ansprüche Du dabei an die "Schärfe" hast.

Scheinbar schwenkt jeder anders, im festen Glauben daran es wäre das Gleiche. Das Gräserfoto was ich hier Thema zeige ist durch meine schon immer mit der 5DII verwendeten Schwenktechnik entstanden und es ist dort scharf wo es gewünscht ist. Natürlich habe ich das inzwischen auch mit zig Menschenmotiven gemacht. Für mich einwandfrei. :)

Liebe Grüße aus MV.
Adelina
 
Wie lang hast du die Objektive noch bzw wann willst dich entscheiden?

Ja das 85 1.2 und das 105 1.4 haben unterschiedlichen Charakter. Durch das andere Kontrast verhalten und andere Farben merkt man es. Es sind in dem Bereich auch die zwei Extreme wie ich finde.

Aber würdest du wenn du nicht 1:1 vergleichst und nicht die Unterschiede kennen würdest (also die Sicht eines Kunden), wirklich ein Ergebnis besser als das andere finden?

Zum Verschwenken. Ich glaub nicht dass es da viele Unterschiede gibt.
Bis vor der 7D II hab ich auch verschwenkt. Dann hab ich angefangen Servo AF für alles zu verwenden und damit war es hinfällig. Im Nahbereich passt der Fokus natürlich etwas besser. Bei Kindern und einem gewissen Abstand ist es aber egal.
 
Schön und gut, aber das ist doch nun nichts neues. Ich bin es gewohnt und fokussiere von Anfang an mit der 5DII per Schwenk, wenn mein Motiv außermittig ist.
Der theoretisch erzeugte Backfocus ist a) bei Portraitbrennweiten schon mal rechnerisch sehr gering und hängt b) mehr vom individuellen Bewegungsvektor beim Verschwenken ab, als von einer reinen Drehung um eine Achse des Sensors. Ich habe ebenso wie Du keinerlei Probleme mit "focus and recompose" bei Blenden um f/1.4-f/2.0. Bei einem 24/1.4 mag das schon anders aussehen, aber mit 85-135 mm ist´s bei mir kein Ding.

Noch ein ganz anderer Gedanke: Die Freistellungsleistung eines 135/1.8, 105/1.4 und eines 85/1.2 ist bei gleichem Abbildungsmaßstab im Hauptmotiv und einem in unendlich liegenden Hintergrund nahezu gleich. Die Unterschiede liegen in der Einbindung versus Abtrennung des Hintergrundes aufgrund der unterschiedlichen Bildwinkel und - noch wichtiger - in der unterschiedlichen Schärfentiefe *im* Hauptmotiv. Während man bei einem Kopfportrait in f/1.2 nicht mehr Augen und Nasenspitze gleichzeitig scharf bekommt, ist das mit einem 135/1.8 in Offenblende eher machbar. Will ich dies mit dem 85er erzielen, so muss ich es ebenfalls auf mind f/1.8 abblenden und die Hintergrund-Freistellung erreicht dann nicht mehr das gleiche Ausmaß, wie mit einem 135/1.8. Ein 85/1.2 würde in meinen Händen bei Kopfportraits seltenst in Offenblende, bei Oberkörperportraits etwas öfter und eigentlich erst ab Ganzkörperformat wesentlich öfter mit Offenblende eingesetzt werden. Ich habe das mal ausprobiert und danach keinen erheblichen Mehrwert für Kopfportraits gegenüber einem 85/1.8 oder dem 135/2.0 gesehen. Würde ich mehr in Richtung Fashion oder Street unterwegs sein, um dort häufiger Ganzkörperformate zu nutzen, dann wäre mein Urteil womöglich anders ausgefallen, aber so verwende ich in solchen Situationen eher ein 50/1.4 ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lang hast du die Objektive noch bzw wann willst dich entscheiden?

Sind heute, wie bereits geschrieben, vertragsgemäß zm Leihservice zurück. Meine Entscheidung ist zu Gunsten des Canon EF85 1,2L II USM getroffen worden. Mein Bestreben ist es nun ein gutes Exemplar auf dem Gebrauchtmarkt zu erwerben. :)

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Noch ein ganz anderer Gedanke: Die Freistellungsleistung eines 135/1.8, 105/1.4 und eines 85/1.2 ist bei gleichem Abbildungsmaßstab im Hauptmotiv und einem in unendlich liegenden Hintergrund nahezu gleich. Die Unterschiede liegen in der Einbindung versus Abtrennung des Hintergrundes aufgrund der unterschiedlichen Bildwinkel und - noch wichtiger - in der unterschiedlichen Schärfentiefe *im* Hauptmotiv.

Damit hast Du es auf den Punkt gebracht. :)(y) Genau diese Art der Abtrennung des Hintergrunds, der je nach Blende, schon im eigentlichen Motiv beginnen "kann", war einer meiner Hauptentscheidungsgründe für das EF85 1,2L II.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Ich weiß ja nicht, was Du aus welcher Entfernung fotografierst und welche Ansprüche Du dabei an die "Schärfe" hast.
Wenn "man" mit dem 85/1.2 ein formatfüllendes Ganzkörperportrait bei Offenblende macht und dazu mit dem mittleren Fokusfeld auf das Gesicht/Auge fokussiert und danach verschwenkt (zum besagten formatfüllenden Ganzkörperportrait), DANN ist das Gesicht auf jeden Fall außerhalb des zur 5DII gehörigen Schärfebereiches.
Ich weiss ja nicht aus welcher Entfernung du fotografierst, aber wenn man von einer Person ein formatfüllendes Ganzkörperportrait bei Offenblende 1.2 mit einem 85 mm Objektiv machen möchte, dann muss man +/- 4 Meter von der Person weg sein, eher noch ein bisschen mehr.
In dem Moment beträgt der Schärfebereich mindestens ca. 15 cm.
Kennst du eine Person die von Auge bis zur Nasenspitze einen grösseren Abstand als 15 cm hat?
Und Pinocchio rechnen wir da jetzt bitte nicht mit ein?! ;-)
Also ja, selbst beim Verschwenken unter den oben genannten Voraussetzungen sollte das Gesicht ohne Probleme komplett scharf sein.
 
wenn man von einer Person ein formatfüllendes Ganzkörperportrait bei Offenblende 1.2 mit einem 85 mm Objektiv machen möchte, dann muss man +/- 4 Meter von der Person weg sein
In dem Moment beträgt der Schärfebereich mindestens ca. 15 cm.
Kennst du eine Person die von Auge bis zur Nasenspitze einen grösseren Abstand als 15 cm hat?
Und Pinocchio rechnen wir da jetzt bitte nicht mit ein?! ;-)
Also ja, selbst beim Verschwenken unter den oben genannten Voraussetzungen sollte das Gesicht ohne Probleme komplett scharf sein.
Wenn Du mit dem mittleren Fokusfeld auf das 4m entfernte Gesicht fokussierst und dann die Kamera um 20° nach unten schwenkst, befindet sich das Gesicht anschließend in einer Entfernung von 4m/cos(20°)=4,25m zum Sensor (Winkelsatz)!
Eine Bildfeldwölbung würde dem entgegenwirken, eine solche ist mir beim 85L aber nicht bekannt.
Es bleiben auf jeden Fall mehr als 15cm. Da wärst Du also besser beraten, auf den Bauchnabel zu fokussieren und ohne Verschwenken zu hoffen, daß das Gesicht noch im Schärfebereich liegt ...

Ich hatte das 85L II selber an der 5D und 5DII und spreche da aus Erfahrung.
 
....dann die Kamera um 20° nach unten schwenkst,

Bei 85 mm an Kleinbild hat man vertikal einen Bildwinkel von 16°, horizontal einen Bildwinkel von 24°.
Also solltest du dir dann selbst ausrechnen können wo man ist wenn man um die von dir angegebenen 20° verschwenken würde, nämlich fast, bzw sogar komplett ausserhalb des vorher bestimmten Bildausschnittes.
Und das ist wohl völlig sinnfrei, sorry.
Edit
Ich habe zur bildlichen Erklärung nach dem von dir erwähnten Winkelsatz nachgerechnet:
Wenn du bei angenommenen ca. 4 Metern Entfernung auf die Augen focussierst und dann um 20° verschwenkst sind das knapp 1,50 Unterschied.Du wirst dann ( je nach Modelgrösse) also irgendwas zwischen Schienbein und Fuss fotografieren und das vorher angemessene Gesicht ist nicht mal mehr auf dem Bild mit drauf. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist wohl völlig sinnfrei, sorry.
Völlig sinnfrei ist es, auf den 20° rumzureiten.
Stattdessen kannst Du ja einfach 12° (halbe Bildhöhe im Hochformat) einsetzen und nachrechnen. Das Ergebnis lautet 4,09m und ist damit außerhalb des Schärfebereiches bei Fokusdistanz 4m (3,923m bis 4,08m).
Dazu hast Du bei der Entfernung vermutlich auch noch die Nasenspitze erwischt und nicht die Pupille.

Macht was ihr wollt und lebt mit euren matschigen Bildern. Mir hat das Ergebnis beim Verschwenken jedenfalls nicht gereicht, darum hab ichs gelassen.
 
Hört bitte mit Euren Streitigkeiten in meinem Thema auf!
Wenn Ihr unbedingt über ein ganz anderes Thema, wie meines, diskutieren und streiten müsst dann macht das bitte in Euren eigenen Themen.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Boah Leute!
Die Diskussion könnt ihr euch doch sparen. Denn wenn ihr auch nur ein bisschen hier im Forum lest, werdet ihr schnell merken, dass man seit Erscheinen der R5 mit keiner anderen Kamera mehr fotografieren kann. Und die R5 hat Augen - AF. Also nix schwenken!

Aber Spaß beiseite. Dass der Fokus nach dem Schwenken oft nicht mehr stimmt kann in der Theorie zwar an der Verschiebung der Schärfeebene dadurch liegen, in der Praxis haben sich aber meist einfach Motiv oder Kamera zwischen Fokussieren und Auslösen bewegt. Zum Beispiel auch durch falsches "Schwenken".

Was mich wundert: Wo bleibt bei der Diskussion eigentlich das 85er Sigma Art?

Grüße
Florian
 
Was mich wundert: Wo bleibt bei der Diskussion eigentlich das 85er Sigma Art?

Grüße
Florian

Von dem kann ich persönlich nur abraten... Hatte mehrere Exemplare testen dürfen (Fotofachgeschäft) an mehreren Kameras (5D IV, 6D II und 80 D)… alle hatten an den äußeren Fokusfelder einen Frontfokus. Nach Rücksprache mit Sigma ist das wohl nicht zu beheben... Es ist extrem kopflastig und wiegt dadurch gefühlt nochmal mehr... im Vergleich zu dem Teil würde ich (trotz meiner Bedenken) lieber zum 85 1,2 II Canon greifen.
 
...... Hatte mehrere Exemplare testen dürfen (Fotofachgeschäft) an mehreren Kameras (5D IV, 6D II und 80 D)… alle hatten an den äußeren Fokusfelder einen Frontfokus. ....

Das Problem kannst Du mit jedem Lichtstarken Objektiv bekommen. Zuverlässig funktionieren dann an einer DSLR nur das mittlere und vielleicht die Zentrumnahen AF-Felder. Hatte ich bei meinem EX 50mm 1.4 auch, beim 85er EX ebenso, das 18-35 leidet auch unter diesen Problemen. Da hilft eine DSLM.
 
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