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Fotobearbeitung(Lightroom)

Burton1224

Themenersteller
Liebes Forum
Ich habe zwei Frage.

1. Es gibt sRGB, Adobe RGB und zu guter letzt PROPHOTO RGB.
sRGB ist ja kleinste und PROPHOTO RGB der grösste Farbraum dieser dreien.
Eine Canon Spiegelreflexkamera hat aber nur sRGB und Adobe RGB zur auswahl.
Liege ich da richtig wenn ich sage, dass beim Speichern der PROPHOTO RGB sinlos ist im Falle einer Canon Spiegelreflexkamera, da diese den PROPHOTO RGB gar nicht erst aufzeichnet??

2. Die berühmten DPI(dots per inch) oder auch pixel per inch
Wenn ich ein 20MP(3/2) Bild habe in Lightroom kann ich es ja so speichern. Nun sehe ich dort aber immer noch wie viele Pixel pro Zoll ich haben will. Ist diese Einstellung dort sinvoll bei einem Bild auf dem PC, im Internet etc. oder muss man dort nur was einstellen damit man beim Drucken auf die richtige Papiergrösse kommt??

Gruss Beni
 
1. ja. Schon bei Adobe RGB ist ja fraglich ob dein Monitor dies überhaupt darstellen kann. Selbst wenn, wird am Ende (zumindest fürs Web) sowieso auf sRGB reduziert.
2. vergiss das mit den dpi/ppi das ist ein rein akademischer Wert, der erst bei der Druckausgabe relevant wird. Wieviele da nötig sind hängt dann vom Betrachtungsabstand ab. Daumenregel längste Seite x 3. ppi-Rechner...
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebes Forum
Ich habe zwei Frage.

1. ....
Eine Canon Spiegelreflexkamera hat aber nur sRGB und Adobe RGB zur auswahl.....


Dieses gilt für die in der Kamera erzeugten jpg-Dateien.
Denn RAW Dateien haben keinen Farbraum.
Lightroom arbeitet dann mit dem ProPhoto-RGB Farbraum.
Also kannst Du auch in ProPhoto-RGB abspeichern.
 
Es gibt garkein Ausgabegerät das Profoto darstellen kann. Es umfaßt auch Farben die der Mensch nicht sehen kann.
 
1. ja. Schon bei Adobe RGB ist ja fraglich ob dein Monitor dies überhaupt darstellen kann. Selbst wenn, wird am Ende (zumindest fürs Web) sowieso auf sRGB reduziert.
2. vergiss das mit den dpi/ppi das ist ein rein akademischer Wert, der erst bei der Druckausgabe relevant wird. Wieviele da nötig sind hängt dann vom Betrachtungsabstand ab. Daumenregel längste Seite x 3.
Ja müsste ich mal überprüfen bei meinem EIZO ist schon ein älterer Jahrgang.
Werde mir aber in nächster Zeit einen neuen EIZO zulegen.

Dieses gilt für die in der Kamera erzeugten jpg-Dateien.
Denn RAW Dateien haben keinen Farbraum.
Lightroom arbeitet dann mit dem ProPhoto-RGB Farbraum.
Also kannst Du auch in ProPhoto-RGB abspeichern.
Also werden im RAW Format alle Farben Gespeichert die im PROPHOTO AGB enthalten sind.
Meine Überlegung war, dass eben der Sensor nicht alle Farben des PROPHOTO RGB aufzeichnen kann.

Es gibt garkein Ausgabegerät das Profoto darstellen kann. Es umfaßt auch Farben die der Mensch nicht sehen kann.
der Mensch kann die Farben teilweise nicht sehen, wie steht es dann mit dem Sensor(APS-C/Vollformat Canon), kann der alle Farben aufzeichnen, die der PROPHOTO RGB Farbraum beinhaltet.
 
Der Sensor zeichnet keine Farben auf sondern Daten.

Welche Farben Lightroom daraus macht (machen kann) entscheidet der Ausgabefarbraum - also z.B. ProPhoto.
 
Wie läuft das ab? Beispiel: AdobeRGB in der Cam, Lr/Ps können das lesen, Monitor kann sRGB, die Geräte auf den es nach der Entwicklung angeschaut wird können sRGB.

Haben bzw. sollten Jpegs standardmäßsig nicht YCbCr haben? Komme da grad ziemlich durcheinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der OT ggf. auch vor, in der Software (hier LR) auch noch Veränderungen an dem Bild vorzunehmen? Dann modifiziert man Vektoren in einem nichtlinearem Farbraum und somit kann man natürlich auch Grenzen des ursprünglichen Eingangsfarbraumes verlassen. Ob dann das jeweilige Ausgabegerät das resulierende Set von Farbvektoren beherrscht, ist _die_ Optimierungsaufgabe der Bildverarbeitung :cool:

Wenn man es vereinfachen will, so versuche man sich an Tonemapping in SW, dann bleibt man auf einem eindimensionalen Vektor (im Farbraum, nicht in der Pixelfläche!). Jetzt nimm die gesamte Belichtung nach unten - ohne Reserven saufen die Blacks ab. Mit Reserven kannste die Schatten (bei dieser zugegebenermaßen rechnerisch ungünstigen Transfomrationspriorität) danach wieder mit Struktur in den (vereinfacht angenommenen) 256-Graustufen-Raum retten.

Plastisch genug? Arbeite im Farbraum mit der größen "Ellenbogenfreiheit" ..

Ciao, Mario
 
Wie läuft das ab? Beispiel: AdobeRGB in der Cam, Lr/Ps können das lesen, Monitor kann sRGB, die Geräte auf den es nach der Entwicklung angeschaut wird können sRGB.
Bei der Ausgabe (Monitor, Drucker...) wird der größere Farbraum in den kleineren umgerechnet, wobei es da mehrere Möglichkeiten gibt (Stichwort: "rendering intent"). Bei Monitoren hat man meistens keine Wahl, hier wird ein Standard benutzt (welcher von den möglichen rendering intents das ist fällt mir gerade nicht ein). Beim Drucken kann man das meistens auswählen.

Also würde man konkret auf einem sRGB-Monitor in etwa das sehen, was die Kamera selbst bei Einstellung auf sRGB liefern würde - natürlich kann es Abweichungen geben, weil man nicht genau wissen, kann, wie die Kamera intern auf AdobeRGB und sRGB runterrechnet - ob irgendwie direkt von der Raw-Konvertierung aus oder über einen internen Arbeitsfarbraum etc., aber in etwa müsste das gleiche herauskommen.

Wie hier schon von Vorpostern gesagt: Natürlich muss man beachten, dass wenn man z.B. in LR die Sättigung erhöht, auch den urspr. Farbraum sprengen kann. Und bei Raw wird die Farbraum-Vorgabe der Kamera sowieso ignoriert und das Bildbearbeitungsprogramm gibt dann seinen eigenen vor (z.B. in LR eben unveränderbar eine Variante von ProPhotoRGB mit linearer Tonwertkurve). An welchen Stellen man bei der Bearbeitung über einen bestimmten Farbraum hinausgeht, kann man z.B. im LR-Softproof überprüfen.

Haben bzw. sollten Jpegs standardmäßsig nicht YCbCr haben? Komme da grad ziemlich durcheinander.
Ja, stimmt - aber das ist nur eine interne Umrechnung, um besser komprimieren zu können (die Farbkanäle können z.B. mit geringerer Auflösung gespeichert werden, ohne das es auffällt). Edit: Die normalerweise anzutreffenden JPEGs speichern also ganz normale RGB-Bilddaten mt dieser Optimierung. Es gibt aber auch andere JPEG-Varianten, die direkt RGB speichern, das ist aber glaube ich etwas exotisch und kann nicht von jedem Programm gelesen werden. Wie das bei CMYK-Bilddaten aussieht, weiß ich jetzt nicht (ist hier im Thread aber glaube ich auch nicht von Belang).

Ach ja, noch dazu (Hervorhebung von mir):
Dieses gilt für die in der Kamera erzeugten jpg-Dateien.
Denn RAW Dateien haben keinen Farbraum.
Lightroom arbeitet dann mit dem ProPhoto-RGB Farbraum.
Genaugenommen arbeitet LR immer im (modifizierten) ProPhotoRGB-Farbraum. Das ist das, was ich oben meinte: Importiert man ein sRGB-JPEG in LR, kann man z.B. durch Erhöhen der Sättigung den sRGB-Farbraum auch wieder überschreiten. Es ist im Grunde genommen LR völlig egal, in welchem Quell-Farbraum ein importiertes Bild vorliegt, oder ob es eben als Raw gar keinen definierten Farbraum hat - es wird intern immer im riesigen LR-Arbeitsfarbraum bearbeitet (wobei die Original-RGB-Werte natürlich korrekt in den LR-Arbeitsfarbraum umgerechnet werden).

Edit: Das kann man übrigens anhand einer sRGB-Datei mit Farbflächen bekannter RGB-Werte (z.B. in Photoshop erzeugt) prüfen: Wenn man die in LR importiert, sieht man in der RGB-Anzeige im Histogramm ganz andere Werte als erwartet (von der 0...255-Skala umgerechnet auf die Prozentskala 0...100). Nur bei grauen Flächen kommt das gleiche heraus, aber auch nur deshalb, weil LR für die RGB/Histogrammanzeige eine weitere ProPhotoRGB-Variante benutzt, die die gleiche Tonwertkurve wie sRGB hat (der interne Arbeitsfarbraum ist ProPhotoRGB mit linearer Tonwertkurve). Ja, ich weiß, das kann alles maximal verwirrend sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wie schmeckts denn? Sauer, süß, bitter oder vielleicht scharf? Oder eher geradeaus, rechts oder doch links? Oder schmeckts vielleicht einfarbig oder doch bunt? Vielleicht kariert?

Ich sag dann mal: "Guten":)
 
Natürlich wird ein bestimmter Farbton vom Sensor in Daten umgewandelt. Das heißt aber noch lange nicht, dass dieser Farbton auch am Ausgabegerät dargestellt werden kann oder dargestellt wird. Dies entscheidet sich durch die Umrechnung auf den jeweiligen Farbraum. Und daher sind die digitalen Daten ohne Farbraum auch keine Farben, sondern einfach nur digitale Daten z.B. "AB 86 E6".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wumi
DANKE. Ich verdaue das noch. So eine reine "Laieninfo", ob es sich bei sRGB Ausgabe lohnt in der Kamera in AdobeRGB zu speichern gibts auch noch auf den Weg? :) Ich verdaue noch... ;)

@Rest
Sorry aber das mit den Daten holt einen vom Stuhl... Weiß jemand zu welcher Menge auch Speicherkarten gehören? DATEN_träger. Alles was digital gespeichert wird sind Daten im datesten Sinne den es gibt ;)

Wenn ich mir Jpeg im Hexeditor anschaue erkenne ich genauso eine DATEN_struktur wie bei CR2 & Co. Raw sind Daten und Jpeg sind genauso Daten. Bei Jpeg sind es was Farben angeht nur weniger Imformationen (Daten) pro Pixel enthalten.
Farben werden auf einer Speicherkarte nicht gespeichert. Ihr könnt mal reinleuchten ;)
 
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