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Stativ/-kopf Neu: Novoflex TrioPod PRO

der vorteil des sachtler flowtech ist eindeutig die aufbauzeit

... diese (Klapp-)Verschlüsse sind natürlich schneller, gerade wenn man nachträglich die Höhe ändern will; das war auch schon so bei der Cullmann-Titanserie - und richtig zum Tragen kommt das Ganze natürlich, wenn man nur noch ein 2-Segmenter hat (pro Bein also nur einen Verschlußmechanismus); der große Nachteil ergibt sich aber daraus auch unmittelbar: das größere Packmaß, mit entsprechendem Kopf geht das bei der Kombination Sachtler ACE XM FT 75 (also auf Grundlage des Flowtech 75) dann schon über 85 cm

(beim Triopod PRO kann man mit einem CB5-Kopf zumindest noch deutlich unter 60 cm bleiben - da man die Beine in die Transportstellung mit 180 Grad invers überschlagen kann und obwohl der Kopf so massiv ist, passt er dabei trotzdem noch komplett zwischen die Stativbeine !)

Diese massigen Stative a la Sachtler werden daher auch eher in der Filmer-Video-Ecke besprochen (da hat übrigens in einem Test gerade erst das Manfrotto 536 gegenüber dem Sachtler dann doch die bessere Stabilität attestiert bekommen) - eben weil diese Spezialstative ein ganz entscheidendes Manko für Fotografen haben: die minimale Arbeitshöhe (Manfrotto 42 cm und Sachtler 38,5 cm), mit Kopf und Kamera ist man da schnell schon bei über 50 cm ... (das sei nur für denjenigen erwähnt, der damit dann auch Makros machen möchte)


die aufbauzeit ...

novoflex zeit die nie in ihren videos
bzw.
bei den werbepartnern insbesondere bei einem völlig zerlegten stativ


Es gibt schon ein solches Video, wo man den Komplettaufbau sehen kann ...
also es muss keiner raten, wie schnell kann man ein Triopod-Stativ zusammenbauen kann

(obwohl ich es meist nach der "Anwanderung" am Berg erst aus dem Rucksack hole und einmal zusammenbaue und danach von einem Fotoplatz zum nächsten nur wie ein ganz "normales" Stativ transportiere und aufstelle)


Video (bei 1:45)
https://www.youtube.com/watch?v=tbUIajy5ftQ

im Schnelldurchlauf (bei 1:18) :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=8MXwnPvex7w

oder hier im Video (bei 6:39)
https://www.youtube.com/watch?v=YsXo-7VvLz4

dasselbe Video zeigt übrigens (bei 6:00), dass die Wanderstöcke in der Montage natürlich langsamer sind … ;)



Aber sei's drum:
Fairerweise :rolleyes: sollte man aber nicht die Aufbauzeit aus dem Zustand mit völlig zerlegtem Stativ (Beine alle komplett von der Stativschulter abgeschraubt) mit anderen Stativen vergleichen, die das dann gar nicht erst können !

Die "normale" Aufbauzeit (Stativ montiert, vielleicht am Rucksack hängend, Beine abspreizen, alle Segmente maximal ausfahren ohne Mittelsäule, soweit überhaupt vorhanden) - das ist in unzähligen Labortests bereits schwarz auf weiß dokumentiert (beim Aufbau kann man z.B. auch bei den Triopods wie bei anderen Mitbewerbern auch mit einer Hand alle Verschlüsse an einem Bein auf einmal öffnen, wenn es wirklich um Sekunden geht)

und da liegt Novoflex in demselben Zeitrahmen auch wie die anderen Mitbewerber ... :rolleyes: ... nachzulesen ... ah, das spare ich mir jetzt


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... die aufbauzeit ... novoflex zeit die nie in ihren videos bzw. bei den werbepartnern insbesondere bei einem völlig zerlegten stativ [gezeigt wird]


... wenn es Dich denn wirklich interessiert :rolleyes:

dann zeigt Dir Novoflex ( diesmal wolltest Du ja ausdrücklich ein Hersteller-Video ? ) hier natürlich auch den Zusammenbau vom Stand eines komplett zerlegten Statives - das Anschrauben dauert etwa 20 Sekunden (bei zusammengeschobenen Beinen geht es sogar noch etwas fixer)

https://www.youtube.com/watch?v=YsXo-7VvLz4
(etwa bei Spielzeit 6:43)


Es ist zwar ein Triopod-classic, aber das Prinzip ist beim PRO75 an sich gleich.

Das musst Du dann noch zur Aufbauzeit eines bereits montierten Statives hinzuzählen (per Definition der Labortester: Ausfahren aller Stativbeine auf Maximum, Abspreizen in den ersten Anstellwinkel, aber ohne eine evt. vorhandene Mittelsäule auszufahren). Im Fall des Modells A-2830 sind das dann z.B. + rund 10 Sekunden

(diese Angabe kannst Du überprüfen, wenn Du "novoflex fototest 03-17.pdf" googelst)


Das ganze dauert also:

- rund 1/2 Minute, wenn man es komplett zerlegt hat

- und rund 10-15 Sekunden, wenn man fair ;) vergleicht, also ein montiertes Stativ auf Maximum (ohne MS) ausfährt


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so als Anregung - ist die Aufbauzeit eines Statives nicht vollkommen egal :confused: Mit Stativ hab ich Zeit und Muße und kann mich um mein Bild "kümmern". Ob das nun 30sec oder 90 sec Austellzeit bedeutet - ich bin ja nicht bei Spiel ohne Grenzen und muß in 2 Minuten möglichst oft aufbauen, Bild machen, abbauen :ugly:

Mal ganz ehrlich - ich finde, Ihr treibt es mittlerweile höchst albern beide.
 
... das stimmt natürlich, ich habe das Thema ja auch nicht auf den Tisch gelegt, sondern antworte nur ;)

Dennoch sind diese Dinge standardmäßig Bestandteil auch bei Labortests (Unterpunkt "Bedienung und Komfort") und fließen i.d.R. in die Bewertung punktemäßig mit ein. Wer also darüber diskutieren möchte, warum nicht ...

Wenn also wieder mal was behauptet wird, ist vielleicht doch so mancher hier daran interessiert, ob das nun auch wirklich stimmt ...
(denn in Zeiten des schillernden world wide web wird ja so vieles für bahre Münze gehalten)

Für mich ist die Aufbauzeit auch nicht kaufentscheidend, zumal die Unterschiede zwischen den Modellen wirklich sehr gering ausfallen (Einhebelverschlüsse wie beim Sachtler und Cullmann Titan mal ausgenommen)


M. Lindner
 
es ist die summe von vorgängen bis man fotografieren kann gerade outdoor bei nicht optimalen witterungsbedingt verhältnissen - der vorteil beim auseinander geschraubten stativ ist der optimale transport im rucksack damit ein so schwerer ausrüstungsgegenstand nicht am längsten hebel am rucksack befestigt ist wenn man z.b. in ein gruppe unterwegs ist und alle halbestunde 5-10 min für auf- und abbau inkl. fotografieren benötig kann das zu konflikten führen manchen leuten ist es sogar zu lästig den rucksack abzunehmen um an ihre kamera zu kommen.

die aufbauzeit halte ich für realistisch - ich nutze aber auch nicht das pro 75. relativ lange dauert der aufbau mit wanderstöcken ab-/anschrauben der grifffe insbesondere bei vier beinen und wenn man schon viele höhenmeter hinter sich hat wird das foto dann doch schnell freihändig mit dem handy gemacht

das pro 75 ist für mich doch eher ein stationäres stativ - vergleichbar mit einem 5er gitzo oder 4er rrs kann mir auch nicht vorstellen das es jemand für makro nutzt und schnell auf supertele umbaut

gruss tina
 
Mensch scheint sich gerne Probleme zu machen :ugly: Bei mir hört das Verständnis für so Diskussionen auf, wenn ich am Ende des Tages als kaufentscheidend die Summe der über den Tag eingesparten Aufbausekunden und deren positiven Einfluss auf das Gruppengemüt anführen muss.

Tut mir leid, das ist doch alles Stammtischtalk, wenn ich unbedingt für X oder Y Gründe finden muss oder finden will. Sowas diskutiert man, wenn man sonst nix mehr im Leben an Problemen hat.


Der Müller, mit dem geh ich nie wieder, der hat ein Stativ, das 1min mehr Aufbauzeit benötigt...die Bilder von dem sind dann alle Kacke, weil die Welt dann schon unter gegangen war, als der endlich bereit war.


Glaubt Ihr das wirklich? Ist das wirklich ernst gemeint? Macht Ihr Speedfotografie-Touren?


Irgendwann muss es Euch beiden doch auch zu doof werden, über die letzten Detail Wort- und Faktengefechte...andere nennen es Quartett :D... zu führen. In manchen Stativthreads erzeugt Ihr nach meinem Gefühl 90% Traffic mit redundanten Gefechten, mir vergeht echt die Lust, überhaupt noch rein zu schauen bzw. was zu schreiben. Albern und Kindergarten sind da noch die harmloseren Dinge, die mir dazu einfallen ;)
 
...ist die Aufbauzeit eines Statives nicht vollkommen egal :confused: ...
Öhm - mir nicht! :eek:

Mal ein Extrembeispiel:
Ich hatte mir als erstes "richtiges" Stativ ein uraltes 4er Gitzo gekauft. Gewicht ohne Kopf 3,3 kg! Das Ding war super-stabil und von hervorragender Qualität.

Aber: Zum Aufbauen musste ich bei jedem Bein erst 3 Beinverschlüsse von unten her lösen, dann das Bein ausziehen und die Beinverschlüsse von oben her wieder zuschrauben. Neun mal auf und neun mal zu damit das Ding endlich stand. :eek: Natürlich war dann bei 9 Verschlüssen immer wieder einer dabei der zu lose war :grumble: und dafür sorgte dass das Bein wieder von selbst einfuhr. Natürlich in dem Moment wo man sein ganzes Geraffel auf dem Kopf befestigen wollte. :mad:

Jetzt habe ich drei Stative, von winzig bis groß, mit Klappverschlüssen. Für mich ein Segen. ;) Ich trauere dem Gitzo mit den Drehverschlüssen nicht hinterher!

Ergo: manchmal kann die Aufbauzeit eines Stativs auch ungemein nerven!

(Ja ich weiss: die Drehverschlüsse der aktuellen Gitzo, RRS und Novoflex sind viel besser geworden.)
 
ich finde ja die option das stativ zu zerlegen gerade auch beinen so schweren modell wie dem pro 75 genial - aber in der praxis zumindest bei allen bekannten die auch das novoflex system nutzen transportiert niemand das stativ im zerlegten zustand (nur ich) - und der grund ist bei allen der gleiche auf die dauer zu lästig! also hat das doch etwas mit der zeit zu tun dies mal ein unpassender fahrrad vergleich ( ich habe ein sehr leichtes (5kg) teures fahrrad das aber in der stadt völlig unpraktisch ist weil selbst wenn es angeschlossen ist ich ca. 1-2 min brauche um alles abzumontieren (sattelstütze, laufräder, tacho) weil das sonst andere machen würden und der schaden in die zig tausende gehen würde also nehme ich es oft deshalb nicht mit sondern ein deutlich günstigeres )

gruss tina
 
... es ist die summe von vorgängen bis man fotografieren kann gerade outdoor bei nicht optimalen witterungsbedingt verhältnissen ...

na, Du bist aber hartnäckig

jetzt sind wir schon im Viertel-Stunden-Bereich:


in ein gruppe unterwegs ist und alle halbestunde 5-10 min für auf- und abbau inkl. fotografieren ... kann das zu konflikten führen ...

... vergleich ... mit einem 5er gitzo oder 4er rrs kann mir auch nicht vorstellen das es jemand für makro nutzt und schnell auf supertele umbaut

... die aufbauzeit halte ich für realistisch ... das [Triopod] pro 75 ist für mich [deshalb] doch eher ein stationäres stativ [feststehend im Studio] ...


(die Viertelstunde geht dann doch wohl eher für das Fotografieren drauf als für den Stativumbau)


Da muss Dir irgendwie im Eifer des Gefechtes und im Kampf mit den Tasten das Komma verrutscht sein ...


Ich habe es jetzt dann doch mal ausprobiert:

- Stativ voll aufgebaut im ersten Beinanstellwinkel mit 20 Grad (aber ohne Mittelsäule, um Gewicht zu sparen und der Schnelligkeit wegen); hatte keinen Zollstock dabei und ich bin leider nur 1,72 m, mit Kugelkopf schwebte die Kameraschraube dann aber irgendwo über mir ;)

- dann 3 Stativbeine alle nacheinander eingefahren und komplett abgeschraubt

- dann die Makrobeine angeschraubt und die Beine für bodennahe Makros in den 87/90 Grad-Winkel gebracht (entweder Beintyp A-1010 oder C-2820)


und was zeigt die Uhr: 1 Minute und 15 Sekunden ...


Aber man kann ja auch noch anders Makros mit dem PRO 75 machen: man lässt einfach die "normalen" Stativbeine dran, und geht dann sofort nach der Superteleaufnahme nach unten, indem man den Beinwinkel ändert wie bei vielen anderen Stativen auch ... Montagezeit = Null



... - ich nutze aber auch nicht das pro 75 ...

... vielleicht liegt es daran, denn ansonsten müsste ich ja was ganz anderes annehmen



und
... relativ lange dauert der aufbau mit wanderstöcken ... wenn man schon viele höhenmeter hinter sich hat wird das foto dann doch schnell freihändig mit dem handy gemacht ...


das bestreite ich auch gar nicht, schließlich muss man ja vom Wanderstock erst den Griff abschrauben; allerdings sind einige Anwender mit Rückenproblemen eben doch recht froh, dass es diese Möglichkeit mit dem Triopod -System überhaupt erst gibt. Diese Leute müssen dann ihre Fotos trotzdem nicht mit dem Handy machen ;)

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod_2.htm

wie schreibt Herr Kostrzewa da so schön ehrlicherweise:

" ... seine größte Stärke ist auch gleichzeitig seine größte Schwäche: die beiden Leki Beine bilden auf 1,4m ausgefahren (also nicht maximal) den mechanischen Schwachpunkt meiner speziellen Stativwahl ... mit drei Alubeinen 2830 ist das Stativ wesentlich stabiler, aber ich brauche halt die Stöcke zum Laufen, da führt kein Weg dran vorbei! Und, ja mir ist durchaus klar, dass ein schweres Stativ immer besser ist, ich habe schließlich zwei davon. ABER im Sinne des Downsizing: besser ein leichteres dabei, als zwei schwere zu Hause... "

Es ist also wie immer eine ganz persönliche Sache der Abwägung ...


----------

das [Triopod] pro 75 ist für mich [deshalb] doch eher ein stationäres stativ [feststehend im Studio] ...

diese Meinung sei Dir ja auch gegönnt ... und doch gibt es auch Leute, die Gewicht nicht scheuen und das sogar die Berge hochtragen (wie ich mal einen traf in der Schweiz ganz oben, Landschaftsfotograf, der von seinen Kalendern und Bildbänden sogar leben konnte und jedes Mal fast 20 Kg sauteure (Mittelformat)Fotoausrüstung den Berg hoch wuchtete ... ich habe ihn bedauert, aber das ist schließlich auch seine Sache und keine Sache von falsch oder richtig)

In diesem Sinne gibt es für fast jeden Topf heute auch einen Deckel, und wer schon alles hat und vor allem das nötige Kleingeld, der kann in der Landschaftsfotografie auch viel Gewicht mit viel Knete bezahlen:

https://www.digitalback.com/product/alpa-gon-tripod-kit/

(quasi ein Novoflex im Schlafrock als Erlkönig verkleidet ;) )



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
aber in der praxis zumindest bei allen bekannten die auch das novoflex system nutzen transportiert niemand das stativ im zerlegten zustand ... der grund ist bei allen der gleiche auf die dauer zu lästig! also hat das doch etwas mit der zeit zu tun ...


... und Du wirst es nicht glauben: ich auch nicht (hauptsächlich aber beim Transport im Reisekoffer).

Ich brauche das Stativ zum Beispiel, um im Botanischen Garten werkzeuglos und schnell durch die Umbaumöglichkeit vom Makrostativ zum Anlehnstativ wechseln zu können, wenn Pflanzen in Steingärten an Mauerterrassen wachsen, wo ich mit einem klassischen Stativ so nicht drankomme.

Oder wenn ich das Stativ mit den STASET bzw. A-1010 Beinen in den Seerosenteich stelle etc. etc.

Das modulare Stativkonzept wurde nicht dazu erfunden, damit man das Stativ im Rucksack transportieren soll.

M. Lindner
 
Für die im nächsten Jahr anstehende USA-Rundreise durch den Westen plane ich die Anschaffung eines leichten, aber doch noch stabilen Stativs.
Zur Zeit habe ich neben einem Gitzo 5542LS noch ein älteres Velbon Sherpa CF 640 wo ein Sirui K20-X drauf tront.
Das Velbon habe ich immer dann mitgenommen (liegt alles griffbereit im Kofferraum), wenn ich nur leichteres Geraffel dabei habe. Nehme ich das 500/4 oder auch schon das 200-500VR mit, schleppe ich das Gitzo GT sowie das Gitzo GM Monopd mit. Und genau da braucht man dann manchmal irgendwas kleineres, nicht ganz so wuchtiges wie das 5542LS...

Naja....

Mein Plan ist, ggf. langfristig auf Novoflex umzusteigen.
Nicht, weil das Zeugs besser wäre als mein aktuelles Setup, einzig, weil es mir das modulare System angetan hat. Ich mag den Gedanken, im Yellowstone NP die PRO 75 Basis für zB Bisons und anderem Wildlife zu montieren, für die Wanderung einfach nur die Beine zu tauschen und die im Rucksack mitgenommene Triopod-Basis zu verwenden. Ein Einbein hätte ich gleichzeitig auch noch...

Als Einstieg plane ich die Anschaffung eines Triopod. Sagt mir das zu, werde ich erwägen das GT5542LS gegen das PRO 75 austauschen.

Und da bin ich (nach langem Text) bei meiner Frage:
Ist die Tiopodbasis (ggf. auch als Triobalance) mit den kleinsten Beinen + CB2 stabil genug für Aufnahmen mit der Nikon D850 + Tamron 15-30/2.8 VC?
https://www.novoflex.de/de/produkte...sets/triopod-travelset-mit-classicball-2.html

Oder ist das dann doch zu wackelig? Das Gewicht der Einheit ist halt verlockend.
 
die frage ist was ist mit stabil gemeint? natürlich bricht das triopod nicht unter dem gewicht zusammen aber gerade die kleinsten carbonbeine c2253 halte ich für ein spielzeug - die mini beine hingegen zu den besten des ganzen systems! ich würde gerade in gegenden mit gefälle immer das quadropod dem neuen pro 75 vorziehen zumindest bis zur klasse 500/4 wenn es ein aktuelles der 3kg klasse ist - altes 400/2.8 bzw. 600/4 ist dann zu schwach dimensioniert bzw. finde die neuen voluminösen beine am quadropod nicht stimmig - aber das würde ich auch nicht in die berge schleppen und wenn doch dann spielt das gewicht keine rolle weil es um das foto geht

gruss tina
 
Mein Plan ist, ggf. langfristig auf Novoflex umzusteigen. ...

Als Einstieg plane ich die Anschaffung eines Triopod. Sagt mir das zu, werde ich erwägen das GT5542LS gegen das PRO 75 austauschen.

Und da bin ich ...bei meiner Frage:
Ist die Tiopodbasis (ggf. auch als Triobalance) mit den kleinsten Beinen + CB2 stabil genug für Aufnahmen mit der Nikon D850 + Tamron 15-30/2.8 VC?

Oder ist das dann doch zu wackelig? Das Gewicht der Einheit ist halt verlockend.


... der Flaschenhals scheint mir da eher der CB-2 zu sein, zumal, wenn später noch andere Objektive an die Kamera kommen.

Mit den "kleinsten Beinen" sind nun die "alten" C-2253er oder die neuen C-2820er gemeint ? Im ersten Fall würde ich dann bei einem 45-MP-KB-Sensor das dünnste unterste Beinsegment nicht ausziehen (und mir den Stativ-Labortest dazu ansehen, Probleme kann es eher bei Serienaufnahmen geben, wenn man das C-2253er komplett auszieht).
Im zweiten Fall: sehe ich keine Probleme, die Beine C-2820 tragen das genauso wie die "alte" Stativschulter Triopod classic.
(und die noch kleineren Makro-Minibeine A-1010 ohne Verlängerung auch in allen Beinanstellwinkeln, mit STASET-Stangenverlängerung zumindest im steilsten 1. Anstellwinkel mit 20 Grad)


ich würde gerade in gegenden mit gefälle immer das quadropod dem neuen pro 75 vorziehen

Das ist nichts als eine Überlegung eines bekennenden Gitzo-Fans, zeugt aber nicht von Praxiserfahrung (denn auf wie vielen Hochzeiten
will er eigentlich noch tanzen?)
Die noch schwerere PRO-75-Stativschulter ist nochmal stabiler als die schon fast 1 Kg schwere Quadropod und zusammen mit dem Beindurchmesser von 39 mm (statt 28 beim Quadropod) kommt man bei den Stabilitätswerten auch nochmal eine Stufe höher. Das hat auch nichts mit abschüssigem Gelände zu tun ... :rolleyes:

Generationen von Fotografen machen ihre Telefotos am Hang mit einem klassischen Dreibein in der richtigen Aufstellung ohne Probleme, das Quadropopd wurde nicht dazu entwickelt, am Hang zu glänzen, sondern dessen Qualitäten liegen woanders:

Natürlich ist ein Quadropod mit den 39er PRO75-Beinen super stabil, wenn die Stativschulter keine Mittelsäule hat, eben weil man dazu noch das zusätzliche vierte Bein einsetzen kann ; aber der eigentliche Fortschritt beim PRO75 ist doch, dass man jetzt im Gegensatz zum Quadropod auch eine Mittelsäule (*) einsetzen kann (wenn man sie braucht) oder eine durch ihre Größe sehr stabile Nivellierkalotte - und dann keine Einbußen in der Stabilität befürchten muss (das war bei der Quadropod-Stativschulter QP-C anders, das Gesagte gilt aber nicht für die mittelsäulenlosen Schultern QP-B und QP-V !)

Oder man kann weiteres Fremdzubehör anderer Hersteller (incl. Querausleger) in der genormten Stativschulteraufnahme des PRO75 einsetzen, auch das ging vorher mit dem Quadropod nicht (die beiden sind daher völlig unterschiedliche und daher schwer vergleichbare Stativkonzepte)

(dazu vergleiche man halt nur die publizierten Meßwerte von 2008 und 2018, da liegen auch 10 Jahre Stativentwicklung zwischen ...)

und ich bin etwa 2008 zum Novoflex-Stativsystem gewechselt, habe selber ja immerhin ein Quadropod wie auch ein Triopod classic und kenne zumindest das neue Triopod PRO75 ganz gut ...

Nicht umsonst sagte dazu Prof. Franz Josef Kuhn, der im Auftrag seit rund 2008 sehr viele der Stativtests im Labor gemacht hat, dass das Triopod PRO75 von Novoflex das bisher stabilste Stativ gewesen sei, das ihm bisher in den ganzen Jahren in die Vermessung gekommen sei [Quelle: unpubl., mdl. Mitt.]
Und das soll schon was heißen ...


* Zum Einsatz der Kurbelmittelsäule hier übrigens ein aktuelles YouTube-Video von dem Bergfotografen Bernd Ritschel

(Kleingedrucktes, unbedingt Lesen: er ist für FUJI (Mittelformatkamera) und für Novoflex auch als Berater und Werbeträger aktiv, nur dass es hier nicht gleich wieder den erwartbaren Aufschrei der bekannten Altvorderen gibt; ein mündiger Bürger kann sich mit dieser Information im Hinterkopf das Video trotzdem ansehen, denn so viel Video-Material gibt es von dem Gerät ja nun noch nicht)


https://www.youtube.com/watch?v=xiXkUx_SkcM


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Teilweise bekommt man Fotozubehör in den USA günstiger, gerade Asiatische oder Amerikanische Marken. Wenns nur für die Reise sein soll dann auch ausleihen. Lensrentals verschickt auch zum Hotel.
 
bei Lensrentals habe ich aber ein Triopod bzw.speziell ein PRO75 nicht gefunden :confused:

M. Lindner

Da der Fragesteller ja explizit nach einem Stativ für eine längere USA-Rundreise gesucht hat, ist der Tipp, bei Lensrentals nach einem Leihstativ zu suchen, doch sicher ein guter. Auch wenn er sich da vielleicht mit RRS zufrieden geben müsste. :lol:

Stabilix
 
... das ist schon richtig; dennoch sagt der Fragesteller auch

Mein Plan ist, ggf. langfristig auf Novoflex umzusteigen.

Macht man seine USA-Reise dann mit fremden Leihgerätschaften und fährt dann später wieder daheim mit dem neuen Triopod in den Teutoburger Wald :lol: (gerade, wenn man sich ein PRO75 gönnen will, das bietet so viele neue Möglichkeiten, dass ich mir das Ausprobieren gerade in den Urlaub legen würde)

Und bei einer längeren Reise: wie teuer wird das Leihen ?


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade, wenn man sich ein PRO75 gönnen will, das bietet so viele neue Möglichkeiten, dass ich mir das Ausprobieren gerade in den Urlaub legen würde

Bei einer neuen Kamera kann ich mir ja noch vorstellen, dass ich die wegen der vielen neuen Möglichkeiten in Ruhe im Urlaub teste. Bei einem neuen Stativ war mein maximaler "Einarbeitungsaufwand" bisher vielleicht 30 Minuten. Würde ein Stativ ein komplexeres Einarbeiten erfordern, dann wäre das für mich aber wirklich voll am Thema vorbei. :rolleyes:

Stabilix
 
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