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µFT Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

...wie gesagt. Es geht weder um eine saubere Belichtung, noch um irgendwelche Sensorunterschiede, sonder einzig und allein um die Farbtiefe von 10 Bit, sobald bei der GF7 der elektr. Verschluss genutzt wird.

Ich bezweifle, dass die Rohdaten aus einer 1"-Kamera bei gleicher Belichtung besser aussehen würden.
Doch! ;)
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...rsus-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100___1033_920_812

Ich hatte es tatsächlich ausprobiert. Die eine Blende Unterschied ist merkbar. Wenn dann noch der elektr. Verschluss verwendet wird, ist der Unterschied wirklich groß - gerade in den Schatten (ich habe alle drei Kameras hier und nutze sie parallel).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

Mit dem Beispiel dieser verhunzten Bearbeitung des TO lässt sich gar nichts belegen.
 
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

Am lustigsten finde ich ja, wie das Ziel jeder Bearbeitung maximale Kontrastreduzierung bei gleichzeitiger Sättigungsanhebung ist :rolleyes: :p. Und bei anderen wird dann einfach über die wirklich dunklen Stellen drübergemalt (wo meine Software leider nicht mehr zufriedenstellend, aber besser als beim TE arbeitet), oder wie bitte verschwindet bei manchen Leuten die Leiter :eek:?

Vielleicht sollte man manche Fotos einfach bleiben lassen, oder als Erinnerung stehen lassen, wie sie halt geworden sind (y).
 
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe


Wenn Du das sagst, wird es so sein, das kann ich nicht beurteilen.

Danke für den Hinweis. An die Reduzierung der Farbtiefe beim EV hatte ich nicht gedacht und weiß auch nicht, wie viel das tatsächlich ausmacht.

Trotzdem bezweifle ich, dass hier die Belichtung optimal war, wenn die Details in der Garage wichtig sind. Im Histogramm lässt sich das schon deutlich sehen. Außerdem sind Fotos bei Sonne um die Mittagszeit natürlich immer schnell problematisch.

Wenn man allerdings eine kleine MFT-Kamera nur mit lichtschwächerem Standardzoom betreibt, gibt es m.E. keinen Vorteil gegenüber einer Edelkompakten, eher im Gegenteil. Ich habe deshalb für unterwegs auch meine GM1 gegen eine LX100 eingetauscht. Die kleinen mFTs haben erst einen Mehrwert, wenn man sie mit Objektiven bestückt, die es so bei den Kompakten nicht gibt, wie dem 9-18 UWW oder einer kleinen Festbrennweite wie 17/1,8 oder 45/1.8 oder als Zweitkamera wenn man sowieso schon eine MFT-Ausrüstung hat. Und dafür ziehe ich dann eine GX80 oder Vergleichbares vor.
 
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

...wie gesagt. Es geht weder um eine saubere Belichtung,

Natürlich geht es darum. Unten mal das Raw-Histogramm. Der TO hat 0,3EV unterbelichtet. Hätte er die Kamera machen lassen, wäre der Rotkanal gerade rechts angeschlagen, aber nichts ausgefressen. Eine leichte Überbelichtung hätte in den roten Dachziegeln immer noch keinen sichtbaren Schaden hinterlassen, aber die Schatten deutlich verbessert. So etwas sollte man im Gefühl haben. Kriegt man aber nicht, wenn man eine Software nutzt, die selbst so simple Dinge wie ein Raw-Histogramm nicht vorhält.
 

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Re: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom — Katastrophe

... sondern einzig und allein um die Farbtiefe von 10 Bit, sobald bei der GF7 der elektronische Verschluß genutzt wird.
"Einzig und allein" halte ich für eine Übertreibung. Zweifellos wird die Problematik durch die reduzierte Farbtiefe noch verschärft, und mit voller Farbtiefe sähe es wohl ein wenig besser aus. Dennoch bekäme man auch hieraus mit ein wenig Mühe in Lightroom noch eine Konversion hin, die im Print – auch großformatig – qualitativ einwandfrei aussehen wird. Und hätte man die Aufnahme um eine bis anderthalb Stufen reichlicher belichtet, so sähe es sogar noch besser aus.

Jedenfalls kann von "Katastrophe" keine Rede sein.


... oder wie bitte verschwindet bei manchen Leuten die Leiter?
Bei mir ist sie noch drin!
Du hast die Schatten schön aufgehellt, aber die feinen Texturen durch überzogene Rauschunterdrückung zerstört. Daher wirken alle Oberflächen wie mit Plastikfolie überzogen, und das sieht gar nicht schön aus. Das Luminanzrauschen sollte man nur etwas reduzieren, aber niemals gänzlich plattwalzen, dann wirken Flächen und feine Details natürlicher – insbesondere wenn man's printet.

In Camera Raw/Lightroom würde ich es ungefähr so entwickeln:

P1010136.JPG


Ein 100-%-Ausschnitt aus derselben Konversion:

P1010136-1.JPG


.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

Ja, das sieht auf jeden Fall besser aus. Bei Dir sieht man ja sogar noch Details im Stroh. (y)

Ich hatte in Lightroom auf die Schnelle eine partielle Bearbeitung der Schattenpartie in der Garage mit dem Korrekturpinsel versucht, aber dann ist die Rauschreduzierung nicht so differenziert einzustellen. Ich denke, so etwa 25% bei Luminanz und Farbe müsste passen?
 
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

Hab mir mal Mühe gegeben: :D



Luminanzrauschen mit 30 und Farbrauschenmit 50 bekämpft auf das ganze Bild angewendet, weil es bei der Schärfe, die das Foto hat, es nicht zu weich macht. Natürlich hab ich den Schärferegler dann auf 50 aufgedreht.

Gulli verschwinden lassen und Perspektive getuned.
Dann noch einen schönen warmen Nachmittags-Look dem Foto verpasst :)

EDIT Autsch die automatische CA-Eliminierung hat nicht alles rausgemacht (Äste)

EDIT Ach ja ich habe bewusst -0,3 unterbelichtet, der normale Output war mir viel zu hell; Letztes Jahr, als das Foto gemacht wurde, hatte ich wohl nicht so viel Ahnung wie heute
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

und wo ist jetzt die vermeintliche Katastrophe beim von der Kamera gelieferten Bild geblieben ?
Ich denke, Katastrophe war eher Dein Bearbeitungsversuch.
Insofern ist der Thread-Titel falsch.
 
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

Danke für den Hinweis. An die Reduzierung der Farbtiefe beim EV hatte ich nicht gedacht und weiß auch nicht, wie viel das tatsächlich ausmacht.

Trotzdem bezweifle ich, dass hier die Belichtung optimal war, wenn die Details in der Garage wichtig sind. Im Histogramm lässt sich das schon deutlich sehen. Außerdem sind Fotos bei Sonne um die Mittagszeit natürlich immer schnell problematisch.
Ja klar, da hast du natürlich Recht. Man hätte anders belichten können um das Problem zu mildern. Etwas mehr Details in den Schatten wären durchaus möglich. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mir nicht immer die Arbeit mache "Exposure to the Right" (ETTR) konsequent zu praktizieren. Manchmal lässt es das Motiv oder die Situation auch nicht zu. Häufig belichte ich daher konsequent um 1/3EV unter, da mir die Lichter in der Regel wichtiger sind. Zum Hochziehen der Schatten ist normalerweise immer noch genug Spielraum vorhanden. So zu Fotografieren ist durchaus üblich. Da kann ich schon nachvollziehen, dass man sich mit einer GF7 über das Ergebnis wundern kann. Andere Kameras sind da weniger empfindlich. Daher sehe ich das Problem in erster Linie bei der Kamera. Spätestens wenn das Histogramm gesprengt wird gibt es keinen Spielraum mehr der die geringere Dynamik kaschieren kann und dann hilft dieser Work-Around auch nicht mehr.
Wie gesagt: "Ergiebiger" ist der Ansatz die Blende bis (abhängig vom Objektiv) auf bis zu max. ~f7.1 zu schließen um wieder in den Zeitbereich des mechanischen Verschlusses zu kommen.

Die kleinen mFTs haben erst einen Mehrwert, wenn man sie mit Objektiven bestückt, die es so bei den Kompakten nicht gibt, wie dem 9-18 UWW oder einer kleinen Festbrennweite wie 17/1,8 oder 45/1.8 oder als Zweitkamera wenn man sowieso schon eine MFT-Ausrüstung hat. Und dafür ziehe ich dann eine GX80 oder Vergleichbares vor.

Volle Zustimmung. Genau hierfür nutze ich noch mFT. Exotische Brennweiten, Festbrennweiten, ... Eine Kompakte leistet deutlich mehr als eine mFT mit Standard-Zooms. Eine Erfahrung, die wohl jeder selbst machen muss, bevor so etwas akzeptiert wird. ;)
Vielleicht wird es ja mal eine kleinst-mFT Kamera ohne Einschränkungen durch den elektronischen Verschluss geben. Ich hätte Interesse. :)

. So etwas sollte man im Gefühl haben. Kriegt man aber nicht, wenn man eine Software nutzt, die selbst so simple Dinge wie ein Raw-Histogramm nicht vorhält.
Wie gesagt: eine Sonderfall Lösung für einige Situationen, aber nichts was immer praktikabel ist. Das Wort "Katastrophe" finde ich auch übertrieben (insb. wenn man von Canon kommt :devilish:), aber man kann diese Eigenschaft der Kamera nicht einfach wegdiskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

Hab mir mal Mühe gegeben: :D

Ist doch schon besser, aber ich würde den Schatten nicht so arg hochquälen, das ist weder notwendig, noch hilft es dem Gesamteindruck. Sonne braucht Schatten.

Meine Version:
P1010136-Bearbeitet.jpg

Und der entsprechende Ausschnitt, heller muss mMn nicht sein:
P1010136-Crop.jpg
 
Ist doch schon besser, aber ich würde den Schatten nicht so arg hochquälen, das ist weder notwendig, noch hilft es dem Gesamteindruck. Sonne braucht Schatten.
Da stimme ich dir zu. Doch hier ging es um die Frage, was technisch möglich ist, und nicht um die künstlerische Bewertung. Im übrigen finde ich deine Variante zu murkig in den Mitteltönen.
 
AW: Panasonic GF7 Schattenaufhellung Lightroom - Katastrophe

Ist doch schon besser, aber ich würde den Schatten nicht so arg hochquälen, das ist weder notwendig, noch hilft es dem Gesamteindruck. Sonne braucht Schatten.

Sehe ich ähnlich, (deshalb auch so gehalten https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14976550&postcount=8) mir wäre bei deiner Version nur die Sonne noch etwas zu gedämpft, aber das sind Kleinigkeiten und Geschmackssachen, ausserdem sitzen wir alle vor unterschiedlichen Monitoren.

Die letzten Details aus den Schatten zu holen führt nach meinem Geschmack zu einem unnatürlichen Bildeindruck, das wird dann zu sehr HDR.
 
Ja, die Mitteltöne könnten etwas heller sein, da gebe ich euch recht.

Allerdings, die Schatten als Selbstzweck übermäßig aufzuhellen, ist doch auch nicht der Sinn der Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten Details aus den Schatten zu holen führt nach meinem Geschmack zu einem unnatürlichen Bildeindruck, das wird dann zu sehr HDR.
Na ja ... genau das hatte ich in meiner Version in Beitrag #27 zu vermeiden versucht. Ich wollte alles aus den Schatten herausholen, was drin ist, ohne daß der Gesamteindruck ins Surreale abdreht. Ich bilde mir ein, das ist mir recht gut gelungen. Ist aber letztlich auch Geschmackssache ...

Betrachtet man eine Szenerie mit Licht und Schatten, so wirkt sie für das Auge subjektiv weniger kontrastreich, als sie tatsächlich ist. Macht man dann ein Foto davon, so ist man häufig überrascht – und oft genug enttäuscht – vom Resultat, weil im Foto die Lichter heller und die Schatten dunkler erscheinen, als man sie in Erinnerung hat. Ich finde, es ist nicht nur statthaft, sondern sogar wünschenswert, eine Aufnahme nachträglich so "aufzuhübschen", daß sie dem subjektiven Eindruck des Fotografen entspricht ... also die Diskrepanz zwischen der Objektivität der Aufnahme und der Subjektivität der Erinnerung ein wenig einzuebnen. Natürlich sollte man es dabei auch nicht übertreiben. Wenn jemand, der die echte Szenerie nie mit eigenen Augen sah, beim Betrachten des Fotos sofort an HDR und Photoshop denken muß, dann ist etwas schiefgelaufen.
 
Ich schließe hier mal.

Die Fragen aus dem Startbeitrag sind beantwortet. Die Diskussion dreht sich jetzt noch um Fragen der Bildbearbeitung, und für die gibt es hier ein anderes Unterforum.

Wenn es weiteren Bedarf gibt, setzt die Diskussion bitte dort fort.
 
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