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µFT Olympus Pen F + Monochrome 2 - Dynamikumfang?

stephanberlin

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere sehr gern in SW und habe bisher meine Fotos in PS (LR) entsprechend konvertiert (raw). Ehrlich gesagt, nervt es mich. Ich gehöre nicht zu denen, die besondere Lustgefühle bei stundenlangen Photoshop-Sessions entwickeln. Ergo entwickle ich hier auch keine herausragenden Talente. Eine richtige Befriedigung stellt sich auch nicht ein. Die Lustgefühle nach Bildern auf meiner NIKON FM2 , Kodak Tri-X in Rodinal waren für mich größer, was natürlich ein sehr subjektiver und emotionaler Eindruck ist.

Momentan bin ich mit einer Olympus OM-S EM 5 unterwegs und überlege, mir noch eine PEN F zu holen. Den Gedanken, auf eine SW-Funktion zurückgreifen zu können, welche hervorragende Ergebnisse liefert, finde ich sehr reizvoll.

Wie sind eure Erfahrungen mit der Monochrome-2-Funktion, die ja vom Tri-X inspiriert sein soll?
Wie seht ihr den oft problematisierten Aspekt eines reduzierten Dynamikumfangs bei jpg-Dateien bei der Monochrome-2-Funktion?

Es würde mich freuen, wenn jemand praktische Erfahrungen beisteuern könnte.

Danke und Grüße.
 
Ich verwende auch gerne an der PEN-F den Monochrome-Modus 2.

Deine Frage bzgl. des Dynamikumfangs verstehe ich nicht ganz: der Sinn liegt ja darin, dass die Kamera in diesem Modus ansprechende Bilder ooc liefert, also ohne große Nachbearbeitung. Falls du bei einem Motiv damit Schwierigkeiten hast, kannst du in der Oly das Format JPG+RAW einstellen, dann wird neben dem JPG im Monochrome 2 noch ein RAW mitgeliefert, das dir ggfs. einen weiteren Spielraum für die Bearbeitung eröffnet, falls du mit dem JPG unzufrieden bist bzw. falls der Dynamikbereich für ein bestimmtes Motiv absolut nicht ausgereicht hat.

Nach meinen Erfahrungen bekommt es die PEN-F aber in den allermeisten Fällen mit der eigebauten JPG-Engine sehr gut hin.

Auf jeden Fall eine tolle Kamera! Früher reiner RAW-Shooter, finde ich mit der PEN-F zunehmend Spaß an JPGs ooc.
 
Wie sind eure Erfahrungen mit der Monochrome-2-Funktion, die ja vom Tri-X inspiriert sein soll?
Wie seht ihr den oft problematisierten Aspekt eines reduzierten Dynamikumfangs bei jpg-Dateien bei der Monochrome-2-Funktion?

Es würde mich freuen, wenn jemand praktische Erfahrungen beisteuern könnte.

Danke und Grüße.

Der Mode 2 hat schon ziemlich harte Kontraste und damit natürlich einen geringeren Dynamikumfang, du musst halt entscheiden aus was du belichtet und was für dich die entscheidenden Bildinhalte sind, aber genau dass macht es spannend gerade im Gegensatz zu den von hinten bis vorne voll durchgezeichneten Bilder.
 
Ich denke, ich werde mir die Kamera auch holen. Ist schon ein sehr schickes Teil.

Ich meine, ich habe Bilder mit harten Kontrasten im Kopf, die sehr unschön ausgefressen und / oder abgesoffen sind.

Auch wirken die Grauverläufe oft sehr grob und unharmonisch. Das dritte Portrait der Dame, aufgenommen mit der Leica, finde ich bspw im Gegensatz zu Film alles andere als schön, mag an der Bearbeitung liegen.

https://www.stefangroenveld.de/2015/learning-analog-tri-x-vs-t-max/
 
Da denke ich, wenn man drucken will, ist wahrscheinlich Raw und dann als PNG abspeichern die sinnvollere Alternative. Nur für den Monitor mögen die SW-JPGs gut sein.
 
Wie sind eure Erfahrungen mit der Monochrome-2-Funktion

Die Monochrome-2-Funktion ist kein fester Preset sondern lässt sich auf den persönlichen Geschmack anpassen, hilfreich dazu ist der Oly-Viewer, mittels diesem lassen sich unendliche Varianten durchspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Monochrome-2-Funktion ist kein fester Preset sondern lässt sich auf den persönlichen Geschmack anpassen, hilfreich dazu ist der Oly-Viewer, mittels diesem lassen sich unendliche Varianten durchspielen.

Zusätzlich lässt sich auch die "normale" Monochrome-Funktion mannigfaltig anpassen. Zusammen hat man ne Menge Schwarzweißmalerei zur Verfügung. ;)
 
Die Lustgefühle nach Bildern auf meiner NIKON FM2 , Kodak Tri-X in Rodinal waren für mich größer, was natürlich ein sehr subjektiver und emotionaler Eindruck ist.

Der Sinn im Fotolabor bestand ja unteranderem darin, den Dynamik-Umfang des Negativs auf eine bestimmte Range einzugrenzen. Zumindest immer dann, wenn man ein Papier mit härterer Gradation genommen hat.

Wie seht ihr den oft problematisierten Aspekt eines reduzierten Dynamikumfangs bei jpg-Dateien bei der Monochrome-2-Funktion?

Das jpg ist nichts anderes als ein belichtetes Papier eines Negativ-Films, bei dem man sich auf eine bestimmte Gradation entschieden hat. Natürlich ist da ein großer Teil des Negativs nicht mehr da. Das war ja der Sinn der Übung.

Im Grunde willst du dich um die Laborarbeit drücken. Das geht schon bei Negativen nicht. Ein guter Teil eines Fotos entsteht eben im zweiten Schritt, in der umgekehrten Belichtung, wenn aus dem Negativ wieder ein Positiv wird. Das gilt besonders für s/w, für Color aber ebenfalls.

Die s/w-Funktionen der Kameras bieten automatische 'Ausbelichtungen' an, gefällige Presets. Ist im Prinzip ähnlich, wie wenn du beim Film einem Fachlaboranten deines Vertrauens den Film gibst und sagst: "Mach mal das Beste draus, also das, was du denkst. Bitte nimm diesen Stil, also hart und knackig oder sanft mit allen Nuancen."

Wie gut der Algorithmus das hinbekommt, ist Ansichtssache. Ist ja bei Color auch nicht anders. Ich erinnere an die berühmte Fuji Jpg-Engine, die so gut Hauttöne gemischt haben soll. Letztendlich war das aber auch nur eine Krücke für Leute, die selbst zu faul waren ihre eigene Haut-Darstellung im Labor, also in der EBV zu realisieren. In der Tat kriegen das vielleicht Algorithmen mittlerweile besser hin als mancher Laie. Ist ja schließlich auch ein eigener Beruf (gewesen)
 
Interessant wird das Ganze bei der Pen-F ja, wie schon erwähnt, durch die schier unendlichen Einstellungsmöglichkeiten der Gradation in allen SW-Modi (auch der Mitteltöne) und vor allem durch die Farbfilter, die in ihrer Stärke ebenfall einstellbar sind, wobei man das Ergebnis im Sucher bzw. auf dem Display in Echtzeit verfolgen kann.
Ist schon ein tolles Maschinchen.
g.
 
...
die schier unendlichen Einstellungsmöglichkeiten der Gradation in allen SW-Modi (auch der Mitteltöne) und vor allem durch die Farbfilter, die in ihrer Stärke ebenfall einstellbar sind...

Moin,

genau diese "unendlichen" Einstellungsmöglichkeiten verwirren mich mehr als das sie mir - direkt bei der Aufnahme - nutzen.

Ich kann ein (oder mehr) Monochrom-Set(s) auf die Custom Funktionen des Wahlrads legen, habe bei den Effekten zwei Monochrom-Einstellungen und noch die diversen Monochrom-Einstellungen per Kreativ-Einstellrad.
Davon bin ich einfach überfordert. :eek:

Wenn ich auf dem Schwarz/Weiss-Trip bin, bevorzuge ich die Aufnahme im RAW-Format und entscheide dann mit Hilfe des Oly-Viewers welche der unzähligen Möglichkeiten ich nutzen möchte.
 
Wenn Du eh alle SW-Aufnahmen aus dem raw entwickelst, brauchst Du Dich nicht abzugeben mit den vielen diesbezüglichen Einstellungsmöglichkeiten dieser Cam, die sich ja aufs jpeg beziehen.
Ich dagegen fotografiere eigentlich nur in jpeg und bin begeistert von den differenziert einstellbaren Farbfiltern, die ich so benutze wie seinerzeit mein Papa die aufschraubbaren Farbfilter auf seiner Leica für SW-Aufnahmen, - nur dass das jetzt viel schneller geht, in Echtzeit zu beurteilen und auch die Gradation ( auch in den Mitteltänen ) einzustellen ist.
An Deiner Stelle würde ich also einfach Monochrome 1 in der vorgegebenen Konfiguration verwenden, - alles andere machst Du ja in der raw-Entwicklung.
LG g.
 
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