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Licht/Lichtformer Fotografieren mit Dauerlicht LED Panel was brauche ich an Leistung?

Nein das ist klar. Ich meinte nur weil man auch schon schrieb das wäre als Dauerlicht nicht auszuhalten weil es zu sehr blendet ...
 
weil man auch schon schrieb das wäre als Dauerlicht nicht auszuhalten weil es zu sehr blendet ...
Blenden tut eine Lichtquelle immer dann, wenn sie
1) im Blickwinkel des Fotografierten liegt,
2) in Relation zum übrigen Umgebungslicht sehr hell ist,
3) das Licht von einer relativ kleinen Fläche aus abgibt.

Also um als "grell" empfunden zu werden, muss das Licht nicht extrem hell sein. Es reicht schon, wenn die Umgebung düster ist - denn dann passt sich das Auge an und macht die Pupillen auf - und dann kann schon ein mäßig helles Licht blenden. Würde man dieselbe Lichtquelle draußen bei schönem Wetter verwenden, würde sie nicht blenden (allerdings auch nichts ausrichten, aus fotografischer Sicht).
Das Problem hat man übrigens auch mit Reflektoren, die man draußen zum Aufhellen nutzt. Ganz fies sind die Silbernen. Damit reflektiert man den Leuten die Sonne ins Gesicht und sie kneifen unwillkürlich die Augen zu.
Das ist einer der Vorteile von Blitz: Das Auge hat eine gewisse Trägheit. Bis das Auge merkt, dass das Blitzlicht hell ist, ist die Aufnahme schon im Kasten. So bleiben die Augen schön weit auf (außer manchmal bei Systemen mit Vorblitz).
 
Das Problem hat man übrigens auch mit Reflektoren, die man draußen zum Aufhellen nutzt. Ganz fies sind die Silbernen.
Deswegen setzt man Reflektoren auch vorzugsweise mit Assis ein. DAMIT der Kandidat nicht gegrillt wird!

Genauso sollte man extrem helles Dauerlicht nur für den Zeitpunkt der Aufnahme hochregeln, ansonsten gedimmt lassen zur Beurteilung der Lichtsituation.

Wie auch immer: Blitz ist für Fotos die beste aller denkbaren Lösungen.

Wer mag, kann ja mal ausrechnen, welche Lichtleistung eine Dauerleuchte haben müsste um bei Blende 8 sehr kurze Belichtungszeiten zu ermöglichen.
 
Hey Steffi, ich war im Thread damals auch an Bord. Insofern wundert es mich doch, dass du dir nicht das ein oder andere anscheinend zu Herzen genommen hast, auch wenn der Ton schroff war. Es waren viele gute Infos dabei.

Und auch hier noch mal. Es ist erstmal uninteressant, ob das Licht dauerhaft leuchtet oder blitzt. Du muss grundsätzlich erst mal ein kleines Basis-Knowhow aneignen über Lichtformer und Licht-Schatten-Verlauf. Denn auch Dauerlicht muss ja durch einen Lichtformer leuchten und an sinnvoller Stelle stehen. Das war ja schon eine Info im alten Thread.

Du sagst, Blitze sind dir zu kompliziert, aber dann kommst du hier mit 3-Punkt-Licht im Studio... :rolleyes::rolleyes:

Mit Verlaub... Das ist ein wenig wie zu sagen, Fahrradfahren wäre einem zu kompliziert, aber man möchte Helikopter fliegen, und am besten damit noch Geld verdienen. So wird es leider nicht gehen.

Im Studio und mit mehreren Lichtern geht es erstmal um ganz ganz andere Dinge als Blitz vs. LED! Lichtformer z.B. ist ein VIEL größeres Kapitel als das. Dann noch Hintergrund, Lichtposition (Rembrandt, Loop, Split, Rim, Short Light/Broad Light...) Lichtabstand, Lichhöhen und noch sehr viel mehr.

Heißer Tipp: fang erst mal mit EINEM Licht und EINEM Schirm an, lerne die Basics, bevor du von 3-Punkt-Licht auch nur ansatzweise träumst. Glaube mir, man kann es lernen, aber eins nach dem anderen.

Und zu deinem Thema "Gruppenfotos": In dem alten Thread hatte man dir recht plausibel erklärt, warum Dauerlicht für diesen Zweck nicht gut geeignet ist. Warum hast du es nicht geglaubt? :rolleyes:.

Da ich mal vermute, deine Gruppen-Subjekte werden keine Ergebnisse a la Leibovitz oder Lindbergh erwarten, immer noch ein heißer Tip:

Ganz einfach nimmst du zwei billige Stative (Walimex, Jinbei etc.), zwei Godox-Aufsteckblitze (z.B. tt600, nutze ich auch) und zwei Durchlichtschirme und stellst sie symetrisch links und rechts von dir hin. Das ist kein künstlerisch wertvolles Licht, aber es erfüllt den Zweck, ist relativ schattenfrei (da freut sich die Oma) und relativ fail-safe (und spott-billig, ca. 300€ inkl. allem).

Wie stark du die Blitze stellen musst, hast du relativ schnell raus, aber das musst du vorher ÜBEN. Und kein Mensch verübelt es einem Fotografen (auch keinem Profi), wenn er mal zwischenregeln muss. Da gibt es dutzend Tipps, wie man das in eine Session gut einbaut, ohne dass es nervt (und das geht ruckzuck am Sender). Du machst ja nicht nur fünf Fotos, sondern vielleicht 20, 30? Dann sind die ersten fünf halt für die Tonne, bis die Belichtung sitzt, so what? Bleiben noch genug andere. Merkt keine Sau. Wovor hast du Angst? Was ich auch schon gemacht habe, ist, die Kamera aufs Stativ zu stellen und mich selbst zu fotografieren, dann kannst du schon mal pi mal Daumen die Blitze einstellen. Du musst halt vor der Gruppe da sein und aufbauen. Fang mit dem Gruppenbild daher am besten an.

Wie gesagt, wenn du ernsthaft Geld damit verdienen willst (selbst wenn es nur "taschengeld" ist), dann kann ich dir nur den Tipp geben, lernbereit zu sein und einfach mal zu MACHEN.
Wie viele Blitz-Tutorials hast du denn mittlerweile angeschaut? Das wäre doch der einfachste Start. Das wird dir auch die Angst nehmen. Google mal Stephan Wiesner z.b.. Der hat Tutorials für Blitzanfänger.

Und dann kauf dir einfach mal so einen blöden Blitz und einen Durchlichtschirm, schnapp dir jemanden und übe, übe, übe, statt ewig zu Grübeln. Macht doch auch Spaß! Habe ich auch gemacht, und irgendwann Geld für meine Dienste bekommen (y). Forengeschreibe ersetzt keine Erfahrung. Du bist viel zu verkopft...

Es klingt auch in diesem Thread wieder so, als ob du eine möglichst bequeme Lösung willst, ohne dich reinknien zu müssen bzw. ohne selbst einfach mal auszuprobieren. So wirst du wirklich nie, nie zum Ziel kommen.

Und das alles meine ich konstruktiv ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich erinnere mich ;) Irgendwie habe ich eine Abneigung gegen das Blitzen obwohl ich schon einsehe dass es - wenn es so viele machen - womöglich das Mittel der Wahl ist - wenn man es kann. Wenn man es nicht kann bzw. einen schlechten Blitz hat etc. finde ich es einfach grauenhaft dann lieber höhere ISO-Werte als Glanz, Schlagschatten etc.

Die Selbstportraits zum Üben mache ich auch. Habe das auch mit dem Panel versucht. Ich fand die Ergebnisse gut, das Blenden im Rahmen, der Schattenwurf gut steuerbar selbst mit nur dem einen - aber breit gestreuten - Licht. Im Endeffekt kann man auf diese Weise vielleicht nicht so perfekte Ergebnisse erzielen wie mit dem (gekonnten) Blitz, aber verteufeln würde ich es auch nicht. Problem egal ob ich LED Panels aufstelle oder Blitzschirme: Ich muss Ausrüstung mitschleppen und aufstellen. Mittlerweile tendiere ich fast dazu mich doch noch einmal mit dem Thema Aufsteckblitz evtl. Ringblitz oder Diffusorkugel zu beschäftigen ...

Zwar mag ich auf der einen Seite zu viel nachdenken, auf der anderen mag ich es nicht einen festen Aufbau zu haben wo ich die Leute dann hindrapiere und abdrücke - fertig. Ich bewege mich gerne um die Menschen herum, müsste dann aber immer wieder von anderen Seiten beleuchten ... das liegt mir nicht. Das macht vielleicht Sinn im Studio da kann ich dann alles aufstellen und zuschalten was ich brauche aber als mobile Lösung fällt es durch. Die Panels wären vielleicht wenigstens leichter aufzubauen und auszurichten dachte ich mir. Vermutlich kommt es aber aus dasselbe heraus und ich muss noch mobiler denken oder es einfach bleiben lassen in schummrigen Hotels zu fotografieren ;)
 
Wenn man es nicht kann
Mit deiner Einstellung wirst du es auch nie können. Wenn du schon sagst "wenn man es nicht kann". Jemand, der es will, würde sagen "mensch, das will ich jetzt echt lernen". Du willst die einfache Lösung, die es immer noch nicht gibt.

bzw. einen schlechten Blitz hat
Wann ist ein Blitz schlecht? Da kommt einfach Licht raus.

dann lieber höhere ISO-Werte als Glanz, Schlagschatten etc.
Auch ein LED Panel macht hartes Licht mit Schatten, wenn es nicht ganz nah am Subjekt ist (bei Gruppenaufnahmen steht es weiter weg, da würdest du auch harte Schatten haben).

aber verteufeln würde ich es auch nicht.
Doch, Dauerlicht für Gruppenfotos ist in allen Belangen besch*ssen. In allen.

Problem egal ob ich LED Panels aufstelle oder Blitzschirme: Ich muss Ausrüstung mitschleppen und aufstellen.
Ja und? Was ist denn dein Anspruch, wenn du Geld verdienen willst? No Pain, no Gain! Wenn du nicht schleppen willst, dann konzentriere dich auf available light Fotografie und hake das Thema Licht doch endlich ab. Ernsthaft. Dir fehlt das Mind-Set und der Wille, das ist in jeder Zeile bei dir spürbar.

Mittlerweile tendiere ich fast dazu mich doch noch einmal mit dem Thema Aufsteckblitz evtl. Ringblitz oder Diffusorkugel zu beschäftigen ...
Eine Diffusorkugel samt großem Studioblitz/Dauerlicht würdest du rumschleppen, aber kleine Aufsteckblitze mit kleinen Durchlichtschirmen nicht? Das ist absurd :rolleyes:. Und was soll ein Ringblitz für Gruppenfotos bringen :rolleyes:?? Ach Steffi, du hast anscheinend nicht ein einziges Youtube Video zum Thema angeschaut, richtig? Oder mal nach Workshops in deiner Nähe gesucht. Du bist gar nicht willens, zu lernen. Du hast dich anscheinend auch nie mit Lichtformern mal beschäftigt.

Zwar mag ich auf der einen Seite zu viel nachdenken,
Definitv.

auf der anderen mag ich es nicht einen festen Aufbau zu haben wo ich die Leute dann hindrapiere und abdrücke - fertig.
Steffi, bei Gruppenfotos "drappierst" du die menschen IMMER mehr oder weniger. Das heisst nicht, dass sie sich nicht in einem gewissen Rahmen bewegen dürfen, auch mit Blitz.

Ich bewege mich gerne um die Menschen herum, müsste dann aber immer wieder von anderen Seiten beleuchten ... das liegt mir nicht.
Bei Gruppenfotos bewegst du dich um die Menschen herum? Wie gesagt, ich empfehle dir, das Thema Licht/Blitz komplett abzuhaken. Du willst es doch gar nicht lernen.

Die Panels wären vielleicht wenigstens leichter aufzubauen und auszurichten dachte ich mir.
Nö. Du brauchst nach wie vor Stative, Stromkabel, Tragetaschen, Zeit zum Aufbauen, Wissen über Licht-/Schattenverlauf etc. etc..

oder es einfach bleiben lassen in schummrigen Hotels zu fotografieren ;)
Ja. Hotelzimmer sind klein und piefig und gänzlich ungeeignet. Dann geh halt in die Lobby, in der Hoffnung, die ist heller. Oder vor das Hotel in den Schatten. Wenns bewölkt ist, umso besser. Sei rechtzeitig da, scoute die Location. So macht man das als guter Fotograf. Und jetzt mal unter uns... wie oft wirst du für genau diesen Fall als kommerzielle Fotografin gebucht? Welche Großfamilie um Omi, die in einem Hotel in deiner Nähe übernachtet bucht dich gegen Bezahlung? Einmal im Jahr? Zweimal? Dafür würde ich auch nicht blitzen lernen.

Vergiss Licht, mach available Light. Dein Anspruch ist ja überhaupt kein künstlerischer. Du willst ja gar nicht Blitz zu deinem Vorteil einsetzen oder für eine bestimmte Wirkung. Du willst einfach nur "hell". Insofern: Lieber ein rauschendes Foto als ein schlecht geblitztes. Wenn du das Geld hast, kauf dir einen Body, der bei hohen ISOs wenig rauscht. Das passt besser zu dir.

Ein paar generelle Tipps für bessere Fotos hatte ich dir ja auch schon per PM geschickt. Ehrlich gesagt finde ich das eine viel wichtigere Baustelle als das Thema Blitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dankbar für Deine Tipps und konnte auch schon das ein oder andere umsetzen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl wir reden aneinander vorbei - zumindest nimmst Du mich ernst da Du Dich so viel mit mir beschäftigst das freut mich ;)

Ich wollte nur ein paar Schlagworte aus dem letzten Thread nochmal aufgreifen, das heisst nicht dass ich alles über einen Kamm schere und nicht kapiere dass es da Unterschiede gibt zwischen genannten Techniken. Ich rede auch längst nicht nur von Gruppenfotos. Das war nur der ursprüngliche Auslöser meines Lichtproblems. Natürlich schaue ich mir das Hotel vorher an. Natürlich geht man auch nach draußen (wenn möglich) oder in die Lobby. Aber so haarklein wollte ich das jetzt nicht alles beschreiben. Es klingt, als gehst Du davon aus, dass ich das nicht mache? Wie ich meine Fototermine organisiere hat aber ja auch mit dem Thema hier jetzt nix zu tun. Manchmal muss man aber eben spontan sein. Sehr oft sogar und wenn die Kinder weinen weil sie da und dort nicht sitzen wollen (ja, das kommt vor!) nützt es alles nichts dass man das Licht perfekt ausgerichtet hat und sich eine tolle Lokation überlegt hat ... dann muss man improvisieren.

Es ist mein Anspruch möglichst unkompliziert zu fotografieren und dabei trotzdem möglichst gute Bilder zu bekommen. Dabei muss es oft schnell gehen, gerade Kinder haben wenig Geduld und oft wird dann alles über den Haufen geworfen - aber wem sage ich das? Deshalb habe ich kein Studio sondern gehe zu den Leuten hin. Wer das anders möchte muss es halt anders machen.

In einem Punkt hast Du recht: Ich habe mir nur 3 oder 4 Videos meist nur halb angesehen, da ich kein begeisterter YouTuber bin ... aber einiges gelesen. Die Allround-Lösung einfach, tragbar, flexibel und am besten auch noch günstig ... gibt es natürlich nicht.
 
Wenn man es nicht kann bzw. einen schlechten Blitz hat etc. finde ich es einfach grauenhaft dann lieber höhere ISO-Werte als Glanz, Schlagschatten etc. [...]
Ich bewege mich gerne um die Menschen herum, müsste dann aber immer wieder von anderen Seiten beleuchten ... das liegt mir nicht. [...]
Es ist mein Anspruch möglichst unkompliziert zu fotografieren und dabei trotzdem möglichst gute Bilder zu bekommen. Dabei muss es oft schnell gehen, gerade Kinder haben wenig Geduld und oft wird dann alles über den Haufen geworfen - aber wem sage ich das? Deshalb habe ich kein Studio sondern gehe zu den Leuten hin.
Das ist alles verständlich und nachvollziehbar, hat aber mit der Wahl zwischen Blitz und Dauerlicht letztlich nicht viel zu tun. Wenn Du Bilder sorgfältig komponierst und Glanz etc. vermeiden willst, musst Du auch mit Dauerlicht Zeit und Geduld in den Lichtaufbau investieren. Umgekehrt, wenn Du sagst "Hauptsache hell" und ansonsten lieber spontan bist, kannst Du gerade mit Blitzen viel erreichen.

Jetzt bin ich mal ein bisschen blasphemisch und mache einen Vorschlag:
Besorg Dir zwei manuelle Aufsteckblitze, den passenden drahtlosen Auslöser sowie zwei leichte Blitzstative mit Neiger (aber keine extra Lichtformer). Dann suchst Du Dir zum Fotografieren einen Raum mit weißer Decke, stellst die beiden Blitzstative in einigen Metern Abstand auf und richtest sie jeweils an die Decke. Die Belichtung bestimmst Du einmalig per Testaufnahme und Histogramm.
Variieren kannst Du über die Größe der Lichtflecken, z. B. indem Du am Zoomreflektor des einen Blitzes einen weiteren Winkel und am anderen einen engeren Winkel einstellst. Bei Bedarf kannst Du auch die Leistung der Blitze unterschiedlich regeln.
So ein Aufbau entspricht der vorhandenen Ausleuchtung eines Raumes, der zwei Leuchten an der Decke hat. Aber im Gegensatz zum Fotografieren bei vorhandenem Raumlicht hat man die Kraft der beiden Blitze, so dass man den ISO-Wert unten halten kann und nicht immer auf Offenblende angewiesen ist. Das erlaubt spontanes Fotografieren im ganzen Raum, weil das Licht nicht auf einen Punkt hin optimiert ist.
 
Ich wollte nur ein paar Schlagworte aus dem letzten Thread nochmal aufgreifen, ...
Man hat dir schon im letzten Thread dargelegt, dass Dauerlich für deinen Zweck nicht gut ist. Jetzt fragst du, welche Leistung dein Dauerlicht haben soll (auch für Familienfotos).
Auch hat man dir gesagt, dass es kein Komplett-Sorglos-Paket gibt. Jetzt fragst du wieder wortwörtlich (!) danach.

Du merkst, dass das nach Beratungsresistenz klingt.

Weiter schreibst du hier
"...und möchte mich im Moment auch nicht einarbeiten, weil mit Zeit und Geld fehlt".
Du willst das beruflich machen, bist aber nicht gewillt, ein paar lächerliche Stunden in Blitzkunde oder 300€ zu investieren. No comment :rolleyes:

und wenn die Kinder weinen ...
... dann hast du Ihnen Angst gemacht :D. Ganz ehrlich, du denkst in Problemen, nicht in Lösungen.

Es ist mein Anspruch möglichst unkompliziert zu fotografieren und dabei trotzdem möglichst gute Bilder zu bekommen.
Dann lass es doch mit dem Blitz. Bis ISO 1600 oder gar 3200 ist mit einem guten Vollformatsensor doch kein Problem? Problem solved. Und die handvoll Gruppenaufnahmen im Jahr rauschen dann halt ein wenig. Du wirst kein Tagessatz von 1.500€ nehmen, insofern...

Dabei muss es oft schnell gehen, gerade Kinder haben wenig Geduld und oft wird dann alles über den Haufen geworfen
Also kein Blitz, mission accomplished.

Deshalb habe ich kein Studio sondern gehe zu den Leuten hin. Wer das anders möchte muss es halt anders machen.
Nein, du hast kein Studio, weil du das Geld dafür nicht hast und keine Lust hast, dich mit Blitz zu beschäftigen! Das ist auch legitim, es gibt unzählige Fotografen ohne eigenes Studio.

In einem Punkt hast Du recht: Ich habe mir nur 3 oder 4 Videos meist nur halb angesehen, da ich kein begeisterter YouTuber bin ...
Und da wunderst du dich, dass man dich angeht?? Null, wirklich Null Bereitschaft, zu lernen. Du bist ja nicht mal willens, einfachstes Basiswissen zum Thema Licht anzueignen. Aber im Forum Zeit verbringen kannst du.

Man könnte sich in zwei Stunden mehr Wissen per Video aneignen als du in drei Monaten. Dann wären viele deiner Fragen hier hinfällig.

Es ist also kein wunder, wenn die Leute dich schroff angehen, da du immer noch nicht bereit bist, dir am Abend auf dem Sofa mal ein paar Tutorials anzuschauen, aber davon redest, Fotografie gewerblich betreiben zu wollen. Krasser Widerspruch.

Die Allround-Lösung einfach, tragbar, flexibel und am besten auch noch günstig ... gibt es natürlich nicht.
Genau. Daher: Lass es, ernsthaft Steffi. Es ist einfach nicht dein Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist alles verständlich und nachvollziehbar, hat aber mit der Wahl zwischen Blitz und Dauerlicht letztlich nicht viel zu tun. Wenn Du Bilder sorgfältig komponierst und Glanz etc. vermeiden willst, musst Du auch mit Dauerlicht Zeit und Geduld in den Lichtaufbau investieren. Umgekehrt, wenn Du sagst "Hauptsache hell" und ansonsten lieber spontan bist, kannst Du gerade mit Blitzen viel erreichen.

Jetzt bin ich mal ein bisschen blasphemisch und mache einen Vorschlag:
Besorg Dir zwei manuelle Aufsteckblitze, den passenden drahtlosen Auslöser sowie zwei leichte Blitzstative mit Neiger (aber keine extra Lichtformer). Dann suchst Du Dir zum Fotografieren einen Raum mit weißer Decke, stellst die beiden Blitzstative in einigen Metern Abstand auf und richtest sie jeweils an die Decke. Die Belichtung bestimmst Du einmalig per Testaufnahme und Histogramm.
Variieren kannst Du über die Größe der Lichtflecken, z. B. indem Du am Zoomreflektor des einen Blitzes einen weiteren Winkel und am anderen einen engeren Winkel einstellst. Bei Bedarf kannst Du auch die Leistung der Blitze unterschiedlich regeln.
So ein Aufbau entspricht der vorhandenen Ausleuchtung eines Raumes, der zwei Leuchten an der Decke hat. Aber im Gegensatz zum Fotografieren bei vorhandenem Raumlicht hat man die Kraft der beiden Blitze, so dass man den ISO-Wert unten halten kann und nicht immer auf Offenblende angewiesen ist. Das erlaubt spontanes Fotografieren im ganzen Raum, weil das Licht nicht auf einen Punkt hin optimiert ist.

Eigentlich war genau das ja auch meine Intention mit dem LED Licht! Einfach den Raum etwas aufzuhellen ohne bewusst etwas auszuleuchten oder anzustrahlen um ein paar Blenden bzw. ISO-Stufen zu sparen. Indirekt hatte ich auch mit LED ausprobiert, das geht aber überhaupt nicht, wie von euch erwartet zu wenig Leistung. Das können Blitze natürlich besser. Leider hat man zudem auch nicht immer weiße Decken :ugly: Da das Panel aber breit und diffus ist, geht es auch direkt aufs Gesicht ohne harte Schatten etc. aber für eine größere Gruppe bräuchte man trotzdem mindestens zwei Leuchten um genug und gleichmäßiges Licht zu bekommen und dann haben wir schon wieder eine Menge zu tragen und aufzubauen.
 
Leider hat man zudem auch nicht immer weiße Decken
Ja, leider. Aber wenn man auf Rundumblick verzichten kann, gehen auch weiße Wände. Ist halt dann vom Effekt ein wenig anders, aber nicht unbedingt schlechter. Ich hatte z. B. eine Tante, die Bilder von sich mit indirektem Blitz über die Decke hasste, weil dann ihre Augenhöhlen so dunkel rauskamen. Wenn man die weißen Wände nutzt, kommt das Licht tiefer. (Und ja, ich weiß: Es gibt auch Räume ohne weiße Decke und ohne weiße Wände.)

Da das Panel aber breit und diffus ist, geht es auch direkt aufs Gesicht ohne harte Schatten etc. aber für eine größere Gruppe bräuchte man trotzdem mindestens zwei Leuchten um genug und gleichmäßiges Licht zu bekommen
Vor allem bräuchtest Du wirklich große Panel, damit der Weichmach-Effekt auch aus zwei oder drei Metern Abstand noch sichtbar ist. Und große LED-Panel gehen aufs Gewicht und Packmaß. Im Vergleich dazu sind Aufsteckblitze beinahe was für die Jackentasche.
Also selbst wenn Du zu den Aufsteckblitzen noch ein Paar weiße Schirme mitnimmst (für die Räume ohne weiße Decke/Wände), hast Du immer noch viel weniger zu tragen.
 
@ Peter: Ich würde mich nun mit den Zitierklammern verhaspeln also fasse ich nochmal kurz zusammen:

Dass es die Lösung welche ich gerne hätte nicht gibt habe ich eingesehen und ich habe längst nicht mehr danach gefragt. Dieser Thread lag ja auch eigentlich schon seit Wochen brach. Hast Du das Datum denn beachtet oder warum jetzt erst nochmal etwas dazu geschrieben?

Ich bin dankbar für den Tipp mit den LED-Panels (welchen ich per PM bekam - derjenige wollte wohl nicht hier dafür nieder gemacht werden ;)...) denn für kleine Familien oder Portraits sowie kleinere Lichtkorrekturen z.B. bei Innenraumfotos des Raumes um seiner selbst Willen finde ich es aber praktisch und werde es auch in Zukunft nutzen. JA es ist eine bequeme, unübliche und vielleicht nicht so ganz professionelle Lösung, aber nicht so abwegig wie Du es darstellst! Klar könnte ich mit einiger Fortbildung in Sachen Blitztechnik und etlichen Versuchsreihen und TFP Aktionen noch bessere Ergebnisse erreichen. Momentan steht hier aber Aufwand und Nutzen für mich nicht in Relation und das hat nichts mit Bequemlichkeit oder mangelndem Interesse zu tun ;) Nur mit 2 Stunden YouTube Glotzen ist es nicht getan, das hast gerade Du mir deutlich gemacht! Auch ich muss Prioritäten setzen und wenn Du das als Beratungsresistenz oder mangelnde Bereitschaft auslegen möchtest kann ich das wohl nicht ändern egal wie ich es begründe. Ich hatte hier geschrieben genau WEIL ich einen einfach Weg gesucht habe, ja so ist es. Du negierst die Möglichkeit dass man auch auf unkonventionellen Wegen etwas zustande bringen kann obwohl Du es gar nicht selbst ausprobiert hast. Sicher hast Du gute Argumente (welche ich zu keiner Zeit abgetan habe nur nicht als das letzte Wort betrachten wollte) aber das ist doch kein Grund immer wieder darauf herum zu hacken, dass ich ungern Blitze weil ich es eben nicht gut kann (und ich habe bereits längst zugegeben dass ich es vielleicht lernen könnte und sollte aber momentan nicht kann oder möchte und auch nicht für nötig erachte wenn Du so willst) UND dass ich versucht habe über ein Forum Tipps zu bekommen OHNE selbst stundenlang zu suchen. Man kann ALLES selbst recherchieren dann brauchen wir keine Foren mehr. Vielleicht hat man auch mal ein Brett vorm Kopf oder war zu doof richtig zu Googeln oder hätte einfach gerne persönlich mit Jemandem gesprochen/geschrieben - aber deshalb ist man doch noch kein Zeiträuber und Stümper - dann Antworte doch einfach nicht. Das habe ich aber auch schon im letzten Thread nicht verstanden. Sich darüber aufzuregen verschlingt doch noch viel mehr Zeit. Auch meine ZEIT schon wieder, weil ich mich dauernd rechtfertigen muss anstatt einer Lösung näher zu kommen. In der Zeit hätte ich wirklich einiges auf YouTube gucken können.

Aber ich denke nach wie vor so unüberlegt war meine Frage nicht. Mittlerweile habe ich es selbst ausprobiert siehe weiter oben und meine Schlüsse gezogen. Fotografieren mit Dauerlicht gibt es und es geht auch. Blitzen ist bestimmt besser aber nur wenn man es richtig macht. Mit Dauerlicht fühle ich mich sicherer oder ich lasse es einfach weg - wie Du sagtest - Höhere ISO-Werte sind heutzutage auch kein Beinbruch mehr.
 
Vor allem bräuchtest Du wirklich große Panel, damit der Weichmach-Effekt auch aus zwei oder drei Metern Abstand noch sichtbar ist. Und große LED-Panel gehen aufs Gewicht und Packmaß. Im Vergleich dazu sind Aufsteckblitze beinahe was für die Jackentasche.
Also selbst wenn Du zu den Aufsteckblitzen noch ein Paar weiße Schirme mitnimmst (für die Räume ohne weiße Decke/Wände), hast Du immer noch viel weniger zu tragen.

Ja das ist wohl wahr :eek: Ich habe ein recht großes Panel (1320 LED-Perlen 3200-5600K) angeschafft. Mit Tasche und Stativ hält sich das in Grenzen. Aber mehrere davon ... da bräuchte ich dann einen Assistenten ... und wenn ich mir den leisten könnte, würden wir hier vermutlich nicht über dieses Thema schreiben :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du das Datum denn beachtet oder warum jetzt erst nochmal etwas dazu geschrieben?
Stimmt, habe ich erst jetzt gesehen!

Nur mit 2 Stunden YouTube Glotzen ist es nicht getan,
Doch, für Basiswissen (und davon sprach ich) tut es das erst mal. Es ersetzt nicht das Nachmachen, schon klar. Aber ich denke immer, als jemand, der Geld damit verdienen will, hat man doch auch ein gewisses Grundinteresse an diesen Themen. Vielleicht liege ich da auch falsch.

Auch ich muss Prioritäten setzen und wenn Du das als Beratungsresistenz oder mangelnde Bereitschaft auslegen möchtest kann ich das wohl nicht ändern egal wie ich es begründe.

Mir erschliesst es sich eben nicht, wie man keine zwei (oder lass es zehn) Stunden über mehrere Abende investieren will (als angehende kommerzielle Fotografin) in ein so grundlegendes Thema wie blitzen. Für mich ein wenig wie Koch werden wollen, aber keine Saucen zubereiten wollen ;). Oder wie als Fotograf im "P" Modus zu fotografieren. Das wirst du ja nicht machen, oder?

Du negierst die Möglichkeit dass man auch auf unkonventionellen Wegen etwas zustande bringen kann obwohl Du es gar nicht selbst ausprobiert hast.
So ein Unsinn! Was ist an LED Panels "unkonventionell". Und unkonventionelle Dinge habe ich mehr ausprobiert als du, ganz ganz sicher. Bis hin zu Rettungsfolie als Glamour Hintergrund, Antifrost-Schutzmatten fürs Auto als Reflektor, Butterbrottüten als Softbox, Pringles-Dose als Snoot etc.... mein erster Reflektor war übrigens eine Styroporplatte für 2 oder 3€. Ich habe halt einfach mal gemacht.
Du nennst die Lösung mit LED Leiste unkonventionell, aber sie ist ja weder billiger noch leichter. Daher nenne ich sie eher zweitbeste Lösung ;)

Man kann ALLES selbst recherchieren dann brauchen wir keine Foren mehr.
Moment... Foren sind super. Aber das Thema Blitzen bzw. Licht ist so komplex, und die Schriftform ist denkbar ungeeignet zum Erklären, man sieht es ja am Verlauf. Daher--> Videos. Es gibt auch viele Videos zum Thema Dauerlicht. Und Vorrecherche kann man im Forum erwarten.

dann Antworte doch einfach nicht.
Mein Helfergen und die Hoffnung, dich auf den Weg der Macht zu führen :D

In der Zeit hätte ich wirklich einiges auf YouTube gucken können.
Ja, z.B. Stephan Wiesner, Krolop&Gerst, The Slanted Lens, Jeff Rojas, Manny Ortiz, und viele viele mehr. Mach halt mal. Du wirst was daraus ziehen! Oder willst du mir sagen, dass du keine 15min am Abend hast? Komm schon...

Fotografieren mit Dauerlicht gibt es und es geht auch.
Hat niemand bezweifelt. Nur für Gruppenfotos bzw. "Raum hell erleuchten" halt nicht gut. Schon als du diesen Thread hier eröffnet hast, hatte man es dir vorher im alten Thread gesagt, richtig?

wie Du sagtest - Höhere ISO-Werte sind heutzutage auch kein Beinbruch mehr.
(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ... manchmal braucht man auch einen Arschtritt :lol: Wie wir nun festgestellt haben ist die Frage an sich aber längst nicht mehr aktuell.

In gewisser Weise wollte ich es nicht glauben, ja, und hab es deshalb einfach ausprobiert mit den LEDs. Was ja auch kein Fehler ist.

Deine Leidenschaft zur Verpackungs-Fotografie :lol: hätte ich so tatsächlich nicht erwartet (y) Und natürlich sollte man immer Zeit für Fortbildung übrig haben. Ich hätte gerne mehr davon ... Zeit ist tatsächlich mein größter Feind :ugly: Ich hatte das Thema Blitzen einfach gemieden bzw. umgangen, stoße damit aber allmählich an meine Grenzen. Arbeite ja daran ;)

Werde jedenfalls die Tipps beherzigen und weiter an meiner Erleuchtung arbeiten ...
 
So ihr lieben. Gestern habe ich mir bei GNTM ein Shooting von Christian Schuller angesehen und bin mir ziemlich sicher: dieser Anfänger :p hat mit DAUERLICHT geschossen. Ja, OK... der Scheinwerfer war so groß wie eine Schneekanone und auf einem 4m hohen Ständer befestigt um das Licht der Wüste auszugleichen und die Mädels wurden davon auch ganz schön geblendet ... in die Handtasche passt das nicht und im normalen Fotografenalltag auch schwer zu realisieren ABER es bestätigt mich, dass die Idee vielleicht doch nicht so dumm war ;) Das musste ich noch los werden :p

Ich für meinen Teil habe mir nun erst einmal einen Aufsteckblitz zugelegt um mich in die ganze Sache einzuarbeiten. Werde damit ein bisschen üben Gegenlicht ausgleichen, mit Reflektor indirekt blitzen usw. vielleicht reicht mir das für vieles schon aus. Bei größeren Gruppen wird es nach wie vor nicht die Lösung sein können das ist klar, aber es wird ohnehin eine Weile dauern bis ich wieder mal eine große Gruppe fotografieren werde :(:ugly:
 
So ihr lieben. Gestern habe ich mir bei GNTM ein Shooting von Christian Schuller angesehen und bin mir ziemlich sicher: dieser Anfänger :p hat mit DAUERLICHT geschossen. Ja, OK... der Scheinwerfer war so groß wie eine Schneekanone und auf einem 4m hohen Ständer befestigt um das Licht der Wüste auszugleichen und die Mädels wurden davon auch ganz schön geblendet ... in die Handtasche passt das nicht und im normalen Fotografenalltag auch schwer zu realisieren ABER es bestätigt mich, dass die Idee vielleicht doch nicht so dumm war ;) Das musste ich noch los werden :p

Und war das Dauerlicht dort fürs TV oder für den Fotografen?

Wenn Du das an Dauerlicht bei mir mieten würdest inkl. Stromerzeuger wäre das eine grössere 4-stellige Summe, das selbe mit Blitz, ein kleine dreistellige Summe an Tagesmiete.
 
ein Shooting von Christian Schuller angesehen und bin mir ziemlich sicher: dieser Anfänger :p hat mit DAUERLICHT geschossen.
Peter Lindbergh hat auch viel mit Dauerlicht fotografiert. Das lag einerseits an seiner Vorliebe für Film-Equipment (er nahm auch häufig große Arri-Scheinwerfer als Requisiten ins Bild), andererseits an seiner Liebe zur Dauerfeuer-Fotografie (neben ihm stand früher ein Assi mit Zweitgehäuse, damit er nahtlos wechseln konnte – bei analogen Kameras war ja nach ca. 37 Aufnahmen Zwangspause für den Filmwechsel).
Die technischen Defizite dieser Arbeitsweise waren ihm sicher bewusst. Im Gegenzug hatte er auch kein Problem damit, wenn Bilder ein bisschen verwackelt waren. Solange man genug erkennen konnte und der Gesichtsausdruck des Models stimmte, landeten solche Bilder auch großflächig in Ausstellungen oder ganzseitig in Bildbänden.
Aber das war halt Peter Lindbergh. Der durfte das. :rolleyes:
 
Ich denke die Kosten hierführ waren zweitranging. So einen Scheinwerfer kann sich der Normalo-Fotograf sicherlich nicht leisten :eek: das Licht war aber eindeutig fürs Foto gedacht, nicht wegen der Filmaufnahmen. Er hat die Mädels im Sprung in einer Farbwolke fotografiert. Womöglich einfach mit Dauerfeuer draufgehalten mit ultrakurzer Belichtungszeit - vielleicht macht das ein Blitz einfach nicht mit?
 
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