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E Umstieg von Nikon APS-C auf A6x00 -Erfahrungen?

Laaangweilig!

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege, von meiner D7500 auf die a6400 umzusteigen. Hat jemand einen ähnlichen Schritt hinter sich und kann seine Erfahrungen mit mir teilen?

Hauptgrund ist für mich die Gewichtsreduktion. Auch wenn ich "nur" ein 13-300er und ein WW mit mir herumtrage, hängt sich die Nikon schon ein bissl an. Im ersten Schritt würde ich einen Body mit dem Tamron 18-300er nehmen.

Ein breit gefächerter Objektivpark ist mir nicht wichtig.

Umstieg auf Vollformat steht ebenso nicht zur Debatte.

Folgende Punkte lassen mich überlegen:

Bildqualität: Besser/schlechter als die D7500? Die D7500 hat ja keinen Tiefpassfilter, die a6400 schon. Ist das auf den Fotos merkbar, oder eher nur ein Marketing-Gag?

Bedienbarkeit: Ich mag bei der Nikon die ISO-Taste und die Taste zum Umschalten der Messfelder. Beides gibt es bei der Sony nicht. Ist das ein Nachteil, oder nur "anders"?

Autofocus: Der soll bei der a6400 ja spitze sein. Wäre wohl eine Verbesserung.

Rauschen: Ich fotografiere oft in Situationen, in denen das Licht schlecht ist (in Räumen, Dämmerung, etc.) Wie ist hier der Vergleich zwischen der Nikon und der Sony? Sowohl beim Rauschen als auch bei der Empfinglichkeit?

Danke!
Claus
 
Grundsätzlich musst Du bei einer so kleinen Kamera natürlich etwas Abstriche bei der Bedienung machen, da weniger Platz für Tasten und Hebelchen zur Verfügung steht.
Die ISO Funktion kannst Du direkt über eine Taste im Drehrad abrufen und einstellen.
Die Messfeldwahl könntest Du auf C1 oder C2 legen.

Was die BQ angeht, sind beide Kameras auf dem gleichen Niveau:
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D7500-versus-Sony-A6300___1161_1072
Die Unterschiede sind wirklich marginal.
(Hatte auf die schnelle nur den Vergleich mit meiner A6300 gefunden)

Ansonsten sollte das Tamron 16-300 der größte limitierende Faktor sein.
Wolltest Du Dir wirklich so ein Riesenteil als "Immerdrauf" an eine kleine, hochwertige Kamera hängen?
Steht doch eigentlich Deinem Plan, Dich zu verkleinern ziemlich entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens nach gibt es kein Tamron 16-300 mit E-Mount.

Stimmt, er schrieb ja auch was von 18-300, was es aber auch nicht gibt.
Für E-Mount gibt es nur ein 18-200.

Egal, ändert aber an meiner Frage nichts. ;)
 
Für E-Mount gibt es nur ein 18-200.
Danke für die Korrektur! Da habe ich mich wohl beim Objektiv verschaut.


Ich habe jetzt ein 18-300 auf der Nikon, mit dieser Kombination bin ich zufrieden. Die hätte ich gerne übernommen. Das Tamron scheint ja von der Qualität nicht so gut zu sein. Keine Ahnung, welches ich mir da angeschaut habe...
 
Schau dir mal das Sel 18-135 an. Wenn das obenrum nicht ausreicht kannst du es mit dem Sel 55-210 (ist qualitativ auch kein Überflieger, aber noch schön klein und leicht) oder dem 70-350 ergänzen.
 
Richtig Gewicht sparst du erst mit kompakten Festbrennweiten. Aber a kommt es drauf an was du fotografierst. Wie wäre es mit
Samyang 12mm f2
Sigma 30mm f1.4
Sony 55-210mm
 
Leicht ist es mit den beiden Kit-linsen 16-50 und 55-210. Dazu noch das Samyang 12/2 und ein sehr leichtes und umfassendes Set wäre perfekt.
Das 16-50 finde ich besser als sein Ruf - das 55-210 ist etwas schwach bei den Kontrasten, aber da kann man ganz easy in der Nachbearbeitung was draufgeben (ich habe/hatte beide Linsen).

Ich habe auch das 18-135 was ich für eine ganz tolle Reiselinse halte; klein, leicht klasse und gibt es günstig als Kit zur a6400. Nur dazu finde ich das 55-210 nicht mehr so passend wegen der großen Überlappung und würde da eher das neue 70-350 empfehlen.

Das 18-300 könnte man auch adaptieren - das geht wahrscheinlich solala mit der Nikonvariante, besser wohl mit einer Canonvariante (mit MC-11 - dann unbedingt die Sigmalinse nehmen). Adaptieren ist nicht jedermann's Sache - das sollte man sich gut überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich steige zwar nicht um, habe mir aber letztes Jahr als Alternative zur D500 eine A6000 geleistet. Das Kit-Objektiv habe ich gleich entsorgt und dafür das Zeiss 16-70 angeschafft. Dazu das Sony 55-210 und alles ist gut: Ich bin heute fast mehr mit der leichten Lösung unterwegs, als mit den bisherigen 8 kg Nikon. Wenn es allerdings um WIRKLICH hochwertige Fotos für den Druck und für Spezialeffekte geht, ist die D500 erste Wahl (Tonwerte-Umfang, High-ISO-Leistung etc.). Da wird die A6000 zur Backup-Lösung für den Fall der Fälle...
 
Danke für die Infos soweit!

Ich werde mich wohl für das Kit mit dem 18-135 entscheiden. Auf ein universelles Zoom möchte ich nicht verzichten. WW und etwas im 30mm Bereich entscheiden sich dann dadurch, was beim Verkauf der Nikon übrig bleibt.

Jetzt wind wir aber ein bissl vom Thema abgekommen: Erfahrungen aus dem Umstieg von einer (Nikon) DSLR zur Sony.
 
Nikon>Sony A6400

Bin vor wenigen Wochen mit der A6400 ins SONY-System eingestiegen, meine vertrauten Nikons - einschliesslich einer D7500 - besitze ich aber noch.

Um es auf den Punkt zu bringen: prinzipbedingt weicht die Arbeit mit einer Spiegellosen deutlich von dem ab, was man jahrzehntelang im Umgang mit SLRs / DSLRs zur Routine hat werden lassen.

Weder Belichtung, Weißabgleich, Fokuslage oder Schärfentiefe lassen sich im Sucher einer DSLR exakt beurteilen, noch ist eine Sichtung der Aufnahmen möglich, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.

Dauerfeuer bei Hochzeiten, vor leise spielenden Musikern oder bei scheuen Wildtieren mit einer DSLR nervt schlichtweg, mit einer Spiegellosen drückst du bei Bedarf vollig lautlos ab, sooft wie du magst.

Zur Bildkontrolle bleibt die Kamera diskret am Auge.. kein nervender Fotograf z.B. in der düsteren Kirche, der ständig im Wechsel klackert und auf sein helles Display guckt.

Videos müssen bei DSLRs grundsätzlich über das Display gedreht werden (oder über einen externen EVF), bei der Spiegellosen hast Du die Wahl zwischen Display/Sucher.

Soviel zum Grundsätzlichen, allein wegen dieser Vorteile weine ich der DSLR-Technik keine Sekunde nach.

Zur A6400 im Speziellen:
Die Bildqualität ist sehr, sehr gut aus den RAW-Daten heraus, auch im direkten Vergleich zur D7500 (Auflösung, Dynamik, High-ISO).

Der AF ist um Klassen schneller und treffsicherer, Sonys Augen-Tracking liefert mit der A6400 äusserst zuverlässig und schnell scharfe Portraits, gute Optik vorausgesetzt.

Die Ergonomie der A6400 ist dagegen eine .. hmm ... Herausvorderung mit Tendenz in Richtung Zumutung.

Der winzige Handgriff lässt sich schlecht greifen (speziell mit grösseren Objektiven), der Sucher macht mit Brille wenig Spass, das Display zeigt diagonal ca 1cm weniger als die D7500, die Knöpfchen bieten wenig haptisches Feedback, der Touchscreen unterstützt weder ein/auszoomen noch kann er in den Menüs genutzt werden, die Akkukapazität ist vergleichsweise winzig (1 Tag intensiver Einsatz = 2-3 Akkus), der ungeschützte Bildsensor fängt sehr leicht Staub ein, die Menüführung samt ihrer phantasiereichen Abkürzungen ist ziemlich .. lustig :D

In Summe würde ich sagen: wenn du die ergonomischen Schwächen der A6400 akzeptierst, liefert dir die Kamera eine TOP-Bildquali mit sehr wenig Ausschuss auch in Situationen, in denen du eine DSLR erst gar nicht auspacken brauchst.

Bessere Gehöuse gibt es im Sony-Lager, allerdings zum 3-4-fachen Preis.
 
Ich muss auch bestätigen, dass mich die Haptik der Sony APSC Kameras bisher nicht angesprochen hat. Die letzte Generation hatte ich noch nicht in der Hand, aber ganz schlimm fand ich den schwabbeligen Auslöser.
 
wenn es Dir um Gewichtsreduktion geht - dann ist der Body Dein kleinstes Problem. Ich würde an den Linsen ansetzen. Ansonsten ist es GAS um sich einen Wechsel /Neuanschaffung schönzureden. Deine Bilder werden durch die Sony nix an Qualität gewinnen.
 
Danke für eure Antworten!

Ich habe mir am Freitag kurzentschlossen die 6400 gekauft, nachdem ich sie bei einem Freund ein bissl ausprobieren konnte.

Die Haptik ist anders, für mich aber nicht schlechter. Ich habe mit meiner Hand (Größe 9) kein Problem mit dem Griff - er ist nur anders zu halten. Mit dem 18-135 ist die einhändige Bedienung möglich, weil diese Kombination einfach viel leichter als die Nikon mit den 18-140er ist. Jetzt muss ich mir nur noch merken,
auf welche Funktionstasten ich welche Funktion gelegt habe. :)

Ich habe sie seit Freitag schon mal mir 300 Fotos beübt, und bisher keinen Nachteil erkannt, der mich den Kauf bereuen ließe. Die Akkulaufzeit ist begrenzt (weiß man eh), abgesehen davon hält die Honeymoon-Phase noch an. Die Nikon ist mit ihrem Zubehör schon eingepackt und steht zum Verkauf bereit.

Ich muss auch bestätigen, dass mich die Haptik der Sony APSC Kameras bisher nicht angesprochen hat. Die letzte Generation hatte ich noch nicht in der Hand, aber ganz schlimm fand ich den schwabbeligen Auslöser.
Den kann ich bei der 6400 nicht bestätigen.
 
Gratulation,
Ich habe meine seit fast 4 Monaten mit ca. 2500 Auslösungen.
Auch das 18-135 finde ich klasse, obwohl ich parallel das 18-105 auch noch benutze (bei Action Sport). Ich war mit der a6400 sogar schon paar Mal mit dem SEL 200-600 unterwegs, wobei ich da zugeben muss, dass die Griffverlängerung (Smallrig L-Bracket ohne Seitenteil) die Griffigkeit verbessert.
 
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