Ich würde Dir für eine Safari auf jeden Fall zu einem Zoom raten, auch wenn das Oly 300/4 und das Panasonic 200/2.8 dem jeweils stolzen Preis entsprechend ein mehr an Lichtstärke und Bikdqualität liefern.
Ich selbst besitze ein altes Panasonic 100-300, das 75-300 II und das 40-150/2.8 mit MC14 sowie das FT50-200 SWD mit EC-14 und Ec20 und hatte im April für eine Woche das 100-400 Panasonic ausgeliehen. Sollte Olympus nicht bald mit einem vergleichbaren Telezoom mit Dual IS auf den Markt kommen, dann hol ich mir das 100-400 für die nöchste Safari.
Die Ft Objektive und auch die adaptieren Canon Objektive kannst Du an der E-M5 vergessen, es sei denn Du willst manuell fokussieren. Hättest Du eine E-M1 I oder zwei wäre das was anderes.
Für Deine Safari musst Du Dich wie Du selbst sagst zwischen Reichweite und Lichtstärke entscheiden.
Ich würde in Namibia auf Flexibilität und Reichweite setzen, d.h. auf ein Zoom. Das 75-300 II ist deutlich günstiger als das 100-400 und das 40-150/2.8 +MC14 und würde ggf. Budget für eine Zweitkamera lassen, an der dann das Standardzoom für Landschaftsaufnahmen und nahe Tiere sitzen könnte.
Das 100-400 hat mehr Reichweite, ist etwas lichtstärker und liefert zumindest im Vergleich der zwei Exemplare, die ich kenne, die bessere Bildqualität. Damit will ich nicht sagen, dass das 75-300 II schlecht wäre, es ist mein Reise-Telezoom für Reisen, an denen Tierfotografie eine untergeordnete Rolle spielt. Beim 100-400 ist jedoch wohl keine Zweitkamera mehr im Budget.
Gleiches gilt für das 40-150/2.8 plus MC14. Von meinen Objektiven ist das von der Bildqualität und Lichtstärke her sicher das beste Objektiv, ich hätte aber in Namibia Bedenken, ob es nicht zu kurz ist.
Ich würde mich an Deiner Stelle für die Namibia Reise für das 75-300 II oder das Panny 100-300II entscheiden und dazu eine gebrauchte mFt Zweitkamera für das 12-60 kaufen.
Alternativ kann man sich ein Tele wie das 100-400 übrigens für so eine Reise auch ausleihen oder gebraucht kaufen und nachher gebraucht weiter verkaufen.