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Filter Suche ND-Filter

Dalm

Themenersteller
Hallo in die Runde,

ich habe letzte Woche eine Wasserfall fotografiert, könnte aber mit der Belichtungszeit nicht über eine 1/4 Sekunde, somit war der Effekt nicht so stark wie gewünscht.

Also benötige einen ND-Filter. Nur leider weiß ich nicht genau welchen.
Zu den beiden Objektiven in der Signatur kommt noch das Canon EF-S 10-18mm. Die beiden Zooms haben 67mm, das 50mm 49mm. Also 67mm mit Stepup-Ring für das 49mm, wobei ich dafür wohl keinen ND-Filter benötige?
Kommt es bei 10mm zu Problemen mit Filtern. Habe bei meinen bisherigen Recherchen öfters gelesen, dass es zu Vignetten oder sichtbaren Rändern kommt. Ist das so?

Habt ihr konkrete Empfehlungen zu Filtern und Stärke(n)?
Preis/Leistung ist mir wichtiger als das „non plus ultra“, so oft braucht man sie ja dann doch nicht.

Dann hätte ich noch eine Frage zum festlegen der Einstellungen mit dem Filter. Wenn ich einen 1000er Filter habe, wird aus 1/4s 4m. Die restlichen Einstellungen ändern sich ja nicht. Wie finde ich also die Belichtungszeit ohne Filter heraus, wenn der Filter montiert ist, damit ich die korrekte Belichtungszeit berechnen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe letzte Woche eine Wasserfall fotografiert, könnte aber mit der Belichtungszeit nicht über eine 1/4 Sekunde, somit war der Effekt nicht so stark wie gewünscht.

Also benötige einen ND-Filter. Nur leider weiß ich nicht genau welchen.
Wald- und Wiesenwert ist ein ND mit drei Blende (ND 0,9 oder 8x), damit solltest Du auf 2s kommen, das ist schon ganz gut, wobei es natürlich darauf ankommt, was Du erreichen willst.

Zu den beiden Objektiven in der Signatur kommt noch das Canon EF-S 10-18mm. Die beiden Zooms haben 67mm, das 50mm 49mm. Also 67mm mit Stepup-Ring für das 49mm, wobei ich dafür wohl keinen ND-Filter benötige?
entweder so oder ich würde auch sagen, man braucht nicht für jedes Objektiv jeden Filter. 50mm erreichst Du ja auch mit dem Zoom, die Lichtstärke von f1.8 brauchst Du an der Stelle nicht, die Abbildungsqualität unterscheidet sich nicht merklich und abblenden musst Du eh.

Kommt es bei 10mm zu Problemen mit Filtern. Habe bei meinen bisherigen Recherchen öfters gelesen, dass es zu Vignetten oder sichtbaren Rändern kommt. Ist das so?
ich würde einen sog. Slim-Filter nehmen, der einen sehr dünnen Rand hat. Bei meinem 10-22 habe ich Vignette nie so gemerkt dass ich gesagt hätte, das Bild sei verdorben.

Habt ihr konkrete Empfehlungen zu Filtern und Stärke(n)?
Preis/Leistung ist mir wichtiger als das „non plus ultra“, so oft braucht man sie ja dann doch nicht.
Was ist denn das Budget? Wie gesagt, Du brauchst 0,9 bzw. 8x und vielleicht noch einen stärkeren (je nach Deinen Wünschen). Heliopan ist gut und meiner Meinung nach nicht teuer, aber bei 40 Euro landest Du schon. Haida hat einen guten Ruf für eine Firma, die günstiges anbietet (also eben nicht "billig"). Bei 1000x musst Du auf Farbverschiebungen achten, aber dazu kann ich nichts außer Haida beitragen.

Dann hätte ich noch eine Frage zum festlegen der Einstellungen mit dem Filter. Wenn ich einen 1000er Filter habe, wird aus 1/4s 4m.
theoretisch! Die 1000x unterscheiden sich tw. sehr stark in der tatsächlichen Durchlässigkeit. Am besten probierst Du Deinen Filter konkret aus!

Die restlichen Einstellungen ändern sich ja nicht. Wie finde ich also die Belichtungszeit ohne Filter heraus, wenn der Filter montiert ist, damit ich die korrekte Belichtungszeit berechnen kann?
Da Du ja auch fokussieren musst, bietet sich an, erst zu fokussieren, zu messen (TTL) und dann z.B. per Tabelle oder Im-Kopf-zehnmal-verdoppeln hochzurechnen
 
Hi, welche ND-Filter du benötigst, hängt nicht nur vom Motiv und der gewünschten Belichtungszeit ab, sondern auch vom Tageslicht. Knalle Sonne ist etwas anderes als Bewölkung mitten im Wald.
Entsprechend empfehle ich so oder so ein komplettes Filterset zu kaufen (hier kannst du auch mehr darüber lesen) - bei dir passt dieses mit 67mm. Ich nutze die von HAIDA und wenn du im Netz so rumliest, wirst du auch überall lesen, dass diese das beste Preis-Leistungsverhältnis haben und man keine teureren braucht. Auch weil sie wenig Farbstich haben.
Der Vorteil an diesen HAIDA Sets ist, dass du auch gleich einen Conainer dazu bekommst, so keine einzelnen Schachteln im Rucksack, sondern stabile Metallabdeckungen. Spart Gewicht, Platz und ist in der Anwendung auch praktischer.

Du brauchst dir bei 10mm an APSC keine Gedanken machen da Vignettierung zu bekommen. Ich habe auch mit dem Sigma 10-20mm mit 2 ND-Filtern übereinander fotografiert und nie Probleme gehabt.

Genau. Für kleinere Filtergrößen nimmst du Step Up/Down Ringe. Ich habe so ein Set gekauft - die sind super und reichen von der Qualität. Aber sobald man mehr als 3-4 Ringe davor spannt, kommt es je nach Brennweite zu Vignettierung. Bei 50mm Brennweite sollte das aber gehen - wenn ich das richtig lese brauchst du da 5 Ringe. Bei 30mm wäre das sicher schon kritisch.

Zu deiner letzten Frage und wie man mit den Filtern fotografiert, habe ich auf meiner Homepage einen Artikel, der das für Architektur beschreibt. Lies mal hier unter dem Punkt "mit richtiger Kamera" Du kannst bei Wasserfällen ähnlich vorgehen, wie ich das dort für Architektur beschrieben habe. Es ist an sich immer das gleiche Vorgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erläuterungen (y)
Habe die Haida Pro II Slim im 8/64/1000 Set gefunden und zugeschlagen.
 
Mal eine Frage zu den Haida-Sets, sind die Pro II Digital MC Filter den Aufpreis zu den normalen Haida-Filtern wert? Sind immerhin 45€.
 
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Pro II MC anders als die einfachen nicht durchgefärbt sind sonder mit einer Oberflächen-Schicht arbeiten. Dadurch spielt der Einfallswinkel keine Rolle für die Stärke der Dämpfung. Bei Weitwinkel könnte es also sein, dass die normalen zum Rand hin etwas dunkler werden, weil das Licht wenn es schräg einfällt einen weiteren Weg durch das gefärbte Glas hat. Außerdem haben die neuen die bessere Antireflex-Beschichtung.
 
Prima, danke für die Info. Dann wird es wohl das Pro-Set werden. Oder ich lege mir den Grundstein für ein Steckfiltersystem... mal sehen. Wirklich benötigt wird es erst im Juli.
 
Oder ich lege mir den Grundstein für ein Steckfiltersystem...
Wenn du dich wirklich intensiv mit Filtern beschäftigen willst, ist das die universellste Lösung.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- man braucht nur jew. einen Filter - und nicht mehrere in versch. Durchmessern. Gute Filter sind das Teuerste - Adapterringe Cent-Artikel.
- Stecken ist immer schneller als Schrauben.
- Auch das Wechseln bei versch. Kameras und Objektiven ist wesentlich einfacher: Anschlussring an jedem Objektiv, der Filterhalter ist blitzschnell umgesteckt.
- bst. Effektfilter (ua. GND) sind nur sinnvoll, wenn man sie auch verschieben kann.

Aber trotzdem ich überwiegend Filtersysteme verwende, sind einzelne Filter als Schraubausführung dochmal praktisch. Für's 'kleine Gepäck' hab ich auch div. Polfilter und ND zum Schrauben. ;)
 
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