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Fuji good bye - aber warum?

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Gerade die Gebrauchtpreise vom 23mm, 35mm und 50mm 2.0 finde ich super. Konnte alle drei zusammen für ca. 950 ergattern.
 
Hier im Forum sagen viele Leute good bye und wechseln häufig. Ich war auch schon mindestens 3 mal bei Fuji und schließe es nicht aus dass ich mal auch wieder zu Fuji wechsle.
Manche brauche halt öfter mal Veränderung. An der Qualität liegts sicher nicht.
 
In letzter Zeit tummeln sich auffällig viele komplette Fuji-Komplett-Verkäufe im Biete-Bereich mit dem Hinweis auf Systemwechsel.

Ob das ein Fuji spezifisches Problem ist wage ich zu bezweifeln. Das ist bei den anderen Marken doch nicht anders.

Fuji hat aber mit APS-C das gleiche Problem, welches Sony mit APS-C hat. mit dem Einstieg von Canon und Nikon in den DSLM Bereich, hat ein Preiskampf auf dem Level A7III/Z6 angefangen. Ende letzen Jahre sollte man eine neue A7III neu für 1600 euro bekommen können. Da wird es für die APS-C Hersteller echt schwer. Bei den Sony usern wird darüber diskutiert, warum Sony keine High End APS-C Kamera auf den Markt wirft. Dürfte der gleiche Grund sein. Wenn man sich dann anguckt, dass die Sony einen IBIS hat und dazu den besseren AF, dann werden die Argumente für die Fuji weniger.
 
Alles könnte gut sein, wenn da nicht dieser X-Trans Sensor wäre. Damit hatte ich konstant Probleme bei der Bildbearbeitung/Raw-Konvertierung. Ich möchte nicht wissen, wieviel Stunden ich im Internet nach Tipps recherchiert habe für optimale Ergebnisse und wieviele Programme ich ausprobiert habe (es waren bestimmt 6 oder 7). Am Ende konnte ich öfter keine Crops eines Fotos verwenden, weil die Details einfach vergurkt waren. Das war über die Zeit einfach ein Ärgernis, weil ich mich nicht darauf verlassen konnte, ob ein Detailausschnitt qualitativ möglich ist.

Gerade deswegen spiele ich schon fast mit dem Gedanken nochmal zu wechseln, wobei ich es wohl nicht machen werde.

Nach langer Zeit habe ich mal wieder RAWs bearbeitet, davor immer die Jpegs genutzt. In normaler Größe sehen die Bilder super bis okay aus - der AF und ich, wir freunden uns noch an. In 100% und Presets (Diese haben sonst mit allen anderen Kameras keine Probleme gemacht) war es nach der Bearbeitung der Bilder ein Graus. Mal hatte ich Würmer, dann waren es Artefakte und dann wiederum war alles gut. Nun wird Capture One mit den gleichen Fotos getestet und geschaut, ob es damit besser läuft. Wobei ich die Bedienung von LR besser finde und mich bereits sehr gut mit dem Programm auskenne. Zudem wird es von iPad, Handy etc. unterstützt - Capture One leider nicht.

Wer gute Tipps, gerne per PM, bezüglich der Bearbeitung unter LR hat kann sich gerne melden.
 
Genau da sind meine Abwanderungsphantasien in der Realität angekommen.
Das 14-30 wäre trotz billigem Anfaßgefühl meine Wunschkombi mit dem 24-70 für unterwegs, aber die Bilder im Netz fand ich für den Preis doch nicht immer überzeugend.

Mag sein, das 14-30 wurde im Netz schon kritisiert. Aber für mich zählen meine eigenen Erfahrungen. Zum Bespiel dieser Schnappschuss vom Flughafen Singapur (14mm, f5.6). Ich habe an dem Bild eigentlich nichts auszusetzen. Sehr gute Schärfe bis ins Eck und das eigentlich ab Offenblende und bei allen Entfernungen. Das war beim 10-24 (nicht immer, aber immer wieder) anders, trotz Reparatur bei Fuji und dann erneutem unbeantworteten Supportgesuch... Und der Preis ist beinahe identisch, trotz unterschiedlicher Sensorformate und das 14-30 ist nicht mal größer oder schwerer als das 10-24... Und das Fuji 56mm 1.2 kostet 200€ mehr als das optisch hervorragende Z85mm 1.8, obwohl letzteres noch relativ neu auf dem Markt ist und der Preis sicher noch etwas nachgeben wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
In letzter Zeit tummeln sich auffällig viele komplette Fuji-Komplett-Verkäufe im Biete-Bereich mit dem Hinweis auf Systemwechsel. Da sind teilweise auch jahrelange Wegbegleiter dabei, die man in den Fuji-Threads kennengelernt hat.

Aber was ist der Grund?

Und wohin wechselt Ihr?

Und habt Ihr anderswo das gefunden, was Fuji scheinbar nicht bieten konnte?.

Vorab: Es finden sich im Biete Bereich seit längerem häufiger komplette Systemverkäufe mit der Begründung "wegen Systemwechsel".
Geht also nicht nur Fuji so ...

Ansonsten bin ich ja auch einer, der Fuji komplett verlassen hat.
Bei mir war es eine Entscheidung, die vor ein paar Jahren getroffen wurde, als sich abzeichnete, daß Fuji nicht in Richtung KB gehen wird.

Daher bin ich nach ein paar Jahren Sony A7II/A6xxx heute wieder bei Nikon und der Z7 gelandet, als ich einen Nachfolger für die A7II suchte.

Die Z ist eine wunderbare Kamera, die bei der Evaluierung alle meine Hauptanforderungen als Nachfolgesystem der A7II als einzige erfüllt hatte (vs. A7RIII und die Canon EOS-R)
 
Es gibt im gleichen Format nichts besseres...

Das stimmt zu 100%!
Wenn es wirklich APS-C sein soll, dann ist Fuji der einzige Hersteller, der noch ausschließlich darauf setzt (kein KB) und ein entsprechen komplettes System anbieten kann.
Die APS-C Angebot der Wettbewerber sind dagegen nur halbherzig (verständlicherweise) oder für bestimmte Märkte gedacht, wie für Japan/Asien.
 
Ich hab' mit der X-Pro 1 schon angefangen und wirklich ALLE Modelle schon gehabt. In den vergangenen 10 Jahren hab' ich mit Fuji WIRKLICH TOLLE Bilder gemacht.

Aber ... vorher hatte ich Canon, Nikon, Hasselblad, dazwischen Leica und jetzt bin ich im Moment bei Canon R.

Was neues ausprobieren hat eben auch seinen Reiz, und in meinem Fall hat die EOS R und das 50er 1.2 sehr laut gerufen ...:lol:

Trotzdem empfehle ich die Fuji immer noch vielen Kollegen, die mich fragen was für eine Kamera sie kaufen sollen.
 
Bei mir ist es so, dass ich recht früh abgewogen habe, in welches DSLM System ich - ausgehend von Canon DSLR - gehe.

Ich hatte mich für Sony interessiert - aber: A7II hatte keinen AF Joystick (noGo für mich) / A7III war recht okay - aber: Ich kam mit meinen Fingern immer an die Objektivgehäusewandung (beim 85er z.B.) --> NoGo. Sowas fasse ich nicht 12 Stunden am Stück an.
Nikon Z6: Schöne Kamera, prima von den Daten - aber: Kein Hochformatgriff vorgesehen --> NoGo für mich, der überwiegend Hochkant macht.
EOS R: Kein AF Joystick; ich bin linksäuger und kann mit dem Touch and Drag AF nichts anfangen. Außerdem kein IBIS. EOS RP: Für mich Spielzeug, da auch kein Hochformatgriff, "veraltete Dynamik" und kein AF Joystick.

--> So ist momentan die Fuji X-H1 die beste DSLM die FÜR MICH die auf dem Markt für Geld verfügbar ist. Sie bietet IBIS, Hochformatgriff, sehr gute Haptik und Ergonomie. Dazu tolle Fuji Farben und RAW Spielraum, den ich selbst bei der EOS 5DIII so nie hatte.
Die 5-10% theoret. BQ Nachteil gegenüber KB wiegt die Ausgewogenheit des Gehäuses und des ganzen Systems wieder auf.

Wenn ich in Fuji Gruppen sehe, was die "Jungs" da für tolle Bilder zaubern, sehe ich absolut KEINEN praktischen Bildqualitätsnachteil. Und das zählt für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch der Knackpunkt nicht nur hier bei Fuji: Der Trend geht zu VF, getrieben durch die neusten DSLM, die teilweise kleiner und günstiger geworden sind, als die APS-C Spitzenmodelle. Und da werden viele halt gelockt.

Die sich dann an die kleineren Kameras riesige Trümmer von Objektiven schnallen, damit die mit dem VF Sensor klar kommen. Ich habe bei Canon mit dem RF Mount mal kurz überlegt, aber das Volumen und Gewicht an Glas was da aufgerufen wird, wirkt abschreckend auf mich.

Deswegen sehe ich auch den Preiskampf von Sony da eher gegen Nikon oder Canon ausgetragen und nicht so sehr gegen Fuji. Tommy43 hat das ja schön gesagt.
 
Ganz so einfach ist es nicht. Fuji legt Wert auf maximale Bildqualität, deshalb sind viele Objektive in Größe und Gewicht mindestens vergleichbar mit den KB-Pendents, weil aufwendig konstruiert.

Den Fehler, den viele machen, ist, die falschen Lichtstärken miteinander zu vergleichen, Stichwort Äquivalenz.

Das Fuji 16-55/2.8 sollte mit einem f/4-Zoom der KB-Konkurrenz verglichen werden, dann ist der vermeintliche Vorteil schnell weg.
 

Das kommt immer darauf an, noch mehr was das Gewicht angeht.

Wer es extra klein und leicht haben will greift bei Fuji ja auch zur T20/30 oder X-E3, nicht zur T3/H1.

Und da ist alleine der Body einer Z6 oder A7-III schon erheblich schwerer.

Beim Glas kommt dann fast immer auch noch mal eine Schippe an Gewicht drauf und so summiert es sich halt bis wieder in die Gewichtsklasse hoch die wir bzw ich damals mit dem Umstieg von APS-C auf die DSLMs eigentlich verlassen wollten.

Ich fürchte das wenn ich mir so ein Teil hole sie am Ende doch oft zu Hause bleibt, d.h. sie könnte die Fuji nur ergänzen, nicht ersetzen.
Ob sich das lohnt?
Vom Kopf sicher nicht, wenn dann nur weil man es will :)
 
Den Fehler, den viele machen, ist, die falschen Lichtstärken miteinander zu vergleichen, Stichwort Äquivalenz.

Schon klar, aber dafür muss ich die auch erst mal bekommen. Canon bietet allerdings bis auf zwei Linsen erst mal nur L Objektive für RF an, die sind schön Lichtstark usw. aber eben auch wirklich groß.

Nehmen wir mal ein 24-70 da gibt es derzeit - wohlgemerkt - nur das L 2.8 und das wuchtet schon 900g auf die Waage. Das ist schon eine Hausnummer, bei den FBs sieht das ähnlich aus, viel Licht aber auch viel Gewicht. Andernfalls müsste man adaptieren.

Daher vermute ich auch, dass im DSLM Bereich die Konkurrenz eigentlich eher zwischen Nikon FX, Canon R und Sony A7/9 stattfindet in dem Bereich, weil die Leute dann die Wahl nicht anhand der Größe des Systems, sondern der erreichbaren Möglichkeiten wählen.
 
Schon klar, aber dafür muss ich die auch erst mal bekommen. Canon bietet allerdings bis auf zwei Linsen erst mal nur L Objektive für RF an, die sind schön Lichtstark usw. aber eben auch wirklich groß.

Das liegt ja nun mal daran, dass das System gerade aufgebaut wird. das ist nun nicht fair da die Objektive zu vergleichen um dann in Richtung großer Sensor gleich große Objektive zu argumentieren. Das dem nicht immer so ist wurde nun ja gezeigt, aber mit Sony wo es nun mal mehr Objektive gibt.
 
Das liegt ja nun mal daran, dass das System gerade aufgebaut wird. das ist nun nicht fair da die Objektive zu vergleichen um dann in Richtung großer Sensor gleich große Objektive zu argumentieren.

Mein Argument wäre auch eher, dass die Zielgruppe eine andere ist. Es gibt viele die von Canon/Nikon DSLR zu Sony A7/9 gewechselt sind und ich vermute, dass Canon und Nikon genau da wildern wollen. Daher auch dieses Lineup an Profi Linsen.
 
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