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Meine Freundin sucht ihre erste Kamera (Canon)

Status
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Fotografieren ist ein technischer Vorgang.
Kann man so sehen.
Aber gute Bilder machen, heisst meistens (mal von der Reportagefotografie abgesehen) in erster Linie: Eine Bildidee haben. Dann den Bildaufbau gestalten. Erst danach kommt allenfalls die Technik.
Auch wenn das hier bisweilen völlig übersehen wird!

Ein guter Blick, oder eine gute Idee kann reichen für ein richtig gutes Bild. Ohne tiefe Technikkenntnisse.

Aber andererseits reichen auch richtig gute Technikkenntnisse selten für gute Bilder, wenn der Blick, oder die Idee dazu fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
*soifz* was hier wohl überhaupt kaum jemand versteht:
Es geht um eine Kamera für Einsteiger (und möglichst preiswert ausserdem)
Das darf dann schon etwas moderner sein, aber nicht allzuviel Technik-Ballast erfordern.

Klar - mit einer 5D kann man auch anfangen. Dürfte aber (erstmal) ein gefühlter Rückschritt ggü. Smartfon sein.

Also vergesst alle mal diese Sülzerei. Nix anderes als eine EOS xxxD kommt in Frage. Technisch ab 550D interessant. Aber ab 600D Klappdisplay - das ist ein echtes Feature, das sich vom Üblichen abhebt. Wer's hat, mag nie mehr darauf verzichten. ;)
 
Die Technik hinter der Fotografie ist doch total simpel, Pillepalle. Die lernt man in drei Stunden. (im Gegensatz zum Klavier). Wichtig ist doch nur ein Werkzeug, bei dem man diese Parameter schnell und wenig umständlich umsetzen kann. Canon hat in den 90ern ein Konzept dazu erarbeitet. Das hat sich (neben dem von Nikon, das sich etwas unterscheidet) als sehr praktikabel durchgesetzt.

Die Kunst, ein gutes Foto zu machen und überhaupt ein gutes Foto vorher zu sehen, natürlich nicht. Nur gibt es eben Fotoapparate, die erleichtern einem die Umsetzung und andere mache es eher schwerer. Wenn ich bei der Zeitautomatik erst eine Taste drücken muss, damit ich die Belichtungskorrektur einstellen kann am Rädchen, dann ist das umständlicher, als wenn ich dafür ein parat habe.

Das Geschäftsmodell von Canon geht so: Wir bauen den best möglichen Fotoapparat und verkaufen ihn für den höchsten Preis. Alle anderen Modelle specken wir mehr und mehr ab, in der Technik, aber auch in der Bedienung, und machen sie billiger. Dafür pflanzen wir in die Konsumermodelle noch Technik-Feature, die sich gut machen, die man aber eigentlich nicht zum Fotografieren braucht. Eine Million Szenenprogramme z.B.

Früher musste man - auch gebraucht - ein abgespecktes Modell kaufen, weil die besseren Geräte zu teuer waren. Heute befinden wir uns in der glücklichen Lage, das alte Modelle, die fast auf Spitzenlevel waren, leistbar geworden sind. Spitzenlevel heißt schon, für jede Funktion ein eigenes Bedien-Rad.
 
Klar - mit einer 5D kann man auch anfangen. Dürfte aber (erstmal) ein gefühlter Rückschritt ggü. Smartfon sein.

Mach ein Bild mit der 5d und dem Billo-50mm auf P. Das gleiche mit einem modernen Smartphone. Öffne beide auf einem handelsüblichen 24''-Office-Monitor und du sagst bei dem 5d-Bild - Wow. Bei dem aus dem Smartphone: Tonne. Jeder Laie. Jede Wette.
 
Ja klar - zurück zu den Ursprüngen. :p
Ich hätt hier noch ne Samsung Digimax 330 abzugeben (war meine erste Digi). Immerhin schon 3,3 Mpix. :devilish:
 
Nachdem angegeben wurde, dass RAW Entwicklung nicht gewollt ist, sind mE ältere Modelle eher von Nachteil. Meines Erachtens sollte außerdem die Kamera für den Anfänger auch einen klaren Vorteil gegenüber dem Handy haben. Das Handy ist allgegenwärtig und muss daher auch berücksichtigt werden. Eine Bekannte von mir hat ihre DSLR erstmal eingemottet, weil sie mit dem Handy bessere Bilder insbesondere bei der Schärfe hin bekommt. Zusammen mit den eher beschränkten JPG-Engines älterer Kameras kann das durchaus Frust verursachen und den Spaß vermiesen.
Ich würde ne relativ aktuelle APS-C nehmen mit einem 18-55 STM und dem 50/1,8 STM. Mit dem 50er sind Aufnahmen möglich, die mit dem Handy nicht möglich sind. UWW (10-18) oder Tele (55-250 STM) sind natürlich auch noch eine Option.
 
Volle Zustimmung - das war's ja auch, worauf ich hinauswollte.
Die Kamera macht zuletzt das Bild. Ganz vorn steht der Fotograf, danach die Optik, dann erst das Gehäuse.
- Fotograf erstmal null Plan
- Optik sollte gut sein. Die Canon Serie 10-18, 18-55, 55-250 (jew. STM) kann man getrost als 'Referenz'-Klasse bezeichnen.
- damit steht APSC fest. Und die besten APSC-Kameras in der Gebrauchtpreis-Liga fangen ab 600D an.
.. habe fertich ..
 
Das klingt so aber komplizierter als es ist. :lol:

Bei meiner 40d nervt mich der Liveview ein wenig. Kompliziert? Im Vergleich zu meiner M schon. Den LV nutze ich mit der 40d nur wenn ich mit Stativ unterwegs bin. Außerdem ist sie mir zu groß um am ausgestreckten Arm zu fotografieren.

Eine 100d / 200d ist sicherlich eine gute Einsteigerkamera, aber wenn die Freundin keinen Sucher braucht / möchtet, finde ich eine M100 besser geeignet. Vor allem weil sie auch vom Budget passt.

Noch eine Anmerkung zu der Diskussion mit alten Kameras zum Einstieg. Ich nutze selber gerne altes Equipment, meine älteste aktive Kamera ist fast 90 Jahre alt und war noch letzte Woche mit auf Reise in Italien. Wer den Zusammenhang von Zeit und Blende versteht, kann sie blind bedienen. Auch wenn sie purismus pur ist halte ich sie zum lernen nicht geeignet. Auch meine 40d (die ich aufgrund der Bedienbarkeit und der Haptik sehr schätze) halte ich in diesem Fall für nicht geeignet.
Kameras ála 5d oder 40d sind keine Kameras für eine vermutlich junge Frau, die bislang mit Smartphone unterwegs ist. Für sie sind Wifi und Touchscreen unerlässliche Features, auch wenn das von dem ein oder anderen als Gimick oder unnütze Spielerei abgetan wird. Die Zeiten ändern sich nunmal und das sollten auch Leute mit mehe als 30 Jahren Fotoerfahrung tolerieren (ich schreibe nicht 'verstehen').
Was soll die Freundin des TO mit einer 5d, wenn ausdrücklich Sucher 'unwichtig' angekreuzt wird? Den guten Liveview der 5d nutzen?

VG Michael
 
Kauf halt Hosen mit größeren Taschen. :D :D

Im Ernst:
Die EOS 200D ist eine sehr kompakte DSLR Kamera, da wird man nicht viel Kleineres finden.

Die Systemkamera-Alternativen ohne Spiegel blieben u.A. die EOS M-Kameras.
Alle mit 24 Megapixel Sensor.

Angefangen bei der EOS M100, sehr kompakt, flach und mit einem kleinen Kitobjektiv EF-M 15-45 mm schon extrem handlich und NEU im Set für unter 400 Euro erhältlich. Da macht man eigentlich nichts falsch:
Herstellerinfo:
https://www.canon.de/cameras/eos-m100/

Mit einem passenden Allroundobjektiv, EF-M 18-150 mm ein sehr guter Einstieg.
Mit einem verlustfreien Adapter steht einem dazu die ganze Welt der EF- und EF-S-Objektive zur Verfügung.
 
Kauf halt Hosen mit größeren Taschen. :D :D

Im Ernst:
Die EOS 200D ist eine sehr kompakte DSLR Kamera, da wird man nicht viel Kleineres finden.

Die Systemkamera-Alternativen ohne Spiegel blieben u.A. die EOS M-Kameras.
Alle mit 24 Megapixel Sensor.

Angefangen bei der EOS M100, sehr kompakt, flach und mit einem kleinen Kitobjektiv EF-M 15-45 mm schon extrem handlich und NEU im Set für unter 400 Euro erhältlich. Da macht man eigentlich nichts falsch:
Herstellerinfo:
https://www.canon.de/cameras/eos-m100/

Mit einem passenden Allroundobjektiv, EF-M 18-150 mm ein sehr guter Einstieg.
Mit einem verlustfreien Adapter steht einem dazu die ganze Welt der EF- und EF-S-Objektive zur Verfügung.

Ich empfehle Dir auf jeden Fall auf Mirrorless zu wechseln, die DSLRs, wie z.B. die 200D haben keine Zukunft mehr, der Blogger Martin schreibt es hier auch ganz deutlich als Resumee.

https://www.spuelbeck.net/photokina-2018-rundgang-teil-2/
 
Ich empfehle Dir auf jeden Fall auf Mirrorless zu wechseln, die DSLRs, wie z.B. die 200D haben keine Zukunft mehr, ...
Was ändert sich denn für den Käufer einer 200D + ein paar preiswerte EF-S-Objektive, wenn irgendwann die Spiegellosen mehr Marktanteile bekommen? Selbst wenn Canon sämtlich Aktivitäten betr. EF/EF-S jetzt sofort einstellen würde, könnte man noch jahrelang damit zufrieden sein.
Und gerade die etwas jüngeren User haben doch kein Problem damit, irgendwann mal was Neues zu kaufen, wenn man sieht, dass spätestens alle 2 Jahre ein neues Smartphone her muss.

Insofern wäre meine Empfehlung derzeit (und wahrscheinlich noch eine ganze Weile), dass man die Entscheidung "Spiegel" oder "spiegellos" einzig daran trifft, wie gut man in der Handhabung damit klar kommt. :rolleyes:
 
Ich empfehle Dir auf jeden Fall auf Mirrorless zu wechseln, die DSLRs, wie z.B. die 200D haben keine Zukunft mehr, ...

Na ja, den Abgesang auf die Spiegelreflex sehe ich entspannt. Spiegellose Systemkameras gibt es bereits seit den 1930er Jahren, ist also keine Erfindung der Neuzeit. Trotzdem haben die Spiegelreflex ihren Weg gemacht und auch heute erfüllen sie noch ihren Zweck.
Ich sehe es eher pragmatisch und nicht ideologisch, daher nutze ich beide Systeme.

Wer heute in ein DSLR System investiert, kann auch noch die nächsten 30 Jahre Objektive gebraucht kaufen, selbst wenn es dann möglicherweise keine neuen Bodys mehr gibt.

Beispielsweise bekomme ich für das tote Canon FD Bajonett auch heute noch alle Objektive zu kaufen. Ähnlich wird es sich mit dem EF Bajonett verhalten, selbst wenn Canon heute den Ausstieg bekannt geben würde (was sie aber nicht tun!).

Also ganz entspannt sehen.

Ich würde danach kaufen, was mir persönlich liegt und womit ich mich wohlfühle.
Wenn sich die Freundin des TO mit einer 200d wohlfühlt, dann würde ich nicht länger überlegen. Gleiches gilt für eine M100 oder ... oder ... oder.

VG Michael
 
Spiegellos hat schon einige Vorteile. Aber was manche sich da zusammenschreiben, lässt an deren Vernunft zweifeln.

Dass der Spiegel so schnell ausstirbt, darf man in Kürze nicht erwarten.
Ein Spiegel braucht keinen Strom, das Sucherbild entspricht der Realität, ist verzögerungsfrei, das Auge wird weniger strapaziert/ermüdet, ...

Aber man hat ja die Auswahl, die in Zukunft noch grösser sein wird - und so kann sich jeder das aussuchen, was ihm am besten passt.
 
Ich empfehle Dir auf jeden Fall auf Mirrorless zu wechseln, die DSLRs, wie z.B. die 200D haben keine Zukunft mehr, der Blogger Martin schreibt es hier auch ganz deutlich als Resumee.
Mist!
Jetzt muss ich also tatsächlich all meine schönen Sachen wechseln?
Wenn der das sagt!
Hätte ich doch bloss schon früher von Blogger Martin gehört!
:p
 
Es ist doch immer wieder faszinierend, wie es in manchen Kaufberatungs-Threads irgendwann völlig egal zu sein scheint, ob die Beratungen und Empfehlungen den TO überhaupt noch interessieren.

Von 118 Beiträgen stammen genau 3 vom TO, in Beitrag #13 freut er sich auf weitere Meinungen und nach 4 Tagen und 105 weiteren Meinungen noch immer kein Feedback mehr von ihm, obwohl er online war.

Aber damit ich nicht nur OT bin hier die 106. weitere Meinung:
Niemals würde ich einer absoluten Anfängerin, die bisher grad mal 3 Kameras in der Hand hatte und auch nicht die leiseste Ahnung hat, was ihr eigentlich wichtig ist, eine alte große klobige Kamera empfehlen. Das sagt mir einfach meine Erfahrung, die eigene und etliche Male im Bekanntenkreis erlebt: So schnell wie das Ding im Schrank verstaubt und wieder mit dem Smartphone fotografiert wird, kann man "Ich will 'ne Kamera und weiß eigentlich noch überhaupt nicht was ich genau will außer dass Canon drauf steht und Größe ist egal" wahrscheinlich kaum aussprechen.

Wer lt. erstem Beitrag alles knipsen will was vor die Linse kommt der muss dazu die Kamera auch so oft wie möglich dabei haben. Und dafür eignet sich nun mal eine kleine handtaschentaugliche Kompakte wie beispielsweise eine Canon G7X II am besten und die bevorzugte Marke ist es auch.

Und wenn dann irgendwann doch mal ein ernsthaftes Hobby draus werden sollte und dann hoffentlich auch das Budget ein wenig höher ist weiß man schon besser, wo die persönlichen fotografischen Schwerpunkte liegen und mit welchem System/welchen Objektiven das am besten zu bewerkstelligen ist.
 
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