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E Der Umgang mit 61MP oder Soll ich die A7R IV wirklich kaufen?

Marzocco

Themenersteller
Hallo zusammen,
mein Name ist Andre und ich bin 42 Jahre alt.

Ich fotografiere seit ca 1,5 Jahren mit der A7III. Generell bin ich sehr zufrieden. Dennoch reizt mich aktuell die A7RIV. Mehr als 24MP wären hin und wieder ganz schön und der verbesserte AF ist sicher auch eine feine Sache.

Allerdings bin ich etwas unsicher bezüglich der hohen Auflösung. Generell fotografiere ich in RAW. Und dort gibt es ja nur die Möglichkeit die vollen 61 MP zu nutzen. Bei Landschaft usw ist das eine Super Sache und genau dort würde ich sie nutzen wollen. Aber ich nutze die Kamera auch für Alltägliches (Familie usw) und auch mal für Action (primär Hunde, aber auch mal auf der örtlichen Kartbahn). Und genau dort sehe ich ein wenig das „Problem“ der RIV.

Auf Flickr gibt es Bilder in voller (oder nahezu voller) Auflösung der Kamera. Viele davon sehen bei 100% aber sehr matschig aus. Zum Beispiel das hier:

https://www.flickr.com/photos/93003...Wkcza-2iaeruj-2hgmQ6L-2ifBMFT-2hq8nnT-2hV7wbN

Im Grunde ein Foto mit einem Spitzen Objektiv. Aber es ist matschig. Warum ist das so? Da ist ja nicht mal Bewegung drin. Gerade sowas hätte ich bei 61MP als Knackscharf erwartet.

Was mich nun interessiert sind eure Erfahrungen. Am liebsten von Usern die selber von ca 24MP auf die 61 MP umgestiegen sind. Musstet ihr euren Workflow beim fotografieren umstellen? Braucht die Kamera deutlich kürzere Verschlusszeiten für Top Ergebnisse? Flucht ihr häufig, weil die Bilder der RIV doch nicht so knackscharf sind wie erhofft? Fotografiert ihr alles in 61MP oder wechselt ihr dann zu JPG, wenn es keine besonderen Bilder sind?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ein wenig berichten. Das Thema PC/Bearbeitung/Speicher usw soll hier bitte nicht behandelt werden. Über die Dateigrößen bin ich mir im Klaren und sehe das nicht als Problem.
 
Zur A7RIV kann ich nichts schreiben,
aber das ist nicht matschig:
Viele davon sehen bei 100% aber sehr matschig aus. Zum Beispiel das hier:

https://www.flickr.com/photos/93003...Wkcza-2iaeruj-2hgmQ6L-2ifBMFT-2hq8nnT-2hV7wbN

Im Grunde ein Foto mit einem Spitzen Objektiv. Aber es ist matschig.
Vermutlich meinst den Unschärfebereich.
Das Foto mit Blende 4 bei 500mm aufgenommen, da gibt es nur eine sehr schmale Schärfezone und die liegt perfekt auf den Augen.
 
Also ich besitze neben der Sony A9ii auch die genannte A7RIV und bin damit extrem zufrieden. Sie dient bei mir für Portraits und Landschaftsaufnahmen, aber auch mal als Backup im Bereich Wildlife und Sport.

Die Kamera ist klasse, aber 61MP haben halt auch Nachteile. Die Kamera ist eher etwas langsamer, der Buffer ist laufend voll und die EVF Blackouts sind nicht ganz unerheblich, was gerade bei Sport eher etwas stört und hinerlich ist. Des weiteren verzeihen 61MP leider auch sehr wenig Fehler, du siehst nämlich nicht nur die tollen und schönen Details besser, sondern auch schlechte Technik des Fotografen wird schnell entlarvt. Gerade bei Teleobjektiven ist da schon etwas Übung erfoderlich um das Maximum rauszuholen.

ABER, bei Studio und Landschaft, da zeigt sich was sie kann. Mit der richtigen Linse drann, und der richtigen Technik machst du absolut geniale Fotos.

Das Flickr Foto ist absolut klasse und keinesfalls "matschig", es wurde offenblendig bei F4 geschossen, da legt man den Fokus auf's Auge und gut ist. Dies ist ein Stilmittel und verleiht dem gezeigten Bild dass gewisse Etwas ...

Ich persönlich, von dem Eindruck den ich von deiner Erfahrung habe, würde dir eher zur günstigeren Sony A7R3 raten. Die reicht absolut vollends aus für 99% der Anwendungen.

Cheers
 
Falls es interessiert die Meinung eines Profifotografen:

https://www.youtube.com/watch?v=NOaNgK7lDuo&list=WL&index=5


Ich kann auch nur bestätigen, dass die 61MP schon eine Wucht sind, aber man muss damit umzugehen lernen (z.B.: Beugungsunschärfe)
 
Ich fotografiere nur in RAW und wenn es nicht um große Mengen geht unkomprimiert.

I.d.T. bringen die großen Daten Performance-Einbußen beim Schreiben auf die SD und in der EBV mit sich. Deswegen habe ich mir gerade 2 UHS-II Karten für zusammen knapp 350 € gekauft und bin von der Schreibgeschwindigkeit nach wie vor nicht begeistert.

Ein neuer PC wird folgen, den ich mir aber eh bauen wollte.

Alles sehr teuer und doch nicht wirklich schnell. Ansonsten bin ich begeistert.

Klicke auf den Link in meiner Signatur und beurteile selber, ob die Bilder matschig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Auch von mir ein wenig Input.

Ich komme von einer 24MP Kamera und bin seit ein paar Tage mit der 61MP der A7RIV unterwegs.
Man merkt schon, dass dort wirklich eine Menge an Daten produziert werden und auch im Computer bei der Bildbearbeitung verarbeitet werden müssen...
Die jetzigen Ergebnisse mit meinem 24-105/F4 sind jedoch brutal scharf und überzeugen hinsichtlich der Detailschärfe vollends.

Für Sport und Action-Aufnahmen würde ich dann eher auf eine geringere MP-Zahl setzen, wie zB eine A7RIII oder A9 (wobei es dort auch nur 24MP sind)
 
Tach,

der MP-Hype hat trotz der unbestritten guten Qualität, die diese Monster produzieren --können--, auch Schattenseiten. Ich bin z.B. wieder weg von der 42-MP-RX1RII und würde das auch keinem empfehlen, der nicht genau definierte Einsatzbedingungen hat, wo man die extreme Auflösung nutzen kann und sich einen Workflow baut, der das auch handhaben kann. Mal abgesehen von den irren Dateigrößen (gerade bei Raw), spielen auch andere Faktoren eine zunehmende Rolle. Gut erklärt wird das z.B. hier:
https://www.profifoto.de/szene/notizen/2019/07/12/freeze/

Gerade bei schnell bewegten Objekten (der TO sprach von Hunden und Kartbahn) kommt man zügig in Bereiche, in denen es grenzwertig wird mit Bewegungsunschärfe auf Pixellevel. Das sieht dann mit weniger MP besser, sprich schärfer aus, obwohl das zunächst paradox klingt... Muß jeder selbst entscheiden, ob er das will und braucht.
 
...
Auf Flickr gibt es Bilder in voller (oder nahezu voller) Auflösung der Kamera. Viele davon sehen bei 100% aber sehr matschig aus. Zum Beispiel das hier:

https://www.flickr.com/photos/93003...Wkcza-2iaeruj-2hgmQ6L-2ifBMFT-2hq8nnT-2hV7wbN

Im Grunde ein Foto mit einem Spitzen Objektiv. Aber es ist matschig. Warum ist das so? Da ist ja nicht mal Bewegung drin. Gerade sowas hätte ich bei 61MP als Knackscharf erwartet.
...

Mit einem 12 oder 24 MP Sensor wäre das Bild genauso "matschig".
Die Unschärfe hängt nicht von Sensor ab, sondern nur davon, wie das vom Objektiv auf den Sensor projizierte Bild aussieht. Der Sensor tastet dieses Bild nur ab.

Die Schärfentiefe läßt sich mit

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

leicht berechnen.
Dabei ist der Zerstreungskreisdurchmesser der entscheidende Parameter für den geplanten Betrachtungsabstand einer Bilddiagonalen. D.h. für Pixelpeeper ist der Zerstreungskreisdurchmesser um den Vergrößerungsfaktor zu reduzieren(dividieren).
Die Vollansicht am Bildschirm hat den Vergrößerungsfaktor 1,0, Das Bild füllt den Bildschirm komplett aus.
Bei der 100%-Ansicht füllt das Bild den Bildschirm n-mal an der Kantenlänge aus. n ist dann der Vergrößerungsfaktor.
 
Also scharf finde ich das Flickr Bild auch nicht. In 100% würde ich beim Sigma 500/4 schon ein gestochen scharfes Auge erwarten. Das ist es absolut nicht. Die Verschlusszeit ist aber auch grenzwertig. Wenn das Freihand ist, dann sind 1/320s an der RIV vermutlich auf Pixelebene nicht mehr scharf. Mit deiner A7III wären 100% (was ja eben eine deutlich geringere Vergrößerung darstellt) vermutlich scharf. Mach dir doch mal den Spaß und vergrößere auf die 100% der 24MP Kamera. Da sieht das Bild vermutlich direkt besser aus. Die 100% der 61MP decken eben alles gnadenlos auf.

Ich hatte die 7RIII, die hat nur 42MP, aber selbst da ist das schon deutlich spürbar. Für knackscharfe 100% Ansichten musste ich im Vergleich zur A9 auch kürzer berichten, ergo auch die ISO höher setzen.
 
Die RIV würde ich wirklich ausdrücklich nur dann kaufen, wenn ich mir auch sicher bin, dass ich 61 MP haben möchte, so wie vor gut zwei Jahren bei den 42 MP der RIII. Wenn du 61MP definitiv brauchst/ willst, ist die RIV die richtige Kamera für Dich. Wenn Du den besseren AF und ein bisschen mehr als 24MP möchtest, Dir aber nicht sicher bist, ob 61MP nicht doch zu viel des Guten sind, würde ich einfach noch ein bisschen warten. Wenn Du die A7III schon seit 1 1/2 Jahren hast, kommt es auf ein paar Monate auch nicht mehr an.

Als vor 2 1/2 Jahren die RIII auf dem Markt erschien, war das in fast allen Bereichen ein sehr großer Sprung im Vergleich zur 2. Generation. (AF, Akku, Sucher, Gehäuse, Menü., Dynamik und viele andere Kleinigkeiten). Viele haben sich damals sofort die RIII gekauft, obwohl sie die 42MP nicht brauchten und wollten. Es gab damals zur Auflösung, Medium RAW, verlustfreie Komprimierung und Bildqualität wirklich genau die selben Diskussionen wie heute bei den 61MP der RIV. Als dann ein paar Monate später die A7III erschien, haben sich viele sehr geärgert und es wurde von den RIII Käufern teilweise ein richtiger Shitstorm losgetreten. In den Foren und irgendwelchen privaten YouTube Videos berichteten die RIII Käufer, dass sie sich von Sony vera... fühlten. Die A7III war mehr als 1000 Euro günstiger, hatte eben keine 42MP, dafür aber fast alle anderen Verbesserungen der RIII. So richtig konnte ich das damals nicht verstehen, weil ich mich bewusst für die 42MP und den fehlenden Tiefpassfilter entschieden hatte und mit meiner Entscheidung zufrieden war. Außerdem, als die RIII damals erschien, konnte man sich ja wohl denken, dass da noch irgendwann eine A7III kommen wird.

Ohne spekulieren zu müssen kann man ja wohl sagen, dass der AF der kommenden A7IV mindestens auf dem Niveau der A7RIV oder sogar besser sein wird. Bleibt nur die Frage , wie die Auflösung der a7IV sein wird, die höher als bei der a7III sein könnte. Deswegen, ich würde lieber einfach noch ein bisschen abwarten, bis Sony bei der A7 ohne R nachgezogen hat und dann entscheiden, welche die sinnvolle Kamera für Dich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin vor etwa 4 Jahren direkt mit der A7rII bei Sony Mirrorless eingestiegen und habe die 42MP von Tag 1 an lieben gelernt.
Ich bin praktisch ohne Lernkurve direkt ins kalte Wasser gesprungen und habe 2 Hochzeiten von Freunden als B-Fotograf begleitet - ausschließlich mit dem 28er f/2 und dem 55er f/1.8 - weil mehr nicht drin war.
Aufgrund der Cropreserven konnte ich in LR unglaublich vielfältige Bildausschnitte extrahieren die mich durch die Bank überzeugt haben.

Mit problematischen Verschlusszeitenen aufgrund der hohen MP habe ich im realen Alltag eigentlich keine Auffälligkeiten festgestellt. Wenn die Zeiten zu lang werden hilft je nach Situation auch mal ein Blitz oder Einbeinstativ.

Aktuell schwanke ich auch ein wenig - RIV oder bei der RII bleiben? Die MP machen mir weniger Sorgen - der Rechner ist leistungsstark genug - eher sind die Adobe Programme noch nicht perfekt dahingehend optimiert.

Insbesondere der neue Sucher und das AF System reizen - andererseits komme ich mit der A7rII in den meisten Fällen auch hin da ich selten extremen Action Sport fotografiere.

Hätte Sony der A7rIV auch etwas verbesserte VideoCodecs an die Hand gegeben wäre ich vermutlich direkt umgestiegen - da sich aber hier nach 4 Jahren eigentlich nichts relevantes getan hat (Video AF mal außen vor) werde ich vermutlich noch ein wenig warten und schauen wie Sony sich perspektivisch aufstellt in Hinblick auf die A7IV / A7sxx.
 
Hallo

Ich komme wie du von der A7III und habe mir die RIV aus den gleichen Gründen zugelegt .. AF und Auflösung (Cropfähigkeit).

Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass es herausfordernd ist die 60MP wirklich scharf zu bekommen. Vierwackler, Objektivqualität oder Bewegungsunschärfe machen sich definitiv eher Bemerkbar als bei 24MP. Sie waren hier zwar genauso vorhanden aber die 100% Ansicht war im Vergleich zur A7RIV halt "nur" eine 40% Ansicht.
Ich hab das mal etwas getestet indem ich aus der Hand und vom Stativ fotografiert habe, bewegte Motive und unbewegte mit verschiedenen Verschlusszeiten.

Man lässt sich von der 100% Ansicht da schnell einen Bären aufbinden denn ab einer gewissen Vergrößerung wird jedes Bild irgendwann Unscharf. Scharf gibt es eigentlich nicht.

Geht man mal einen Step zurück sieht das oft ganz anders aus. Ich beurteile die Scharfe in der Kamera inzwischen indem ich etwas zurück rudere nachdem ich die Lupe gedrückt habe. Wenn es hier dann passt bin ich zufrieden.

Bye
Marcus
 
Auf Flickr gibt es Bilder in voller (oder nahezu voller) Auflösung der Kamera. Viele davon sehen bei 100% aber sehr matschig aus. Zum Beispiel das hier:

https://www.flickr.com/photos/93003...Wkcza-2iaeruj-2hgmQ6L-2ifBMFT-2hq8nnT-2hV7wbN

Im Grunde ein Foto mit einem Spitzen Objektiv. Aber es ist matschig. Warum ist das so? Da ist ja nicht mal Bewegung drin. Gerade sowas hätte ich bei 61MP als Knackscharf erwartet.

ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber wenn du das bild für matschig hältst, dann investiere in einen kamerakurs und nicht in eine neue kamera.
 
Zur A7RIV kann ich nichts schreiben,
aber das ist nicht matschig:

Vermutlich meinst den Unschärfebereich.
Das Foto mit Blende 4 bei 500mm aufgenommen, da gibt es nur eine sehr schmale Schärfezone und die liegt perfekt auf den Augen.
Hallo, nein ich meine nicht den Unschärfebereich sondern beziehe mich auf das Auge. Ich bin es gewohnt das ich in der 100% Ansicht einen knackscharfen Bildauschnitt bekomme. Hier, bei diesem Vogel z.B finde ich die 100% Ansicht deutlich besser. Und das obwohl es mit einem Zoom aufgenommen wurde:

https://www.flickr.com/photos/14177...gtwM9-2i9rnk3-2iceXku-2hYgo48-2gBTi8C-2i6xG3p

Welche Objektive nutzt du denn aktuell für die A7III?
Aktuell verwende ich: Sigma 24-70/2,8, Sony 70-200 GM, Sigma 14-24/2,8 sowie die Festbrennweiten Batis 25/2 und Batis 85/1,8. Vermutlch kommt auch noch ein Telezomm. Aber ich weiß noch nicht, welches.

Also scharf finde ich das Flickr Bild auch nicht. In 100% würde ich beim Sigma 500/4 schon ein gestochen scharfes Auge erwarten. Das ist es absolut nicht.
Ja, genauso sehe ich das auch.

Die Verschlusszeit ist aber auch grenzwertig. Wenn das Freihand ist, dann sind 1/320s an der RIV vermutlich auf Pixelebene nicht mehr scharf. Mit deiner A7III wären 100% (was ja eben eine deutlich geringere Vergrößerung darstellt) vermutlich scharf. Mach dir doch mal den Spaß und vergrößere auf die 100% der 24MP Kamera. Da sieht das Bild vermutlich direkt besser aus. Die 100% der 61MP decken eben alles gnadenlos auf.
Daran könnte es liegen. Vergrößere ich nicht auf 100%, sondern auf 50% sieht es in der Tat viel besser aus.

Ich hatte die 7RIII, die hat nur 42MP, aber selbst da ist das schon deutlich spürbar. Für knackscharfe 100% Ansichten musste ich im Vergleich zur A9 auch kürzer berichten, ergo auch die ISO höher setzen.
Um wieviel musstest du die Verschlusszeit denn verkürzen. Auch andere User dürfen dazu gerne etwas sagen.

ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber wenn du das bild für matschig hältst, dann investiere in einen kamerakurs und nicht in eine neue kamera.
Aufgrund meiner Aussage das ich das Bild nicht scharf finde (was nebenbei auch von chickenhead bestätigt wird), schließt du das ich einen Fotokurs benötige? Sorry, aber ich glaube nicht das man auf einem Fotokurs beigebracht bekommt was scharf ist und was nicht :rolleyes:.

Ich möchte mich aber bei allen anderen für die doch sehr sachlichen und hilfreichen Beiträge bedanken. Allerdings bin ich immer noch nicht sicher bezüglich der RIV. Eine Reduzierung der RAW Auflösung wäre sicher das einfachste. Gibt es nur leider bei Sony nicht. Könnte sowas noch per Software Update kommen?

Was macht ihr sonst? JPG? Oder schaut ihr die Bilder dann einfach standardmäßig nur bei 50% statt 100% an? Kann man ja in LR bestimmt einstellen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
...dann investiere in einen kamerakurs und nicht in eine neue kamera.



So einfach ist es nun auch nicht. Es wird unterstellt, daß der Unschärfebereich in die Aussage mit einbezogen wird. Der Fokuspunkt liegt tatsächlich auf dem Auge. Unter Berücksichtigung der Schärfentiefe und den gewählten Parametern ist eine erlebbare Schärfe nur sehr dünn. Des weiteren reden wir von Betrachtungen auf verschiedensten Bildschirmen (inkl. SP). Um es betrachtbar zu machen, werden also auch verschiedene Skalierungsverfahren angewendet, beim einen System ohne Artefakte, beim anderen nicht so erfolgreich. Also ist es erstmal als Statement zu akzeptieren, daß es verschiedene Bildeindrücke gibt. Da die Fokusebene immer nur genau eine Ebene ist und der Rest-DOF nur "nicht erkennbare Unschärfe", die als Schärfe beim richtigen Betrachtungsabstand definierbar ist, ist der Begriff "Knackscharf" sowie nur mit Vorsicht zu geniessen.

Auch 61Mpx sind "matschig", wenn es "falsch" betrachtet wird. Aber eben nicht per se. Und besonders bei einer A7Rx kaum erlebbar, da hier ein auflösungsvermindernder Tiefpassfilter nicht eingebaut ist und passende Objektive mit adäquater Auflösung zur Verfügung stehen. Die Kamera/Objektive selbst liefern also das gewünschte Ergebnis, wenn motivabhängig die richtigen Einstellungsparameter gewählt wurden.


Bevor also Leute mit ihren Eindrücken in Frage gestellt werden, sollte man sich über die Betrachtungstechnik verständigen/einigen.
 
Hallo,...
Was macht ihr sonst? JPG? Oder schaut ihr die Bilder dann einfach standardmäßig nur bei 50% statt 100% an? Kann man ja in LR bestimmt einstellen :D

Ich bin nun nicht gerade der schön Wetter Fotograf, aber nach meinem Wechsel von der R III zur R IV stelle ich keinen wesentlichen Unterschied fest. Je nach Brennweite (max. bei mir 135 mm) 1/250 und es ist auf Pixelebene, als RAW, scharf. ISO 3200 max wenn auch selten.

Bitte denke auch immer an den "Betrachtungsabstand" zur Beurteilung der Schärfe. Und wenn es Unsicherheit gibt, dann kannst Du es einfach überprüfen, in dem Du mal einige Formate druckst. 13x18. 24 x30, A3 A2 und Dir dann mal die Aufnahmen ansiehst. Spätestens dann wirst Du keine Schärfeprobleme mehr feststellen.
 
Ja, natürlich kommt es auf den Betrachtungsabstand an. Aber wenn ich 61MP habe (und damit auch fotografieren muss im RAW), dann möchte ich die natürlich auch möglichst vollwertig, sprich scharf auf Pixelebene, nutzen.

Gerade Indoor sind 1/250s mitunter schon eine Hausnummer. Selbst mit dem 2,8er Zoom kommt man da in sehr hohe ISO Bereiche. Mit der A7III verwende ich meist 1/80s (wenn "normale" Menschen im Bild sind). Kann man denn mit dem verbauten IBIS auch 1/30s bei 70mm auf Pixeleben scharf bekommen (sofern keine Bewegung im Bild ist)?
 
Ja, natürlich kommt es auf den Betrachtungsabstand an. Aber wenn ich 61MP habe (und damit auch fotografieren muss im RAW), dann möchte ich die natürlich auch möglichst vollwertig, sprich scharf auf Pixelebene, nutzen.

Gerade Indoor sind 1/250s mitunter schon eine Hausnummer. Selbst mit dem 2,8er Zoom kommt man da in sehr hohe ISO Bereiche. Mit der A7III verwende ich meist 1/80s (wenn "normale" Menschen im Bild sind). Kann man denn mit dem verbauten IBIS auch 1/30s bei 70mm auf Pixeleben scharf bekommen (sofern keine Bewegung im Bild ist)?

Naja, der Stabi ist besser als bei der R III. Ich habe mit einem adaptierten Vivitar bei 200 mm 1/30 gehalten. Natürlich ist die Ausbeute nicht 100 %, aber 80% hatte ich sicher.

Es kommt ja auch ein wenig auf die Brennweite an. Ich werde es noch einmal ausprobieren, aber mit dem Voigtländer Apo Lanthar 62 mm, waren Zeiten zwischen 1/15 und 1/30, für mich sicher zu halten.
Das liegt aber auch sicher an der Haptik, die gerade in dieser Kombi für mich ideal ist. Das Gewicht des Objektives passt für mich sehr gut zur Haptik der R IV.
 
@KDK - da bin ich bei Dir. Fahre an der A7RII durchaus Mal etwas längere Belichtungszeiten - ohne das es da jetzt gravierende Unterschiede zu 24MP Boliden gibt.
Die Technik bzw das Halten der Kamera ist ganz sicher ein wichtiges Kriterium - einige haben einen sehr sicheren und ruhigen Stand während man bei manchen Nutzern schon von außerhalb eine gewisse Instabilität des Gesamtsystems beobachten kann... Wenn dann noch der Blick vom Sucher gelöst wird und stattdessen mit weit ausgestrecktem Arm aufs LCD l-Display geschaut wird muss man kein Hellseher sein um zu erahnen das sowas eher mal zu Mikroverwacklern führt.
 
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