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SMC P FA 77mm F1.8: Frage zu Schnappdeckel und Geli

so ein Objektiv mit solch extremen CAs ...

Ich schreib mir die Finger wund!
Das FA77 hat vorbildlich korrigierte CA! Praktisch nicht vorhanden. Ich kenne kein besseres Objektiv!
siehe http://www.opticallimits.com/pentax/128-pentax-smc-fa-77mm-f18-limited-review--test-report?start=1

Das, was du meinst, ist keine CA!
 
Ich bestreite nicht, dass das FA 77 ein sehr interessantes Objektiv ist, aber IMHO nicht für alles.

So was irritiert mich dann sehr: "Das FA77 hat vorbildlich korrigierte CA!" Ich bin kein Spezialist für Fachbegriffe. Also wenn Farbsäume, purple fringing und CAs Synonyme sind, dann bitte einfach zugestehen, dass das Objektiv auch Schwächen hat. Der Link zeigt das doch deutlich. Ich wurde zum DA 70 auch schon schräg angesehen, weil ich die Qualität in Frage stellte. Das ist auch ein tolles Objektiv, aber nicht bzgl. Farbsäumen.
 
Also so einfach ist das gar nicht so Farbsäume zu provozieren. Ich denke man braucht Übergänge von eher dunklem zu sehr hellem, wie zB Äste. Sandstrand am Ufer mit Hintergrund glitzerndes Wasser bei einem Portrait war ohne Farbsäume mit dem FA 77. Der Übergang zum Wasser extrem hart. Da war ich bei Schnee erfolgreicher.

Natürlich erhält man diese Farbsäume, wenn man sich auf das Motiv konzentriert und nicht speziell darauf achtet ;-) Ich bin am probieren, was ich keinesfalls machen darf.
 
Ja, perfekt ist anders :)
Das FA77 hat hauptsächlich Probleme mit sehr starken Kontrastkanten
weit offen - wie die meisten anderen hochlichtstarken Objektive auch.
Probieren ist einfach - Model in den Schatten und der Rest ist Bokeh :)

;)
 
Ja es gibt einen anderen fachbegriff dafür.
In der Umgangssprache weiß aber jeder, was mit CAs gemeint ist (allgemein alle Farbsäume) und davon ist das Objektiv betroffen.

Richtig eingesetzt können die sich aber auch positiv aufs Bild auswirken.
 
Ja, perfekt ist anders :)
Das FA77 hat hauptsächlich Probleme mit sehr starken Kontrastkanten
weit offen - wie die meisten anderen hochlichtstarken Objektive auch.
Probieren ist einfach - Model in den Schatten und der Rest ist Bokeh :)

;)

Die Farbsäume, die ich heute geschafft habe, waren wieder minimal. Darüber würde ich normalerweise kein Wort verlieren, geht mehr in Richtung Pixelpeeping. Hat die Farbe was mit der Richtung zu tun? Horizontal tendiert es zu lila, vertikal zu grün.

Ich verwende einen riesigen gelblichen Strohsonnenhut im Gegenlicht, der wirkt wie eine Lichtwand. Bei den Kanten des Hutes im extremen Gegenlicht kann ich nicht viel meckern. Blende ist meist 2.2 bzw. von 1.8 - 4, um sicher zu sein, dass ich spezielle Lichtsituationen nicht erkenne und 1.8-Fotos dann sehr flau sind, ab f4 passt es in der Regel dann. Ärgerlich sind solche Fotos wenn der Strohhut einen Farbsaum wie mit einem Filzstift gezogen hat. Ich habe jetzt keine Lust, wo ich das 77er habe, das 70er zu probieren, damit hatte ich extreme Farbsäume viel öfter geschafft, oder ich passe schon intuitiv besser auf um Farbsäume zu vermeiden.


Ja es gibt einen anderen fachbegriff dafür.
In der Umgangssprache weiß aber jeder, was mit CAs gemeint ist (allgemein alle Farbsäume) und davon ist das Objektiv betroffen.

Richtig eingesetzt können die sich aber auch positiv aufs Bild auswirken.


Und dieser Fachbegriff lautet?

Nenne bitte ein Beispiel wie sich so ein Farbsaum positiv auswirken kann?
 
Hat die Farbe was mit der Richtung zu tun? Horizontal tendiert es zu lila, vertikal zu grün.

Ja, Chromatische Aberation halt, Querfehler und Längsfehler, "lilaähnlich" ist der Längsfehler, das ist im Prinzip ein Geisterbild per Frontfokus, und "grünähnlich" ist der Querfehler, also ein Geisterbild per Backfokus. Diese schwachen Geisterbilder aus dem Lichtspektrum liegen nicht nur marginal außerhalb des Fokus, sie sind auch marginal größer als das Motiv - auch deswegen sieht man die Ränder.

Diese Fehler sind im Prinzip aufgrund von unterschiedlichen Eigenschaften bei der Wellenlänge im Licht durch die Linsen entstanden. Du kannst also als Konstrukteur der Linse durch die Glaswahl und die Vergütung das weitgehend verhindern, aber zu 100% halt nicht. Das, was an Fehlern übrig bleibt sieht man (FA77) oder eben nicht.

Ich verwende einen riesigen gelblichen Strohsonnenhut im Gegenlicht, der wirkt wie eine Lichtwand. Bei den Kanten des Hutes im extremen Gegenlicht kann ich nicht viel meckern. Blende ist meist 2.2 bzw. von 1.8 - 4, um sicher zu sein, dass ich spezielle Lichtsituationen nicht erkenne und 1.8-Fotos dann sehr flau sind, ab f4 passt es in der Regel dann. Ärgerlich sind solche Fotos wenn der Strohhut einen Farbsaum wie mit einem Filzstift gezogen hat.

Kann ich nachvollziehen... Was mir beim Gegenlicht bei Farbsäumen hilft ist zum einen die interne Korrektur der K-1 und zum anderen die wirklich erstklassige Korrektur im LR-Profil - bei Portraits manchmal nicht ganz einfach.
Abschatten und Reflektor hilft immer - nutze selten dazu dann einen riesigen Diffusor und einen Zebra-SilberGold, gibt es z.B. bei Sunbounce :)

Nenne bitte ein Beispiel wie sich so ein Farbsaum positiv auswirken kann?

Also ich kenne keins...
 
Die Korrektur bei Darktable ist nicht so toll, aber daran arbeite ich bzw. es wurde mir gesagt, dass unscharfe Farbsäume sehr schwer zu korrigieren sind bzw. das unmöglich ist.

Anders formuliert, wenn ich die CA-Korrektur deaktiviere, sehe ich so gut wie keinen Unterschied. Aber zur Zeit warte ich darauf, ein Foto mit wirklich schlimmen Farbsäumen zu machen und dann probiere ich rum. Ich halte nichts davon ein Bild mit Farbsäumen zu machen, das keine realistische Situation ist. Darktable hat da mindestens 3 Möglichkeiten einzugreifen. Man muss sein Werkzeug eben sehr gut kennen, wenn man schwierige Situationen hat.

Die interne Korrektur der K-1 wirkt doch nicht bei RAW, oder?

Einen zusätzlichen Reflektor kann ich in der gegebenen Situation nicht verwenden, bin schon froh, dass das mit dem Sonnenhut ganz brauchbar ist.
 
Die interne Korrektur der K-1 wirkt doch nicht bei RAW, oder?.

Ja und nein.

Die Korrektur wird schon im RAW verewigt, allerdings nicht endgültig.
Beim Import in Lightroom sind die Korrekturen wie in der Kamera, man kann dann allerdings wählen ob man die Rohdaten pur oder mit Korrekturen haben möchte. Welche Korrekturen nun genau wie und wo greifen müsste ich nachlesen.

:)
 
Die Korrektur bei Darktable ist nicht so toll, aber daran arbeite ich bzw. es wurde mir gesagt, dass unscharfe Farbsäume sehr schwer zu korrigieren sind bzw. das unmöglich ist.

Könntest du so ein RAW zur Verfügung stellen?
Mich würde interessieren ob sich das bei der RAW Entwicklung in PS/LR entfernen lässt.

Dort gibt es ja nicht nur die Automatik, sondern eigene Regler wo man Farbe und Stärke einstellen kann.
 
Darktable hat (mindestens) 3 Möglichkeiten, die sich auf Farbsäume auswirken, wie in diesem Video erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=cruud_MEr_U

Chromatische Aberration (aus / ein)
Farbsaum-Entfernung (mit verschieden Modi, Schwellwerten, etc)
Objektivkorrektur, sofern TCA-Werte vorhanden sind
Entrastern (verschieden Methoden)

Die Portraits darf ich mit bestem Wohlwollen nicht öffentlich machen, aber ich bin selbst daran interessiert ein Foto in der Praxis und nicht provoziert zu machen, das ich dann zur Bearbeitung zur Verfügung stelle.

Der Thread dazu im Forum ist hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1882759

Ich poste in diesem Thread, wenn ich was habe. Ich komme aber meist nur am Wochenende zum Fotografieren.
 
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