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Analog Fotos digitalisieren - Alternative zu Epson Fastfoto?


Würde ich nicht nehmen.

Es sind einfach für jedes einzelne Bild zu viele Handgriffe (große Klappe auf, kleine Klappe auf, Bild verschieben + genau positionieren, kleine Klappe zu, große Klappe zu...) nötig. Das nervt unheimlich.
 
@ Predicolous: Danke für die Ergänzung. Die Staub-/Kratzerkorrektur ist tatsächlich hilfreich!

Zu NLP: Ich lese fleißig in den Analog-Threads mit, daher habe ich schon davon gehört. Ich habe leider nur eine alte LR-Version und glaube, da lässt es sich nicht integrieren. Außerdem habe ich noch nicht verstanden, wie der Scan-Vorgang mit NLP funktioniert. Scannen mit dem Scanprogramm und dann Bearbeiten mit NLP als LR-Plug-in?

Aber diese Fragen sind hier wahrscheinlich off-topic.

@Floyd Pepper: Ich finde auch, dass das ganz banale alltägliche Handling wichtig ist. Beim Proscan 7200 sind Halterungen dabei, in die man sechs Negative bzw. vier gerahmte Dias einlegen kann. Das macht den Ablauf einfacher. Trotzdem muss man nach dem Scanvorgang von Hand weiterschieben.
Ich meine, bei den Reflecta RPS-Modellen geht das automatisch. Dafür sind die um Einiges teurer.
 
@ Predicolous: Danke für die Ergänzung. Die Staub-/Kratzerkorrektur ist tatsächlich hilfreich!

Zu NLP: Ich lese fleißig in den Analog-Threads mit, daher habe ich schon davon gehört. Ich habe leider nur eine alte LR-Version und glaube, da lässt es sich nicht integrieren. Außerdem habe ich noch nicht verstanden, wie der Scan-Vorgang mit NLP funktioniert. Scannen mit dem Scanprogramm und dann Bearbeiten mit NLP als LR-Plug-in?

Aber diese Fragen sind hier wahrscheinlich off-topic.

@Floyd Pepper: Ich finde auch, dass das ganz banale alltägliche Handling wichtig ist. Beim Proscan 7200 sind Halterungen dabei, in die man sechs Negative bzw. vier gerahmte Dias einlegen kann. Das macht den Ablauf einfacher. Trotzdem muss man nach dem Scanvorgang von Hand weiterschieben.
Ich meine, bei den Reflecta RPS-Modellen geht das automatisch. Dafür sind die um Einiges teurer.

Zu NLP: Du öffnest die entweder abfotografierten Raw-Dateien oder den Rohscan in Lightroom und öffnest dort das NLP-Plugin. Der genaue Workflow hängt davon ab, ob ein Profil des Scanners bei NLP vorhanden ist.
Für mich ist es wirklich sehr simpel, intuitiv und bringt gute Ergebnisse.

Ich hatte bis vor kurzem für Kleinbildscans einen Nikon Coolscan IV ED, die man für 300-400 Euro gebraucht bekommt. Zusammen mit dem automatischen Filmstreifeneinzug war das für mich das Nonplusultra zum bequemen Einscannen von 35mm Material.
Bei bis zu 36 Bildern pro Film möchte ich nicht für jedes Bild manuell eingreifen müssen. Das reicht mir bei Mittelformatscans mit meinem großen Coolscan schon.
 
Ich meine, bei den Reflecta RPS-Modellen geht das automatisch. Dafür sind die um Einiges teurer.

Einen RPS 3600 hatte ich kurz nach der Jahrtausendwende, da hießen die noch Kodak RFS 3600 und hatten neben einer schnarchlahmen USB 1.0-Schnittstelle auch ein ziemlich bockiges SCSI-Interface. Die konnten schon damals einen kompletten Filmstreifen unendlich automatisch durchziehen, weshalb ich die Filme im Labor ungeschnitten bestellt habe und ein paar Mal sogar mehrere Filme mit einer 35mm-Klebepresse geheftet habe. Damals habe ich allerdings noch sehr viel analog fotografiert.

Nervig war da aber das Handling gerahmter Dias, einzeln rein, einzeln raus, alles von Hand... Dann kam halt einige Zeit später noch ein Digitdia Magazinscanner dazu.

Heute ist es ein Coolscan LS-5000 mit SF-210 und SA-30, die ich mit einiger Geduld im Lauf der Zeit halbwegs preiswert ( :ugly: ) ergattern konnte. Das ist sozusagen der Goldstandard im Segment unterhalb der Trommelscanner. Aber das dürfte das Budget und das Interesse des TO vermutlich bei weitem sprengen.
 
Man muß sich ja auch fragen, welchen Qualitätsanspruch man an den Ergebnissen hat. Ich wollte 7000 ! Kleinbilddias scannen, die jahrelang hier im Schrank Platz verbrauchten und seit Jahren nicht mehr betrachtet wurden (reine Amateuraufnahmen, kein professionelles Bildarchiv). Die geschilderten Verfahren würden mich warscheinlich noch die nächsten 10 Jahre beschäftigen!
Meine Lösung:
Umbau eine Diaprojektors (schwache Lampe, Milchglasscheibe)
Einsatz meiner D700 mit Macroobjektiv 90 mm Tamron
Selbstbau einer Konstruktion (Holzplatten und ein paar Gewindestangen) die die Kombi einigermaßen fixieren konnten.
Arbeitsablauf:
Dia`s alle auf Querformat umsortieren, dabei ggf. mit Druckluft säubern (war selten erforderlich).
Kamera auf dem ersten Dia pingelig auf beste Schärfe einstellen.
50 mal auf Vortransport und 50 mal auf Auslösen drücken..fertig.
Ergebnis: Für die gelegentliche Betrachtung am Monitor und Erinnerung an alte Zeiten für mich ausreichend!
Zeitaufwand für 50 Dias keine 5 Minuten!
Ich bin nicht der Erfinder dieser Methode, im weiten Netz gibt es zahlreiche genaue Aufbauhilfen und Bezugsquellen für das Zubehör (Pfennigartikel) dazu.
Die Dia`s sind nach dieser Aktion in die Mülltonne gewandert - Asche auf mein Haupt...aber das war der Sinn der Nummer!
Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muß sich ja auch fragen, welchen Qualitätsanspruch man an den Ergebnissen hat. Ich wollte 7000 ! Kleinbilddias scannen, die jahrelang hier im Schrank Platz verbrauchten und seit Jahren nicht mehr betrachtet wurden (reine Amateuraufnahmen, kein professionelles Bildarchiv). Die geschilderten Verfahren würden mich warscheinlich noch die nächsten 10 Jahre beschäftigen!
Meine Lösung:
Umbau eine Diaprojektors (schwache Lampe, Milchglasscheibe)
Einsatz meiner D700 mit Macroobjektiv 90 mm Tamron
Selbstbau einer Konstruktion (Holzplatten und ein paar Gewindestangen) die die Kombi einigermaßen fixieren konnten.
Arbeitsablauf:
Dia`s alle auf Querformat umsortieren, dabei ggf. mit Druckluft säubern (war selten erforderlich).
Kamera auf dem ersten Dia pingelig auf beste Schärfe einstellen.
50 mal auf Vortransport und 50 mal auf Auslösen drücken..fertig.
Ergebnis: Für die gelegentliche Betrachtung am Monitor und Erinnerung an alte Zeiten für mich ausreichend!
Zeitaufwand für 50 Dias keine 5 Minuten!
Ich bin nicht der Erfinder dieser Methode, im weiten Netz gibt es zahlreiche genaue Aufbauhilfen und Bezugsquellen für das Zubehör (Pfennigartikel) dazu.
Die Dia`s sind nach dieser Aktion in die Mülltonne gewandert - Asche auf mein Haupt...aber das war der Sinn der Nummer!
Gruß Michael

Und gefällt es Dir ähnlich gut wie mit dem Projektor? Ich finde Scans von Dias regelmäßig irgendwie enttäuschend, während ich auf der Leuchtplatte einfach begeistert bin.
 
Ich finde Scans von Dias regelmäßig irgendwie enttäuschend

Ich auch regelmäßig, wenn ich versuche die Scans auf 2-3m Bilddiagonale zu projizieren. Nicht mal 4k HDR ist dasselbe wie wenn ich meinen guten alten Rolleitwin anwerfe, solange er noch tut. Wenn bloss nicht immer die Arbeit mit dem Magazinieren wäre...

Scans sind für Prints (vor allem für die Negative) oder eben zu Katalogzwecken zum schnell mal durchschauen.
 
Ich weiß ja nicht, im welche Bildmengen es sich bei euch handelt, aber für mich wäre vor allem der automatische einzig Gold wert, um nicht ständig dabei sein zu müssen und Bilder neu aufzulegen.
Da gibt es dann wirklich nicht mehr viel Auswahl...
 
Vor 16 Jahren habe ich meine Dias mit dem abgebildeten Scanner gescannt.
Der musste 1/4 Jahr Tag und Nacht arbeiten. Manchmal ist er auch stecken geblieben. Besser wurde es, nachdem ich ihn hinten etwas höher gestellt habe, die Dias also etwas nach vorn geneigt im Magazin lagen.
 

Anhänge

Ich hatte als Magazinscanner den Reflecta Digitdia, das erste Modell, den 3600. Das war Anfang 2004.

Für einen (ersten) Katalogscan von rund 11.000 Dias war der ganz okay. Hat etwas mehr als 3 Wochen gedauert. Natürlich nicht vergleichbar mit der Qualität und Auflösung aus dem Coolscan.

Gekauft, gescannt, gebraucht wieder verkauft. Hat mich rund 200,- € Wertverlust gekostet.

Inzwischen kann man die Dinger auch wochenweise von verschiedenen Anbietern mieten.
 
Ich finde auch, dass die Menge der Bilder und die Art (Negativstreifen oder gerahmte Dias) hier wesentliche Faktoren für die Entscheidung sind - neben den schon genannten, wie Preis, Platz, ICE, Auflösung/Qualität, Scansoftware.

Hat man 11.000 Dias, die alle gescannt werden sollen, schaut das anders aus, als wenn man aus 1.000 Bildern die besten 100 scannen will.
(Oder: ob man hin und wieder einen Film mit 36 Aufnahmen belichtet und den dann anschließend elektronisch weiterverarbeiten will. Dann ist ein automatischer Einzug völlig unerheblich).
 
(Oder: ob man hin und wieder einen Film mit 36 Aufnahmen belichtet und den dann anschließend elektronisch weiterverarbeiten will. Dann ist ein automatischer Einzug völlig unerheblich).

Naja, bei tlw. 4-5 Minuten pro Frame bei hochauflösendem Mehrfach-Scan und aktiviertem ICE (oder auch mal deutlich länger bei günstigeren Scannern) ist es deutlich entspannter, nur alle halbe Stunde mal den Streifen zu wechseln, als dauernd daneben sitzen zu müssen und sich das Scanner-Sägen anzuhören. Da kommt dann womöglich ganz schnell der Wunsch nach mehr Komfort auf.
 
… ob man hin und wieder einen Film mit 36 Aufnahmen belichtet und den dann anschließend elektronisch weiterverarbeiten will. Dann ist ein automatischer Einzug völlig unerheblich).

Deshalb habe ich meinen Automatik Scanner auch schnell wieder verkauft.
Nun habe ich nur noch eine perfekte Vorrichtung zum Abfotografieren mit der Sony A7RII und einen Nikon Coolscan V.

Alle Dias, Negative ... existieren natürlich immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist erstmal was genau gescannt werden soll und wofür gescannt werden soll. Auflicht oder Durchlicht? Fotos oder Negative? Kleinbild, Mittelformat, Großformat? Einzelnegative oder Filmstreifen? Wieviele davon? Geht es einfach nur um Archivierung, oder möchte man möglichst groß Drucken?

Wer nur Fotos scannen will, der braucht keinen Durchlichtscanner und muss vor allem verstehen, dass man Fotos nach dem Scan nicht beliebig Vergrößern kann.

Für das Scannen von Negativen stellen der genannte Canonscan 9000f II und die Epson-Geräte V600-V850 den günstigsten Einstieg dar, eingeschränkt auch ältere Geräte wie ein Epson 2450 zum Beispiel.
Generell genießen Flachbettscanner für das Digitalisieren von Negativen, mit abnehmender Negativgröße nicht den besten Ruf, sind aber - gerade als Neugeräte - recht alternativlos.
Professionellere Filmscanner fangen für Kleinbild gebraucht ab ca. 400 Euro an und bewegen sich schnell auch in Bereiche über 2000 Euro.

Ich habe ca. 100 Bilder, die es zu digitalisieren gilt. Die Fotos sind fertig entwickelt im 10x15er Format. Sie stammen von einer alten Canon SLR Kamera. Der Zustand ist (bis auf Fingerabdrücke, die sich teilweise auf den Bilder befinden), recht gut. Verfärbungen oder Verblassungen gibt es noch nicht.

Was Bildbearbeitung betrifft habe ich praktisch keine großartigen Erfahrungen. Meine Anforderungen: Qualitativ sollten die Scans so sein, dass evtl. auch Vergrößerungen noch halbwegs möglich sind.

Gibt es Geräte, die das im Privatgebrauch qualitativ vernünftig leisten können? Habe noch ein Angebot eingeholt, da werden 3 € pro Bild veranschlagt. Die Leistungen werden wie folgt definiert:
- Scanarbeiten
- leichte Retusche / Optimierung der Bilddatei
- hochauflösende, digitale Bilddaten zur Auslieferung
 
Also automatischer Einzug ist mir auch was wert wenn ich mal nur einen Film scanne. Jedes Bild einzeln platzieren ist doch höchst nervig. Es lohnt sich ja nicht mit irgendwas anderem anzufangen bis das nächte Bild dran ist. Wenn der Scanner, im Falle von negativen, wenigsten 6 am Stück schafft ist das schon schön. Da lässt man das Ding einfach machen und kann nebenbei was anderes machen. Schnell einer neuen Streifen rein und weiter geht es. Ich überlege mir sogar die 4 Streifen Halter für den V800 (nicht die perfekte Lösung für KB aber ordentlich) zu holen damit ich eine "36er Rolle" auch mit zwei Durchgängen schaffe wenn mal 2-3 Bilder mehr drauf sind oder eben 2 Filme in 3 Durchgängen. Ich sortiere halt aber auch lieber nachher aus. Wenn man evtl. vorher aussortiert ist es wieder was anderes.

Falls es hier um eine einmalige Scanaktion für das Familienarchiv geht würde ich es entweder machen lassen oder einen Scanner wo auch immer leihen. Tendenziell aber eher Ersteres.
 
Von fertigen Bildern digitalisieren ist nur bedingt sinnvoll - wirklich vergrößern kannst dann nicht mehr, da du auch die Körnung vom Papier mitvergrößerst und jeglicher Fehler sehr groß im Bild ersichtlich ist (da ist retusche nicht ganz ohne)

Den Preis find ich etwas hoch - kommt aber auf die genaue Leistung drauf an
Als vergleich ein Anbieter hier vor Ort der super Qualität liefert: https://fotospeed.at/content/scannen/papierbilder-fotos-scannen/
 
Ich habe ca. 100 Bilder, die es zu digitalisieren gilt. Die Fotos sind fertig entwickelt im 10x15er Format.
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Was Bildbearbeitung betrifft habe ich praktisch keine großartigen Erfahrungen. Meine Anforderungen: Qualitativ sollten die Scans so sein, dass evtl. auch Vergrößerungen noch halbwegs möglich sind.

Gibt es Geräte, die das im Privatgebrauch qualitativ vernünftig leisten können? ...

Das macht dir eigentlich jeder Flachbildscanner. Nur beim Vergrößern wirst du Einbussen hinnehmen müssen. Die Negative sind quasi schon vergrössert und auf den Status quo eingefroren. Vermutlich wäre aus den Negativen mehr herauszuholen. Dann aber nicht mit dem Flachbettscanner.
 
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