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Grundeinstellungen der Canon M10 bei der Bildbearbeitung

Mirco2706

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde


Ich würde gerne mal wissen, ob und welche Einstellungen ihr für RAW-Aufnahmen verändert habt.
Das Problem was ich habe, dass ich der Meinung bin, dass meine Fotos (trotz RAW-Entwicklung) nicht so gut sind, wie andere Fotos (hier aus dem Forum). Ich benutze das 15-45 mm Objektiv. Liegt es einfach an meiner Nachbearbeitung? Dazu benutze ich Photoshop CS2. Kann das vll. der Grund sein?

Hier mal ein schönes Beispiel aus dem Forum hier.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1688456&page=4

Beitrag 37. Das Foto wirkt sehr, ja da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Glatt? Ein bisschen wie gemalt? Ich kann es leider nicht besser beschreiben. Vielleicht weiß ja jemand was ich meine. Meine Fotos sind von der Qualität her wie das dadrüber mit der Blume. Sie sind hell, kontrastreich, farbig, aber irgendwas fehlt.
Wer kann mir helfen?

Vielen Dank,
Mirco
 

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AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Das von dir verlinkte Bild geht in seiner Bildwirkung Richtung HDR. Ob es ein 'echtes' aus mehreren Aufnahmen ist, kann ich nicht sagen. Es ist auf jeden Fall ein Produkt der Nachbearbeitung.
Um so etwas aus einem Bild zu bekommen, musst du bei der Entwicklung die globalen Helligkeitsunterschiede ausgleichen (sprich: das Histogramm eher eng halten) und dann die lokalen Kontraste erhöhen (in PS: Unscharf maskieren mit sehr großem Radius (10-20% der Bildbreite) und eher kleiner Stärke (max. 20%).

Edit: Wenn du es erlaubst, kann ich dir auf Basis deines eingestellten Bildes mal zeigen, in welche Richtung das geht. Aus dem RAW geht dann natürlich noch mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Bitteschön. Würde besser sein mit RAW als Ausgangsmaterial.

PS: Du könntest deinen Startpost auch mal hier einstellen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1246663&page=689
Da gibt's Leute, die haben viel mehr drauf als ich ...
 

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AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Ach was :eek::eek::eek:

Also wie war das jetzt? Was hast du jetzt genau gemacht? Wirklich viel Erfahrung mit der Bearbeitung habe ich leider noch nicht.
 
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Du warst etwas zu schnell.
Stell deinen Startpost mal in den von mir genannten Thread nochmal ein und stelle dein RAW zum Download bereit (du wirst sehen, bei welchem Dienstleister das geht, wenn du etwas in dem Thread blätterst).
 
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Wirklich viel Erfahrung mit der Bearbeitung habe ich leider noch nicht.

Bei wenigen Erfahrungen würde ich erstmal zu Canon’s DPP greifen (Das ist ja bei der Kamera dabei).
Der Vorteil ist, dass man in den Grundeinstellungen erstmal das gleiche JPG bekommt wie aus der Kamera. Von diesen Grundeinstellungen würde ich mich dann langsam wegbewegen…
 
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Du warst etwas zu schnell.
Stell deinen Startpost mal in den von mir genannten Thread nochmal ein und stelle dein RAW zum Download bereit (du wirst sehen, bei welchem Dienstleister das geht, wenn du etwas in dem Thread blätterst).

Erledigt.
Mir gefällt dein Ergebnis aber schon sehr gut (y)
Aber was meinst du mit globale Helligkeitsunterschiede? Wie ändere ich die?
Ich habe jetzt mal mit der Unscharf Maske experimentiert. Du schreibst 10-20% Radius der Bildbreite. Bei über 5000pixel Breite wären das über 500pixel.
Der Regler geht aber nur bis 250 :eek:
Mir ist aufgefallen das die Unscharf Maske in Lightroom andere Werte hat als in PS. Die Stärke bis 100 und die Pixel auch bis 100? In PS kann man aber viel höher gehen. Kann man mit LR weniger schärfen als mit PS oder hat es den gleichen Effekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

So gut wie alle Einstellungen kannst Du später in der RAW-Bearbeitung in weiten Bereichen ändern, möglichst in Canon DPP (Picture-Style, Weissabgleich usw.).

Soweit ich weiss ist die einzige Ausnahme aktivierte "Tonwert Priorität", die direkt (auch) Einfluss auf die RAW-Inhalte nimmt.

Ansonsten würde ich empfehlen mal youtube anzuwerfen oder beim Hersteller der Software Schulungsvideos für das Instrument/Bearbeitungssoftware Deiner Wahl für die Grundlagen anschauen, bevor Du nach Besonderheiten fragst.

Grüße, Jürgen
 
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Hallo

Ich habe ja schon viel gelesen und geguckt. Aber nirgends finde ich Informationen dazu warum einige Fotos so aussehen und meine so. Ich weiß ja noch nicht mal wie ich den Unterschied beschreiben soll. Aber das Beispiel oben kommt dem schon nahe. Die Fotos sehen einfach auch sehr glatt aus.Keine Körnung. Nichts. Sehr fein und scharf. Irgendwas muss ich ja anders oder falsch machen als andere. Nur was? Sind es irgendwelche Kameraeinstellungen? Fast alle Aufnahmen mache ich bei Sonne. Also kann es am Licht schon mal nicht liegen. Ich weiß einfach nicht weiter.
 
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Liegt es einfach an meiner Nachbearbeitung? Dazu benutze ich Photoshop CS2. Kann das vll. der Grund sein?
Ohne etwas Bildbearbeitung wirken RAW -Aufnahmen regelmäßig recht flau. Und allein das Programm zur Verfügung zu haben hilft anfänglich nicht viel, wenn noch die Erfahrung fehlt, mit welchen Funktionen und welchen Einstellungen welcher Wirkung erzielt wird. Da heißts rumspielen und lernen. Das braucht etwas Zeit.
Beitrag 37. Das Foto wirkt sehr...
Gerade da wirds Dir einfach gemacht, weil derjenige alle Einstellungen, die er in Lightroom vorgenommen hat, drunter geschrieben hat.
Meine Fotos sind von der Qualität her wie das dadrüber mit der Blume. Sie sind hell, kontrastreich, farbig, aber irgendwas fehlt.
Hell und kontrastreich bedeutet nicht automatisch, das das Licht auch wirklich gut war.
 
AW: Grundeinstellungen der M10 für RAW

Das hat ja nun nichts mit Canon oder der M10 zu tun. Bildbearbeitung wird in einem separaten Forum besprochen.Ich verschiebe den Thread mal dorthin.
 
Ach so.

Aber ich würde erstmal nicht von "falsch" oder "richtig" reden. Das Ergebnis der Bildbearbeitung hat doch eher mit Geschmack oder Vorlieben zu tun.
Ich empfinde z.B. das von Dir als Vergleich herangezogene Bild z.B. als ziemlich unnatürlich/irreal. Nicht schlecht, nur eben künstlich, verändert.

Ich hätte Deins z.B. eher so wie hier bearbeitet, d.h. im Wesentlichen nur geradegerückt, etwas bei den Lichtern rausgenommen, die Sättigung erhöht, und meinetwegen etwas entrauscht wenn man darauf Wert legt (vielleicht noch etwas mehr nachzuschärfen jetzt).

Sonst such halt mal Beispielvideos/Tutorials für "HDR-Look", vielleicht ist das ein Ansatz...
 

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Welche von denen oder meinst Du alle von der Seite?
Da ist ja alles mögliche an Nachbearbeitung oder Verfremdung dabei (Spielzeuglook (uups - bzw. 85er nativ :-o) usw.).
Bei schneller Durchsicht nicht ein Bild vom 15-45.
Und ich habe mich schon immer gefragt welchen Sinn solche Bilderbeispielthreads machen zur Beurteilung einer Kamera/Sensors/Objektivs wenn die Leute sich anschliessend in der Bildbearbeitung austoben.

Ansonsten:
Also mein 15-45 macht erstmal auch mit PictureStyle "Neutral" immer ziemlich langweilige/flache Bilder. Wenn ich da ohne an der Kamera was zu verstellen das Sigma 30 Art anflansche und mit dem 15-45 dieselbe Brennweite verwende und analoge Blenden (halt keine 1,4-2,8) kann ich die Bilder trotzdem problemlos nur vom ansehen unterscheiden (also beim Vergleich desselben Motivs mit vergleichbaren Einstellungen liegt das Sigma Art immer vorn. CAs mal aussen vor ab und an). Ein Brüller ist das Zoom sicher nicht, die Bilder sind dankbar für Nachbearbeitung.

Aber wie gesagt - das liegt wohl hauptsächlich nur an der Nachbearbeitung.
Google halt mal nach "hdr look" und ausserdem dem Namen Deiner Bildbearbeitung und probier das aus was Dir die Filmchen/Tutorials zeigen...

Oder schau erstmal etwas allgemeiner in welche Richtung Dein Geschmack so geht...
https://www.google.de/search?q=bildbearbeitung+look
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, dieses unnatürliche. Wie macht man's?
Das ist ein Gesamtpaket welches einen engagierten Fotografierer ausmacht.

Es ist der Bildaufbau, die richtige Zeit am richtigen Ort, das richtige Licht, das richtige Motiv, die richtige Brennweite und die richtige Perspektive bzw. Kamerastandort. So macht man gute Bilder.

Will man diese noch nach seinem Geschmack bügeln und verändern braucht es Erfahrung in der Weiterverarbeitung. Dann braucht es noch das richtige Gefühl für den Einsatz der bildverarbeitenden Software, Kenntnisse Erfahrungen für die richtigen Programme und voila, Dein Bild sieht super aus.

Viele Fotografierer investieren viel Zeit in die Auswahl der richtigen Software und darin sie richtig gut bedienen zu können. Das geht nicht mit einfachem Tipp aus dem Forum.

Ich hab Dir mal Dein Bild bunt gemacht. Das kannst Du auch.

Ich arbeite mit Affinity Photo. Da sind manche Schritte anders als in Photoshop.

Zunächst hab ich die störenden Personen und den Vogel entfernt. Bei PS müsste man da etwas stempeln.

Dann Tonemapping mit einer eigenen Standardeinstellung angewendet - fertig :)

Um das für Dich nachzubauen ein HDR Programm wie Photomatix oder etwas aus der NIK Collection aufspielen und schon beim fotografieren daran denken dass Du eine Belichtungsreihe aufnimmst wenn sich das Motiv dafür anbietet.
 

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Hi Mirco, ich antworte Dir mal grundsätzlich zu Deiner Frage, nämlich warum Dein(e) Fotos nicht so sind wie Du Dir das vorstellst. Du hattest mich ja gar persönlich angeschrieben.
Viele meiner Antworten sind aber sehr generisch d.h. unabhängig von der Kamera.


1) Licht. Die wichtigste Zutat. Dein Beispiel ist wohl um die Mittagszeit entstanden. Schau die mal diese Eselsbrücken an:
https://fotoschule.fotocommunity.de/eselsbruecken-und-weisheiten-der-fotografie/

Ich bevorzuge: von 11 bis 3 hat der Fotograf frei. Um die Zeit ist das Licht meist langweilig, schöne Schatten fehlen und vor allen: warme Farben und Kontraste. Der Fotoenthusiast ist gerne auch mal früh aus den Federn. Meine besten Urlaubsfotos mache ich z.B. wenn ich morgens jogge und meine Kamera in einen Sportrucksack packe. So werden aus einfachen Urlaubsmotiven doch schöne Erinnerungen, z.B.:

fishing by Roland, on Flickr

Costa Brava (4) by https://www.flickr.com/photos/rolandist/, on Flickr

Das nur zwei Beispiele, banal, aber eben frühmorgens. Auch bevorzuge ich Fotos ohne Touristen und wenn nur ganz wenig, das aber am Rande. Tagsüber ist es dann a) voll und b) eben mieses Licht.

Das hier mal als ganz krasses Beispiel. Das ist Lloret de mar, eine der übelsten Schandflecke an der spanischen Küste. Aber morgens (ok, immerhin vor 9:00) bei schlechten Wetter hat dieser komplett leere Strand mit den grauen Wolken einen gewissen Reiz:

lloret de mar by https://www.flickr.com/photos/rolandist/, on Flickr



2.) Motiv. Gestalte Dein Motiv. Lies Dir mal was zu "goldener Schnitt" usw. durch. Schöne Foto haben immer eine besondere Gestaltung.
Hier ein profanes Beispiel (ich bin unterwegs und kann nur auf mein Flickr verlinken): Das Bild würde nicht so wirken wenn die Personen zentral im Bild stehen würden:

Frau & Kind by https://www.flickr.com/photos/rolandist/, on Flickr

3. Technik. Halte die Kamera gerade(!) in Bezug auf alle (!!) Achsen. Deine stürzenden Linien machen das Bild unruhig. Notfalls beseitigt man das durch Bildverarbeitung. Hier mal ein Beispiel mit der EOS-M und dem 22/F2. Auch nicht der Renner das Bild (eben ein Schnapper von einem besuchten Ort), aber ich rücke die Häuser immer gerade, wenn auch minimal:

IMG_1326 by https://www.flickr.com/photos/rolandist/, on Flickr

4. Bildbearbeitung. Schon einiges gesagt, aber auch nicht das Problem Deines Bildes. Ich empfehle nach wie vor Lightroom. Man kann "von oben nach unten" (Anordnung der Regler!) sein Bild nachträglich pimpen.

5. Equipment. Die M10 ist von der Bildqualität eine tolle Kamera. An der gibt es nix zu meckern. Aber das 15-45, das halte ich für eine Gurke. Man sieht das schön bei Deinem Bild rechts unten (die Menschen), die sind nicht wirklich scharf. Ich würde mir mal das 22/F2 gönnen, das ist klein und sehr scharf. Zudem lässt sich, durch die Lichtstärke, etwas Freistellung erzielen, wenn auch nicht viel. Auch helfen können Filter, in Deinem Fall (grelle Sonne!) wäre ein Polfilter das Mittel der Wahl. Bild 2 war übrigens eine M3 mit einem Billustativ und einem Graufilter. Durch die lange Belichtungszeit wirkt das alles dann sehr ruhig.
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Fazit: Die Kamera ist nicht unwichtig, gar nicht mal wegen der technischen Werte (alles aber einer 1000D ist ausreichend), Bildgestaltung, Erfahrung und Übung aber nicht zu unterschätzen. Ich bin kein guter Fotograf (ist ja nur Hobby), aber es gibt Situationen da rieche ich ein gutes Foto quasi. Tolles Licht, gutes Motiv bzw. eine ungewöhnliche Situation. Braucht man ein Auge dafür. Nicht dass ich es habe, aber zumindest bin ich mir dessen bewusst.

Viel Spaß,
Roland.
 
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