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Welcher Adapter für X-A3? Canon EF oder Pentax K oder Nikon

donesteban

Themenersteller
Ich hab schnell entschlossen einen IR Umbau einer X-A3 gekauft. Moderner Sensor und dafür einigermassen erträglicher Preis, und bei einer DSLM kann man ja adaptieren, muss also nicht komplett ins System einsteigen.

Jetzt bin ich auf der Suche nach dem richtigen adapter.

EOS wäre eine Varainte, da habe ich ein 12-28/4 von Tokina und ein 50/1.8 STM, vermutlich demnchst auch ein Tele.
Oder doch Pentax K? da hab ich ein 18-35/1.8 Sigma, 50er und 70er Makro auch von Sigma und ein 100er Cosina.
Nikon hab ich sehr viel, da käme sie am ehsten in dier Tasche mit der D800 einfach mit (10-20mm Nikon, 24-35/2.0 ART, 50/1.8 D, 105/2.0 DC, 70-300 VC)

Fast alle Objektive haben keinen Blendenring. Was ist da besser zu adaptieren an die Fuji?
 
Hallo
Bei Canon EF gibt es drei . Finger und zwei andere die mir nicht einfallen mit Blenden Verstellung .
Bei Nikon auch einen , Von Pentax weiß ich nichts .
Objektive mit Blendenring , da geht fast alles .
Bei infrarot gibt es die Hot Spot Problematik , mach dich mal schlau welche Objektive über haupt für infra Rot geeignet sind .
Gruß
Oli
 
Ich weiss es vom 18-35, dass das sehr gut geeinget dafür ist. Ich hab aber nur den Adpter von Kiwifotos gefunden, der einen Blendenring haben soll.

Canon gibt es ja wohl sogar welche mit AF, die sind aber richtig teuer (rund 250).
 
Gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein: Besser ist es immer, wenn das Objektiv den Blendenring hat. Ein Blendenring im Adapter ist nicht so genau (zwei Klicks sind nicht unbedingt zwei Blendenstufen), oft sind die Verstellwege zu kurz, aber man kann sich dran gewöhnen. Für eine IR-Kamera, die nicht so oft benutzt werden wird, sollte das in Ordnung sein.

Allgemein zu Objektiven für Infrarot:
Insbesondere viele neue Objektive haben oft Hotspots im Infrarotbereich. die sind dann nicht zu gebrauchen. Eine Liste zur IR-Tauglichkeit hat unser Forenkollege Decatec gemacht. Bjørn Rørslett schreibt auch einiges zu IR. Die Ergebnisse solcher Listen sind ein erster Anhaltspunkt, aber sie sind nicht immer zuverlässig. Manche Objektive haben nur an einigen Kameras einen Hotspot, die IR-Fotografen sind unterschiedlich empfindlich, was Hotspots betrifft, und manche berücksichtigen auch die Schärfe bei Infrarot.

Neben Hotspots ist die Randschärfe bei einigen Objektiven ein Problem, welches im sichtbaren Licht nicht auftritt.

An einer umgebauten Kamera ist die Lichtstärke der Objektive unwichtig. Die Bilder müssen scharf sein. Freistellung mit Bokeh wirkt idR. nicht.

Alte Objektive (50 Jahre und mehr) haben oft eine bessere Leistung als moderne Objektive. Einfachheit zahlt sich aus.

Als Brennweite ist ein leichter Weitwinkel am besten, so im Bereich 18 - 35mm.

zu deinen Systemen:

Canon: Billigadapter mit eingebauter Blende sind Schrott. Die kannst du vergessen. Du brauchst einen Adapter, der auch die elektronische Verbindung herstellt. Der ist dann so teuer, dass du dir stattdessen auch ein passendes Objektiv kaufen könntest.

Pentax:
Das 18-35/1,8 dürfte an der kleinen Fuji gerade mit Adapter recht kopflastig sein. Das halte ich für deswegen nicht so günstig, selbst wenn die Bildqualität gut sein sollte.

Das Sigma 50/2,8 macro habe ich an Nikon, und im IR kann es nicht überzeugen (Hotspot und keine so tolle Leistung).

Nikon:
Zum 24-35 gilt erst recht, was ich zum 18-35 bei Pentax geschrieben habe.
Ansonsten hast du kein Objektiv mit geeigneten Brennweiten.

Zu überlegen ist, ob du dir nicht für wenig Geld ein altes Objektiv extra für Infrarot kaufst.
Die beiden besten Objektive, die ich für Infrarot habe (Schärfe und Hotspot-Freiheit) sind:
- Schneider-Kreuznach Retina Curtagon 28/4.
- Voigtländer Skoparet 35/3,4.
Meine modernen Objektive kommen da nicht mit.

Und vielleicht kaufst du dir zusätzlich ein kleines Pancake, z. B. Meike 28/2,8 (eigentlich kein altes Objektiv) oder Industar-69 28/2,8 (im Zentrum schärfer, an den Rändern aber schwach). Das näherliegende Fujinon 27/2,8 ist für Infrarot leider nicht zu gebrauchen.

Meine Erfahrungen habe ich mit einer umgebauten Fuji X-A1 gemacht.
 
Für Nikon kann ich die AF-S Objektive 18-70 und 16-85 empfehlen. Mit denen hatte ich noch nie einen Hotspot (umgebaute Nikon D100).
An Fuji nutze ich das XC 16-50, das war bei mir auch immer randscharf und ohne Hotspot, dafür mit AF!!
Mein Vorredner hat mit diesem aber andere Erfahrungen gemacht, soviel ich mich erinnern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, als Nikon-Fuji-Adapter empfehle ich den von K&F. Aufpassen, es gibt zwei. Der mit dem silbernen Blendenring muss es sein
 
Das 18-35 soll ganz gut sein.

https://kolarivision.com/articles/lens-hotspot-list/.

abblenden mit einem zusätzlichen Ring sollte kein Problem sein kenne ich von der Sony A7R. Man schaut sich die Zeit bei offenblende an und guckt dann einfach dass man z.b. viermal oder acht mal längere Zeit ungefähr erreicht.
Habe mich mit dem 70mm macro an der A7 schon so gemacht. Das hat 2,8 also ist viermal so lange Belichtung gut abgeblendet.im 18 bis 35 mm wäre es dann halt acht bis zehnmal so lange.

Die Fuji, die ich bestellt habe, ist übrigens nur mit 590 nanometer Filter versehen. Das heißt man kann auch noch farbbilder damit machen, im guten, gelb goldenen Look. einen stärkeren infrarotfilter müsste man dann noch auf das Objektiv schrauben.
 
Zitat TO:

Fast alle Objektive haben keinen Blendenring. Was ist da besser zu adaptieren an die Fuji?

Ein gebrauchter Viltrox für Canon kostet keinen Hunni. Unterstützt alle Funktionen wie AF und Blendensteuerung, das wäre mir das Aufgeld wert. Dazu ein IR-fähiges Glas, auch da müßte es doch bei Canon genug Auswahl geben.

Die KIWI-Nikon-Adapter hatte ich. Die Blendenverstellung hatte nach meinem Empfinden niemals den Umfang wie das Objektiv sonst hätte. Gefühlt ging das irgendwie von f2.8/4 bis f5.6/8 (kann ja sein, daß diese reicht).
 
Die Liste von Kolarivision taugt nichts. Meine am schlechtesten geeigneten Objektive tauchen größtenteils bei "Good Performers" auf, so sie denn nicht auf beiden Seiten anzutreffen sind.
Es kann natürlich sein, dass das Sigma 18-35 trotzdem gut ist.

Die Fuji, die ich bestellt habe, ist übrigens nur mit 590 nanometer Filter versehen.

Schau dich mal hier beim User elopan um und lass dich inspirieren. Er hat so weit ich weiß ebenfalls eine auf 590nm umgebaute Kamera. Du kannst auch Kontakt mit ihm aufnehmen, er ist sehr nett.

Und ansonsten kannst du immer noch einen 720nm- oder 850nm-Filter vor die Kamera schrauben. Bei einer umgebauten Kamera könnte auch ein Billigfilter funktionieren.
 
Und ansonsten kannst du immer noch einen 720nm- oder 850nm-Filter vor die Kamera schrauben. Bei einer umgebauten Kamera könnte auch ein Billigfilter funktionieren.

Genau das war meine Motivation, eine 590nm zu holen. Weil man die eben mit Vorschraubfilter auch weiter einschränken kann.

Die Fuji habe ich noch nicht geholt, der Adapter auf Pentax von Kiwifotos ist da. Grad man Sigma 18-35 solo dran geschraubt. Der Ring zum Verstellen der Blende hat einen ziemlich kurzen Weg. Aber in der Mitte einen Klick. Das dürfte Grössenordnung f/5.6 sein. Quasi das, was man für Landschaft einfach drinnen lassen kann. Genauer kann man sie natürlich über die Verschlusszeit, die angezeigt wird, schätzen. was aber bei meinen Motiven oft nicht nötig sein wird.
 
Die XA3 ist da und funktioniert mit dem Adapter auf pentax ohne Probleme.

Was sofort auffällt: Gehäuse im Winzlingsformat ist nur schon mit dem 18-35/1.8 nicht ideal. Ich will nicht wissen, wie ein 70-200/2.8 Sports sich freihand daran anfühlt. Und das liegt nicht primr am Gewicht, 70-200 Sports an der D5300 geht auch problemlos, und die D5300 ist ja auch sehr leicht. Auch an der K-01 liegt besagtes Sigma viel besser in der Hand.

Das Gehäuse ist aber sehr hochwertige gemacht, macht einen schönen Eindruck.

Die erste IR Konvertierung mit dem eingebauten Super Colour Filter ist auch geglückt.

Ich muss jetzt mal rausfinden, wie ein Tokina 12-28 und ein Tamron 70-300 VC im IR Bereich gehen. Die hab ich in der Canon Version, und da würde ein AF adapter (Commelite) auch nicht so viel kosten - ca. 125 Euro.

Anderseits brauche ich schon ein möglichst scharfes Objektiv. Die XA3 hat ja Basis ISO 200. Und wenn man mit Capture One da aggressiv Richtung Details bearbeitet, dann wäre bei 24 APSc eigentlich 100 schöner. D.h. es hilft dann sehr, wenn man den Radius beim Schärfen was zurücknehmen kann, weil das Objektiv maximal scharf ist..

Vielleicht verzichte ich wirklich auf den AF und nutze das Sigma. Haptik Kopflastig, ja. Aber dafür könnte man ja einen L Winkel und ein Stativ nehmen.
Irgendwann muss ich auch noch das Tokina 14-20 probieren.

IR Tauglichkeit ist bei meiner Kamera vermutlich etwas weniger eng zu sehen, weil ich ja streng genommen keine reine IR Kamera habe, sondern 590nm, sprich es bleibt auch noch viel sichtbares Licht übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sofort auffällt: Gehäuse im Winzlingsformat ist nur schon mit dem 18-35/1.8 nicht ideal.
Das hatte ich einige Beiträge höher auch schon geschrieben. Mit dem Nikon 18/3,5 AIS (ein guter IR-Performer) habe ich dieselbe Erfahrung gemacht, und das wiegt gerade mal die Hälfte von deinem Sigma.

IR Tauglichkeit ist bei meiner Kamera vermutlich etwas weniger eng zu sehen, weil ich ja streng genommen keine reine IR Kamera habe, sondern 590nm, sprich es bleibt auch noch viel sichtbares Licht übrig.
Nein, Irrtum. Ein Hotspot ruiniert dir das Bild, auch wenn er nur im Bereich von 800nm bis 1000nm auftritt.

Du hast mit einer auf 590nm umgebauten Kamera aber idR. weniger Schärfe als mit einer auf 720nm umgebauten Kamera (hat mir der oben erwähnte elopan mal erzählt), da der Fokussierpunkt zwischen 590nm und 1000nm (etwa das Langwelligste, auf das der Sensor noch reagiert) recht deutlich abweicht. Bei einer auf 720nm umgebauten Kamera besteht das Problem weniger. Wenn du einen 720nm-Filter nutzt, hast du aber wieder die Schärfe wie bei einer entsprechend umgebauten Kamera. Der erwähnte elopan behilft sich bei 590nm-Aufnahmen damit, dass er oft Panoramen macht und dadurch die Auflösung zurückgewinnt.

Es ist auch schwer vorherzusagen, welches Objektiv im Infrarot sehr scharf ist. Um ein Beispiel zu geben: Das Nikon 28/1,4 AF-D ist bei IR zwar frei von Hotspots, aber die Schärfe ist nur bei Blende 5,6 wirklich gut, fällt aber beim Aufblenden und Abblenden schnell ab. Im sichtbaren Licht sind hingegen alle Blenden gut. Das 60 Jahre alte Schneider Kreuznach 28/4 bringt hingegen bei allen Blenden im IR eine hervorragende Schärfe.
 
Ich habe jetzt einige Objektive probiert.

Tokina 14-20/2.0: Scharf ab Offenblende, mehr Abbelndne als 2.8 bringt keinen Schärfegewinn mehr, einfach nur super bis zum Rand. Aber Obacht: Es hat zwar keinen Hotspot, aber die Flares sind noch wesentlich ausgeprägter als nur bei sichtbarem Licht. Direkte Sonne auf die Linse ruiniert das Bild.


Sigma 18-35/1.8: Keinerlei Auffälligkeiten, habe es vorallem bei ca. 5.6 probiert, offen noch nicht. Scharf, kein Hotspot.

Ein altes SMC-M 50/4 Makro: Scharf, klein, leicht, kein Hotpsot.

Sigma 50-150/2.8 OS: Sehr schön scharf, viel Abbelnden muss man da nicht. Bei Blende zwischen 5.6 und 8 ist ein Hotspot erahnbar. Der ist aber mit ganz leicht aufgedrehter Vignettierungskorrektur gleich wieder weg. Weil er sehr gross ist (Durchmesser ca. 1/3 Bildbreite) und ganz schwach ist sowie weiche Ränder hat, es sieht wirklich aus wie Vignette, klein klar abgezeichneter Punkt. Offen gibt es das aber nicht.


Die Objektive sind bis auf das kleine 50er Makro verglichen mit der kleinen Fuji richtig gross und schwer. Das Tokina und das Sigma 18-35 je 800g, das 50-150 OS noch deutlich mehr.

Aber alle bringen eine Schärfe, bei der ich kein Problem sehe, das Ganze auf 50x75 oder so hochzuziehen, und es sieht von Nahem immer noch gut aus.

Ob ich beim 50-150 OS für IR bleibe, muss man noch sehen, hängt insbes. davon ab, ob ich die Brennweite da brauche. Kann mir aber schon vorstellen, dass ich die grade für die Super Color Aufnhamen schon mal nehme.
 
aber die Flares sind noch wesentlich ausgeprägter als nur bei sichtbarem Licht
Das ist bei vielen Objektiven der Fall. Die Vergütungen wie auch die Beschichtungen im Tubus (schwarze Farbe) sind halt nur für das sichtbare Licht ausgelegt.

Ob ich beim 50-150 OS für IR bleibe, muss man noch sehen, hängt insbes. davon ab, ob ich die Brennweite da brauche. Kann mir aber schon vorstellen, dass ich die grade für die Super Color Aufnhamen schon mal nehme.
Das beste Objektiv, was ich für Infrarot an Fuji APS in dem Brennweitenbereich habe, ist das Nikkor-Q auto 135/3,5. Es übertrifft bei IR meine modernen Zooms locker und ist gerade bei Landschaften sehr scharf.
Andere (neuere) 135er von Nikon sind vielleicht auch gut, aber die kenne ich nicht.
 
Ich hab mir jetzt eine L Platte mit Handgriff für die A3 bestellt. Damit liegt sie vermutlich freihand schon besser in der Hand, und sie kann bequem aufs Stativ. Dann spielt es eh keine Rolle mehr, ob die Objektive was grösser sind oder nicht. Das 14-20, 18-35 und 50mm Marco sind gesetzt, die funzen alle gut.
 
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