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Erfahrungen 18-55 F2.8-4 vs 16-80 mm

sweber

Themenersteller
Moin allerseits,

ich möchte meine Sammlung rund um meine X-T3 um eine Linse erweitern.

Ich habe längere Zeit mit dem F2.0 35mm fotografiert, bin aber, gerade auf Reisen, mehr und mehr von der Flexibilität eines Zooms angetan. Gerade, weil ich subjektiv häufig in Situationen bin, in denen ich schlecht oder nicht rechtzeitig näher ran gehen kann.

Aus diesem Grund möchte ich für den mittleren Brennweitenbereich ein Zoom anschaffen. Es stellt sich aber die Frage: das hochgelobte "Kit"-Objektiv 18-55 2.8-4.0 oder das neuere 16-80 mm, das in ersten Rezensionen teils schon recht stark zerrissen wurde?

Nach unten hin wird das Objektiv durch ein 10-24 ergänzt, das ich insbesondere bei Landschaften oder Gebäuden benutze; für einige Versuche im Bereich Sport habe ich außerdem ein 50-230mm. Wirklich brauchen tue ich die zusätzliche Brennweite oberhalb von 55mm bzw. unterhalb von 18mm also nicht.

Andererseits möchte ich auch den "Immerdrauf"-Faktor nicht unterschätzen, sodass im Zweifel eine ohne zwei Linsen nicht mit müssen oder mir zumindest der Wechsel erspart bleibt.

Falls hier jemand Erfahrungen mit einem der beiden, oder sogar beiden der beiden, hat, würde ich mich sehr freuen.
 
Zum 50-230 passt perfekt das 16-50. Ich habe beide und bin von der Qualität, angesichts des günstigen Preises, mehr als angetan. Und beide sind sehr leicht und gut transportabel. Was soll ich mit einem großen Klopper, den ich nie mitnehme? Die beiden ergänzen sich super. Das 10-24 habe ich auch. Es ist das wohl schärfste Fuji-Zoomobjektiv überhaupt. Mein 18-55 war leider schlecht zentriert. Die linke Bildhälfte war bei Unendlich-Einstellung unschärfer. Die zwei Millimeter mehr Weitwinkel beim 16-50 machen die etwas geringere Lichstärke mehr als wett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzlich muss jeder selbst wissen, welchen Brennweitenbereich er tatsächlich nutzt. Du hast die Punkte ja schon erwähnt.

Ich hatte das 18-55 (hat nun meine Tochter). Da ging es mir so, dass ich des öfteren mit drei Objektiven durch die Botanik gelaufen bin. Das 18-55, das 55-200 und ein Weitwinkel (anfangs das 14er dann das 12er Touit und zuletzt das 10-24). Tatsächlich fehlte mir bei 18-55 ein wenig nach unten und oben. Seit ich das 16-80 habe bin ich fast nur noch mit dieser Linse alleine unterwegs ohne was zu vermissen. Alle anderen Linsen - das sind noch einige mehr - kommen sonst auch zum Einsatz, aber meist nur für bestimmte Anlässe oder wenn ich spezielles vor habe. Beim Wandern uns bei Ausflüge, bei denen ich zuletzt mehrere Linsen mit hatte, wurden sie nur selten benötigt, wenn nicht sogar nur herum getragen.
 
Zum 50-230 passt perfekt das 16-50. ...
Aber es sind immer noch zwei Linsen! Ein nicht-wechsel-müssen hat schon was. Vor allem wenn man mit Familie und Freunden unterwegs ist.

PS: Nicht zu vernachlässigen ist mit der T3 auch, dass der OIS des 16-80 extrem gut ist. Bei normalem Herzschlag werden am kurzen Ende bei mir fast alle Bilder bei 1/2 Sekunde. Am langen Ende mit einer 1/4s.
 
Wenn es möglichst nur eines für alles sein soll: Im Urlaub habe ich immer nur das 18-135 dabei. Mir fehlt mehr Tele fast nie, bisserl mehr Weitwinkel dürften es teils schon sein. Aber es ist wirklich das universellste Zoom, das ich habe. Die Bildqualität ist nicht so überragend wie beim 10-24, aber es hat beim Anschauen meiner Urlaubsfotos noch nie einer gesagt: die sehen aber alle nicht richtig scharf aus. Ich schaue die Bilder auf einem 27 Zoll iMac an. Nur wenn man in Photoshop noch näher reinzoomt, sieht man, dass das 18-135 in einigen Bereichen (Ränder und Ecken) etwas! schlechter ist. Beim normalen Anschauen der Bilder merkt man da keine auch nur ansatzweise schlechte Qualitität. Verglichen mit meinem früheren Nikon 18-200 ist das Fuji-Teil jedenfalls mustergültig scharf. Es ist auch wasserdicht und hat einen Stabi.
 
Generell sind alle Fuji-Linsen recht gut (mal abgesehen von vereinzelter Serienstreung). Für Pixelpeeper sei gesagt: Ja, Festbrennweiten bilden meist besser ab. Da muss ich rPanerai recht geben. Es ist viel mehr die Frage in welchem Brennweitenbereich man fotografiert. Für ein Fuji Universalzoom: brauche ich unten die 16mm? Dann fällt das 18-55 und das 18-135 raus. Brauche ich mehr als die 50/55 mm? Wenn nicht, dann brauche ich auch das 10-80 und das 18-135 nicht.

Im übrigen ist auch das 15-45 nicht zu unterschätzen! Gerade bei 15mm ist die Linse auf sehr sehr hohem Niveau. Nach oben hin lässt es etwas nach, ist aber immer noch brauchbar. Es empfiehlt sich am langen Ende auf f7.1 oder f8 abzublenen. Der OIS ist ebenfalls nicht schlecht! Ich hatte die Linse mal für meine E2 habe sie aber viel an der T2 genutzt. Mir fehlte aber nach oben die Brennweite. Und es wurde unvernünftig so viele Standard-Zooms zu haben.
 
Ich habe sowohl das 18-55 als auch das 16-80 und das 18-135mm. Ich habe mich auf das 16-80er sehr gefreut, da es das beste aus zwei Welten in sich vereint.

Mit 16 mm (24mm KB) habe ich die ideale WW Brennweite für viele Landschaftsaufnahmen. Dadurch entfällt oft der Wechsel zum 10-24er.
Mit 80mm (120mm KB) kommt man auch im Urlaub schon recht weit, sodass der Wechsel zum 55-200 deutlich seltener nötig wird als vorher mit dem 18-55er.

Der Wermutstropfen ist, dass ich das 16-80 eigentlich nur bei Blende 8,0 nutze, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Das geht bei Landschaft recht gut. Dennoch ist das 18-55 m.E. das bessere Objektiv bei Offenblende.

Dann wäre da noch das 18-135. Bei Blende 8,0 nehmen sich die beiden größeren Zooms nicht viel, sodass man entscheiden kann ob einem die 2mm weniger unten oder die 55mm mehr oben, wichtiger sind.

Wenn ich bensonders leicht und unauffällig unterwegs sein möchte ist das 18-55 an der X-E3 eine Traumkombi.

Gruß
Rokkor
 
Das 10-24 habe ich auch. Es ist das wohl schärfste Fuji-Zoomobjektiv überhaupt.

sagt wer?
Das kann ich weder aus eigener Erfahrung, noch aus verschiedenen Reviews rauslesen.

Trotzdem halte ich das 10-24 für eine unfassbar gute Optik und bereue es etwas, dass ich meine verkauft habe.

Mein 18-55 war leider schlecht zentriert. Die linke Bildhälfte war bei Unendlich-Einstellung unschärfer. Die zwei Millimeter mehr Weitwinkel beim 16-50 machen die etwas geringere Lichstärke mehr als wett.

wieso das - wo der TO doch das 10-24 nach unten hat :confused:
 
sagt wer?
Das kann ich weder aus eigener Erfahrung, noch aus verschiedenen Reviews rauslesen.

Nur weil Du fragst, in der DigitalPhoto ist es tatsächlich das beste Fujizoom in der Objektivrangliste.
Aber ein Vergleich über verschiedne Brennweiten ist schwierig wenn sie unterschiedlich sind, oder hast Du ein Review wo direkt mit 18-55, 16-80 etc verglichen wurde?
Was die Standardzoom angeht ist mein Eindruck aus den Reviews das das 18-55 besser ist als 16-80 und 18-135, nur das 16-55 ist auch topp oder etwas besser. Aber bleischwer dafür.
 
Das XF18-55OIS besitze ich zum dritten Mal (etwas Lieben & Hassen) und das XF16-80OIS hatte ich nur mal für ein Wochenende zur Leihe.

Mit dieser Erfahrung kann ich sagen, daß beide zwischen 18 und 55 performen, das 18-55er sogar noch detailreicher und schärfer, wenn der AF nicht einen seiner seltener gewordenen, aber immer noch unerklärlichen und sporadisch auftretenden Aussetzer hat und den Fokus drei Meter vor den Zehen gesetzt hat und nicht auf unendlich, wie angezeigt und per Quittungston bestätigt. Den Mist sieht man erst am PC zuhause oder im 100%Crop auf dem Display. 1 von 100 Fotos haben das, allen firmware-updates zum Trotz.

Oberhalb von 55mm kann man beide vergessen. Ich sage das so krass, denn noch nie in meinem Leben (gut, da hatte mal ein Tamron 28-105/2.8, selbe Eckenunschärfeliga) habe ich so lausige Kanten und vor allem Ecken gesehen wie beim 16-80er. Da geht echt nur die Bildmitte. Mein 56/1.2 mit Teleaufsatzlinse 1.45 (ergibt auch etwa 80mm) lag bei f1.2 deutlich für dem gelobten 5fach Zoom bei f8. Und zwar über alle Bereiche des Bildfeldes.

Schade.

Besser ist es mMn, das 18-55er zu nehmen und nach oben und unten zu ergänzen. So oft, wir man glaubt, wechselt man gar nicht.
 
KingJollys Erfahrungen mit dem 16-80 kann ich nicht bestätigen.
Ja, oberhalb von 55mm lässt die Leistung etwas nach. Aber zumindest bei meinem Exemplar muss man schon pixelpeepen um von schlecht zu reden.
 
Ich hatte vor ein paar Jahren mal das 18-55 an der X-T10 und war zufrieden. Die meisten meiner Patagonien Bilder sind damit entstanden. Es ist sehr kompakt und günstig für das was es bietet und lichtstärker als übliche Kit Objektive anderer Hersteller. Dadurch finde ich es universell hervorragend einsetzbar. Die Schärfe auf Pixelebene fand ich zumindest bei Landschaftsaufnahmen nicht überragend. Gut genug jedoch für ein 120x60 Bild, welches ich zu Hause hängen habe. Nur um das mal einzuordnen.

Für meinen Wiedereinstieg bei Fuji vor kurzem habe ich mich dennoch für das 16-80 entschieden. Wieso? Ich will ein 3 Festbrennweiten Kit und EIN universelles Zoom. Und da sind 16mm am unteren Ende für mich das Argument gewesen. Zum 18-55 würde ich auf (zukünftigen) Reisen noch was um die 14/12mm mitnehmen wollen, da reichen mir persönlich die 18 nicht.

Hab mal ein paar alte Bilder mit dem 18-55 mit Bildern des 16-80 verglichen. Jeweils auf 16MP aus C1 exportiert. Das 16-80 ist da auch Richtung Rand vergleichbar gut. Die äußersten Ecken sind schwach, aber das kann ich bei einem Zoom verschmerzen und bei meinen Motiven kann ich im RAW auch die Verzeichnungskorrektur geringer aushalten lassen, was noch etwas Schärfe erhält. Der 26MP Sensor ist für das 16-80 sehr anspruchsvoll, bei 16MP sieht es schon ganz anders aus. Insofern muss man peim Pixelpeepen im Blick haben, wofür man die Bilder am Ende verwenden möchte.

Die Mitte finde ich über alle Brennweiten sehr gut, Portraits bei 80/4 gefallen. Weiterer Pluspunkt für mich: Die Naheinstellgrenze ist super und das Bokeh auch schön für ein Zoom.
 
Nennt sich Olympus TCON-14B, hat ein 62er Schraubgewinde (wird in das Filtergewinde geschraubt) ist relativ groß und schwer (aufwendig gebaut).
Am 56er und am 90er macht das Ding richtig Laune, das 23/1.4 vignettiert brutal (muß man auf Quadrat beschneiden) und am 55-200er (habe ich nicht) geht’s wohl auch recht gut (Später mal ein Vergleich mit dem 70-300 wäre spannend). Es gibt keinen Verlust an Lichtstärke. Wohl aber einen Schärfeverlust in den Ecken.

Schluß OT.

Das 16-80er hat nach meinem try & error noch mindestens zwei Firmware Updates erhalten. Vielleicht war ich zu früh dran...
Das 18-55er ist irgendwie sexy. So kompakt, so smart und so gut. Das XF16-55/2.8 kann alles besser, keine Frage. Preis mal drei, Gewicht mal zwei, BQ mal was? So dicke ist das nicht und schon gar nicht ab f4.
Das XF16-80 schaue ich mir nochmals an. Wenn Corona um ist und mein Fotoladen offen. Aber für ein ImmerDrauf ist es mir zu fett, 72er Filter und auch so keine Gazelle. Ein halbes Pfund schwerer wie das 18-55er und nur 1,2 Deka leichter als der 16-55er Brummer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oberhalb von 55mm kann man beide vergessen. Ich sage das so krass, denn noch nie in meinem Leben (gut, da hatte mal ein Tamron 28-105/2.8, selbe Eckenunschärfeliga) habe ich so lausige Kanten und vor allem Ecken gesehen wie beim 16-80er. Da geht echt nur die Bildmitte. Mein 56/1.2 mit Teleaufsatzlinse 1.45 (ergibt auch etwa 80mm) lag bei f1.2 deutlich für dem gelobten 5fach Zoom bei f8. Und zwar über alle Bereiche des Bildfeldes.

Schade.

Also ich finde die Qualität für ein Zoom mit der Variabilität völlig ausreichend.

 
....
Das 16-80er hat nach meinem try & error noch mindestens zwei Firmware Updates erhalten. Vielleicht war ich zu früh dran...
Das 18-55er ist irgendwie sexy. So kompakt, so smart und so gut. Das XF16-55/2.8 kann alles besser, keine Frage. Preis mal drei, Gewicht mal zwei, BQ mal was? So dicke ist das nicht und schon gar nicht ab f4.
Das XF16-80 schaue ich mir nochmals an. Wenn Corona um ist und mein Fotoladen offen. Aber für ein ImmerDrauf ist es mir zu fett, 72er Filter und auch so keine Gazelle. Ein halbes Pfund schwerer wie das 18-55er und nur 1,2 Deka leichter als der 16-55er Brummer...

16-55 655g, 16-80 440g = -215g , 18-55 310g = - 345g aber nur -130 zum 16-80.

Auch an der S10 ist das 18-55 natürlich perfekt, aber das 16-80 passt noch erstaunlich gut von der Größe her. https://j.mp/2MLuvMw. Man bekommt halt WR, beschrifteten Blendenring, die 16mm, die 80mm on top.
 
Die Frage des 16-80 gegenüber dem 18-55 ist eher eine Frage nach der Brennweite die man nutzen will. Ich war jahrelang mit dem 18-55 unterwegs. Kann da auch nichts schlechtes drüber berichten. Die Linse hat nun meine Tochter an der E2s. Aber ich hatte zum 18-55 immer noch ein Weitwinkel (14er, 12er oder 10-24) mit dabei. Und zudem noch mein Teile (55-200). Jetzt nehme ich mir nur mein 16-80 mit und mir fehlt selten was. Wer die 16 und 80 aber nicht braucht, dem würde ich zum 18-55 raten. Alternativ wer 16 braucht, die 80 nicht, der kann ja auch das 16-55 nehmen. Ist halt groß und schwer. Mein 16-55 nehme ich nur selten mit auf Wanderungen oder Ausflüge. Das habe ich für Veranstaltungen oder wenn ich einfach mal Lust darauf habe.

Das 16-80 soll ja mit den letzten Firmwareupdates einiges an Bildqualität herausgekitzelt haben. Als ich mein 16-80 bekam war die Firmware schon neu genug, so kann ich nicht beurteilen wie es vorher war. Einige kritisieren, dass das ja nur Firmware ist, denn die Optik hat sich ja nicht geändert. Für mich zählt aber was am Schluss raus kommt. Und da bin ich zufrieden.

PS: Ich habe mal die ganzen Standardzooms, welche ich mal gleichzeitig hatte, in einer Testreihe verglichen. Das waren diese 15-45, 16-55, 18-55 und 16-80. Etwas abgeblendet (Landschaft mit f5.6 oder f8) sind die Unterschiede sehr marginal. Und zwar bei allen Brennweiten. Lediglich das 15-45 hängt ab 30mm ein wenig hinterher, ist aber durchaus noch brauchbar. Aus meiner Sicht ist kein "schlechtes" Objektiv dabei. Serienstreuung kann ich natürlich nicht beurteilen. Und wie einer meiner Vorredner erwähnt: 120 x 80 als Bildgröße geht oft auch noch. Wer allerdings als Zielfoto diese Größe oder größer will, der sollte zu Festbrennweiten greifen.
 
Mein 18-55 spielt bei Unendlich total verrückt und ist völlig unbrauchbar für Landschaften u.Ä. (an der X-T3). Ich habe noch nie so was gesehen, von keiner Marke, d.h. weder von Sony noch von Canon. Wenn ich in der Bildmitte auf ferne Motive fokussiere, hat es am Rand - besonders unten - einen extremsten Frontfokus. Als hätte es eine kugelförmige Bildfeldwölbung. Bei nahen Motiven ist dagegen alles top. Es geht nach Kleve. Wenn es dann nicht besser wird, muss wahrscheinlich das ganze Fuji System wieder gehen.

Das Objektiv fühlt sich natürlich top an und für nahe Motive ist es wirklich gut. Aber was nützt mir das ...
 
Das 16-80 soll ja mit den letzten Firmwareupdates einiges an Bildqualität herausgekitzelt haben. Als ich mein 16-80 bekam war die Firmware schon neu genug, so kann ich nicht beurteilen wie es vorher war. Einige kritisieren, dass das ja nur Firmware ist, denn die Optik hat sich ja nicht geändert. Für mich zählt aber was am Schluss raus kommt. Und da bin ich zufrieden.

Indirekt kann die Firmware die Optik schon ändern, da beim 16-80 die Linsengruppen AFAIK elektronisch gegeneinander verschoben werden.

Mal generell:
Meiner Erfahrung nach können gezielte Tests weder die Problematik des 18-55 zu Tage fördern (unzuverlässig in manchen Situationen), noch den Zauber des 16-80 (keine maximale (Rand-)Schärfe, aber trotzdem ein sehr gefälliger Look).

Ich habe inzwischen alle Standard-Zooms durch und habe mich lange gegen das 16-80 gesträubt, vor allem wegen f4 (Kopfsache).

Seit ein paar Monaten habe ich es jetzt und muss sagen, dass es für mich mit Abstand das beste Standardzoom bei Fuji ist und ich der Meinung bin, dass man damit in Summe bessere Bilder machen kann als mit dem 16-55. Allerdings darf man dafür unter “besser” nicht nur “schärfer” verstehen.

Das 16-80 kann aber durch Brennweite und IS viele Bilder machen, die ein optisch überlegenes 16-55 einfach nicht machen kann. Und videotechnisch ist es haushoch überlegen.

Irgndwann habe ich mir dann mal die Frage gestellt, was es eigentlich bringt ein Objektiv zu haben, welches Bilder besser auflöst, als ich sie in real eigentlich sehen kann. Geht man mal weg von der vergleichenden Bewertung und kommt hin zu einer Bewertung, ob etwas scharf genug ist, dann liegt das 16-80 mit aktueller Firmeware für mich definitiv in diesem Bereich.

Vor allem habe ich mir angewöhnt Objektive danach zu bewerten, was am Ende mit Bearbeitung mit ihnen möglich ist und mich zu fragen, wie groß der Unterschied bei einem fertigen Bild ist.
 
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