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µFT Gehäusematerial E-M5 Mark III

(aber ich wiederhole mich).

Ich glaube auch, dass wir hier durch sind :angel: Eigentlich kann hier zu, bis jemand hier aus dem Forum seine M5.3 kaputt gemacht hat oder es was Neues von Olympus zu vermelden gibt...
 
Richtig, die vorherige EM5 war aus einem anderen Material, einem hochwertigeren.
Ja und? Du hast die Kommunikation (!) von Olympus als unehrlich bezeichnet. Das kann ich nicht nachvollziehen, in den Ankündigungen, die ich gelesen habe, war der Materialmix beschrieben.

In Ganzmetall gibt es die E-M1 III und die E-M1x. Es ist doch für jeden etwas da.
 
Wenn du also Heute einen Burger isst, den gleichen Morgen dann wieder kaufst und plötzlich auf ein Stück Pappe...

Der Vergleich ist so schlecht wie das Material beim Stativgewinde. Das Material war ja nicht plötzlich so sondern bekanntermaßen. :D

Da ich fast nie ein Stativ benutze wäre für mich der Punkt nicht so wichtig. Aber ich finde eine MFT Kamera deren Sensor seit Jahren nicht besser wurde für den Preis ohnehin zu teuer. Für 600€ würde ich drüber nachdenken bzw 799 im Kit.
 
In der Autoindustrie beschäftigt man Akustiker, die erforschen, welche Maßnahmen dazu führen, dass man beim Zuschlagen der Türen das Gefühl von Solidität bekommt, weil das das Auto wertvoller erscheinen lässt. Eine blechern klappernde Tür würde natürlich genauso gut vor dem Herausfallen der Fahrgäste schützen. Oder Spaltmaße: wozu schmal und rundum gleich breit? Die Gummidichtung schließt doch ohnehin gut ab. So sehe ich das auch bei einer Kamera: ein paar wenige Euro für ein wertig erscheinendes Gehäuse, auch wenn es für die Funktion keine messbaren Vorteile bringt, aber des Käufers Hand schmeichelt, wären sicher keine falsche Investition.

Hhmmm .... überlegen wir mal:
Skoda Octavia: -> neuerdings mit schlechterer Geräuschdämmung ggü. den vorherigen Modellen
VW Golf
-> neuerdings im Golf 8 mit noch weniger Bedienknöpfen ggü. den vorherigen Modellen
-> Während einer Modellreihe (also Golf 7 Facelift) gabe es ohne Ankündigung mittendrin folgende Änderungen
--- keine Schublade unter dem Fahrersitz
--- Entfall ISOFIX-Abdeckungen auf der Rückbank
--- Entfall des Servicesheftes
--- Entfeinerung Motorabdeckung
--- Entfall rahmenloser Innenspiegel
usw.

In allen Fällen war es mit Sicherheit kein Kundenwunsch, welcher zu dieser Verschlechterung geführt hat.

Gerade in der Automobilindustrie wird an weniger offensichtlichen Stellen gespart, was das Zeug hält. Aber offenbar machen die es geschickter, so dass es weniger Kunden auffällt. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die E-P1 war weitgehend aus Kunststoff (siehe weiter vorn im Thread) und das hat damals niemanden gestört. Die Olympus Pro Objektive sind auch weitgehend aus Kunststoff und werden gekauft.

Ich kenne keinen der sich über Verarbeitung bzw. Material Qualität eine E-P1/2/3/5/F beschwert hat. Bei den Optiken sehe ich den Plastik-Trend auch skeptisch. Thermische Ausdehnung bei Kunststoffen ist ca. 10mal größer als bei Metallen. Da kann sich jeder vorstellen was auch die kleinste Veränderung bei solchen hoch präzisen Optiken bedeutet. Es muss auch nicht immer alles Metall sein, Sigma hat da meine Meinung nach, gute Mix gefunden. Jeder kann sich mal Bilder von "cross section" in Internet anschauen. Alle hochwertige Objektive von Leica, Zeiss, Nikon, Tamron, Canon, Sony... verwenden Metall (Führungen/Fassungen) anstatt Plastik. Hat da Olympus als einziger wie bei neuartiger Stativaufnahme einen neuen Weg gefunden? Man beobachtet auch überdurschnittlich viele abgebrochene Bajonets von 12-40er, Zufall?

Es ist mittlerweile auch Olympus klar geworden das Zug nach China nicht nur Vorteile, sondern eine Menge Nachteile gebracht hat. Es sind einige Sachen nicht so optimal verlaufen aber das möchte ich jetzt hier nicht vertiefen.

Ich bleibe dabei das die E-M5 III schon aus Plastik sein darf, aber nicht bei diesem Preis und erst recht nicht bei disem Stativaufnahme Problem.

Und damit keiner denkt dass ich Olympus schlecht reden will, ich benutze Olympus Kameras und Objektive seit über 15 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Optiken sehe ich den Plastik-Trend auch skeptisch. Thermische Ausdehnung bei Kunststoffen ist ca. 10mal größer als bei Metallen. Da kann sich jeder vorstellen was auch die kleinste Veränderung bei solchen hoch präzisen Optiken bedeutet. .

Rechnen wir mal durch:
Der Ausdehnungskoeffizient alpha beträgt in [10^(-6) / K] für:
# Magnesium: 24,8
# Aluminium: 23,1
# Stahl: 12
# (Hart-)PVC-U: 80
# Borsilikatglas: 5

Nehmen wir eine Temperaturänderung von -20°C auf +40°C an, also 60K
Und nehmen wir einen Linsendurchmesser (des Glases) von 5cm an (0,05m).

Dann beträgte die absolute Längenänderung:
# Magnesium: 0,05m * 0,0000248 * 60 = 0,0744 Millimeter
# Aluminium: 0,05m * 0,0000231 * 60 = 0,0693 Millimeter
# Stahl: 0,05m * 0,000012 * 60 = 0,036 Millimeter
# (Hart-)PVC-U: 0,05m * 0,000080 * 60 = 0,24 Millimeter
# Borsilikatglas: 0,05m * 0,000005 * 60 = 0,015 Millimeter

Wenn wir also annehmen, dass das Objektivglas mit PVC-U umfasst ist,
dann dehnt sich das PVC-U also bei 60K Temperaturänderung also 0,12 Millimeter in Richtung Glas aus. Alu und Magnesium hingegen nur 0,03 Millimeter.

Ich denke, dass ein Zehntel eines Millimeters locker in der Konstruktion berücksichtigt werden kann. Entweder mit Dehnungsfugen, oder mit weichen Dichtungen.
Sofern das Glas selbst nicht sowieso in Alu oder Edelstahl gefasst ist.

Daher sehe ich ehrlich gesagt keine Probleme bei Temperaturänderungen.

Btw. manche beobachten ja bei den Oly PRO Objektiven ein leichtes Spiel bei voll ausgefahrenen Tubus. Ich meine Jemand hatte mal nachgemessen und kam auf irgendwas in der Größenordnung von ein paar Zehntel Millimetern - die in der Konstruktion berücksichtige Ausdehnung wäre evtl. eine Erklärung hierfür :cool:

P.S.: Magnesium und Aluminium dehnen sich ebenfalls zehn Mal stärker aus, als Silizium - und Stahl fünf mal stärker. Und haben wir schon von Problemen mit Kaputten Sensoren, aufgrund von Temperaturschwankungen gelesen?

Man beobachtet auch überdurschnittlich viele abgebrochene Bajonets von 12-40er, Zufall?
.
Kannst du mal mal per PN Beispiele schicken. Würde ich mal interessieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne keinen der sich über Verarbeitung bzw. Material Qualität eine E-P1/2/3/5/F beschwert hat.
Weil es kaum jemand weiß, siehe weiter vorn in diesem Thread. Olympus hat eine hauchdünne Metallhülle um das Kunststoffchassis gelegt. Dann fühlt sich die Kamera nach Metall an und der Kunde ist zufrieden. Für die Pen F gilt das nicht, glaube ich jedenfalls. Bei der ist wohl mehr Metall verbaut.

Bei den Optiken sehe ich den Plastik-Trend auch skeptisch. Thermische Ausdehnung bei Kunststoffen ist ca. 10mal größer als bei Metallen. Da kann sich jeder vorstellen was auch die kleinste Veränderung bei solchen hoch präzisen Optiken bedeutet. Es muss auch nicht immer alles Metall sein, Sigma hat da meine Meinung nach, gute Mix gefunden. Jeder kann sich mal Bilder von "cross section" in Internet anschauen. Alle hochwertige Objektive von Leica, Zeiss, Nikon, Tamron, Canon, Sony... verwenden Metall (Führungen/Fassungen) anstatt Plastik.
Das einzige Objektiv, bei dem ich persönlich Probleme mit Wärmedehnung feststellen kann, ist das Nikon 70-200 VR II. Das ist in den wesentlichen Teilen aus Metall.

Und was die Robustheit von Fotogeräten betrifft, ist eine wirklich vertrauenswürdige Quelle Roger Cicala von Lensrentals. Der bekommt im Rahmen des Geräteverleihs genug defektes Equipment auf den Tisch, um einigermaßen repräsentative Erfahrungen zu sammeln. Er ist auch nicht auf Spekulationen angewiesen. Hier kann man nachlesen, was er von Kunststoff-Fassungen hält. Zu seinen (!) 12-40 sagt er: "We ship those lenses all over the country and they seem no more likely to break than any other lens we stock."

Ich meine mich zu erinnern, dass jemand hier im Forum ein zerbrochenes Olympus Pro hatte, ich glaube es war das 40-150. Gleiches wird sich aber hier in jedem Markenunterforum finden lassen.

Sein Fazit finde ich lustig und es spiegelt auch diesen Thread gut wider:
So What Does It Mean?

Absolutely nothing except that internet hysteria is alive and well. By my latest count, during the last two weeks 7,216 internet experts have claimed it is an absolute fact that plastic internal mounts are a new, cheap, poor quality substitute for internal metal mounts. The pictures above suggest otherwise.

Aber Plastiphobie lässt sich mit Fakten sicherlich nicht stoppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es kaum jemand weiß, siehe weiter vorn in diesem Thread. Olympus hat eine hauchdünne Metallhülle um das Kunststoffchassis gelegt. Dann fühlt sich die Kamera nach Metall an und der Kunde ist zufrieden. Für die Pen F gilt das nicht, glaube ich jedenfalls. Bei der ist wohl mehr Metall verbaut.

Ich finde diese Art von Konstruktion sinnvoll. Oben und unten Metallplatten, innen ein fester Kunstoffbody welcher noch mit Blech überzogen ist. Und dazu noch Metall Verstärkungen von Blitzshuh bis zu Stativgewinde.

Das einzige Objektiv, bei dem ich persönlich Probleme mit Wärmedehnung feststellen kann, ist das Nikon 70-200 VR II. Das ist in den wesentlichen Teilen aus Metall.

Und was die Robustheit von Fotogeräten betrifft, ist eine wirklich vertrauenswürdige Quelle Roger Cicala von Lensrentals. Der bekommt im Rahmen des Geräteverleihs genug defektes Equipment auf den Tisch, um einigermaßen repräsentative Erfahrungen zu sammeln. Er ist auch nicht auf Spekulationen angewiesen. Hier kann man nachlesen, was er von Kunststoff-Fassungen hält. Zu seinen (!) 12-40 sagt er: "We ship those lenses all over the country and they seem no more likely to break than any other lens we stock."

Ich meine mich zu erinnern, dass jemand hier im Forum ein zerbrochenes Olympus Pro hatte, ich glaube es war das 40-150. Gleiches wird sich aber hier in jedem Markenunterforum finden lassen.

Sein Fazit finde ich lustig und es spiegelt auch diesen Thread gut wider:


Aber Plastiphobie lässt sich mit Fakten sicherlich nicht stoppen.


(y) nicht schlecht aber Langzeiterfahrungen fehlen uns trotzdem. Bei dem 12-40 hat Olympus anscheinend nachgebessert. Es waren ca. nur 1% Objektive betroffen. Wie auch immer heute kauft man nicht eine Kamera mit Absicht sie 10 Jahre zu benutzen, 5 sind es auch zu viel. Bei Optiken ist es in Konsumerbereich warscheinlich auch so. Außerdem soll Service auch was dazu verdienen. Das ist mit meisten anderen Sachen auch so.
 
Bei dem 12-40 hat Olympus anscheinend nachgebessert. Es waren ca. nur 1% Objektive betroffen.
Hast du da irgendeinen konkreten Hinweis auf eine Veränderung der Konstruktion gefunden? Ich konnte da nichts finden, und 1% wäre eine gigantische Fehlerquote, bei der hier im Forum einige zerbrochene 12-40 hätten auftauchen müssen. Ich habe aber hier von keinem gelesen.

Der Artikel von Roger Cicala zeigt doch, dass viele Materialien für Kameras und Objektive geeignet sind und dass Metall nicht grundsätzlich einen Vorteil hat.

Threads wie dieser folgen doch - auch bei anderen Marken - immer demselben Schema. Irgendwo auf der Welt beschwert sich jemand über ein zerbrochenes Gerät. Niemals hat er sich Irgendwas zuschulden kommen lassen, Alles immer korrekt nach Handbuch eingesetzt. Das glaubt dann hier irgendjemand unbesehen und schon ist aus dem Nichts heraus ein riesiges Problem entstanden und das Gerät kann niemals richtig benutzt werden.

Da ändert es auch nichts, wenn hier zufriedene Anwender vermelden, dass bei ihnen die Stativhalterung das tut, was sie soll.

Es geht hier nicht um Technik, es geht um "internet hysteria", wie Roger Cicala es nennt.
 
Hallo Andreas,

ich stimme Dir zu – aber es gibt auch eine nicht zu leugnende Evidenz:
die Fotos von Schadstellen, an denen das verwendete Material bzw. die Konstruktion am Gewinde / um das Gewinde herum wenig belastbar zu sein scheint.
Ob es wirklich vergleichsweise wenig aushält, mag sich in genauen Belastungsprüfungen herausstellen. Aber der begründete Verdacht bleibt.

Grüße,
Rino
 
Olympus hat eine hauchdünne Metallhülle um das Kunststoffchassis gelegt. Dann fühlt sich die Kamera nach Metall an und der Kunde ist zufrieden.

Auch wenn ich deine These für den hauchdünnen Metallmantel glaube.
So ein Materialmix könnte auch dazu eingesetzt werden, das System Robuster zu machen.
So funktionieren ja auch Display-Schutzfolien/-Gläser, welche einen Displaybruch verhindern können.
 
[..]es gibt auch eine nicht zu leugnende Evidenz:
die Fotos von Schadstellen, an denen das verwendete Material bzw. die Konstruktion am Gewinde / um das Gewinde herum wenig belastbar zu sein scheint.

Dafür haben wir Deutschen ein schönes Wort erfunden, welches sich schlecht ins Englisch übersetzen lässt:

Sollbruchstelle

Denn Fakt ist ja auch, dass einem an der Kamera (ober Objektiv) lieber ein Teil kaputt gehen sollte, welches noch reparierbar ist. Ob das auf die hier diskutierten Schäden zutrifft, kann wohl aber nur der jeweilige Hersteller beantworten.
 
ich stimme Dir zu – aber es gibt auch eine nicht zu leugnende Evidenz:
die Fotos von Schadstellen, an denen das verwendete Material bzw. die Konstruktion am Gewinde / um das Gewinde herum wenig belastbar zu sein scheint.
Ob es wirklich vergleichsweise wenig aushält, mag sich in genauen Belastungsprüfungen herausstellen. Aber der begründete Verdacht bleibt.
Die Frage ist hier wieviel Belastbarkeit wir bei einem Stativgewinde erwarten dürfen und für welche Anwendung es geeignet ist.

Kann man stillschweigend erwarten, dass ein Stativgewinde auch für ein Tragesystem taugt? Nichts deutet darauf hin, dass bei Nutzern ohne Tragesystem ein Problem auftritt.
 
Kann man stillschweigend erwarten, dass ein Stativgewinde auch für ein Tragesystem taugt?

Sry, dass muss jetzt sein: JA :D

Denn ich erwarte schon, dass z.B. solche Aufnahmen hier auch mit einer M5.3 + PRO-Objektiv möglich sind:
https://bernd-kleinschrod.de/wp-content/uploads/2019/02/rollei-c5i-mittelsauele-956x578.jpg

Wobei so etwas hier ja schon fast vorsätzliche Misshandlung der Kamera ist:
http://www.hennek-homepage.de/video/Kamerahalter-fuer-Fahrradlenker-4.jpg

Btw. finde auch witzig, dass der Body zwar mit "Wetterfest" beworben wird,
https://www.olympus.de/site/rmt/med...1/swiper4/f7_highlyacclaimed_weatherproof.png
aber dann in der Anleitung folgende Warnung zu finden ist:
Die Kamera niemals mit nassen Händen
halten oder bedienen.
Anderenfalls kann es zu einer Überhitzung,
Explosion, einem Brand, Stromschlägen oder
Funktionsstörungen kommen.

Also darf die Kamera auch keinen Regen abbekommen, obwohl das Olympus mit den Werbebildern so suggeriert.

Oh oh, jetzt werden wir aber Off-Topic :eek:
 
Sry, dass muss jetzt sein: JA :D

Denn ich erwarte schon, dass z.B. solche Aufnahmen hier auch mit einer M5.3 + PRO-Objektiv möglich sind:
https://bernd-kleinschrod.de/wp-content/uploads/2019/02/rollei-c5i-mittelsauele-956x578.jpg

Wobei so etwas hier ja schon fast vorsätzliche Misshandlung der Kamera ist:
http://www.hennek-homepage.de/video/Kamerahalter-fuer-Fahrradlenker-4.jpg
Das erste Beispiel ist ein normaler Stativeinsatz. Nichts deutet darauf hin, dass das mit der E-M5 III nicht geht.

Das zweite Beispiel belastet das Stativgewinde mit Lastvielfachen. Das muss nicht gut gehen, auch bei anderen Kameras nicht. Außerdem ist fraglich ob die Blendenmechanik eines Objektivs das übersteht.

Aber das ist doch genau die Frage, was kann man vernünftigerweise erwarten und was nicht?

Und dass Wasserschäden eigentlich von allen Herstellern aus der Garantie ausgenommen sind ist ein alter Hut. Genau so wie dass Olympus überhaupt keinen Spritzwasserschutz angibt, sondern in den Handbüchern IPx1, also senkrecht auftreffendes Tropfwasser. Schon bei leichtem Regen würde man eher IPx3 (Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte ) brauchen, bei stärkerem Regen mindestens IPx4.
 
Hhmmm .... überlegen wir mal:
Skoda Octavia: -> neuerdings mit schlechterer Geräuschdämmung ggü. den vorherigen Modellen
VW Golf
-> neuerdings im Golf 8 mit noch weniger Bedienknöpfen ggü. den vorherigen Modellen
-> Während einer Modellreihe (also Golf 7 Facelift) gabe es ohne Ankündigung mittendrin folgende Änderungen
--- keine Schublade unter dem Fahrersitz
--- Entfall ISOFIX-Abdeckungen auf der Rückbank
--- Entfall des Servicesheftes
--- Entfeinerung Motorabdeckung
--- Entfall rahmenloser Innenspiegel
usw.

In allen Fällen war es mit Sicherheit kein Kundenwunsch, welcher zu dieser Verschlechterung geführt hat.

Gerade in der Automobilindustrie wird an weniger offensichtlichen Stellen gespart, was das Zeug hält. Aber offenbar machen die es geschickter, so dass es weniger Kunden auffällt. :rolleyes:

Schöne Beispiele aus der Auto-Branche! Und, wie läuft es da so mit dem Absatz neuer Karossen? Habe gestern unseren Golf IV wieder durch den TÜV gebracht.
Das ist jetzt nicht mehr streng E-M5 III spezifisch, aber tangiert doch das Thema, ob und auf welche Weise Kunden sich zu einem Neukauf motivieren lassen durch bestimmte Konstruktionsmerkmale, worunter ja auch die Materialwahl gehört.
A
 
Das ist ja bei Olympus jetzt nicht neu und zum Teil eben auch den kleinen Gehäusen geschuldet. Klar gab es die Probleme schon seit der E-P1, wohl schon vergessen. Das Bodenblechle ist nicht gebrochen, aber hat sich ziemlich leicht verbogen. Der Plastikkern war saustabil. Habe es damals selbst verstärkt, es wäre also gegangen. Kommt halt auf die Stativnutzung an, kopflastiges Objektiv ohne Schelle an KK mit Friktion, dazu die kleine Auflagefläche, ist das noch bestimmungsgemäß oder nicht mehr. Ich sehe da einfach auch Einstellgenauigkeit und Schwingungsverhalten kritisch. Ob Plastik oder Metall ist da recht egal, kommt auf die Konstruktion an. Bei Fujis X-E gab es das Problem auch, mit Handgriff war es dann besser, trotzdem war erst die X-Pro dort vernünftig. Richtig megastabil, aber auch schwer, sind die Pentaxe, auch die günstigen, durch das Edelstahlchassis. Die meisten benutzen doch eh nie exzessiv ein Stativ wegen dem Stabi, da ist das egal. Gurt sehe ich eher nicht als konstruktiv berücksichtigte Nutzung, da würde mich aber eher der Preisbereich der Kamera stören. Seit diesen Erfahrungen achte ich persönlich auf so etwas und entsprechende Gehäuse kommen mir nicht mehr ins Haus. Wer Stative allerdings kaum nutzt, dem kann das ziemlich egal sein.
Allerdings finde ich die Haptik der neuen Olys beim in die Hand nehmen erschreckend billig mittlerweile, daran hätte ich keine Freude unterhalb der E-M1 Klasse. Die erste OM-D war da auch noch anders und auch meine letzte Oly, die Pen-F, war da aus anderem Holz geschnitzt.
Insofern finde ich die Anmutung in dem Preisbereich schon sehr grenzwertig, so viel mehr habe ich damals für die F auch nicht hingelegt.
 
Kurze Frage: Ich habe derzeit neben der EM10 II auch eine Stylus 1s. Vergleiche ich das Gehäuse so kommt mir das bei der Stylus sehr stark nach Kunstoff vor von der Anmutung.
Hat jemand von euch einen Vergleich zwischen der Stylus und der Em5 III? Ist das Material vergleichbar?
 
Hallo,

ich war heute bei einem örtlichen Händler um mir die EM 5 Mark III einmal selbst anzuschauen.
Da ist zwar viel Plastik, aber ich finde die Verarbeitung gut und ausgesprochen hochwertig. Was soll ich sagen. Ich erfreue mich seit heute an dieser Kamera.

Ich habe aber die Variante in Schwarz genommen, da ich die silberne Variante dann doch zu künstlich empfand hinsichtlich Optik.
 
Jetzt muss ich auch meinen Senf dazu geben...

Ich habe mir die E-M5 M3 letztes Wochenende gekauft und bin ziemlich begeistert. Da es in dieser Diskussion um die äußeren Qualitäten der Kamera geht, beschränke ich mich in diese Stelle auch darauf.

Die Kamera hat genug Einstellknöpfe für mich und tatsächlich auch genau die, die ich für schnelle Einstellungen haben will, so dass ich darauf verzichtet habe (mit einer Ausnahme), die Tasten umzuwidmen. Der Vorteil ist dementsprechend, dass die Aufdrucke auch das zeigen, was die Taste dann auch bei Nutzung machen soll.

In Sachen Handhabung ist der Griff ein bisschen zu klein geraten für meine Hände. Es ist schon ein Fortschritt gegenüber meiner alten M10 Mk2 zu spüren, aber ein Zusatzgriff scheint mir angebracht. Der originale Olympus-Griff ist mir zu teuer und zu klobig, ich hoffe auf günstigere Lösungen. Bei eBay habe ich schon einen Griff direkt aus China gefunden, aber ob ich die 50 Euro riskiere, weiß ich noch nicht. Ich ordere eigentlich nur von deutschen oder EU-Händlern. Also werde ich erstmal ohne Griff arbeiten, das geht auch.

Was das Material angeht, bin ich komplett schmerzfrei - schließlich will ich ja nicht mit der Kamera in's Bett gehen. Ich habe aus optischen Gründen die silberne Variante gewählt. Die Kamera fühlt sich "fest" an und das reicht mir. Mehr Gedanken mache ich mir dazu einfach nicht - wozu auch? Ich bin mir sicher, dass ise ausreichend stabil verarbeitet ist.
 
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