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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Habe auch noch etwas ohne Teleskop - Astrotrac und 300mm an Pentax, um mal zu zeigen was so gehen kann. Nicht perfekt, ich mach das nur ab und an, aber man sieht, man braucht nicht unbedingt ein adaptiertes Teleskop. Das erste sind die Gürtelsterne im Orion mit Flammennebel und so gerade erahnbar Pferdekopfnebel, dann Orionnebel - villeicht überschwärzt... - und schließlich die Whirlpool-Galaxie im Großen Wagen, deshalb am Rand, weil man die nun wirklich nicht durchs Objektiv sehen kann. Ist aber auch nur eine Aufnahme mit 30s bei 3200 ISO, keine gestackten Mehrfachbilder - danach war sie hinterm Dach:(.

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Hallo,

@ prikkelpitt,

natürlich wurde die Aufnahme heftig gestreckt, denn es war das Ziel M31 in möglichst voller Größe und mit Wrap abzulichten. Das Bild zeigt daher auch den originalen Ausschnitt und ist nicht beschnitten.
Was nun die blauen, bzw, roten Sterne angeht, dies ist auf eine Eigenheit des 200ers zurückzuführen. Die Optik ist halt kein Apochromat und bei perfekt getroffenem Fokus (Grünkanal) werden der Rot- und Blaukanal bei Blende 3,5 deutlich unschärfer abgebildet. Es ist aber nicht so, daß die Optik mies oder fehlerhaft wäre. Erst bei weiterem Abblenden verbessert sich die Abbildung, was aber dem Einfangen von möglichst vielen Photonen zuwiederläuft. Erhöht man nun den Kontrast des Bildes, so steigt die Sättigung nur außerhalb des ausgebrannten Sternscheibchens, was dann die roten oder blauen Halos hervorhebt und zur scheinbaren Übersättigung führt. Eigentlich müßte man also alle Sterne entsprechend ihrer Helligkeit mit Masken versehen, was ich mir aber geschenkt habe.
Was mich an dem Bild viel mehr stört ist ein Farbstich, der auch aus einer unzureichenden Subtraktion der Lichtverschmutzung resultiert. Aber wie schon gesagt, es ist ein älteres Bild und daher werde ich mich da wohl eher nicht noch mal dransetzen.


@ angus,

versuch mal aus deinen Bildern den Hintergrund zu extrahieren und ziehe diesen dann vom Bild ab. Damit sollt sich eine deutliche Verbesserung erzielen lassen. Ich denke mit einer etwas vorsichtigeren Kontraststeuerung sollte sich auch noch mehr herausholen lassen.


MfG

Rainmaker
 
Ich hab hier auch einen meiner ersten Versuche.
Mit einem Sigma 70-300mm und meiner 500d. :)


Anhang anzeigen 2062823
 
Hallo

Hab mich auch mal am Mond verucht. Aufgenommen mit einem Tamron 70-300mm

Schöne Bilder hier in dem Thread (y)

Greetz Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier auch mal der Mond von mir

beide mit Pentax K-r und Tamron AF 70-300mm
das eine zusätzlich mit einem 2x Vivitar TK

Grüße
Chris
 
Ich denke das passt hier auch rein. Ist zwar nicht so geil wie diese Bilder von den Galaxien und Nebeln, die wirklich genial sind, aber mich hats vor ein paar Monaten schon umgehauen wie viele Sterne man auf 2000 m Höhe auf den Kanaren sieht!! Vorallem weil ich den Sternenhimmel aus der Großstadt gewohnt bin :rolleyes:


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Mir gefällt diese Aufnahme sehr gut. Die Landschaft zeigt noch viele Details, und der Sternenhimmel darüber sieht fantastisch aus.

Viele Grüße, W.
 
Hier eine Collage meiner Aufnahmen der Mondfinsternis vom 16. Juni diesen Jahres.
Hatte noch Glück, weil die Wolkendecke sich erst kurz vor der totalen Finsternis öffnete.

mondfinsternis.jpg
 
Ich denke das passt hier auch rein. Ist zwar nicht so geil wie diese Bilder von den Galaxien und Nebeln, die wirklich genial sind, aber mich hats vor ein paar Monaten schon umgehauen wie viele Sterne man auf 2000 m Höhe auf den Kanaren sieht!! Vorallem weil ich den Sternenhimmel aus der Großstadt gewohnt bin :rolleyes:

Was für ein Objektiv hast du denn für die Aufnahme verwendet? Ich hab mal versucht, den Sternenhimmel in der Nähe von München mit meinem Sigma 10-20 bei 10mm, ISO 800 und 30s Belichtung aufzunehmen. Mit blosem Auge hat man wunderschön das Milchstraßenband gesehen, auf dem Foto war davon leider nix mehr zu sehen. Man sieht zwar viele Sterne, aber bei weitem weniger als bei Dir.
 
Hier mal ein Versuch den Sternenhimmel aufzunehmen. Das Bild ist in Raisting am Ammersee entstanden. Die Satellitenschüssel gehört zur Erdfunkstelle Raisting, ich hab sie mit einer Taschenlampe angeleuchtet. Das Bild ist mit einem Sigma 10-20/4-5.6 mit 10 mm, F4, ISO 800 und 30s Belichtungszeit aufgenommen. Mit dem bloßen Auge hat man wunderschön die Milchstraße gesehen, auf dem Foto ist davon leider nix mehr zu sehen. Ist es überhaupt möglich, mit einer D90 und einem Sigma 10-20 die Milchstraße aufs Bild zu bekommen oder braucht man da lichtstärkere Objektive und eine Kamera die bei ISO 1600 aufwärts weniger rauscht?

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Hallo Michael,

großartiges Bild! Die Idee mit der Taschenlampe ist cool :)

Bei 800 ISO und 30 sec wird's schon etwas eng, wenn es darum geht, die Milchstraße abzubilden. Eine längere Belichtungszeit ist aber kaum möglich, weil es dann ohne Nachführung die Sterne bereits zu Strichen verzieht... anderseits verzieht die Nachführung natürlich auch ein unbewegtes Objekt im Vordergrund. Da hilft nur noch ganz viel Ph*toshop...

Ein weiterer Faktor liegt in der Aufhellung des Himmels durch Streulicht. Unter dunklem Himmel (den man hierzulande leider immer seltener findet) ist der Helligkeitskontrast zwischen dem Band der Milchstraße und dem Himmelshintergrund gering. Unter richtig dunklem Himmel kann man mehr Details sichtbar machen.

Zum Vergleich: Das Bild im Anhang wurde 20 sec. bei ISO 6400 unter recht dunklem Himmel belichtet. Die Milchstraße ihre Teilung ("Great Rift") sind gerade so zu sehen.

Beim 2. Bild, entstanden auf einer EOS 550D mit einem feinen alten Olympus Zuiko 2,8/28mm, kamen ca. 60 Minuten an Belichtungszeit zusammen. Es zeigt die Milchstraßenregion zwischen den Sternbildern Adler und Leier (hier die Auswertung von astrometry.net http://www.flickr.com/photos/phreedle/6208071612/).

Viele Grüße, Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfgang,

tolle Bilder! Klasse, wie gut man die Milchstraße auf dem ersten sehen kann. Das zweite find ich auch echt Klasse, super wie viele Sterne man da sehen kann.

Wie hast du denn das erste Bild mit einer Canon EOS 550D bei ISO 6400 so rauschfrei hinbekommen? Die sollte doch eigentlich bei High-ISO eigentlich nicht besser sein als eine D90, eher schlechter? Hast du eine spezielle Software benutzt, um das Rauschen zu entfernen? ISO 800 und 30s hab ich gewählt, weil die D90 bei ISO 800 noch akzeptable Bilder liefert und 30s so das Maximum sein dürfte, bei dem bei 10 mm die Sterne noch punktförmig sind. Wie bekommst du es hin daß bei ISO 6400 das Bild nicht total verrauscht ist?

Für das zweite Bild hast du eine Nachführung benutzt, oder?

Kennst du ein gutes Buch oder eine Webseite zu Astrofotografie? Find das Thema sehr interessant und würd gerne in Zukunft mehr solche Aufnahmen machen. Ich wohne in der Nähe von München und hier gibts genug Berge wo man Nachts gut Sterne fotografieren könnte (denke ich jedenfalls).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Objektiv hast du denn für die Aufnahme verwendet? Ich hab mal versucht, den Sternenhimmel in der Nähe von München mit meinem Sigma 10-20 bei 10mm, ISO 800 und 30s Belichtung aufzunehmen. Mit blosem Auge hat man wunderschön das Milchstraßenband gesehen, auf dem Foto war davon leider nix mehr zu sehen. Man sieht zwar viele Sterne, aber bei weitem weniger als bei Dir.

Hallo Michael, ich habe das Bild mit dem Tamron 17-50 f/2,8 gemacht. Falls es dich interessiert sind in diesem Thread noch ein paar Bilder aus der Nacht: Teneriffa
Habe die Bilder dort ja schon einmal gepostet, daher ist es glaub ich nicht sinnvoll die hier nochmal rein zu stellen. Man hat dort oben aber einfach auch schon mit bloßem Auge wahnsinnig viele Sterne gesehen.

@Wolfgang: Das zweite aus #34 gefällt mir sehr gut! Irgendwann muss ich sowas auch nochmal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, hallo Michael,

Wie hast du denn das erste Bild mit einer Canon EOS 550D bei ISO 6400 so rauschfrei hinbekommen? Die sollte doch eigentlich bei High-ISO eigentlich nicht besser sein als eine D90, eher schlechter? Hast du eine spezielle Software benutzt, um das Rauschen zu entfernen? Für das zweite Bild hast du eine Nachführung benutzt, oder?

Grundsätzlich konnte ich beim Umstieg von der 1000D zur 550D eine sehr deutliche Verbesserung im Rauschverhalten feststellen - wie sich das allerdings mit einer D90 vergleicht, kann ich nicht abschätzen. Ein Vergleich wäre mal recht spannend...

Das 1. Bild wurde RAW aufgenommen und in Lightroom entwickelt; dabei habe ich relativ stark mit Rauschunterdrückung gearbeitet und einen gewissen Verlust an Details in Kauf genommen. Durch das Verkleinern auf das Forum-Format hat es den Hintergrund anscheinend auch noch etwas glatter gebügelt.
Bei genauer Betrachtung kann man übrigens ein weiteres Problem sehen: Auch relativ hochwertige Objektive (hier ein Tokina ATX Pro 4/12-14) verzeichnen am Randbereich leicht, so dass die Sterne zu radialen Strichen auseinandergezogen werden. Deshalb verwende ich für diese Zwecke gerne mein gepflegtes analoges Altglas, vorwiegend Olympus Zuiko Festbrennweiten. Der Bildkreis dieser Objektive ist ja für KB gerechnet, und der APS-C-Sensor nutzt davon nur den inneren Bereich.

Für das 2. Bild saß die Kamera auf einer parallaktischen Montierung von Typ Celestron CAM (AS-GT) , die per Motor nachführt. Um Astro-Bilder in diesem Stil zu machen, braucht also man nicht unbedingt ein Teleskop, eine parallaktische Montierung reicht vollkommen aus... und kostet übrigens weniger als so manches Objektiv von der Mittelklasse aufwärts.

Eine Buchempfehlung hätte ich: Martin/Koch: Digitale Astrofotografie: Grundlagen und Praxis der CCD- und Digitalkameratechnik. ISBN 978-3938469279. Es gibt etliche Webseiten zu diesem Thema; für eine erste Übersicht zum Thema:
http://www.astronomie.de/bibliothek...afie/1-teil-einstieg-in-die-astrofotographie/

Übrigens möchte ich in diesem Zusammenhang *hüstel* auch in aller Bescheidenheit auf meine eigene Webseite hinweisen ;-)

Viele Grüße, Wolfgang
 
Mal nach langer Zeit wieder ein Bild von mir. Gezeigt wird der Sternhaufen NGC2244 der den Rosettennebel NGC2239 zum leuchten bringt im Sternbild des Einhorns.

TS 65/420 Quadruplet
Atik 383L+ monochrom
HA-(HA/R)GB 5 Stunden Belichtungszeit
Baader HA-Filter 8,5nm
CGEM
Nachführung mit MGEN am 9x50 Sucher

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Zuletzt bearbeitet:
Scheint sich wirklich um ein "Nischenthema" zu handeln :/

Ich will jetzt auch in die Astrofotografie einsteigen, und habe mir Weihnachten mal ein entsprechendes Objektiv und den Astrotrac zum nachführen gegönnt. Die ersten Ergebnisse haben mich positiv überrascht :)

25r15xv.jpg
 
Die ersten Ergebnisse haben mich positiv überrascht :)

Oh ja, das sieht großartig aus. Kannst du ein paar Erfahrungswerte zum Astrotrac (Wie lang lässt sich welche Brennweite tatsächlich nachführen, welche Stativköpfe verwendest du, geht das Einstellen der Polachse gut, ...) vermelden?
 
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