ice-dragon
Themenersteller
Endlich habe ich mich durchgerungen, diesem Objektiv auch mal einen Thread zu spendieren. Es begleitet mich seit ca. 22 Jahren, hat mich mal pro BW-cm eine D-Mark gekostet und ist von meinen alten analogen Optiken stets eine meiner Lieblingslinsen gewesen. Und es hat mir den ersten Großeinsatz mit meiner K100D gerettet - aber dazu später. Daher ist es auch nur gerecht, dass es das letzte mir verbliebene Objektiv aus analogen Zeiten ist.
Um jetzt nicht noch einmal alle technischen Daten aufzulisten, ist hier der Link zu Bojidar Dimitrov:
http://kmp.bdimitrov.de/lenses/primes/tele/M150f3.5.html
Eine 150mm Linse hat es von Pentax bereits in der sog. K-Serie gegeben, diese war zwar ähnlich (5 Linsen/5 Gruppen) aber wohl doch anders optisch gerechnet. Das M-Objektiv ist jedenfalls deutlich kürzer (21mm) und deutlich leichter. Unverändert blieb der Durchmesser des Objektivs, während der Filterdurchmesser für die M-Serie auf (typische) 49mm verkleinert wurde. Trotz der geringeren Öffnung konnte die M-Optik bis 3.5 aufgeblendet werden, während das ältere Modell f:4.0 hatte. Unverändert blieb auch die kleinste Blende von 32.0 und die Naheinstellgrenze von 1.8m.
Zur Bauweise ist noch anzumerken, dass der Tubus beim Fokussieren ausfährt, die Frontlinse jedoch nicht mitdreht. Und das Objektiv hat eine eingebaute ausziehbare Streulichtblende (wie es sie heute bei dem 35er und dem 77er Limited auch gibt).
Die Abbildungsleistung des Objektivs ist sehr gut. Verwöhnt durch die Bildqualität meiner beiden FA-Limiteds würde ich zwar sagen, dass die Schärfe noch einen Tick besser sein könnte, aber ich glaube, das ist dann schon Jammern auf hohen Niveau
Auf alle Fälle kann man die Linse ohne weiteres auch bei Offenblende benutzen (da mir am Anfang noch nicht die Funktion der AE-L-Taste an der K100D geläufig war, habe ich die Optik nur offenblendig eingesetzt), weder Schärfe noch Randschärfe sind dadurch deutlich beeinträchtigt. Auch neigt das M 150mm nicht zu Vignettierungen. Allerdings kommt es - wie wohl bei vielen anderen alten, manuellen Opotiken - auch bei dieser Linse zu Purple Fringing. Es hält sich jedoch in noch tolerierbaren Grenzen und dürfte vermutlich leicht durch EBV zu eleminieren sein (ich unterziehe meine Aufnahmen allerdings nicht einer Schönheits-OP und habe da keine gesicherten Erfahrungen ).
Und nun sollen die Bilder für sich sprechen.
Um jetzt nicht noch einmal alle technischen Daten aufzulisten, ist hier der Link zu Bojidar Dimitrov:
http://kmp.bdimitrov.de/lenses/primes/tele/M150f3.5.html
Eine 150mm Linse hat es von Pentax bereits in der sog. K-Serie gegeben, diese war zwar ähnlich (5 Linsen/5 Gruppen) aber wohl doch anders optisch gerechnet. Das M-Objektiv ist jedenfalls deutlich kürzer (21mm) und deutlich leichter. Unverändert blieb der Durchmesser des Objektivs, während der Filterdurchmesser für die M-Serie auf (typische) 49mm verkleinert wurde. Trotz der geringeren Öffnung konnte die M-Optik bis 3.5 aufgeblendet werden, während das ältere Modell f:4.0 hatte. Unverändert blieb auch die kleinste Blende von 32.0 und die Naheinstellgrenze von 1.8m.
Zur Bauweise ist noch anzumerken, dass der Tubus beim Fokussieren ausfährt, die Frontlinse jedoch nicht mitdreht. Und das Objektiv hat eine eingebaute ausziehbare Streulichtblende (wie es sie heute bei dem 35er und dem 77er Limited auch gibt).
Die Abbildungsleistung des Objektivs ist sehr gut. Verwöhnt durch die Bildqualität meiner beiden FA-Limiteds würde ich zwar sagen, dass die Schärfe noch einen Tick besser sein könnte, aber ich glaube, das ist dann schon Jammern auf hohen Niveau
Auf alle Fälle kann man die Linse ohne weiteres auch bei Offenblende benutzen (da mir am Anfang noch nicht die Funktion der AE-L-Taste an der K100D geläufig war, habe ich die Optik nur offenblendig eingesetzt), weder Schärfe noch Randschärfe sind dadurch deutlich beeinträchtigt. Auch neigt das M 150mm nicht zu Vignettierungen. Allerdings kommt es - wie wohl bei vielen anderen alten, manuellen Opotiken - auch bei dieser Linse zu Purple Fringing. Es hält sich jedoch in noch tolerierbaren Grenzen und dürfte vermutlich leicht durch EBV zu eleminieren sein (ich unterziehe meine Aufnahmen allerdings nicht einer Schönheits-OP und habe da keine gesicherten Erfahrungen ).
Und nun sollen die Bilder für sich sprechen.
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