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Kaufberatung: Erste 2-3 Objektive

Zitat Chrigu42:



Die volle Wahrheit ist, daß man KB-äquivalent 24-120/f5.6 hat, und damit ist Portrait nach meinem Verständnis ziemlich gestorben (den Kopp sensorfüllend aufgenommen mal ausgeschlossen, schon Kopf-Schulter wird schwer zum Freistellen).

Das 16-80/4 ist ein Reisezoom, ich finde das 16-55er allroundiger.

Dem TO rate ich aber erst mal XF35/1.4 plus - gebraucht gekauft - ein 18-55 er oder 16-50er, um mit Fuji warm zu werden.

Wer sagt denn dass Portraits immer nur von max. Freistellung leben? Typischer Forumsaberglaube hier. Ich habe durchaus ansprechende Portraits mit 55mm und F4 gemacht. Auf den Hintergrund kommt es an!! Insofern kann man mit dem 16-80 sicher auch brauchbar freistellen, wenn man das dann richtig macht. Wer nur wumms Kopp-Schulter scharf - Rest unscharf haben will, dem empfehle ich die Portraitfunktion aktueller Iphones.

Die vom TO angegebene Variante 1 ist im Übrigen auch meine, ergänzt durch das 14mm. Aber, hätte ich eine H1 (die mir im Übrigen viel zu gross ist), ich würde mit dem 16-55/2.8 liebäugeln. Ist schon ne super Linse, trotz der Grösse. Das 55-200 halte ich auch für alternativlos. Saubere Verarbeitung (nicht selbstverständlich bei Fuji), gute Lichtstärke für die Grösse des Objektivs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch würde ich das XF 16-80mm nicht als klassisches Portraitobjektiv sehen, sondern (wie du auch), als Immerdrauf für unterwegs. Der Rest steht ja jedem frei.

Klar, es ist ein 5-fach Zoom, wenn auch mit ordentlicher F4 Blende. Ich möchte nur damit aufräumen, dass man bestimmte Dinge nur mit bestimmten Blenden oder Brennweiten machen kann. Ist das selbe wie z.B. bei Landschaftsfotografie, hier wird auch gleich immer nur geschrieben, man bräuchte unbedingt ein UWW, dabei gelingen gerade schöne Landschaftsfotos (z.b. in den Bergen) mit einem Tele. Landschaft ist nicht automatisch = Panorama genauso wenig wie Portrait = Freistellung.

Zurück zu TO:

„Landschaft, Architektur, Nacht- und Abendaufnahmen, Street und Portraits.“

In den Falle würde ich wahrlich keine Portrait Festbrennweite anschaffen. Notfalls hilft eben entweder das Standardzoom oder eben das Tele. Zudem kann das 35/1.4 genug Freistellung wenn es diese wirklich erfordert. Ob das 16-80 was taugt, bleibt abzuwarten. Und das würde ich auch auf jedem Fall, auch ob es die X-H1 dann sogar mit dem 16-80 als Kit gibt. Ich glaube allerdings auch, dass ein 16-80/4 das 18-55 in Bezug auf Bildqualität sicher unterlegen sein wird. Ich hätte es trotzdem gerne, denn mich nervt bei Städtetouren das Objektiv wechseln
 
Zitat Rolandist:

Ich möchte nur damit aufräumen, dass man bestimmte Dinge nur mit bestimmten Blenden oder Brennweiten machen kann.

Um das ging es mir nicht. Eher darum, wie leicht oder wie schwer es einem gemacht wird, die eigenen fotografischen Ideen umzusetzen.

Und vielleicht hängt mir mein Urlaub (XF16-55/2.8 only) noch etwas nach, wo ich mit den "lichtschwachen" f2.8 wohl etwas oft gehadert hatte (der Familie hatte ich vor der Abreise versprochen, es zumindest einmal ohne jeden Objektivwechsel aushalten zu können). Insofern begeistert mich noch eine Blende weniger Lichtstärke nicht so wirklich.

Im Set mit einem 35/1.4 sieht die Welt aber anders aus (y)
 
Ich würde bei der X-H1 einen anderen Ansatz wählen:

das XF 16-55 2.8

dieses Objektiv ist unten genug weit für die meisten Landschafts- und Architekturaufnahmen und oben meistens genug Lichtstark zum freistellen - etwas, dass die anderen Standardzooms bei Fuji so nicht ganz hinbekommen.

Die Abbildungsleistung ist auf Prime-Level und der Body der X-H1 und das Objektiv passen gut zusammen, der IBIS ergänzt zudem diese nicht stabilisierte Linse perfekt.
Auch der AF ist beim 16-55 an der X-H1 schnell und leise (was bei den lichstärkeren, älteren Primes nicht immer gegeben ist), somit ist diese Kombination auch sehr gut zum filmen geeignet.

Wenn du dann nach einer gewissen Zeit merkst, dass dir etwas fehlt - z.b. ein lichstärkeres Portraitobjektiv, deine Lieblingsbrennweite 35mm oder ein UWW, kannst du dies dazu nehmen.

Ich selber merke, dass ich an der X-H1 zu 75% das 16-55 habe und an meinen kleineren Bodies eher Primes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde bei der X-H1 einen anderen Ansatz wählen:

das XF 16-55 2.8

dieses Objektiv ist unten genug weit für die meisten Landschafts- und Architekturaufnahmen und oben meistens genug Lichtstark zum freistellen - etwas, dass die anderen Standardzooms bei Fuji so nicht ganz hinbekommen.

Zudem ist die Abbildungsleistung auf Prime-Level und der Body der X-H1 und das Objektiv passen gut zusammen, der IBIS ergänzt zudem diese nicht stabilisierte Linse perfekt.
Auch der AF ist beim 16-55 an der X-H1 schnell und leise (was bei den lichstärkeren, älteren Primes nicht immer gegeben ist), somit ist diese Kombination auch sehr gut zum filmen geeignet.

Wenn du dann nach einer gewissen Zeit merkst, dass dir etwas fehlt - z.b. ein lichstärkeres Portraitobjektiv, deine Lieblingsbrennweite 35mm oder ein UWW, kannst du dies dazu nehmen.

Ich selber merke, dass ich an der X-H1 zu 75% das 16-55 habe und an meinen kleineren Bodies eher Primes.

Dem kann ich nur beipflichten. Wenn man ein gutes Exemplar hat, dann vermisst man fast keine Festbrenner.

Mir dem 16-55/f2.8 und dem 23/f1.4 und 56mm/f1.2 habe ich damals an der X-T2 und X-H1 angefangen.
 
Danke euch! Da das 16-55mm 2.8 (gebraucht) jedoch gut das doppelte kostet, werde ich mit dem 18-55mm 2.8-4 einsteigen und dann entscheiden, ob mir das Objektiv genügt.

Dass die 2mm (für mich) so einen großen Unterschied machen, kann ich mir kaum vorstellen. Blende, WR und Lautstärke sind aber natürlich gute Kaufargumente.

Das 16-80 behalte ich ebenfalls im Auge, wäre nach aktuellem Stand aber nicht meine erste Wahl.
 
Danke euch! Da das 16-55mm 2.8 (gebraucht) jedoch gut das doppelte kostet, werde ich mit dem 18-55mm 2.8-4 einsteigen und dann entscheiden, ob mir das Objektiv genügt.

ich mag das 18-55 und habe es (neben einigen FBs) als Zoomalternative.

...aber...

Dass die 2mm (für mich) so einen großen Unterschied machen, kann ich mir kaum vorstellen.

- 2mm im WW Bereich ist viel
- Du musst Dir nichts vorstellen, Du kannst es ja mal in einem Laden testen...
 
2mm im WW-Bereich sind schon sichtbar. Allerdings ist das 16-55 im Verleich zum 18-55 deutlich größer und schwerer. Passt aber evtl. gerade deshalb besser zur H1?

https://camerasize.com/compact/#772.359,772.448,ha,t

Danke euch! Da das 16-55mm 2.8 (gebraucht) jedoch gut das doppelte kostet, werde ich mit dem 18-55mm 2.8-4 einsteigen und dann entscheiden, ob mir das Objektiv genügt.

Dass die 2mm (für mich) so einen großen Unterschied machen, kann ich mir kaum vorstellen. Blende, WR und Lautstärke sind aber natürlich gute Kaufargumente.

Das 16-80 behalte ich ebenfalls im Auge, wäre nach aktuellem Stand aber nicht meine erste Wahl.
 
Dass die 2mm (für mich) so einen großen Unterschied machen, kann ich mir kaum vorstellen.

Ob es für dich einen großen Unterschied machen würde kann ich natürlich nicht beurteilen. Bisher war deine kürzeste Brennweite ja auch nur 28mm (KB) und wenn dir das immer genügt hat wird es möglicherweise auch in Zukunft genügen.

Für mich ist das ein ewiges Dilemma mit Fuji - ein System, zu dem ich immer wieder schiele. Will ich ein universelles Zoom mit 24mm am kurzen Ende ist das Objektiv entweder sehr groß und schwer oder lichtschwach. Da ich gerade wieder einmal einen Abstecher ins Fuji-Lager unternehme habe ich auch erst einmal das XF 18-55 2.8-4 genommen, weil es im Kit relativ günstig war. Ein tolles Objektiv, aber wie ich wieder einmal feststellen musste ist es mir für Landschaft und Architektur einfach nicht weitwinklig genug. Diesbezüglich bin ich halt von mFT doch etwas verwöhnt, da ist die Auswahl an relativ kompakten, universellen und sehr guten Zooms, die bei 24mm anfangen, doch recht umfangreich.

Ich habe schon ernsthaft überlegt, das 18-55er gegen ein XC 16-50/3.5-5.6 oder XC 15-45/3.5-5.6 einzutauschen.

Aber jetzt warte ich erst einmal das XF 16-80/4 ab oder behalte die Fuji nur für Lowlight mit einer oder zwei lichtstarken Festbrennweiten. Das 35/1.4 ist schon da und das wird ganz sicher auch bleiben...;)
 
Ich weiß echt nicht, was alle mit dem Gewicht haben....

Tausende Fotografen rennen mit einem 24-70/2.8 rum welches über 1000gr wiegt. Das Fuji-Derivat wiegt 655gr....was ist daran zu schwer? Oder fotografieren alle einhändig? Bei mir liegt immer die Hauptlast auf der linken Hand unterm Objektiv und die rechte Hand am Auslöser....

Nichts desto trotz gehe ich eher den Weg, dass ich mir noch ein 10-24 besorge, dazu das vorhandene 35/1.4 und dadrüber n Tele (zum Test aktuell n 55-200, dauerhaft aber wohl 50-140). Landschaft und Architektur, Portrait und Reportage und Sport...alles abgedeckt und wirklich universell aufgestellt.

Universalzooms sind bei so spezifizierten Anwendungsfällen gefühlt oftmals doch eher Notlösungen....
 
Ob es für dich einen großen Unterschied machen würde kann ich natürlich nicht beurteilen. Bisher war deine kürzeste Brennweite ja auch nur 28mm (KB) und wenn dir das immer genügt hat wird es möglicherweise auch in Zukunft genügen.

Für mich ist das ein ewiges Dilemma mit Fuji - ein System, zu dem ich immer wieder schiele. Will ich ein universelles Zoom mit 24mm am kurzen Ende ist das Objektiv entweder sehr groß und schwer oder lichtschwach. Da ich gerade wieder einmal einen Abstecher ins Fuji-Lager unternehme habe ich auch erst einmal das XF 18-55 2.8-4 genommen, weil es im Kit relativ günstig war. Ein tolles Objektiv, aber wie ich wieder einmal feststellen musste ist es mir für Landschaft und Architektur einfach nicht weitwinklig genug. Diesbezüglich bin ich halt von mFT doch etwas verwöhnt, da ist die Auswahl an relativ kompakten, universellen und sehr guten Zooms, die bei 24mm anfangen, doch recht umfangreich.

Ich habe schon ernsthaft überlegt, das 18-55er gegen ein XC 16-50/3.5-5.6 oder XC 15-45/3.5-5.6 einzutauschen.

Aber jetzt warte ich erst einmal das XF 16-80/4 ab oder behalte die Fuji nur für Lowlight mit einer oder zwei lichtstarken Festbrennweiten. Das 35/1.4 ist schon da und das wird ganz sicher auch bleiben...;)

das xc 15-45, dein 35/1.4 plus ein portrait-objektiv (50/2 oder 56/1.2) dazu?
 
das xc 15-45, dein 35/1.4 plus ein portrait-objektiv (50/2 oder 56/1.2) dazu?

Genau - in diese Richtung tendiere ich derzeit stark, ein 50er oder 56er ist bereits im Visier. Eher aber das 50er - das 56er ist mir für ein Zweitsystem zu teuer und ich habe nix dagegen, wenn bei Portraits auch noch die Ohrläppchen scharf sind ;)
 
Mit dem Portrait-Objektiv würde ich noch einige Wochen zuwarten. Angekündigt ist nämlich ein Viltrox 56/1.4 mit nur 290 g Gewicht – und das preislich zu einem Bruchteil eines Fuji-Objektivs. Wenn es qualitativ so scharf ist wie das Viltrox 85, dann hast Du ein Schnäppchen.

https://www.fujirumors.com/fujifilm...-1-4-autofocus-lenses-first-specs-and-images/

vielleicht wird der traum ja war - so leicht, klein, WR und mit so schnellem und leisem AF wie das 50er, aber so lichtstark und mit einem traumhaften bokeh wie das 56er, zudem günstig und gut gebaut - man darf ja träumen.

Genau - in diese Richtung tendiere ich derzeit stark, ein 50er oder 56er ist bereits im Visier. Eher aber das 50er - das 56er ist mir für ein Zweitsystem zu teuer und ich habe nix dagegen, wenn bei Portraits auch noch die Ohrläppchen scharf sind ;)

fuji hat bei mir auch als zweitsystem angefangen, unterdessen habe ich alles andere verkauft ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Angekündigt ist nämlich ein Viltrox 56/1.4 mit nur 290 g Gewicht – und das preislich zu einem Bruchteil eines Fuji-Objektivs.

Danke für den Hinweis, sieht interessant aus.

Aber wenn ich richtig gelesen und richtig verstanden habe plant der TO in absehbarer Zeit eher ein Teleobjektiv und kein reines Portrait-Tele, denn letzteres war bei keiner seiner 3 Varianten dabei. Nur schade, dass er anscheinend kein Interesse mehr an seinem Thread hat.
 
Ich weiß echt nicht, was alle mit dem Gewicht haben....

Tausende Fotografen rennen mit einem 24-70/2.8 rum welches über 1000gr wiegt. Das Fuji-Derivat wiegt 655gr....was ist daran zu schwer? Oder fotografieren alle einhändig? Bei mir liegt immer die Hauptlast auf der linken Hand unterm Objektiv und die rechte Hand am Auslöser....

Nichts desto trotz gehe ich eher den Weg, dass ich mir noch ein 10-24 besorge, dazu das vorhandene 35/1.4 und dadrüber n Tele (zum Test aktuell n 55-200, dauerhaft aber wohl 50-140). Landschaft und Architektur, Portrait und Reportage und Sport...alles abgedeckt und wirklich universell aufgestellt.

Universalzooms sind bei so spezifizierten Anwendungsfällen gefühlt oftmals doch eher Notlösungen....

Och, das kann ich Dir erklären. Wenn Du nämlich schon vergleichst, dann musst Du das 2.8er Fujinon mit einem 24-70/F4(!!) am Kleinbild in einen Topf werfen. Wären dann ungefähr Blendenäquivalent

Da stellt man nämlich schnell fest, dass Kleinbild nicht nur eine bessere Bildqualität besitzt, sondern sogar oftmals auch günstiger ist.
Warum sollte ich also dann zu Fujinon wechseln? Sicher nicht wegen der albernen Pseudo-Retro Bedienung. Gewechselt bin ich, wie wohl die meisten, weil das System deutlich kompakter ist. Und dabei geht ja nicht nur um das reine Gewicht sondern um die Packmaße und die Unauffälligkeit beim Fotografieren. Wenn ich diese Vorteile verliere, kann ich auch gleich wieder zur guten 5D wechseln.

Das Zooms reine Notlösungen sind, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Im Gegenteil, wer damit umgehen kann, der macht zum Teil bessere Fotos als der Fotonerd, der in seiner Fototasche rumwuselt um die vermeintlich beste Festbrennweite zu finden und dann das gute Motiv gar nicht erkennt. 95% der Fotos die in den Beispielbilder Thread eingestellt werden würde man immer auch mit einem Zoom hinkriegen. Die 10% die eine Festbrennweite das Foto besser macht, die wiegen die 50% die der Fotograf noch Optimierungspotential hat, nicht auf.
Ist wie bei meinem Rennrad; das Kilogramm was ich am Gewicht spare (und dafür nen Extratausender ausgebe), das kann man auch einfach abnehmen :)

Das gilt natürlich nicht generell, denn auch ich liebe Festbrennweiten. Aber bei 80% der Fotos reicht ein gutes Zoom wirklich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
An keiner Stelle würde ich dir mit der Behauptung widersprechen, was den Einsatz FB vs Zoom angeht, siehe mein Vorschlag, der auch 2 Zooms empfiehlt...Der inflationäre Gebrauch von Freistellung im Zentimeter-Bereich ist nur kurze Zeit wirklich toll...

Wenn du aus Sicht des Freistellungspotentials argumentierst, hast du Recht mit dem 24-70/4. Du hast für die Belichtung trotzdem eine Blende weniger, so dass hier keine direkte Vergleichbarkeit zu sehen ist. Somit kann die Argumentationskette nur aufgebaut werden, wenn man sich über seinen Bedarf im Klaren ist: Freistellung vs Lichtmenge

Ich nehme trotzdem dein Beispiel eines 24-70/4 von Canon mit einer 5D und vergleiche diese gewichtstechnisch mit einer T2/T3 und einem 16-55. Ergebnis: 1550gr vs 1162gr
Ich kann mir nicht helfen, aber der Gewichtsunterschied ist schon deutlich spürbar!

Was das Bedienkonzept angeht, so gibt es mit Sicherheit mehrere Meinungen. Ich muss nach 3 Wochen sagen, dass ich nahezu blind die Kamera mit den Drehrädern bediene und die Blendeneinstellung am Objektiv einmalig finde. Aber das hat so viel mit persönlicher Präferenz zu tun, dass es da fast keinen Sinn macht zu diskutieren.
 
Wenn du aus Sicht des Freistellungspotentials argumentierst, hast du Recht mit dem 24-70/4. Du hast für die Belichtung trotzdem eine Blende weniger, so dass hier keine direkte Vergleichbarkeit zu sehen ist.....
Freistellung vs Lichtmenge

Stimmt zur Hälfte, natürlich ist die Vergleichbarkeit gegeben, über die Sensorgröße gleicht sich auch die Lichtmenge aus (= besseres Rauschverhalten von KB) was im Endeffekt zu gleichwertigen Bildern führt bei APSC mit Blende 2.8 und KB mit Blende 4, sowohl von der Tiefenschärfe als auch vom Rauschverhalten.

Ich nehme trotzdem dein Beispiel eines 24-70/4 von Canon mit einer 5D und vergleiche diese gewichtstechnisch mit einer T2/T3 und einem 16-55. Ergebnis: 1550gr vs 1162gr
Ich kann mir nicht helfen, aber der Gewichtsunterschied ist schon deutlich spürbar!

Das kann man sich so zurecht rechnen, man kann aber auch eine Z6 mit 24-70mm 4.0 zum Vergleich hernehmen (1175g) oder A7III +24-70 mm 4.0 (1076g), oder das 24-70er Canon an einer R oder RP verwenden ;)
 
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