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Gibt es ein Leben ohne Bildstabilisation?

Die Oly M 5 III ist für mich als Einsteiger sehr wohl schon so ein nettes rundum Sorglospaket, doch die Fujifilm X 20 juckt mich trotzdem mehr an.

Die Olympus ist halt schon relativ hochpreisig, ich vermute eine Fuji X-H1 ist aktuell billiger zu bekommen.

Dann ist da die Sache, dass Olympus zwar einen sehr guten Stabi hat, ich aber versuche zwischen 1/8 Sek und 1/25 Sek zu bleiben, bei deutlich längeren Zeiten (die mit Olympus wirklich gehen) hat man dann schon relativ häufig unschöne Effekte durch Bewegungsunschärfen.
Bei wirklich statischen Motiven natürlich egal (y)

Solche Effekte kann man manchmal gezielt einsetzen, aber ist das nicht der Fall kann es schon störend werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Fuji weiss ich es nicht, da hab ich nur eine ohne IBIS, aber auch bei Pentax kann ich die Brennweite manueller Objektive eingeben.

Bei Fujifilm-Kameras kann man die Brennweite des manuellen Objektivs eintragen. Bei denen ohne IBIS hilft das nur, richtige EXIFS zu schreiben. Bei Kameras mit IBIS hat das auch Auswirkungen für die Auslenkung. Von daher ist es sinnvoll, die richtige Brennweite einzutragen bzw. auf den vorab gespeicherten Wert umzuschalten, der dem jeweils adaptierten Objektiv entspricht.
 
Die Olympus ist halt schon relativ hochpreisig, ich vermute eine Fuji X-H1 ist aktuell billiger zu bekommen.

Ne ne, im Vergleich zur 2. Hand Olympus OM-D E-M5 Mark II/III ist die Fuji X H1 ist schon ein Quantensprung nach oben, gebraucht ohne Objektiv fast doppelt so teuer, wiegt fast ein halbes Kilo und ist ein größerer Formfaktor.
 
Ne ne, im Vergleich zur 2. Hand Olympus OM-D E-M5 Mark II/III ist die Fuji X H1 ist schon ein Quantensprung nach oben, gebraucht ohne Objektiv fast doppelt so teuer, wiegt fast ein halbes Kilo und ist ein größerer Formfaktor.

Eine neue H1 kostet derzeit neu weniger als eine E-M5 III. Gebraucht möglicherweise teurer, keine Ahnung, aber das hätte dann seinen Grund. Eine M5 ist halt keine H1, das fängt beim Plastikbody an....

Mit äquivalentem Objektiv trotz größerem Sensor und Robustheit gar nicht so weit auseinander: https://j.mp/3eowFuG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Fujifilm-Kameras kann man die Brennweite des manuellen Objektivs eintragen. Bei denen ohne IBIS hilft das nur, richtige EXIFS zu schreiben. Bei Kameras mit IBIS hat das auch Auswirkungen für die Auslenkung. Von daher ist es sinnvoll, die richtige Brennweite einzutragen bzw. auf den vorab gespeicherten Wert umzuschalten, der dem jeweils adaptierten Objektiv entspricht.

Genau.
Allerdings. Merke ich schon deutlich, daß der Ibis bei Teleobjektiven >200 mm an seine Grenzen kommt da fängt der Sensor an im Gehäuse von einem Anschlag in den anderen zu knallen. Oly 10mII.
Da ist der Stabi im Objektiv deutlich besser und ruhiger.
 
Seit ich eine Canon 5 D mit 50 mm 1.8 und ohne jegliche Stabilisation mein eigen nenne, stelle ich folgendes fest:

Sobald bei max ISO 1.600 die Belichtungszeit länger als 1/40 Sekunde betragen müsste und keine verwacklungsfreien Fotos aus der Hand mehr möglich wären, ist das Licht meist ohnehin so dürftig, dass die Fotos ab dann eh nichts mehr hergeben.

Bei Tageslicht braucht (abgesehen von Videos, aber da ist die Stabilisierung ja aus anderen Gründen da) kein Mensch Stabilisierung, von teleskopartigen Teleobjektiven vielleicht mal abgesehen.

Selbst meine sieben Jahre alte Olympus E Pl5 mit Dreiachsenstabilisierung und einer viel herbeigeredeten "Schwäche in Bezug auf Bildrauschen" bietet derartige Reserven, dass ich bei Lichtverhältnissen hochqualitative Bilder hinbekomme, die mangels Licht trotzdem blöd aussehen.

Also was ich sagen will.... Sofern man Festbrennweiten benutzt, geht einem vor den Kamerareserven stets das Licht aus.
 
Genau.
Allerdings. Merke ich schon deutlich, daß der Ibis bei Teleobjektiven >200 mm an seine Grenzen kommt da fängt der Sensor an im Gehäuse von einem Anschlag in den anderen zu knallen. Oly 10mII.
Da ist der Stabi im Objektiv deutlich besser und ruhiger.

Also in keiner meiner Olympuskameras knallt der Sensor von Anschlag zu Anschlag, klingt nach Defekt.

Ich hab hier das Panaleica 100-400, das ja selber stabilisiert ist, leider aber keine Synchronisierungsmöglichkeit mit dem Body hat.

Ab etwa 350 mm Brennweite ist es egal, ob man entweder Objektivstabilisierung ODER Sensorshift benutzt, bis dahin ist Sensorshift erheblich effektiver.

Sieht man ja auch an der Kombination aus M1 III und 12-100 mit Sync IS. Die Stabilisierung wird durch die stabilisierte Linse zwar nochmal besser, den Hauptteil leistet aber der Sensorshift.
 
Ohne auf verschiedene Modelle einzugehen...
Der Stabi im Kameragehäuse war für mich vor gut 10 Jahren der Grund bei PENTAX DSLR einzusteigen da sie die ersten waren.

Den Stabi lernte ich bei meiner alten Bridge-OLYMPUS und LUMIX zu schätzen.
Da ich gerne mit längeren Brennweiten (300mm +) auch mal aus der Hand fotografiere ist so ein Stabi ein Seegen.
Gerade als Anfänger habe ich viel mit manuellen Objektiven (500-600mm) experimentiert.
Ist schon ein Unterschied ob man mit 1\125 sec. oder mit 1\500, sec fotografieren muss.

So ein Stabi hält hallt die ISO niedrig.

Bei WW bei dem die Belichtungszeit eher von der Bewegungsunshärfe des Motivs abhängt kann man eher auf den Stabi verzichten.

Um die Frage zu beantworten:
Ja, es gab eine Welt vor dem Stabi und heute KANN man natürlich auch ohne Stabi fotografieren.
Zumal heutige Sensoren ja einiges an ISO vertragen.
Aber es gibt Situationen in denen er einem das Leben sehr erleichtert.
Ich möchte nicht ohne. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Nun zur eigentlichen Frage. In vor digitalen Zeiten hat man ja auch sehr gute Photos ohne Stabilisator gemacht wobei man ja nie weiß wieviel Fehlschüsse auf ein gute Photo kam. Wie sind Eure Erfahrungen ohne Bildstabilisation? Machbar oder eher umständlich und unerfreulich?

Auch in digitalen Zeiten wurde und wird viel ohne Stabilisator fotografiert.
Meiner Erfahrung nach ist das überhaupt kein Problem.

Ich mache viel Landschaftsfotos, 99% freihand ohne Stativ. Sehr sehr selten, dass mal ein Foto verwackelt ist. Da auch der Stabi Grenzen hat, muss man so oder so ein Auge auf die Verschlusszeit haben.

Meine ersten Objektive waren alle Bildstabilisiert (an einer Nikon D5100 ein Sigma 17-70, dann Canon 60D mit 18-135 und 15-85, dann 5D III mit 24-105).

Seit fast 6 Jahren hab ich die Nikon D800 mit 24-70 und 14-24. Unstabilisierte 36 Megapixel.
Garkein Problem. Auch der "Umstieg" nicht.
 
Meistens ist es ja eine Preisfrage,da in der Regel Kamera mit Stabi in einer gleichen Klasse teurer sind.
Also ich möchte den internen Stabi nicht mehr missen.
 
Meiner Erfahrung nach ist das überhaupt kein Problem.

Ich mache viel Landschaftsfotos, 99% freihand ohne Stativ. Sehr sehr selten, dass mal ein Foto verwackelt ist.

Schöne Bilder dabei!

Aber es zeigt auch wie individuell das ganze Thema ist.
Du brauchst aus dem gleichen Grund keinen Stabi, wie ich keinen Allradantrieb brauche wenn ich mit 100 kmh auf einer ebenen, trockenen Landstraße unterwegs bin ;)

Will man also bei wenig Licht, ohne Stativ und möglichst etwas abgeblendet Fotografieren (Kirchen, Museen, Abends in der Stadt) ist ein Stabi sehr wertvoll.

In "normalen" Situationen bei genügend Licht braucht man ihn nicht!

Es hängt also stark von den bevorzugten Motiven ab.
 
Ein Stabi ersetzt nie ein Stativ. Tut mir leid, aber das, was ich hier aus der Dämmerung aus der Hand sehe, sind bestenfalls Schnappschüsse, die ich mir einmal anschaue.
Es gibt zig Gründe, warum man ein Stativ braucht und da geht es nicht nur um ISO oder so.
 
Ein Stabi ersetzt nie ein Stativ. Tut mir leid, aber das, was ich hier aus der Dämmerung aus der Hand sehe, sind bestenfalls Schnappschüsse, die ich mir einmal anschaue.
Es gibt zig Gründe, warum man ein Stativ braucht und da geht es nicht nur um ISO oder so.

Auf der einen Seite bin ich da bei Dir. Auf der anderen Seite gibt es aber den faulen Stativnutzer, der sein Stativ immer auf seiner Komforthöhe benutzt. Bei dem ist ein Stabi sinnvoller, weil er dann vielleicht auch mal in die Knie geht oder per Klappmonitor die Kamera auch mal niedriger oder höher hält.

Aber man sieht sehr oft Leute, die das Stativ so eingestellt habe, daß sie aufrecht stehend durch den Sucher schauen können - ein Zufall, daß das dann immer die beste Komposition ist? Ich glaube ja weniger an Zufälle...

Gruß,

Axel

Edith: zudem gibt es ja teilweise Stativbenutzungsverbote
 
Es ist allgemein menschlich, dass man sich seine Situation schön redet.

Für mich ist jedenfalls eine Kamera ohne Stabi ein NoGo!

Ich hab eine, nein, mehrere Pentaxen. Aber man kann natürlich auch andere Systeme mit Stabi im Body nehmen. Haben alle ihre Berechtigung.

Wobei der Stabi im Body besser wirkt als der Stabi im Objektiv. (Jetzt werden wieder viele aufschreien. Aber ein Objektivstabi kann einfach die Objektivachse nicht stabilisieren, sondern nur das Verkippen und Verschwenken.)
 
Natürlich kann man technische Fortschritte als unnötig abtun, weil es ja auch früher ohne geklappt hat...muß man aber auch nicht.

Früher gab es die Diskussion interner vs. optischer Stabi - mittlerweile wird beides bei etlichen Systemen kombiniert - und was soll ich sagen:
Wenn man es einmal verwendet hat, möchte man nicht mehr ohne.
Es ist einfach so viel besser.
Und auch wenn es einige nicht hören wollen, aber da Video mittlerweile auch zur normalen Verwendung von DSLRs und Systemkameras gehört, ist ein Dual-Stabi da nochmal ein gutes Argument.

Und zwecks Stativ: Gewissermassen ersetzt ein guter Stabi das schon. Beides hat seinen Zweck, jeweils für sich. Kommt eh immer auf das individuelle Anwendungsszenario an. Ich habe keines, wo ich ein Stativ brauche, insofern bleibt es beim Stabi.
 
Und zwecks Stativ: Gewissermassen ersetzt ein guter Stabi das schon. Beides hat seinen Zweck, jeweils für sich. Kommt eh immer auf das individuelle Anwendungsszenario an. Ich habe keines, wo ich ein Stativ brauche, insofern bleibt es beim Stabi.
Tut es nicht, zumindest dann nicht, wenn man auch nur den Hauch einer Bildqualität haben will. Einfach mal hier in entsprechenden Threads Bilder vom Stativ anschauen.
Ein Stabi an sich ist eine feine Sache, das bestreitet keiner. Wenn ich dann aber so richtig schlimme Fotos aus der Hand bei Dämmerung sehe und alle dann einhellig einen "Stativ ist so unnötig" schreiben, rollen sich mir die Fußnägel hoch.
 
Da ich filme und fotografiere, ist für mich der Stabi ein Nachteil. Das corner wobbling bei IBIS ist einfach unerträglich bei handgehaltenen Aufnahmen. Da ist buchstäblich jede andre Art von Stabilisierung überlegen, von Stativ, Einbein, Schulter-Rig usw., sogar die elektronische Stabilisierung von Canon ist besser als der Stabi von allem außer vllt. einem IBIS von Olympus. Auch optischer Stabi im Objektiv ist besser.

Dann kommt hinzu, dass ich sehr häufig auf Veranstaltungen fotografiere, wo Menschen sich einfach bewegen, auch da ist ein Stabi kein Vorteil. Allerdings - ich habe eine Ricoh GR III für unterwegs, Stadt, Landschaft, usw. Da möchte ich keinesfalls mehr auf den IBIS verzichten. Einfach zu praktisch.

Fazit: IBIS kann auch ein Nachteil sein, oft ist er weder Vorteil noch Nachteil, aber ebenso oft auch wirklich ein Vorteil. Keine eindeutige Antwort möglich.
 
AW: Gibt es ein Leben ohne Bildstabilisation?

Für mich ist das eine obsolete Fragestellung.
Da könnte man ja auch fragen:
Gibt es ein Autoleben ohne Stoßdämpfer?

Warum müssen absolut positive Technikfortschritte immer wieder von Philosophen oder Zweiflern zerredet oder in Frage gestellt werden?

Wer schon mal analog fotografiert hat, weiß die Antwort sowieso. Wenn ich mit einem Normalobjektiv von ca 50 mm mit fast ruhiger Hand noch mit einem 1/30 sec ein scharfes Bild hinbekommen habe, konnte ich mich glücklich schätzen. Mit einem Teleobjektiv von 200mm wäre das bereits absolut unmöglich gewesen.

Den technischen Fortschritt in der Bildstabilisation finde ich einfach klasse. Da mir unter schlechten Lichtbedingengen noch scharfe Bilder aus der freien Hand gelingen, die früher völlig unmöglich waren. Wer schleppt schon ständig ein Stativ mit?
Deshalb ein klares und begeistertes "Ja" dazu. (y)(y)(y)
 
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