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Analog Film digitalisieren: Trommelscanner vs abfotografieren

Bei hasselblad (Imacon) kommt hinzu, dass die Auflösung mit dem Format sinkt. Aus 6000 DPI bei KB werden 3200 bei MF und bei GF dann...

Für GF kann man auch an einen alten Heidelbderg Flachbettscanner denken. Da gab es einige richtig gute. Ja, SCSI. Kommen aber oft mit dem passenden Mac. USB (Version1 ) hatten diese Macs auch schon, wenn man etwas darauf achtet. Also kriegt man die Files auch raus. Geht natürlich langsam, aber Trommelscan ist mit aller Vorbereitung erst recht langsam.

Auch der Expson 10000XL bze 11000 XL hat eine gute maximaldichte. Die haben zwar nur 2400 DPI, aber shcon bei einem 4x5" gibt das einiges an Auflösung. Und sie sind eben USB Scanner, nicht SCSI.

Grade bei GF gibt Abfotografieren halt schon viel Arbeit, wenn man 1:1 ran geht und entsprechend viel sticht. Aber bringt sicher nochmal mehr Auflösung als so ein 2400 DPI Epson.

Der V700 und V800 bieten auch viel Auflösung, auch um die 2400 DPI. ABER: Die Maximaldichte ist geringer, bei Dia ist ein bisschen über 3 etwa knapp. Bei Negativ reicht es. Dafür haben sie bei negativ wegen der flacheren Kontratse auf dem Filmmaterial was weniger Auflösung als bei Dia. Zumindest meine Erfahrung mit dem V700.
 
Bei hasselblad (Imacon) kommt hinzu, dass die Auflösung mit dem Format sinkt. Aus 6000 DPI bei KB werden 3200 bei MF und bei GF dann...

Für GF kann man auch an einen alten Heidelbderg Flachbettscanner denken. Da gab es einige richtig gute. Ja, SCSI. Kommen aber oft mit dem passenden Mac. USB (Version1 ) hatten diese Macs auch schon, wenn man etwas darauf achtet. Also kriegt man die Files auch raus. Geht natürlich langsam, aber Trommelscan ist mit aller Vorbereitung erst recht langsam.

Auch der Expson 10000XL bze 11000 XL hat eine gute maximaldichte. Die haben zwar nur 2400 DPI, aber shcon bei einem 4x5" gibt das einiges an Auflösung. Und sie sind eben USB Scanner, nicht SCSI.

Grade bei GF gibt Abfotografieren halt schon viel Arbeit, wenn man 1:1 ran geht und entsprechend viel sticht. Aber bringt sicher nochmal mehr Auflösung als so ein 2400 DPI Epson.

Der V700 und V800 bieten auch viel Auflösung, auch um die 2400 DPI. ABER: Die Maximaldichte ist geringer, bei Dia ist ein bisschen über 3 etwa knapp. Bei Negativ reicht es. Dafür haben sie bei negativ wegen der flacheren Kontratse auf dem Filmmaterial was weniger Auflösung als bei Dia. Zumindest meine Erfahrung mit dem V700.

Ich habe kürzlich Douglas Kirkland 8x10 Negative und Diapositive mit einer 0815 Canon DSLR abfotografieren und dann die abgebildete Person lebensgroß auf einem HP-Großformatdrucker ausdrucken sehen. Mal ehrlich... wer braucht denn mehr? Was bringt das stitchen? Wer druckt Plakatwände von seinen Negativen?
 
Die Nikon D850 kann das.
Stimmt, da hat Nikon ja auch extra mit so einem Kleinbildnegativvorsatz für geworben.
 
Also ich nehme meine D850, die ja bereits für Negative diese Funktion inne hat.
Dias sieht man dank Liveview ja relativ gut und kann zur Not ein HDR machen.
Was größer ist wird mit dem Mikronikkor von der Leuchtplatte abfotografiert.

Größe bis A2 reicht das allemal. Man schaut das Bild ja nicht im Abstand von 2cm an.
 
Größe bis A2 reicht das allemal. Man schaut das Bild ja nicht im Abstand von 2cm an.

Da gebe ich dir 1ßß% recht. Aber bei diesen Überlegungen geht es ja nicht vornehmlich um das praktisch Relevante sondern mehr um das technisch Machbare. Da wird mehr digital als klassisch analog gedacht.
 
Wobei die Datenblätter der Kameras nicht immer als Anhaltspunkt für die Eignung als Scannerersatz dienlich sind. Die Sigma-Quattro-H beispielsweise liefert trotz (oder wegen :ugly:) max. 51 MP Auflösung durch die Bank grausige Ergebnisse beim Abfotografieren. Artefakte überall und unbrauchbare Farben. Der Pixelshift-Modus der Pentax K-1 liefert qualitativ bessere Aufnahmen, bei der Umwandlung von Negativen führt der Modus aber zu quietschbunten Farben.
 
Ich besass einen Scanmate 11000 und besitze einen Tango und kann das so bestätigen. Auflösung beim Scanmate einen Hauch besser, alles andere - insbesondere Dmax, Tonwertabstufungen, Möglichkeiten der Nachbearbeitung und Aufhellung von Schatten, saubere Kontrastkanten - um WELTEN schlechter. Ich liebe meinen Tango und würde ihn für keine andere Form der Digitalisierung und für kein Geld der Welt mehr hergeben.
 
Ich denke es kommt auf die Bedürfnisse an. Für Hobby-Knipsereien würde ich einen Trommelscanner (den ich nicht habe) nicht anschmeißen und wenn ich High-End-Ergebnisse wünsche, würde ich die Kamera liegen lassen. Für meine Bedürfnisse reicht bislang das Abknipsen. Im Grunde bin ich erstaunt wie gut das klappt.
 
Abfotografieren mit der A7RII vs. Flextight Scan eines 4x5" Kodak Tmax 100 Negativs (Bild 4).
Die Ausschnitte wurden auf die Größe des Scan-Ausschnitts vergrößert bzw. verkleinert.

Abfotografiert wurde bei den Bildern 1 … 3 mit Abbildungsmaßstäben
1:4,25
1:1,4
1:1
 

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Abfotografieren mit der A7RII vs. Flextight Scan eines 4x5" Kodak Tmax 100 Negativs (Bild 4).
Die Ausschnitte wurden auf die Größe des Scan-Ausschnitts vergrößert bzw. verkleinert.

Abfotografiert wurde bei den Bildern 1 … 3 mit Abbildungsmaßstäben
1:4,25
1:1,4
1:1

danke dir (y)

interessant finde ich v.a. die unterschiedliche Stauchung zwischen Kamera- & Trommelscan.
lassen sich die unterschiedlichen Weißpunkte noch weiter annähern oder fehlt der A7riii da die Information?

bei 1:1 sehe ich sogar einen Vorteil bezüglich Schärfe bei der A7R Kombi.
Welches Objektiv hattest du denn verwendet? und hast du schon herausgefunden, wieso es bei kleineren Maßstäben deutlich schlechter Abbildet?
 
Hallo,

auf diesem Video https://www.dropbox.com/s/534yejzmzmivw3w/digitalisieren_6x6.movie.wmv?dl=0
ist meine neue Einrichtung zum Abfotografieren größerer Bilder zu sehen.
Es handelt sich um einen motorisierten Mikroskoptisch (Ergolux, Baujahr ca. 1990, mit Controller), den ich mit zwei Vierkanthölzern auf meinen Leuchttisch gestellt habe. Der Verschiebebereich beträgt maximal 15 cm in x-und in y-Richtung, das reicht für 4x5".
Aber auch beim Abfotografieren der kleinen Stereobilder von Viewmaster Scheiben ist er eine enorme Erleichterung.

Gruß,
Stuessi
 

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Gibt es eigentlich Nutzer, welche Negative mit einer CCD- oder CMOS-Kamera aus dem Industrie- oder Astrobereich digitalisieren?
Gerade eine monochrome CMOS mit großem (KB)Sensor (ala z.B. QHY600M) sollte doch in dieser Formatgröße maximale Qualität liefern. dazu kommt extrem geringes Ausleserauschen, eine hohe Eingangsdynamik und native echte Auflösung auf Pixelebene durch die fehlende Bayermatrix.
Als Sahnehäubchen hätte man bei DIAs oder Farbnegativen die Möglichkeit bereits beim Digitalisieren eine Farbanpassung/Korrektur (ähnlich der bei der klassischen Chemie) der einzelnen Kanäle vornehmen zu können. Filterschublade oder Filterrad samt einem RGB-Satz und farbkanalabhängige Belichtungszeiten machens ja möglich.
Ich habe leider nur eine gekühlte Farb-CMOS mit 4/3-Sensor (294C) hier liegen - die liefert keine besseren Ergebnisse als meine 5DM3 - sie liefert zwar knapp 14 Blenden Eingangsdynamik, aber da schlägt der deutlich kleinere Sensor und die verhälnissmäßig großen Pixel zu :(

viele Grüße - Ronald
 
Eine spezielle Astrokamera habe ich nicht, wohl aber einige Foveonkameras. Kurzum, es klappt überhaupt nicht. Es gibt keine Möglichkeit eine anständige Farbinvertierung durchzuführen. Man bekommt über den Weg als Tiff eine Foveonversion der Filmfarben. Schwarzweiß wird vor allem das Korn extrem geschärft - sieht blöd aus. Adobe, NLP und Colorperfect unterstützen die moderneren X3F-Raws der Foveonen nicht.
Der Pixelshift-Modus der Pentax K-1 separiert die RGB-Farben und bietet eine qualitativ höhere Auflösung. Das wird auch von NLP (mäßig) und Colorperfect (gut) unterstützt.
 
Da läge ja der Vorteil einer reinen s/w-Kamera zum digitalisieren - man erhält letztendlich 3 s/w-Bilder, welche man dann per PS o.ä. Software zu einem RGB-Bild vereinen kann, ohne das Thema Farbinterpolation.
Von Agfa gab es mal eine s/w-Scanner-Kamera für Stills, welche nach gleichem Prinzip arbeitete, jeder Kanal wurde seperat mit einem (R-, G-, B-)Farbfilter aufgenommen.

Mir persönlich ist der (Kosten)Aufwand zu hoch, und eine s/w-AstroCMOS habe ich (noch? :rolleyes:) nicht, um mal zu testen.

viele Grüße und nen gesundes Neues - Ronald
 
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