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Sylt - Gewerblich genutzte Fotos am Strand ohne Genehmigung Verboten

Für welche Zeitdauer soll denn so eine Gebühr in dieser Höhe (300 Euro) gelten?

Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass eine Gebühr in dieser Höhe auch nur annähernd rechtmäßig sein sollte. Es wird ja viel an Gebühren und Abgaben beschlossen, aber längst nicht alles davon entspricht auch unseren Gesetzen.

Ein Natur-/Reisefotograf könnte auf die Art gar keinen Bildband mehr veröffentlichen, weil die Gebühren dann leicht in die Tausende gehen könnten.
 
Helgoland grenzt die Seehundbänke jetzt auch mit einem Zaun zum Meer hin ab.:grumble:


Die Seehunde kommen nur noch rein wenn sie einen Fisch abliefern.
 
Ich find das tatsächlich nicht verwerflich. Dann kannst du halt die Bilder nicht legal für diese Microstockgeschichten nutzen. Da ist es - meiner Meinung nach - weitaus verwerflicher, Strände für alle Besucher kostenpflichtig zu machen. Und wenn das geht - dann geht ziemlich sicher auch, bei kommerzieller Verwendung entsprechend mitverdienen zu wollen ;).

Was das mit der Panoramafreiheit zu tun hat, ist mir zweifelhaft. Schlussendlich darfst du da ja Fotos machen. Nur halt für den Privatgebrauch und nicht um damit Geld zu verdienen. :rolleyes: Wenn du damit nicht ausreichend viel verdienst, um die Kosten reinzuholen - dann lass es halt.

Ist es nicht am Ende sogar ganz gut für Fotografen? Schließlich gibts dann halt weniger Fotos, die von professionellen Fotografen gemacht wurden - und somit sind diese knapper und entsprechend "wertvoller".
 
Helgoland grenzt die Seehundbänke jetzt auch mit einem Zaun zum Meer hin ab.:grumble:


Die Seehunde kommen nur noch rein wenn sie einen Fisch abliefern.

Niemand hat die Absicht eine Mau<<<<Einen Zaun zu bauen :devilish:

Ansonsten sind die Aussagen hier im Tröt aber schon richtig. Entweder die Kosten kommen rein oder man sucht sich einen freundlicheren Strand(Besitzer) oder man lässt es sein.

Einzig der "es nützt dem Gewerbe" Spruch ist etwas auf dem "Rettet den Hufschmied des Dorfes - stoppt die Motorkutschen" Niveau.
 
Mir fehlen die Worte bei so viel Dreistigkeit. Das sollte mal einer bei unseren Nachbarn in Frankreich versuchen. Aber wir Deutsche zahlen ja schön brav im Durchschnitt inzwischen bis Mitte Juli unsere Steuern und Abgaben, bevor aufs Jahr gerechnet der erste Cent in die eigene Tasche wandern darf.
 
Es muss doch erstmal jemand nachweisen, dass exakt diese Bilder die ich gerade aufgenommen habe auch gewerblich genutzt werden. Vor Ort kann und will das so schnell keiner. Und im Nachgang dem Bild einem Fotografen samt Datum zuzuordnen wird auch schwierig bzw. unverhältnismäßig aufwendig. Im Endeffekt wird also rein gar nichts geschehen, außer ich stell mich hin und sag "Ja" oder werd gerade bei einem Produktshooting für eine Firma erwischt.

darum geht es nun mal gar nicht. ich kann auch 120 fahren wo nur 30 erlaubt sind. nur erwischen lassen darf ich mich nicht. :)

es geht mir darum das man den kleinen hobby fotografen wie eine 10 köpfige filmcrew behandelt.

wenn ich am strand stehe und das meer fotografiere und das eventuell für gewerblich zwecke benutze, will die verwaltung auf sylt 300 euro.
anderswo gibt es das noch umsonst.

aber der gute deutsche nickt und akzeptierts.... ich sehe schon einige hier sind gut konditioniert. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

was genau ist ein irrtum?

es gibt bestrebungen die panoramafreiheit noch weiter einzuschränken.
eben genau weil es in EU ländern unterschiedliche regelungen gibt.

insofern ist als nächstes eventuell die panoramafreiheit dran, wo es sie noch gibt.

was soll die karte da für einen irrtum meinerseits aufzeigen??

ich habe ja nicht gesagt es gibt europaweit überall panoramafreiheit.

ganz ehrlich interessiert mich auch nicht die meinung von reinen hobby knipsern die nie auf die idee kommen würden bilder zu verkaufen.
das die an dem thema kein interesse haben ist mir schon klar.

nur muss man sich mal klar machen das dies eventuell nicht auf strände reduziert bleibt.
was sollte z.b. gemeinden in den alpen abhalten ähnliche gebühren einzuführen?

ob und wie die das durchsetzen soll hier gar nicht thema sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Es gibt/gab Küstenkurorte, die haben ganze Strände eingezäunt und von allen[!] Eintritt verlangt.
Bürger haben mit Erfolg dagegen eingesprochen.

Jojo, aber darum geht es hier ja gar nicht. Sondern darum, dass für gewerbliche Fotografienutzung eine Gebühr gezahlt werden muss.

Dass das im Prinzip zulässig ist, war ja zB Gegenstand der Sanssouci-Verfahren (siehe hier).

Wie das Gebührenmodell bei Microstock überhaupt passt, ist eine andere Frage. Aber der normale Bürger ist davon nicht betroffen. Anders als zB in Frankreich, wo man ja auch als Privatperson verklagt werden kann, wenn man den Eiffelturm (beleuchtet) instagrammt...

Frage an Threadowner: Warum nicht einfach nen anderen, kostenlosen Strand nehmen!?

C.
 
Erkenne den Widerspruch. ;)

"Erklärung zum Begriff Gewerbe. Ein Gewerbe im rechtlichen Sinne ist jede erlaubte, selbstständige, nach außen erkennbare, auf Gewinn gerichtete und auf Dauer angelegte Tätigkeit mit Ausnahme der Urproduktion, der freien Berufe, der Verwaltung eigenen Vermögens und der künstlerischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten"

ich weiss ja nicht einmal ob der nebenberuflich verkauf von bildern wirklich ein gewerbe ist.

du scheinst dich da ja auszukennen und kannst mir den widerspruch sicher erklären.

ich sehe das als künstlerische tätigkeit. :)
ich mache ja keine bilder für klienten, im auftrag von klienten etc.

ich betätige mich künstlerisch und biete die resultate zum verkauf an.
ich könnte mich auch an den strand setzen und bilder malen und in einer galerie verkaufen... das kostet mich dann nichts laut strandverordnung.

laut der verwaltung auf sylt ist es aber gewerblich...

Warum nicht einfach nen anderen, kostenlosen Strand nehmen!?

da müsste ich mich dann erstmal einarbeiten welche strände nicht zu irgendwelchen gemeinden gehören, so es sie den gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Erklärung zum Begriff Gewerbe. ...
Mach dich mal frei von der Annahme, dass gewerbliche Zwecke nur mit einem Gewerbe erreicht werden. Auch ist die gewerbliche Nutzung nicht zwangsläufig und grundsätzlich mit einem Gewerbe verknüpft. Ersetze "gewerblich" mit "kommerziell", dann erschließt sich das leichter, auch wenn es nicht exakt dasselbe ist.

Näheres erklärt dir dein Steuerberater. Das würde ansonsten hier deutlich zu weit führen und wäre off-topic.
 
Schade, dass Dir die sittliche Reife zur Diskussion mit Erwachsenen fehlt.

Ich bin sehr sicher, daß du meine sittliche Reife nicht beurteilen kannst.

Jedenfalls hast du übersehen, daß ich die rechtliche Situation nicht bewertet habe. Sondern den Fakt, daß du dich darüber aufregst, daß jemand damit Geld verdienen will, daß du Geld verdienen willst…

DAS ist Ironie pur.
 
Meinst du das Land, was keine Panoramafreiheit hat? Nicht immer gleich schimpfen.
Wer schimpft denn hier? Die Strände in Frankreich sind ohnehin größer, schöner, vielfältiger und vor allem überall frei zugänglich. Dank eines seit Jahrzehnten bestehenden Küstenschutzgesetzes dürfen die Strände auch nicht zugebaut werden. Keinem Franzosen und damit auch keinem EU-Bürger darf der freie Zutritt verwehrt werden. C'est normal ...

PS: Da hatte ich übrigens auch noch nie Probleme mit dem Panoramenknipsen im Vergleich zu diesem künstlich aufgeschütteten Sandhaufen an der Nordseeküste. ;-)
 
Unfassbar:). Alleine schon die Ansprache würde mir auf dem S a c k gehen.

Wahrscheinlich würde ich so erstaunt sein, dass ich wie ein Lamm wahrheitsgemäß antworten würde, statt "Was geht Dich das an" zubölken:devilish:

Und da wundert sich die Touristikbranche, wenn die Leute lieber im Ausland Urlaub machen.
 
Ich war in meinem Leben schon oft auf Sylt. Auch heuer geht es im frühen Herbst wieder da hin.
Seit ich vor Jahren mit der Fotografie angefangen habe, natürlich auch mit Kamera. :)
Das hier ist mir allerdings neu. Treffen tut es mich nicht, da ich nur für mich fotografiere.
Aber frech finde ich das schon.
Diese Monetarisierung von allem finde ich inzwischen echt schlimm.
Etwas dagegen tun, kann man nur indem man an entsprechenden Stellen kund tut, das einem das nicht gefällt.
Ansonsten wird das immer mehr werden. Leider.
 
Ich hab die Satzung dazu gefunden: Hier klicken!
Darin heißt es:
Nicht gestattet ist es, ohne schriftliche Genehmigung der Insel Sylt Tourismus-Service GmbH Foto- oder Filmaufnahmen für gewerbliche Zwecke zu machen.

ich bin ja in erster linie als tourist auf sylt, der nebenbei ein paar fotos macht.

Das ist nicht verboten. Ich lese in der Satzung auch nichts davon, dass man private Fotos später nicht gewerblich nutzen darf...

Es geht um's Fotos machen. Die Werbeagentur, die da mit mehreren Leuten und großem Equipment anrückt, wird sicher den Kommerz im Sinn haben; die dürften gemeint sein. Der einzelne Tourist, der für sich Fotos schießt, wohl eher nicht. Man muss den Sinn und Zweck der Bestimmung hinterfragen, und da geht es sicher nicht um "Gebührenerhebung für das schöne Panorama", sondern darum, das Strandleben in geordnete Bahnen zu lenken (sieht man an den sonstigen Bestimmungen im Kontext).
 
darum geht es nun mal gar nicht. ich kann auch 120 fahren wo nur 30 erlaubt sind. nur erwischen lassen darf ich mich nicht. :)
Der Vergleich hinkt. Eine passende Analogie wäre eher "Ich fahr in der 30er Zone 35 und werd hinterher vom Polizisten gefragt ob ich mich an die 30 gehalten hab".

aber der gute deutsche nickt und akzeptierts.... ich sehe schon einige hier sind gut konditioniert. :)

So ein Käse. Darum gehts doch gar nicht. Es geht - wie Ulrich schön geschrieben hat - um die Verhältnismäßigkeit. Ziel wird wohl sein, den Strand nicht mit größeren Shootings zu verunstalten. Den Onkel Herbert mit seiner DSLR der u.U. mal für 30 Cent sein Bild verscherbelt interessiert doch keinen. Manchmal tut es gut, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.
 
Es geht in erster Linie darum, die bildliche Vermarktung von Sylt als solches für Reiseprospekte etc der örtlichen Werebeagentur exklusiv zu sichern.
 
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