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Sonstiges Meikon Unterwassergehäuse

dreampics

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich wurde von einer Bekannten gebeten, ob ich nicht bei Ihren Baby Schwimmkursen Bilder machen kann... Ist zwar Neuland für mich, aber warum nicht.

Ich bin grad eh auf der Suche nach einer X-T1 für solche Späße und habe mich mal nach Gehäusen umgesehen.

Dabei bin ich über das Meikon MK-XT1 gestolpert, welches Preislich im Rahmen wäre. Mehr als 200-300 Euro würde ich ungern dafür ausgeben...

Gibt es hier im Forum Erfahrungen damit? Ich hab auch schon einiges über die EWA Bags gelesen, aber irgendwie hätte ich gerne ein Gehäuse und keine Tüte (auch wenn ich bisher nur gutes von den Bags gelesen hab)...

Die Kamera ist eh versichert, also im schlimmsten Fall geht halt die X-T1 hops und es gibt ne neue gebrauchte...

Was mich auch noch interessiert: Hier steht jetzt, dass es "nur" mit dem 18-55 funktioniert... Wenn ich jetzt aber z.B. das 23/2 mitnehmen würde, also ein Objektiv, das kleiner ist, geh ich damit irgendein Risiko ein? Oder ist die Aussage nur auf die Maximal-Größe des Objektivs gerichtet und ich kann alles rein tun, was kleiner ist? Mir gehts hier eh nur wenn dann um Festbrenner, die kleiner wären als das 18-55 wegen der Lichtstärke (also 23/2 oder 35/1.4)

Achso, an die UW-Experten noch eine kurze Frage am Rand: In nem gut ausgeleuchteten Hallenbad nahe der Wasseroberfläche müsste ich doch grundsätzlich ohne Licht auskommen können, oder?
 
Achso, an die UW-Experten noch eine kurze Frage am Rand: In nem gut ausgeleuchteten Hallenbad nahe der Wasseroberfläche müsste ich doch grundsätzlich ohne Licht auskommen können, oder?

Bin kein UW-Experte, habe aber vor (gefühlt) 10 Jahren mit einer EWA-Tüte und einer Canon-Kompakten drin (A610 glaube ich) ansehnliche Fotos von meinem Kindern in gut beleuchteten Hallenbädern gemacht. Das ging bei ISO200 ganz hervorragend. Mehr als 400 konnte die Knipse gar nicht.

Das Drei-Meter-Problem kommt dabei gar nicht auf, weil man eh viel näher ran gehen muss.

Mach dich auf Schwierigkeiten mit Schwimmmeistern gefasst. Heute kann man Fotos unter normalen Umständen (normaler Badebetrieb Fotos, von den eigenen (!!!) Kindern) vergessen bei der KiPo-Hysterie, damals ging das noch. Dein Problem wird sein: Wenn du das semiprofessionell anbieten möchtest, hast du keine Möglichkeit zum üben.

Zum Meikon-Gehäuse kann ich nichts sagen. Die EWA-Teile sind zwar dicht, aber sehr unhandlich. Letztendlich muss die Kamera fertig eingestellt eingetütet werden, nachträgliche Änderungen sind kaum möglich, zumindest bei meinen Kombis.

Vorteil der EWA-Tüte: Die bekommst du gebraucht in der Bucht nachgeworfen, es dauert nur etwas, bis ein passendes ab 1 Euro angeboten wird. Gehen dann für 10-20 Euro weg. Alle anderen aufgerufenen Preise sind keine Martkpreise und gegen die Meikon-Gehäuse, wenn sie dicht sind, unsinnig.

Wenn du ein Objektiv in das feste Gehäuse steckst, für das es nicht gebaut ist, funktioniert die Verstellmöglichkeit (Brennweite) von außen nicht mehr. Außerdem könnte es vignetieren, wenn es viel kürzer ist.

Das Glas der EWA-Tüten ist sehr anfällig gegenüber Seiten/Gegenlicht, aber nur überwasser. Aber da macht man ja eben auch Bilder von den Kindern.

Bei allen Schwierigkeiten, die Idee ist gut. Bei meinen Kindern sind damit tolle Erinnerungsfotos entstanden.

Kann ich allen Eltern empfehlen, wenn auch nicht mehr in öffentlichen Schwimmbädern. EWA-Tüte für einen Zwanni reicht für ein paar Spaßbilder. Dicht sind sie, zumindest meine zwei (für Kompaktkameras und DSLR)
 
Sei dir bewusst, dass ab 3m Abstand die Rottöne absumpfen!

https://de.wikipedia.org/wiki/Sichtweite_unter_Wasser

Jap, Danke, hier gehts aber um Kids bis max. 3 Jahre die ich mit 18-55mm APS-C Formatfüllend beim tauchen und schwimmen ablichten will. Teils unter Wasser, teils so mit der Wasserlinie als "Horizont.

Bin kein UW-Experte, habe aber vor (gefühlt) 10 Jahren mit einer EWA-Tüte und einer Canon-Kompakten drin (A610 glaube ich) ansehnliche Fotos von meinem Kindern in gut beleuchteten Hallenbädern gemacht. Das ging bei ISO200 ganz hervorragend. Mehr als 400 konnte die Knipse gar nicht.
Ok, perfekt, das heißt, ich müsste mit f/2.8 und ISO bis 6400 locker hinkommen :lol:

Das Drei-Meter-Problem kommt dabei gar nicht auf, weil man eh viel näher ran gehen muss.
Genau, das dachte ich auch

Mach dich auf Schwierigkeiten mit Schwimmmeistern gefasst. Heute kann man Fotos unter normalen Umständen (normaler Badebetrieb Fotos, von den eigenen (!!!) Kindern) vergessen bei der KiPo-Hysterie, damals ging das noch. Dein Problem wird sein: Wenn du das semiprofessionell anbieten möchtest, hast du keine Möglichkeit zum üben.
Ja, das ist zum Glück kein Ding. Das sind separate Kurse, wo ich von der Kursleiterin beauftragt wurde. Und die Anfrage ging ja von den Eltern aus. Das mit dem Üben fackel ich mit Gratis Bildern von den ersten "Versuchskaninchen" ab. Das ist schon geklärt... Aber die Diskussion hatte ich schon mit einem Bademeister, als ich zum Plantschen mit unserem großen die alte Olympus UW Kamera mitnehmen wollte... Unfassbar...

Zum Meikon-Gehäuse kann ich nichts sagen. Die EWA-Teile sind zwar dicht, aber sehr unhandlich. Letztendlich muss die Kamera fertig eingestellt eingetütet werden, nachträgliche Änderungen sind kaum möglich, zumindest bei meinen Kombis.
Genau den Eindruck hatte ich eben auch von den Tüten.

Wenn du ein Objektiv in das feste Gehäuse steckst, für das es nicht gebaut ist, funktioniert die Verstellmöglichkeit (Brennweite) von außen nicht mehr. Außerdem könnte es vignetieren, wenn es viel kürzer ist.
Ok, das hatte ich gehofft, bei Festbrennweiten ist das zum Glück ja egal und ich werde wenn dann statt dem 18-55 entweder das 23mm oder das 35mm nehmen, der Rest ist größer.

Das Glas der EWA-Tüten ist sehr anfällig gegenüber Seiten/Gegenlicht, aber nur überwasser. Aber da macht man ja eben auch Bilder von den Kindern.
Danke für den Tipp, werd ich versuchen drauf zu achten!

Vielen Dank schonmal für die ersten Erfahrungsberichte!

Werd morgen mal Uwafot kontaktieren, vielleicht kann der ja mehr sagen. Und wenn das Meikon nix taugt, hoff ich a) dass die Abdichtung von Fuji besser sind als gedacht b) der Warner anspringt und c) naja, wenn nicht isses versichert und eh "nur" die olle X-T1

Sonst noch jemand Erfahrungen mit dem Hersteller an sich? Oder noch nen anderen coolen Anbieter, der gute Gehäuse herstellt (passend für Fuji)... Gerne auch direkt aus China, bin da nicht so
 
Das ist ein "simples" Kunststoffgehäuse, wie es früher noch recht verbreitet von den Kameraherstellern angeboten wurde bzw. tlw noch wird. Inzwischen gibt es gerade aus Fernost No-name Anbieter, die 3D-Printer nutzen, um solche Gehäuse auf Bestellung herzustellen. Das macht es recht günstig aber es braucht etwas Zeit bis die Dinger lieferbar sind und vor allem wird immer wieder das Fernabgabegesetz mit dem Hinweis "keine Rücknahme" unzulässig umgangen.

So eine Dose dicht zu bekommen ist eigentlich keine so große Sache. Ich habe mit Freunden schon mehrere Gehäuse für Tanklampen, Videokameras etc. gebaut. Wichtig ist vielmehr die richtige Pflege vor allem des O-Rings und bei Kunststoff Schläge und Stöße zu vermeiden. Dass solche Gehäuse mitunter auch ordentlich Auftrieb haben, ist bei deinem Einsatzzweck kein Thema.

Für so eine Aufgabe wie Babyschwimmen würde ich mir aber sicher kein Gehäuse sondern eine Oly-Tough 4 oder eine andere Kompakte, die RAW kann, holen. Da kann man das Problem mit der spektralen Filterung hinter am PC beheben du nicht auf den oft bescheidenen Unterwasser-Modus im WB angewiesen. Wo bei das im Bad mit Kleinkindern so und so kein Problem sein wird.
 
Das Meikon-Gehäuse hat gegenüber der EWA-Tüte und der Oly-Tough einen großen Mehrwert (abgesehen davon, dass es nur knapp die Hälfte von der Olympus kostet). Obwohl es nur ein billiges Plastik-Gehäuse ist, macht es ordentlich was her mit seinen Hebeln, Schrauben und Drehknöpfen. Sieht Tauchergehäuse-mäßig aus, die Dinger sind auch recht ausladend. Das schafft zum einen Eindruck bei den Eltern, und, das ist noch viel wichtiger, beim Bademeister. Wenn das Babyschwimmen in einem öffentlichen Schwimmbad mit anderen Badegästen stattfinden, müsst ihr das gegenüber dem argumentieren. Du bist dann 'DER FOTOGRAF' und nicht irgendein Papi, der sich um die Baderegeln herumdrücken und trotzdem Fotos machen möchte. Da ist so ein Ding in den Händen eine deutliche Argumentationshilfe, auch für deine Bekannte. Nimm auch die große Fototasche mit, muss ja nichts drin sein.
 
Spätestens wenn viele Lichtquellen direkt ins Blickfeld kommen z.B. Lampen an der Decke oder UW-Strahler, würde er sich wünschen eine Oly oder Pentax oder etc. genommen zu haben.
 
Naja, dann vielen Dank schonmal für die ganzen Kommentare.

Sarkasmus kann und will ich jetzt auch mal erkennen und werten.
So ein Mist aber auch, dass ich das Canon Gerümpel schon verscheuert hab, sonst hätt ich mir da am besten noch das 70-200 um den Bauch gebunden, dass es möglichst professionell aussieht...
Danke dafür! (Gugg mal oben, ist ein eigener Bereich)

Die Oly geht als Backup eh mit, hab da allerdings nciht das aktuellste Modell und bin sooo entgeistert von der Qualität (hab mir da auch mal aktuellere angeschaut), da lass ichs lieber...
 
Wenn du bei deinem Budget bleiben willst dann musst etwas im Komfort (=EWA) oder in der Qualität (=Meikon) Abstriche machen.
 
Sarkasmus kann und will ich jetzt auch mal erkennen und werten...

Mein Post oben war mitnichten sarkastisch gemeint, sondern mein voller Ernst.

Wenn das Baby-Schwimmen eine geschlossene Veranstaltung ist, z.B. in einem Hotel-Schwimmbad (war hier oft so, als meine Kinder Babys waren), dann ist das völlig egal, mit was du da aufkreuzt, dann kannst du - wenn alle Eltern einverstanden sind - einfach Fotos machen.

Wenn die Veranstaltung aber in einem öffentlichen Bad stattfindet, mit Publikumsverkehr neben der Baby-Gruppe, dann wirst du mit den mittlerweile drakonischen Fotoverboten konfrontiert. Deine Bekannte, also die Schwimmlehrerin, wird argumentieren, man habe dich als Fotografen für die Gruppe engagiert. Wenn der Bademeister es genau nimmt, wird er eine offizielle Genehmigung vom Betreiber des Schwimmbades verlangen. Dann kannst du es eh vergessen, oder dir die einholen. Viel Erfolg dabei! Wenn der Typ, oder die Tante, konziliant ist und mal ein Auge zudrückt, dann habt ihr eine Chance.

So, nun rechne dir selbst aus: Wie kommst du als Fotograf glaubwürdiger rüber? Mit der EWA-Tüte oder einem echten Unterwassergehäuse, was zwar billig ist, aber nicht so aussieht.

Nachsatz: Mich würde interessieren, wie die Geschichte ausgegangen ist.
 
Danke für deine Meinung. Wie gesagt, es geht nicht um das, wie es aussieht oder ankommt, sondern Haptik, verarbeitung, Zuverlässigkeit und Bedienbarkeit.

Das mit der Foto Hysterie in Schwimmbädern ist mir bewusst. NOCHMAL: Hier findet alles in einem abgetrennten Bereich ohne Publikum oder sonst was statt und ist abgesprochen. Aber danke für den Hinweis zum x-ten mal...
 
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