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Licht/Lichtformer Welches Studio-Blitz System für Einsteiger mit Ambitionen

Ich hatte Probleme mit dieser Rasterung hier:

https://www.essentialphoto.co.uk/product/pixapro-spare-bracket-handle-for-citi600-and-citi600-ttl/

Im Endeffekt kann ich quasi einen Benutzerfehler nicht ausschliessen, wenn man den Drehhebel nicht richtig stramm festzieht kann es beim Transport passieren, also umstellen das Statives, daß eben eine Deep Octa mit ihrer Hebelwirkung die Zähne überspringen lässt wenn die Schraube nicht fest genug zu ist, dadurch wurden die Spitzen der Verzahnung dann zu "Rundungen" was dann im Endeffekt, je öfter das passiert ist, es zunehmend Probleme gab das die Verzahnung nicht mehr richtig griff und man die Schraube wiederum noch fester zudrehen musste.
Ich hatte es auch zweimal miterlebt, wenn ein Helfer den Godox bedient, aufeinmal machte es Klack und er rastete dann erst ein bzw. rastete in Zeitlupe runter, im Prinzip war wohl vorher quasi Zahn auf Zahn festgeschraubt worden.

Das Überspringen hat man im Prinzip generell wenn man die Schraube nicht weit genug löst am Neiger, das Dilema ist halt, hat man eine Deep Octa vorne dran sind das deutliche Hebelkräfte, der Godox hat keinen Haltegriff, ergo dreht man die Schraube nie ganz los, sodaß der Neiger einem Quasi beim Halten der Neigung mithilft und so verschleisst man sich halt die Verzahnung. Mir ist es auch mehrfach passiert, daß die Softbox bis unten durchgerasselt ist weil beim festhalten sich der Blitz zur Seite gedreht hat, die Feststellschaube für das Spigot traue ich mich auch nicht diese richtig festzuknallen.

Ich denke mal wenn man keine Deep Octa nutzt dürfte das Problem eher nicht auftreten, bei mir ist es aber oft so, Zeit ist Geld bzw. Zeit ist knapp und wenn etwas schnell gehen muss müssen Sachen eben robuster sein, für rein Hobby ist das sicherlich alles ausreichend.

Warum Godox generell diesen komisch Neiger an den AD600 gebaut hat erschliesst sich mir nicht, er soll ja auch als Haltegriff nutzbar sein, daher wohl das komische Design, aber das Gewicht hält keiner in der Hand, macht eigentlich nur beim Verlängerunskopf Sinn.
Komischweise hat der Vorgänger der Godox RS600P einen Metallneiger der richtig stabil war.
 
Warum Godox generell diesen komisch Neiger an den AD600 gebaut hat erschliesst sich mir nicht, er soll ja auch als Haltegriff nutzbar sein, daher wohl das komische Design, aber das Gewicht hält keiner in der Hand, macht eigentlich nur beim Verlängerunskopf Sinn.

ah, ja- das erklärt diesen länglichen Aufbau- aber dann es es ja in der Tat kein Problem, den Hebel aus meinem letzten Post zu verwenden- (viel) billiger gibt es eine Lösung ja auch nicht als reines Ersatzteil, das Du immer gerne gehabt hättest.

vg, Festan
 
Das Problem bei mir ist, der Feststellhebel und quasi der "Griff", den kann man kaufen, aber das Gegenstück welches am AD600 fest ist, quasi das "U" Teil gibt es eben leider nicht, bei mir müsste beides getauscht werden.

Ich bin aber gespannt, ich hatte meinen AD600 ja an den grossen Händler als Gewährleistungsfall zurückgesendet da er bei Minusgraden nicht wollte, wurde anstandslos ausgetausch gegen einen nagelneuen, der chin. Verkäufer hat mich aber bisher zweimal angeschrieben weil halt der Neiger defekt wäre und sie etwas abziehen müssten deswegen, ich hatte dem grosssen Händler dann geschrieben, ich hätte das Gerät ja gerne an den Händler in der EU gesendet zur Reparatur, aber da der Händler nicht in der EU einen Sitz hat nicht möglich und da greift dann die Garantie des grossen Händlers, ich bin mal gespannt was da noch kommt.
 
Ups- aber das U-Teil hat doch nichts weiter mit der Verzahnung zu tun- außer dass es den beiden Zahnscheiben eine Führung und Halt gibt...?

vg, Festan
 
Laut dem Händler beinhaltet der Ersatzgriff nur die festen Zahnplatten, nicht jedoch die Gegenstücke, ausprobieren konnte ich es nie, da der Händler das Teil bis heute nicht liefern kann.
Ich hatte dann von einem andernen Studioblitz den Einsatz verwendet, jedoch sind die Auflageflächen nicht optimal da halt dafür nicht vorgesehen beim Godox, d.h. man musste den Neiger richtig fest festschrauben und irgendwann hatte das U Teil am Godox einen Riss von der Schraube ausgehend.
 
Irgendwie tendiere ich immer noch eher zum Jinbei System, ich sehe da für mich momentan keine Nachteile und wundere mich, wieso so viele auf das Godox System fixiert sind.

Also man kann HD 601 ja etwa mit dem AD 600M/BM vergleichen und den HD 610 mit dem AD 600 Pro.

Beim ersten Vergleich ist der AD 600M flexibler (abgesetzter Blitzkopf etc.) dafür der HD 601 hochwertiger in der Verarbeitung.

Beim zweiten Vergleich sind beide wohl ziemlich gleich auf, wobei der HD 610 hier deutlich günstiger ist, so mein Eindruck. Der Vorteil des externen Blitzhalters etc. existiert hier nicht mehr.

Bei dem Funksystem finde ich das Jinbei auch nicht schlecht. Besonders interessant finde ich hier, dass z.B. ein Firmware-Update ohne Zusatz-Software machbar scheint. Also man muss keine seltsame Software auf dem PC installieren, sondern das Gerät wird als USB-Mass-Storage erkannt, man schiebt die Datei rüber und fertig.
 
Irgendwie tendiere ich immer noch eher zum Jinbei System, ich sehe da für mich momentan keine Nachteile und wundere mich, wieso so viele auf das Godox System fixiert sind.

das dürfte daran liegen, dass Dir die Systemvorteile und die wesentlich flexiblere Leistungsfähigkeit des Godox egal sind und Du auch ansonsten eher andere Prioritäten setzt, was ja aber Dein gutes Recht ist.

Auf jeden Fall hast Du in dem Thread hier genug Informationen bekommen, selber aufgrund Deiner Prioritäten eine eigene Entscheidung treffen zu können.

Ich wünsch' Dir viel Spaß mit dem Jinbei (y)

vg, Festan
 
Jeder muss sich halt seine Präferenzen setzen was für ihn wichtig ist.

Godox AD600Pro vs. Jinbei HD 610
600 Ws vs. 500 Ws
0,9 s vs. 2,3 s Nachladezeit
1 - 1/256 HSS M vs. 1/1 – 1/32 HSS M Regelbereich
Display und Bedienung an der Seite, also immer lesbar/bedienbar vs. hinten bei Neigung nach unten...
usw.

Für mich elementar wichtig, ein Blitz muss eine korrekt positionierte freiliegende Blitzröhre haben, da fangen die Probleme bei Jinbei schon an.

Für den Godox AD600Pro kommt in Kürze ebenfalls der Verlängerungskopf auf den Markt.

Was nutzt es wenn bei Jinbei ein Firmwareupdate einfacher geht es aber so gut wie keine gibt. Das Kernproblem liegt schlicht darin, daß Jinbei nicht das TTL Know-How hat, daher gehen immer nur bestimmte Kameras eines Herstellers, bei denen wo etwas anders im Protokoll ist, fehlt das Know-How es zu implementieren in der Firmware. Neben Godox sind Yongnuo und Phottix Firmen mit viel TTL Know-How.

Warum soviele auf Godox setzen ist recht einfach, die User haben das Potential des Systems erkannt und Godox setzt konsequent die Wünsche der User in Produkte um und verbessert ständig die Produkte, Godox hat es innerhalb von 2 Jahren quasi von null auf Platz 3. der Studioblitzhersteller in den USA geschafft, 1. Profoto, 2. Elinchrom, 3. Godox.

Ich kann problemlos eine Nikon D850 nehmen, einen Godox X-Pro Nikon draufstecken, ich muss mir null Gedanken machen ob die Cam und Funk kompatibel sind und kann damit mein Godox Speedlite für Canon zusammen mit dem Godox Speedlite für Sony und einem AD600Pro an meiner Nikon per TTL per Funk nutzen und alles bequem von dem X-Pro aus fernsteuern...

Letzendlich wenn dir Jinbei besser gefällt warum nicht, kann ja jeder selber frei entscheiden.
 
geht es wirklich nur um diesen Hebel? Ist das das Teil, von dem MisterW geschrieben hat, dass der kaputt ist und nicht ersetzt werden kann?
Ich dachte immer, dass die Rasterung an sich innen kauptt geht, weil diese aus Kunstoff oder schwachem sonstigen Material ist.
Also was ich bisher öfter gelesen habe ist, dass Leute den Hebel immer gut "anknallen", damit es hält, und dann lässt er sich irgendwann nicht mehr lösen - vermutlich weil der Plastikhebel vom eingelassenen Metallgewinde abgebrochen ist.
Der dreht dann frei, der Neiger bleibt trotzdem fixiert. Wenn man Glück hat kann man mit einer großen Zange den Neiger wieder lösen und braucht dann nur einen neuen Hebel. Wenns übel läuft, muß man ggf auch die Schraube ausbohren... ich kenns aber auch nur von Berichten auf FB.
Muß aber was dran sein, wenn Firmen wie Cheetahstand entsprechende Ersatzhebel verkaufen. Das machen die ja auch nicht, weil ihnen langweilig ist, sondern weil offenbar ein Bedarf daran besteht :)

~ Mariosch
 
Also erst mal vielen Dank für die vielen Informationen bis hier hin.
Auf jeden Fall habt ihr erreicht, dass ich wohl einiges mehr als anfangs geplant in das neue Blitzsystem investieren werde. Momentan lohnt es sich auch wieder. Nachdem ich die letzten zwei Jahre alle paar Monate mal vielleicht einmal etwas gemacht habe, sind momentan fast wöchentlich Shootings angesetzt.

Welches System ich nehmen werde, weiß ich noch nicht ganz sicher. Im Endeffekt hält sich beides wirklich die Waage.
Was mir aufgefallen ist: Bei den Abbrennzeiten gibt Godox die t0.1 Zeiten an, Jinbei aber die t0.5 Zeiten. Auf den ersten Blick wirkt der Jinbei von den Zahlen her also schneller, auf dem zweiten Blick merkt man aber, dass der Godox dem Jinbei vermutlich auch hier überlegen ist.

Das Handling würde mir sicherlich beim Jinbei mehr zusagen.

Bei den Funksystemen ist der Jinbei für mich leicht vorne, das kann sich je nach Firmenpolitik von Godox aber schnell ändern. Beim Godox könnte ich leichter kleine Akku-/Aufsteckblitze integrieren, dafür finde ich die Variante des Firmware Updates beim Jinbei deutlich besser, da ich schon seit Jahren kein Windows mehr nutze. Nicht die Firmware updaten zu können und daher vielleicht das System nicht mit zukünftigen Kameras einsetzen zu können ist natürlich ein gewaltiger Minuspunkt.

Dass HSS nur bis 1/32 geht ist zu verkraften denke ich. HSS brauche ich meist, wenn es hell ist und ich eh viel Power brauche (noch dazu ist die tatsächlich auf den Sensor treffende Lichtleistung deutlich kleiner als 1/32 im Normalbetrieb).

Das Jinbei Top-Model ist etwas günstiger als der Godox.

Bei den günstigeren Modellen hat der Godox allerdings mehr Möglichkeiten/Zubehör, wobei der Jinbei das Mechanisch solidere System ist.

Etwas was für das Godox-System spricht, ist dass es vermutlich in naher Zukunft stark wachsen wird, wenn man den Ausführungen hier glaubt vermutlich deutlich schneller und größer als das Jinbei System.

Das Einstell-Licht bei den Jinbeis finde ich persönlich schöner (gleichmäßigere Ausleuchtung und für mich die vertrautere Farbtemperatur für Einstell-Lichter -> Kompatibel mit einfachen Halogen-Lichtern)

Was für den Jinbei spricht: Die günstigeren Modelle als Ergänzung im Studio gehen bis 1/64, bei Godox nur bis 1/16.

Die teureren kabelgebundenen Studio-Blitz Serien lohnen sich bei beiden kaum. Bei Godox kann man dann besser gleich noch einen AD600BM kaufen (tut sich nicht mehr viel im Preis), beim Jinbei reichen die Funktionen der etwas günstigeren Top-Modelle nicht ganz an die HD601/610 heran.

Vorteil beim günstigen Godox gegenüber günstigem Jinbei: Der Godox hat auch einen Schutz für die Blitzröhre. Dafür ist die Verarbeitungsqualität hier allgemein geringer.

Jetzt kommt es aber, was ich just in diesem Moment auffällt, da ich es zusammen schreibe:
Der Jinbei hat kein "Stroboskop"-Effekt, oder? Also beim Godox kann ich ja während einer längeren Belichtung mit bis zu 99Hz mehrere Blitze abfeuern, wenn ich das richtig verstanden habe. Es ist sicherlich keine Sache, die man häufig gebrauchen kann, aber da ich gerne mit solchen Dingen spielen möchte, könnte das eventuell der ausschlaggebende Punkt sein. Ich habe diese Funktion doch richtig verstanden, oder? Und der Jinbei kann soetwas nicht, oder doch?

Ufff.... ich komme der Lösung näher. Danke für eure Geduld!
 
Meiner Meinung nach liefern die Godox von der Lichtqualität am Besten ab.

Ja der Jinbei hat t0.5, er ist da recht langsam und kann daher auch Hypersync, das können nur Geräte die langsam genug sind. Wenn man schnell will müsste man den Freeze Modus nutzen, der hat aber den Riesennachteil, die Farbtemperatur schwankt um 1600K, 1600 K, keine Tippfehler, deutlichst sichtbar.

Der HD610 mag äusserlich besser verarbeitet sein als der AD600B, aber ein Metallgehäuse alleine macht kein gutes Licht ;) Der Godox ist so ja auch super verarbeitet, nur der Neiger ist halt suboptimal, trotzdem nutzen ihne Tausende damit, hängt halt immer davon ab was man für Lichtformer nutzt.

HSS nur bis 1/32, Beispiel, ich fotografiere oft in Hotelsuites, dort nutzt man das vorhande Licht wie z.B. Nachttischlampen, Designlampen etc. mit, um das zu balancen ist man je nach Lichtformer meist bei 1/256 Leistung bei Offenblende und wenn es dann zu hell ist bleibt nur Blende zu machen, will man nicht, oder eben die Zeit schneller zu machen.

Selbes bei Onlocationshootings, z.B. alte Fabrikhalle innen, man möchte Offenblende, nutzt in schattigen Bereichen bereits die kleinste Leistung des Blitzes 1/256 und trotzdem ist er noch zu hell, da kann man dann einfach auf HSS ausweichen.

Godoxfirmwareupdate auf dem Mac:

https://www.youtube.com/watch?v=-SG1QpxnJxo

LED ist recht einfach, 10 Watt LED kalt hat mehr Output als warmton.
Auch bei Situationen wie oben, bei wenig Leistung man aber trotzdem Einstellicht zum fokusieren braucht und damit die Pupille des Models nicht weit offen ist, LED warmton = kann einen Farbstich geben, wohingegen LED Tageslicht dem Blitzlicht entspricht, also keine Probleme.

Glasglocke ist im Regelfall bei gewerblicher Nutzung vorgeschrieben.

Das Jinbei so gut verarbeitet ist kann ich nicht bestätigen, ein Bekannter hat den Jinbei HD II 600, dem habe ich ihm zweimal repariert, das sind z.B. die Ladeelkos mit Heisskleber verklebt anstelle sie mit einem Halter zu befestigen, pünktlich nach 2 Jahren hielt das nicht mehr und es gab kalte und eine gerissene Lötstelle.
Wie die HD610 innen aussehen weiss ich nicht.
Ich kenne aber beide Godox von innen sowie den Profoto B1x, die sind erstaunlicherweise beide gleichgut designed und verarbeitet, der Godox hat grosse Ladeelkos, dicken Kühlkörper, drei IGBTs, also alles ausreichend dimensioniert und gutes durchdachtes Design vom Innenleben, daher wird halt sehr gerne Profoto B1x und Godox AD600 verglichen da sie quasi auf selbem Level sind auch von den techischen Schaltungen her, quasi selbe Technik. Der Godox hat lediglich den kleinen Haken, die Platinen sind nicht noch zusätzlich gegen runterfallen geschützt wie beim Profoto, beim Godox kann ein Sturz die Platine brechen lassen.

Stroboskop habe ich nie genutzt, Beispiele zu sowas hat Elinchrom beim ELC 500 HD online.
 
So, jetzt ist ein AD600BM bestellt.
Ich werde berichten, aber es wird etwas dauern. Die Lieferzeiten sind etwas länger, aber vielleicht habe ich in 1 1/2 Wochen ein Shooting, wo ich ihn einsetzen kann.
 
Da der AD600BM ja bis 1/256 reduzierbar ist, wird es vermutlich gehen.
Meine alten Jinbei 500er Köpfe sind nicht weit genug reduzierbar um im kleinen Heimstudio sinnvoll einsetzbar zu sein.
 
So, der AD 600 BM hat seinen ersten Einsatz outdoor hinter sich. Ja, ich glaube es war eine gute Entscheidung sich etwas mobiles anzuschaffen, da ich doch meistens draußen unterwegs bin und sonst ziemlich schwierige Lichtsituationen sich damit dann doch recht einfach begegnen lassen. Der Neiger scheint aber wirklich eine Schwachstelle zu sein. Dieser wirkt am ganzen Blitz am wenigsten vertrauenerweckend.

Als Lichtformer habe ich erst einmal einen einfachen Durchlichtschirm, bzw. Reflexschirm verwendet. Dies hat natürlich auch Nachteile, wie z.B. viel nach Hinten reflektiertes Licht beim Durchlichtschirm.
Ich überlege also was ich mir für den mobilen Einsatz für einen Lichtformer anschaffen kann. Am besten wäre etwas faltbares, da ich nicht irgendwo im Wald eine Ocatabox mühsam zusammen stecken möchte.
Nun gibt es verschiedene faltbare Ocataboxen (oder auch welche mit 16 Ecken), faltbare Beauty Dishes usw., aber zumindest von den faltbaren Beauty Dishes hört man eher schlechtes. Was habt ihr für Empfehlungen? Hauptsächlich geht es um recht flexibel 1-2 Models aufzuhellen, oder auch mal durch etwas mehr Licht von Hintergrund freizustellen.
 
Am besten wäre etwas faltbares, da ich nicht irgendwo im Wald eine Ocatabox mühsam zusammen stecken möchte.
Das Zusammenstecken geht meist noch.
Aber beim wieder auseinander bauen kommt dann meist nochmal richtig Freude auf :)

Nun gibt es verschiedene faltbare Ocataboxen
Schau dir mal die Faltbaren Softboxen von Phot-R an.
Sind recht kostengünstig, liefern aber recht brauchbare Qualität. Gibs als Octa- und auch als rechtwinklige Box.
Im Prinzip haben die Dinger eine Schirmmechanik auf einer Art "Käfig", in dem die Blitzröhre liegt. Eingefaltet haben sie so 15-18cm Durchmesser, schätze ich. Kleiner kriegt man halt nicht, wenn man Bowens Bajonett haben will.


Größter Nachteil der Phot-R aus meiner Sicht: der Bowens-Speedring-Einsatz hat kein Standardmaß (144 mm oder 152mm), sondern irgendeine Sonderform (135mm?) und lässt sich somit nicht tauschen (Ich würde das gerne machen, weil ich ein paar Dynasun Speedring-Einsätze habe, die etwas flacher als der typische Bowens-Einsatz sind und somit die Blitzröhre weiter nach innen rein bringen würden - aber die passen halt nicht)

Ähnliche Softboxen, aber etwas teurer, kriegt man von Jinbei - speziell deren K-Serie.
Allerdings gefällt mir bei Phot-R die Innenbeschichtung besser, die ist da eher matt-rau, während Jinbei eine glänzende Beschichtung verwendet.
Dafür benutzen die Jinbei-Boxen Standard-Speedring-Einsätze (152mm), die man simpel austauschen kann.
Man sagt den Jinbei Boxen nach, sie hätten einen Blaustich. Ich habe aber nie Tests dazu durchgeführt, weder mit meiner Jinbei K noch mit meinen Phot-R, kann also nichts konkretes zu sagen.


Walimex hat ebenfalls faltbare Boxen, Easy-Up oder so ähnlich nennt sich die Serie.

~ Mariosch
 
.. viel nach Hinten reflektiertes Licht beim Durchlichtschirm
Ja - das haben die offenen Schirme so an sich. Etwa 2/3 wird nach hinten reflektiert - vorne kommt nur 1/3 an.
Viel besser sind geschlosse DL-Schirme, auch "Schirmsoftboxen" genannt. Die sind nicht viel teurer, aber wesentlich kontrollierbarer. Besonders effektiv die mit Innenreflexion. Die kommen schon einer 'richtigen Softbox' sehr nahe.

Mit ein wenig Bastelgeschick kann man auch aus einem offenen DL-Schirm so etwas machen.
 
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