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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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macht sie doch ;) aber eben mit abstrichen damit sie den Abstand zu den grossen hält. Ist für jemanden der es ernsthaft betreibt eben nicht wirklich brauchbar.

:lol:
So kann man das auch sehen ... "nicht wirklich brauchbar"

Als mFT Nutzer finde ich das aber nicht besonders erbaulich.
 
...Im Profifotobereich läuft zur Zeit kaum was und es wird lange dauern bis da wieder was kommt, erst mal müssen die Verluste der letzten Monate verdaut werden bis man was neues kaufen kann.

Es finden auch jetzt kaum Veranstaltungen statt. Ob Hochzeit (verschiebt man auf 2021), Konzert oder Sportveranstaltung (fallen aus). Da findet praktisch nichts statt. Von den Portrait- und Bewerbungsfotos alleine, können sich die Fotografen Neuanschaffungen nicht leisten.
 
Es finden auch jetzt kaum Veranstaltungen statt. Ob Hochzeit (verschiebt man auf 2021), Konzert oder Sportveranstaltung (fallen aus). Da findet praktisch nichts statt. Von den Portrait- und Bewerbungsfotos alleine, können sich die Fotografen Neuanschaffungen nicht leisten.

so ist es - ein hartes Jahr.
nicht alles wurde auf 2021 verschoben, aber das meiste (nicht nur Hochzeiten)
 
Auf was denn sonst?

Alles andere können die "Großen" doch besser und teurer sind sie damit auch nicht.

Totaler Blödsinn. Die Stärken des MFT System sind lange Brennweiten. Solang es keine KB Sensoren mit mehr als 80MP gibt und winzige Objektive die nur einen MFT großen Teil des Sensors ausleuchten, wird hier MFT immer im Vorteil sein.

Der Weg den Olympus einschlägt finde ich schade, dennoch gibt es eine riesige Auswahl an tollen Objektiven. Ein Olympus 300mm würde ich jederzeit den Canon & Sony Gurken vorziehen.
 
Die Stärken des MFT System sind lange Brennweiten.
Das sehe ich auch so. Auch neue zusammenschiebbare lange KB-Brennweiten werden nichts Grundsätzliches daran ändern.

Das Problem von Olympus scheint aber zu sein dass es viel zu wenig Interessenten gibt für lange Brennweiten am kleinen Sensor.
 
Gerade Naturfotografen betreiben ihr Hobby sehr intensiv. Warum benutzen dann (subjektiv) die meisten VF?
µFT punktet in erster Linie bei denen, die (wie ich) mit kleinem Gepäck in der Natur unterwegs sein wollen.

Wer die Tierfotografie ernsthaft betreibt und sich dafür Zeit nimmt, der ist ohnehin mit Gepäck unterwegs. Wenn man Stativ, Tarnzelt, Klamotten und etwas zu Trinken dabei hat, dann kommt es auf ein paar kg für ein langes Tele auch nicht mehr an.
 
Das Problem von Olympus scheint aber zu sein dass es viel zu wenig Interessenten gibt für lange Brennweiten am kleinen Sensor.

Als jemand der mehr als einmal ernsthaft drüber nachgedacht hat, komplett auf mFT umzusteigen kann ich dazu nur sagen: der Telebereich war genau der Grund warum ich es nicht getan habe. Während man da bei anderen System (speziell Crop-Sensor DSLRs) eine riesen Auswahl günstiger und relativ guter Objektive hat, gibts bei mFT halt nur günstig und eher mitelmäßig (75-300 / 100-300) oder dann gleich richtig teuer. Ich denke das 300/4 hätte schon für einige ein Grund sein können, auf mFT umzusteigen. Aber 2500 Euro ist einfach ziemlich heftig. Ich hab mich dann entschieden, das Sigma 100-400 für meine alte D7200 zu kaufen und habe die Entscheidung nicht bereut. Das 300/4 ist sicher noch etwas besser, aber das Sigma bietet halt für einen Drittel des Preises mehr Flexibilität und auch eine ziemlich gute Bildqualität.

Ich mache in der Zwischenzeit 80 oder 90% meiner Bilder mit mFT und ich hätte meinen alten DSLR-Kram wirklich gerne weitergehauen, weil mir die Bildqualität von mFT reicht. Aber da haben mir einfach die preislich attraktiven und trotzdem einigermaßen guten Objektive, die es bei anderen Systemen gibt, gefehlt. Schade eigentlich, ich denke da hätte man durchaus ein paar Kunden gewinnen können.
 
µFT punktet in erster Linie bei denen, die (wie ich) mit kleinem Gepäck in der Natur unterwegs sein wollen.

So ist es. In das relativ kleine Kameraabteil meines Lowepro Sports passen gerade noch gut eine E-M1 II mit 12-100 und 100-400. Ein kleines Stativ bekomme ich auch noch in den Rucksack. Und es immer noch genug Platz für alles andere, was man so unterwegs auf eine kleine Wanderung oder auf dem Fahrrad mitnimmt.

Und auch sonst nehme ich gern z.B. meine GX80 mit 12-35/2.8, 30/2.8 und / oder 45/1.8 einfach mal so mit und bin für viele Motive sehr gut gerüstet, kleine Videos inklusive. Und manchmal nehme ich statt des schwereren 100-400 auch einfach das genial kleine und leichte Pana 100-300 I, das ich noch habe, weil sich ein Verkauf nicht lohnt und das dem mFT-Gedanken noch mehr entspricht.

Wäre schade, wenn diese "Nische" komplett von den SP erledigt würde, obwohl man das beides doch eigentlich gar nicht vergleichen kann.

Und natürlich gibt es Bereiche, da bietet eine KB-Kamera viele Vorteile und ist vielleicht insgesamt die bessere Option.
 
...
gibts bei mFT halt nur günstig und eher mitelmäßig (75-300 / 100-300) oder dann gleich richtig teuer. Ich denke das 300/4 hätte schon für einige ein Grund sein können, auf mFT umzusteigen. Aber 2500 Euro ist einfach ziemlich heftig.
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Ich mache in der Zwischenzeit 80 oder 90% meiner Bilder mit mFT und ich hätte meinen alten DSLR-Kram wirklich gerne weitergehauen, weil mir die Bildqualität von mFT reicht. Aber da haben mir einfach die preislich attraktiven und trotzdem einigermaßen guten Objektive, die es bei anderen Systemen gibt, gefehlt. Schade eigentlich, ich denke da hätte man durchaus ein paar Kunden gewinnen können.

In der Theorie könnte man schöne kleine Sachen bauen, nur versteigen sich die beiden mFT Hersteller auch wieder in der von dir angesprochenen "günstig und naja oder teuer und hui" Mentalität. So ein gesundes Zwischending fehlt irgendwie. Wenn ich mir anschaue was Tamron für Sony gerade raushaut... Da geht bestimmt optisch noch mehr, aber was ich bisher gesehen habe dürften viele zufrieden sein, die gute aber nicht spitzenmäßige Optik zu einem fairen Preis nett verpackt haben wollen. Und auch wenn man vielleicht keine Nägel mit den Dingern einschlagen kann, die 10 Jahre bis zur übernächsten Generation Linsen überstehen die in den Händen der meisten Nutzer auch.

Der kleine Sensor von mFT hat halt aber auch das Problem, dass man zwar Linsen schön klein machen kann, wenn sie lichtstark und gut sein sollen scheint aber der Aufwand für die Konstruktion so zu steigen, dass der Preisunterschied schon nicht mehr wahrnehmbar bzw. keiner mehr wirklich realisierbar ist. Schade, daran krankt das ganze irgendwie. Dann kann man auch gute und kleine Linsen für KB bauen. Hat sich nur niemand bisher rangetraut.

Aber ehrlich, wenn ich sehe was das neue Canon 100-500 4.5-7.1 kann. Gerade 300g schwerer als das Oly 300/4 und ja, mag es optisch schlechter sein, ist ja auch ein Zoom. Aber ich denke auch hier, dass man die Tendenz erkennen kann in die andere Hersteller gehen. Auch die Telelinsen von denen, endlich traut sich einer mal was.

Trotzdem hab ich mir noch günstig eine PL8 gegönnt, mit braunem Kunstleder und silbernem Oly 45 ein echter Hingucker! So etwas kann nämlich sonst niemand :)
 
Für mich hat Olympus schon selbst stark dazu beigetragen, dass sie dort sind, wo sie jetzt sind.

    • Wenn man jahrelang glaubt, nur das Spitzenmodell mit brauchbarem AF-C ausstatten zu müssen
    • Wenn man eine Kamera herausbringt, nach der kaum jemand gefragt hat (E-M1X), statt gleich die E-M1 III zu bringen
    • Wenn dann das neue Top-Modell auch noch einen alten Sensor hat. Unabhängig davon, wie viel ein neue gebracht hätte. Da geht es um die Signal-Wirkung. Dazu noch nicht aktueller Sucher und Display
    • Wenn man dieses Spitzenmodell mit AF-Erkennung für Züge ausstattet

Außerdem kommt noch das dazu was Michael Thaler geschrieben hat. APS-C ist gerade bei langen Brennweiten deutlich günstiger.
Die langen Brennweiten bei mFt werden doch nur von denen gekauft, die ohnehin schon mFt haben, bringen aber keine oder kaum Neukunden. Da passt der Preis einfach nicht.

Eine D7500 oder D7200 mit einem 100-400 von Sigma oder Tamron ist doch wesentlich günstiger als entsprechendes bei mFt.
Habe selbst das PL 100-400. Heute würde ich es nicht mehr kaufen, sondern für das Geld einfach eine APS-C und das entprechende Objektiv dazu.
 
Ich glaube, das Hauptproblem von mFT ist dem schizophrenen "Verständnisverhalten" des Menschen zu "verdanken". Wie hier bereits geschrieben wurden, glaubt man instinktiv, dass eine Miniaturisierung mit einem niedrigeren preis einhergehen muss. Gleichzeitig erwartet man aber hohe Leistung, nicht zuletzt auch darum, weil Olympus seit dem FT-System deren teuren Produkte "professionnel" beworben hatte. Auch die m.Zuiko Pro-Linie weckt das Verlangen nach höchster Qualität. Und ich glaube, Olympus sah sich selbst immer als Hersteller von Edelkameras und Optiken.

Die Betrachtung von Digitalfotos geschieht normalerweise bei der 100% Ansicht. Bei der Analog-Fotogafie hatte man ein Negativ oder ein Dia, worauf man im 1. Moment keine Details erkennen konnte. Das Negativ wurde von Ottonormalverbraucher bis 10x15 ev. 13x18cm, und nur sehr selten grösser ausbelichtet. Die 100% Ansicht am Bildschirm hingegen bei der Digitalfotografie entspricht, je nach Auflösung einer Ausbelichtung, zumindest Posternormalmass wenn nicht sogar Übermass. Und bei der Betrachtung sitzt man gerade einmal 30cm davor, was gewollt oder ungewollt, unweigerlich zu Pixelpeepen führt. Und selbstverständlich erkennt man dann Unterschiede bei Fotos, die mit Kleinbild- oder FT-Sensor entstanden sind. Alles andere wäre verstörend. Aber viele berichten, dass man bei Ausbelichtungen von 40x60cm und grösser, Bilder von unterschiedlichen Kameras gar nicht auseinander halten könne. Aber wie viele % der Kleinbild-Nutzer lassen deren Bilder im Grossformat ausbelichten?

Das grosse Verlangen nach einer noch höheren Bildqualität kann ich mir nur mit dem Urinstinkt von uns Menschen erklären: "Sammle und jage so viel Du kannst, dann hast Du in der Not noch etwas übrig". Es könnte ja sein, das man eine Pulitzerpreis-verdächtige Aufnahme machen könnte, und dann wäre es doch jammerschade, wenn die Aufnahme bildqualitativ nicht auf dem Maximum liegen würde.

Zu Anfangszeiten von FT hatte Olympus einmal gesagt, dass deren SHG-Optiken für Sensoren bis 20MPix ausgelegt seien. In Wirklichkeit können sie natürlich mehr auflösen. Aber darum geht es nicht. Ich hatte mir damals als E-1 Besitzer (5 MPix) gesagt, dass mir 20MPix genügen, für das was ich mit der Fotografie machen will. Und ich habe bei der Sensor-Entwicklung ab der Ur-E-M1 auch auf keine Wunder gehofft, denn für den Brennweitenverlängerungsfaktor und den damit einhergehenden kompakteren Optiken im Ultra-Tele-Bereich, bin ich gerne bereit, Abstriche bei der Bildqualität zu machen. Jetzt, ganze 16 Jahre nachdem ich mich fürs E-System entschieden habe, sind die ersten kompakten und leichten Kleinbild-Optiken im Ultra-Tele-Bereich erschienen. Erstaunlich günstig, müssen/dürfen sie beweisen, was sie am KB-Sensor herausholen können. Ein RF 100-500/4.5-7.1 kann man mit natürlich mit dem m.Zuiko 300/4 vergleichen. Interessanter wäre aber ein Vergleich mit einem m.Zuiko 50-250/3.5 IS PRO. Ein Glas, dass es bis Dato nicht gibt. Aber wenn man die Zuiko-Lens Roadmap von Olympus betrachtet, erkennt man, dass ein 50-250mm Pro Glas geplant ist/war. Ob es ein f/3.5 geworden wäre, ist eine andere Frage. Aber einige wünschen sich seit Jahren ein 50-250/3.5 in Pro-Qualität, da das 40-150/2.8 zu kurz ist und das 300/4 zu wenig flexibel bzw. zu lang ist. Dank Pro-Linie und integriertem OIS müsste ein 50-250/3.5 nicht nur bei einem Preis- und Abbildungsvergleich sondern auch beim Grössen- Gewichtsvergleich gegenüber dem RF 100-500/4.5-7.1 standhalten können: das mFT-Glas müsste etwas kompakter und leichter sein, wobei ich nicht glaube, dass Olympus die Optik mit einen ausfahrenden Tubus realisieren würde. Wenn es aber die Länge nicht verändern würde, müsste es Abbildungsmässig besser als das RF-Glas sein. Denn am mFT Body kann es ja mit einer 2-stufen niedrigeren ISO-Einstellung verwendet werden, um die selben Belichtungszeit zu generieren.

Wenn ein hypothetisches m.Zuiko 50-250/4.5-7.1 den Vergleich zum neuen RF 100-500/4.5-7.1 verlieren würde, dann wäre mFT im Ultra-Telebereich nicht mehr konkurrenzfähig. Und hätte Canon sich anstatt für ein 600/8.0 für ein 600/11 entschieden, könnten wir den ultimativen Vergleich bereits in diesem Jahr durchführen: den das mFT Pendant m.Zuiko 300/4 wäre mit und ohne Konverter (1.4 sowie 2.0) der ultimative mFT-Vergleichspartner zu einem RF 600/8. Das 600/8 wäre natürlich nicht mehr so kompakt und leicht, und zudem um einiges teurer als das kürzlich vorgestellte 600/11. Da es kein "L" ist, und zudem einem ausziehbaren Objektiv-Tubus besitzt, bliebe es beim Preis aber wahrscheinlich immer noch ein ganzes Stück günstiger, als das m.Zuiko 300/4. Ob es in dem Fall aber auch Offenblendtauglich wäre, waage ich zu bezweifeln. Und wenn ich mich für ein leichtes System für die Ultra-Tele-Fotografie entscheiden müsste, würde ich mit dann eher fürs mFT-System entscheiden. Canon muss wohl eine Vorahnung gehabt haben und hat deswegen das 600mm nur mit F/11 gebracht ;). Dabei hätte das RF-Glas kombiniert mit dem 1.4-Konverter ein wunderbares 850mm f/11.3 ergeben, was das nun erschienene RF 800/11 hätte absolet gemacht (ein 600/8 sollte in Kombination mit dem 2-fach Konverter selbst für Ornithologen in der Praxis ausreichen, da 1'200mm/16).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ alouette: das ist aber nicht die Masse die sowas kauft, die Masse schaut auf den Preis und der ist bei den Neuvorstellungen von Canon mit F 11.0 sehr gut. Wie es dann in der Praxis ausschaut, ist etwas anderes.

Zu mFt: das System hat von Anfang an auf Hoffnung aufgebaut, und zwar auf der Hoffnung, dass die Sensoren mit der Zeit immer besser werden und dann der kleinere Sensor für alle Aufgaben völlig ausreichend ist.

Das bedeutet aber auch, dass es gerade bei mFt sehr sinnvoll gewesen wäre immer die allerneueste Sensor-Technik zu verbauen.
Die Sensoren sind besser geworden, wurden aber oft zuerst in anderen Systemen verbaut.

Ob es das rausgerissen hätte, wenn mFt einen 24MP-Sensor mit gleichzeitig besserem Rauschverhalten gehabt hätte, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hätte es aber schon verhindern können, dass zu anderen Systemen geschielt wird (und dort dann auch gekauft wird).

Das gilt nat. auch für Pana. Von denen erwarte ich bei der nächsten Modellreihe einen neuen Sensor, wenn nicht, wird´s schwer.
 
wieder einmal so ein unüberlegter Kommentar, der mit unter ein Grund ist, weshalb mFT ein Nischendasein betreibt, und vielleicht in Bälde verloren geht.

Wieso sollten 1200/16 an Kleinbild keine gut nutzbare Kombination sein, wenn man etwas leichtes aber dennoch langes sucht? Es gibt im Internet genügend Bilder vom m.Zuiko 300/4 in Kombination mit dem MC-20, die beweisen, dass es auch ohne Sonne geht. Und letztendlich spielt einzig und allein die Ausgabegrösse eine Rolle, ob man damit Freude haben kann oder eben nicht.
 
Was die allermeisten nicht wissen, es gab min. einen Prototypen in 2015, Global Shutter 3D stacked 16MP Sensor...
Hier hätten sie dran bleiben sollen...

https://image-sensors-world.blogspot.com/2015/04/vlsi-symposim-preview.html

Das wäre ein tatsächlicher Fortschritt in der Sensortechnologie geworden...
und mit dem Patent (der dann am Ende serienreifen Technologie), hätte man grosses Geld, auch bei allen anderen Sensorformaten verdienen können...

Ich denke, die Kürzungen für R&D (für Imaging), wurden ab 2017 mit den Plänen des Umzugs von China nach Vietnam verhängt...:(

tja, an mangelnderr Innovation lags jedenfalls nicht...sondern am Fehlen der Umsetzung...
 
@ alouette: das ist aber nicht die Masse die sowas kauft, die Masse schaut auf den Preis und der ist bei den Neuvorstellungen von Canon mit F 11.0 sehr gut. Wie es dann in der Praxis ausschaut, ist etwas anderes.

Zu mFt: das System hat von Anfang an auf Hoffnung aufgebaut, und zwar auf der Hoffnung, dass die Sensoren mit der Zeit immer besser werden und dann der kleinere Sensor für alle Aufgaben völlig ausreichend ist.

Das bedeutet aber auch, dass es gerade bei mFt sehr sinnvoll gewesen wäre immer die allerneueste Sensor-Technik zu verbauen.
Die Sensoren sind besser geworden, wurden aber oft zuerst in anderen Systemen verbaut.

Ob es das rausgerissen hätte, wenn mFt einen 24MP-Sensor mit gleichzeitig besserem Rauschverhalten gehabt hätte, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hätte es aber schon verhindern können, dass zu anderen Systemen geschielt wird (und dort dann auch gekauft wird).

Das gilt nat. auch für Pana. Von denen erwarte ich bei der nächsten Modellreihe einen neuen Sensor, wenn nicht, wird´s schwer.


Ich glaube nicht, dass Olympus jemals die Masse in Form von Kostenführerschaft im Visier hatte. Ich habe hier A4 Fotos (Print) von der Sony DSC-S70 (3MPix) und kann mir nicht so recht vorstellen, dass die mit einer Kamera mit 20Mpix anders aussehen würden, bzw. dass ich einen Unterschied feststellen könnte. Es ist legitim zu denken, dass eine teure Ausrüstung alles tun können muss.

Wenn man mit ein- und demselben System eine schwarze Katzen in einer schwarzen Höhle in der dunklen Nacht sowie den KB-äquivalenten Bildwinkel von 800mm F11 mit Leichtigkeit in der kleinen Fototasche 800 Höhenmeter auf den Berg tragen kann, und dabei die gewünschte Bildqualität erreichen kann, dann kommt dies sehr nahe an das "perfekte" System. Die Verkaufszahlen würden dies relativ schnell widerspiegeln. Canon hat mit den letzten Ankündigung ein Feuerwerk gezündet, dass nur noch darauf wartet zu explodieren. Aber ich gehe schwer davon aus, dass es bei der R6 wie den langen Teles Kompromisse zum mFT-System geben wird, die einen Teil der Leute zugunsten mFT entscheiden lassen. Alles andere würde mich überraschen.

Das Problem bei mFT, insbesondere bei Olympus, hat cazaluz zuvor angesprochen: die Investitionen in neue Entwicklungen, ja scheinbar selbst in FW-Upgrade wurden dermassen gekürzt, dass mFT in den letzten Jahren kaum Innovationen hervorbringen konnte, die das mFT System weiter verbessert haben. Daraus aber zu schliessen, dass mFT mit der Präsenz von den neuesten Kleinbild-Errungenschaften, seine Daseinsberechtigung verloren hat, empfinde ich als zu verfrüht. Olympus mag die Segel streiche, Panasonic wird aber vielleicht die Kunden-Abgänge von Olympus gerne aufnehmen.
 
Zu mFt: das System hat von Anfang an auf Hoffnung aufgebaut, und zwar auf der Hoffnung, dass die Sensoren mit der Zeit immer besser werden und dann der kleinere Sensor für alle Aufgaben völlig ausreichend ist.

Das bedeutet aber auch, dass es gerade bei mFt sehr sinnvoll gewesen wäre immer die allerneueste Sensor-Technik zu verbauen.
Die Sensoren sind besser geworden, wurden aber oft zuerst in anderen Systemen verbaut.

Ob es das rausgerissen hätte, wenn mFt einen 24MP-Sensor mit gleichzeitig besserem Rauschverhalten gehabt hätte, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hätte es aber schon verhindern können, dass zu anderen Systemen geschielt wird (und dort dann auch gekauft wird).

100% Zustimmung.
 
Ich glaube nicht, dass Olympus jemals die Masse in Form von Kostenführerschaft im Visier hatte.
Das Problem bei mFT, insbesondere bei Olympus, hat cazaluz zuvor angesprochen: die Investitionen in neue Entwicklungen, ja scheinbar selbst in FW-Upgrade wurden dermassen gekürzt, dass mFT in den letzten Jahren kaum Innovationen hervorbringen konnte, die das mFT System weiter verbessert haben. Daraus aber zu schliessen, dass mFT mit der Präsenz von den neuesten Kleinbild-Errungenschaften, seine Daseinsberechtigung verloren hat, empfinde ich als zu verfrüht. Olympus mag die Segel streiche, Panasonic wird aber vielleicht die Kunden-Abgänge von Olympus gerne aufnehmen.

Das genau ist aber das Problem, ein Pferd im Rennen das Stückzahlen bringt wäre sehr gut gewesen.
Es geht auch nicht um Innovationen in der Schublade, sondern wenn dann im fertigen Produkt.
Manchmal nützen dann die ganzen Innovationen auch nichts, z.B. wenn der Preis nicht passt.
 
Eine D7500 oder D7200 mit einem 100-400 von Sigma oder Tamron ist doch wesentlich günstiger als entsprechendes bei mFt.
Habe selbst das PL 100-400. Heute würde ich es nicht mehr kaufen, sondern für das Geld einfach eine APS-C und das entprechende Objektiv dazu.
Ok, deine APS-C-Kombo ist billiger. Aber vor allem ist sie größer und schwerer. Aus meiner Sicht geht der Punkt klar an mFT :D
 
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