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Welches Objektiv für Portrait, Kinder und People

Guten Morgen!

Ich fotografiere hauptsächlich Kinder und Familien und verwende nur Festbrennweiten. Hier kann ich dir gern meine Erfahurngen mitteilen. Meine Aussagen bziehen sich auf die Verwendung mit der 7DMark II, also Crop.

Das 24mm 2.8 ist wunderbar für Innenaufnahmen von mehreren Personen, ich vewende es gerne bei Homestorys.
Das 35mm 2.0 verwende ich für Familienbilder mit mehr als 2 Personen drinnen oder wenn draußen auch ein bisschen Landschaft mit drauf sein soll.
Mit dem 50mm 1.8 hab ich ähnliche Probleme wie du, die Brennweite liebe ich aber für Kinderportraits drinnen. Darum versuche ich grad mein Glück mit dem Sigma Art 50 mm 1.4. Mal sehen, wie das im Vergleich ist. :)
Das 85er ist meine Lieblinslinse für Kinderbilder draußen. Es hat eine angenehme Schärfe (wenn es trifft, der Ausschuss ist auch oft unvorhersehbar), ein schönes Bokeh. Aber...es hat grad bei Offblende mit CAs zu kämpfen, vor allem im Gegenlicht. Das nervt manchmal und trübt die Freude.
Ich habe auch (noch) das 70-200 f4 ohne IS. Es macht ohne Frage viel Spaß damit zu fotografieren und die Bilder sind ein Traum. Aber es ist mir selbst draußen mit Kindern häufig zu lang
, vor allem bei meinen eigenen Kindern weil sie dazu neigen, immer wieder auf mich zuzukommen. Außerdem rast mir die ISO oft zu weit rauf wenn ich im Schatten oder im Wald fotografiere, da bei f4 und 200mm ja die Belichtungszeiten auch entsprechend kurz sein müssen.

Hast du dir schommal das Canon 60mm 2.8 Makro angeschaut? Das ist wirklich schön scharf und auch in Innenräumen gut zu nutzen. Es ist halt nicht ganz so lichtstark. Alternativ das 100 2.0 IS Makro, aber das ist am Crop halt wieder nur was für draußen.

Liebe Grüße,
Gizmoo
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt seit ca. einem Monat das Canon 70-200mm f/4 L USM und kann dir das Objektiv sehr empfehlen.

für meinen Verwendungszweck, Sportfotographie, brauche ich den IS nicht und ich vermisse ihn nicht. Das einzige was vl noch besser wäre ist das 70-200mm f/2.8 II L, aber das liegt außerhalb des Preislimits und ist auch relativ schwer im vergleich zum f4. der AF vom 70-200 f/4 ist auf meiner 7D MkII sehr beeindruckend, Schnell und treffsicher auch bei 10b/s

Beim 135 f/2L und dem 100 f2 bin ich auch noch am Überlegen mir eines zu kaufen. Ich fotografiere sehr gerne mit FB. Habe auch das 50mm f/1.4 (was ein sehr tolles Objektiv ist).

aber am Flexibelsten bist du sicher mit einem 70-200mm
 
Habe auch das 50mm f/1.4 (was ein sehr tolles Objektiv ist).

Wenn damit das EF50 1,4 USM gemeint sein soll kann ich diese Auffassung definitiv und entschieden nicht teilen. Ich finde es weder optisch scharf bzw. ansprechend und mechanisch nicht robust (Tubus vs. USM-Antrieb).
 
Mein Eindruck zu den drei Bildern...
1. Schild: Hier sitzt der Fokus. Bild zeigt schön das eher mäßige Bokeh in den Ästen. Ansonsten passt aber alles. Das STM wird's kaum besser machen.

Danke für deine Meinung. Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich finde es weder besonders scharf, noch besonders von der Farbdarstellung. Ich vergleiche mit einer Fuji X-T1 mit 35/F2 (okay, die Fuji JPEG sind super gut) aber auch mit meiner Nikon D700 mit dem AF-D 50/1.8 oder der Nikon D7100 mit AF-S 50/1.8. Die waren bzw. sind beide bei Offenblende schärfer und haben deutlich gefälligere und leuchtendere Farben.

Das ist dann wahrscheinlich auch sehr subjektiv, aber die Farbdarstellung empfinde ich als, um es nett zu sagen, als extrem zurückhaltend. Es muss ja nicht gleich Velvia-quietschbunt sein, aber dieses ist schon eher schwach (Da kämen wir aufs Thema RAW... aber ich vergleiche JPEG OOC).

Kommt da z.B. bei einem 85/1.8 mehr bei rum bzgl. Schärfe und Farben/Kontrast?
 
Die waren bzw. sind beide bei Offenblende schärfer und haben deutlich gefälligere und leuchtendere Farben.
Hier spielen aber die jeweiligen JPEG-Engines und Bildstile eine Rolle. Fairer Vergleich geht nur im Stil "neutral", was aber immer recht flau sein dürfte, oder mit RAWs.

Kommt da z.B. bei einem 85/1.8 mehr bei rum bzgl. Schärfe und Farben/Kontrast?
Schärfe vielleicht ein bisschen, wobei typische Portrait-Linsen auch gerne mal nicht nur knackscharf sein dürfen...
Kontrast hängt auch stark vom Licht ab, was auf deinem Beispielbild eher nur durchschnittlich ist. Ich weiß nicht, ob ohne EBV sehr viel mehr geht.
 
Moin Moin,

für Dein Budget empfehle ich Dir das Canon EF 50mm f1.4 USM.
Ja, es ist teurer als das 1.8er aber deutlich besser verarbeitet und der USM-Autofokusmotor ist extrem schnell und leise.

Das jedes Objektiv leicht abgeblendet die beste Bildqualität hat ist meiner Meinung nach ein weiterer Pluspunkt für das 1.4. Denn Du wirst selten mit f1.4 fotografieren. Wenn Du z.B. auf f2 abblendest, dann hat das 1.4er bereits eine traumhafte Abbildungsleistung und Du kannst noch sehr gut freistellen. Und wenn Du mit extrem niedriger Schärfentiefe spielen willst, ist Blende 1.4 da.

50mm ist für Deine Zielanwendung Portrait, Kinder und People der beste Kompromiss. 85mm wäre für Portraits eigentlich besser. Und 35mm evtl. für People, aber 50mm sind eigentlich immer brauchbar. Eine tolle "Normalbrennweite".

Viele Grüße,
Dominik
 
Ja, es ist teurer als das 1.8er aber deutlich besser verarbeitet und der USM-Autofokusmotor ist extrem schnell und leise.
Es ist etwas besser verarbeitet, ja. Der STM ist aber ebenfalls schnell und leise.

Denn Du wirst selten mit f1.4 fotografieren. Wenn Du z.B. auf f2 abblendest, dann hat das 1.4er bereits eine traumhafte Abbildungsleistung
Nein, hat es nicht. Es ist dann scharf, ja. Aber Abbildungsleistung besteht aus mehr als nur Auflösung. Und das Bokeh des 1,4er wird durch abblenden leider nicht besser.
 
Hallo Thorsten,

für seinen Preis ist das Canon 50mm f1.4 für mich definitiv auch von der Abbildungsleistung her ausgezeichnet. Klar gibt es besseres.

Bei meinen Hochzeitsreportagen sehe ich allerdings Bilder, die mit dem 50/1.4, dem Canon 16-35mm f2.8 L, 24-70mm f2.8 L und 70-200mm f2.8 L aufgenommen wurden, nebeneinander und die Bilder mit den L-Linsen sind gegenüber dem 50er nicht dramatisch besser. Und hier liegen dann immerhin bis fast 2.000 Euro Differenz bei den Objektivpreisen dazwischen. Ja, mein 16-35mm und 70-200mm sind bei Gegenlicht viel besser, als z.B. mein 24-70mm (Ier Version). Aber ich kenne die Schwachstellen aller bestens und kann beim fotografieren darauf eingehen. Viele fallen mir aber für das 50mm 1.4 nicht ein. Jetzt komme ich aber vom Thema des Thread ab. Sorry.

Wer sich für das Canon 50mm f1.4 interessiert, testet es am besten selbst, um zu sehen ob es seinen persönlichen Erwartungen entspricht. Meiner Meinung nach bietet es viel Leistung fürs Geld. Das Optimum stellen aber sicherlich das Sigma 50mm Art, das Canon 50mm 1.2 L oder aber gleich eine Zeiss-Linse dar. Aber hier reden wir dann auch über ein wesentlich höheres Budget, das investiert werden kann.


Viele Grüße,
Dominik
 
Ein Sigma 50/1,4 EX ist preislich sehr ähnlich, in Sachen Abbildungsleistung aber mind eine Klasse darüber.

Nun werden sicher einige sagen das der AF nichts taugt. Ja, der ist mitunter zickig. Aber der des Canon ist nicht viel besser.
 
Danke für eure Ausführungen, aber am Ende sind mir 50mm für meine Zwecke zu kurz.


Hier spielen aber die jeweiligen JPEG-Engines und Bildstile eine Rolle. Fairer Vergleich geht nur im Stil "neutral", was aber immer recht flau sein dürfte, oder mit RAWs.

Ins Thema Raw arbeite ich mich gerade noch rein. Ich habe aber nicht unbedingt die Zeit, jedes Foto zu arbeiten und arbeite deswegen gerne mit JPEG OOC. Vielleicht stehe ich einfach mehr auf "Nikon-Farben"... Canon scheint mir da etwas kühl zu sein.


von mir ist das jedenfalls so gewünscht, denn zu viel Microdetailschärfe (etwa von einem Macroobjektiv) gefällt mir im Portraitbereich nicht

Ich mache ja keine klassische Portraitfotografie, wo ich dann natürlich nicht jede Pore in vollster Schärfe haben möchte, sondern fotografiere im weitesten Sinne "Menschen in Situationen" und da möchte ich Schärfe. Ich bin nun auch kei. Pixelpeeper, aber bei dem 50er fehlt mir da insgesamt die Klarheit.
 
Ins Thema Raw arbeite ich mich gerade noch rein. Ich habe aber nicht unbedingt die Zeit, jedes Foto zu arbeiten und arbeite deswegen gerne mit JPEG OOC.
Das solltest du wirklich unbedingt machen.
Ein RAW zu einem JPEG OOC verhält sich halt so wie analog ein Negativ zu einem Polaroid.

Das fängt schon mit dem Weißabgleich an und setzt sich über die unzähligen weiteren Einstellmöglichkeiten fort. Dabei ist es keineswegs notwendig, jedes Bild einzeln zu bearbeiten. In LR bspw. könntest du deine Bilder (einer "Serie") nach Objektiv filtern, eines "exemplarisch" so bearbeiten, wie es dir gefällt, und dann die Einstellungen kopieren und auf alle anderen Bilder übertragen.
 
Vielleicht stehe ich einfach mehr auf "Nikon-Farben"... Canon scheint mir da etwas kühl

aber bei dem 50er fehlt mir da insgesamt die Klarheit.
Welchen Picturestyle hast du denn in deiner Kamera eingestellt? Für etwas kräftigere Farben musst du einfach die Sättigung etwas erhöhen. Lasche Farben sind wirklich kein Argument für ein Objektiv.

Ob dein 50er nun korrekt abbildet oder nicht, kann ich anhand der kleinen Webbilder nicht erkennen. Dazu bedarf es entweder der Bilder in voller Auflösung, oder eines 100% Crops.
 
Ich habe mich jetzt am Wochenende noch etwas mit dem Thema "50er" beschäftigt. Habe den Zollstock-Test gemacht. Das Objektiv hat weder einen Front- noch einen Backfokus. Indoor im normalen Wohnungslicht (Belichtung so bei 1/60, f1.8, ISO 1000) ist der Fokus aber einfach weit weg von 100%iger Treffsicherheit :D.

Ich habe auch etwas in den Kameraeinstellungen gespielt und bin mit den Farben nun auch etwas zufriedener.

Allerdings ist der Thread nun etwas vom eigentlichen Thema ab. 85/1.8 oder 70-200/4 werden es wohl als erstes werden.
 
Für Schärfe benötigt es Kontrastkanten, für brillante Farben eine korrekte Belichtung. Das sind mal die Basics, die du lt. deiner eingestellten Bilder nicht wirklich berücksichtigt hast. Das Bild mit dem Schild wirkt schon scharf, da ist auch kräftiges Blau und Weiss enthalten. Wären die Symbole auf dem blauen Schild nun grau, dann würde der Schärfeeindruck sicherlich anders sein. Das Schüsselbild scheint ein Stückchen weiter vorne am schärfsten zu sein, wie im Thread bereits erörtert würde. Aber es ist hemmungslos unterbelichtet, der Weissabgleich erledigt den Rest.

Wenn du wirklich die Leistung der Objektive beurteilen möchtest, dann musst du auch die Gegebenheiten soweit anpassen, dass sich überhaupt ein gutes Resultat (wenn auch nur theoretisch) erzielen lässt. Ich habe bei meinem 50 f1,8 II auch immer gemeckert, von wegen Unschärfe und flaue Farben und Kontraste. Dann habe ich einfach sorfältiger fotografiert und das Problem gehörte der Vergangenheit an. Natürlich kann es sein, dass dein Exemplar schlechter ist, dass der AF öfters zickt, etc. Aber um das zu beurteilen, muss das Objektiv erst mal eine faire Chance bekommen. Und ein Bild, welches zu zu schwach belichtet wurde und einen unschönen Weissabgleich aufweist, kann gar nicht scharf und schön wirken, brillante Farben leuchten lassen. Selbst die scharfen Serviettenfasern könnten also schärfer aussehen, das Schild ebenso. Das Histogramm mag deiner Belichtung beim Schild evtl recht geben, aber selbst ein Histogramm zeigt dir nur die Belichtung des gesamten Bildes an. Und beim Schildfoto ist der Löwenanteil nun mal der Hintergrund und dieser ist sehr hell. Du müsstest demnach trotzdem etwas grosszügiger belichten, um bei einem solch gegensätzlichen Motiv das Maximum herauskitzeln zu können, selbst wenn die Lichter dann ausfressen. Da sind wir dann aber beim Dynamikumfang und das geht bereits zu weit. Beim Hund spielen zu viele Faktoren mit rein, als dass ich ein Urteil abgeben möchte. Ein 85mm f1,8 USM ist aber unter o.g. Voraussetzungen auch kein Wundermittel gegen die beanstandeten Mängel deiner Beispielbilder. Ebensowenig ein 70-200.

Mein gut gemeinter Rat:
Bevor du also von einem zukünftigen neuen Objektiv enttäuscht wirst, setze dich noch einmal mit den Basics auseinander. Die brauchst du nämlich bei allen Objektiven und Kameras, auch wenn gewisse technische Vorteile ggf das Ein oder Andere bis zu einem gewissen Punkt kompensieren können. Bei deiner derzeitigen Kombi ist also (sofern die Technik ordnungsgemäss arbeitet) weit mehr drin, als du uns hier gezeigt hast :)
 
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