Neues Canon RF 24-105/4.0-7.1 IS STM

Richtig, den "Vorteil" KB gibt es dann nicht mehr. Weil KB dann einfach zur einzigen Sensorgröße wird, wie es vor der Digitalära schon war. Dann gibt es zum Einstieg günstige Cams (wie zB die RP) mit günstigen Kitzooms (wie das hier angesprochene) zu top Preisen. Ein jeder Einsteiger kann dann später Lichtstarke Festbrennweiten dazu kaufen oder auch teurere lichtstarke Zooms. Das APS-C Format für DSLR's stammt ursprünglich aus der extrem teuren Sensorfertigung. Diese ist heutzutage aber offenbar weitestgehend hinfällig und somit scheint wieder mehr Richtung KB zu gehen.

Moinsen,

liebe Leute, es geht doch hier nicht zum umpfzehnten Mal um den Vergleich zwischen verschiedenen Systemen, sondern um das konkrete Objektiv, das es ausschließlich für das RF-Bajonett gibt. Und da haben doch schon die wenigen Beiträge zu Beginn gezeigt, dass einige das Objektiv komplett überflüssig finden – wegen zu geringer Lichtstärke vor allem am langen Ende – und andere es zu schätzen wissen, dass das Objektiv vergleichsweise klein und leicht und möglicherweise auch halbwegs billig sein wird.

orthocelsus schrieb:

Also wenn ich die Wahl hätte, …………………... sähe ich keinen Grund zum RF zu greifen.

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Ich prognostiziere: Jeder der nur RF hat, wird zum RF greifen. So ein Objektiv macht man drauf, ums nicht schwer und groß zu haben. Das EF ist mit Adapter ~3cm länger, auch dicker und schwerer. Abbildungsleistung wurde in der Vergangenheit eher gesteigert.....Die halbe Blende schwächer, wird geschluckt.

lynx224 schrieb:

Der Vergleich wird auch nicht besser. wenn Du jetzt mit Objektiven daher kommst. Die sich die Käufer die mit diesem Objektiv und einer Einsteiger R zufrieden sind, eh nicht kaufen werden

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Ich verstehe, du hast Informationen darüber, wohin sich Einsteiger entwickeln und dass Fotografen nie mit ihrem leichten Zweitbody und deren Familie Ausflüge machen.

Ich behaupte mal ganz nüchtern, das ich ein Kunde für eine Canon RP und diesem Kitzoom bin.

Ausreichend kompakt, für KB-Verhältnisse günstig. Dazu später noch ein "Plastik"-RF 50mm 1.8(sofern mal eins kommt), fertig.

Vielleicht kann meine alte Sony bald in Rente, auch wenn es ein bisschen größer wird.

Nett, wenn sich die Nicht-Zielgruppe wegen einer Linse verkloppen, die nicht für sie gedacht ist.

So uninteressant ist das Teil für Reisen nicht. Wenn ich nicht schon ein EF 24-105L für meine RP hätte wäre es durchaus auf der Einkaufsliste. Mit dem 35 1.8 dazu gibt des eine feine Reisekombi. Etwas Tele fehlt dann noch aber da kommt bestimmt auch noch was nach.
Das einige mft'ler hier hardcore mitduiskutieren ist schon etwas seltsam. Wahrscheinlich sehen sie ihre Argumentionskette für das Sensorformat davonschwimmen.
Und nein ich kein Fanboy eines Formates .. ich habe auch mft im Portfolio aber das hat halt eine anderen Einsatszweck.

marathoni schrieb:

So gut kann ein KB-Sensor von Canon gar nicht sein, dass man ein derartig lichtschwaches Objektiv davorschnallt.

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Genau - weil man es meinem Landschaftsbild vom Stativ mit f/8 bis f/11 auch direkt ansieht, ob das Objektiv jetzt f/7.1, f/5.6 oder f/4 als Offenblende hatte

Sofern die Abbildungsleistung und der Preis stimmt, könnte ich mir das Objektiv durchaus für meine R vorstellen. Und bevor die Frage kommt, wozu dann KB: weil ich mit der Kamera auch noch andere Dinge mache.

2018 bin ich mit der 7D II, EF-S 10-22 und EF 24-70/2.8 ins Elbsandsteingebirge, das war eine gute Brennweiten-Abdeckung.
An der R komm ich da jetzt nur noch bis 70mm, wenn ich nicht noch das 70-200/2.8 mitnehmen will (und wenn ich irgendwo auf eine Berg hochlaufe will ich das aus Platz- und Gewichtsgründen nicht).

Ein RF 24-105/4.0 kostet etwa 1000€ - ganz schön happig für ein Objektiv, das ich alle ein- bis zwei Jahre mal in den Urlaub mitnehme und dann eh nur ab f/8 aufwärts einsetze...

~ Mariosch

Ralf866 schrieb:

Das einige mft'ler hier hardcore mitduiskutieren ist schon etwas seltsam.

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Seltsam ist nichts - die Angst geht rum, die neueste Vorstellung M1-mk3 war wohl auch nicht das, was die meisten erwartet haben... Die Richtung bei Canon ist klar - ein Sensorformat für alle Cams und gerade bei diesem Objektiv kann man nicht mehr sagen: zu groß, zu schwer und zu teuer... Eine RP mit dem RF 24-105/4.0-7.1 IS STM wird sicher der Verkaufsschlager - erst recht wenn die Preise zu Weihnachten 2020 richtig "ins bodenlose" sacken...

Also ich wüßte nicht. Weshalb mFTler wegen diesem lichtschwachen Objektiv billigster Machart Angst bekommen sollten. Denn was man durch den größeren Bildsensor an Vorteil bei den Isos hat, macht man mit solch einer Scherbe wieder zunichte.
Übrigens ich war noch nie mFTler, und bin auch aktuelle keiner. Nuu, wenn das eine Alternative zu mFT sein soll. Dann kaufe ich lieber eine Olympus oder Panasonic

Ja. Nur dass diese Scherbe durch ein „anständiges“ Objektiv, wie ein 24-70/2.8 an der gleichen Kamera ersetzt werden kann, ohne das man zwei Systeme braucht. Angst muss hier keiner haben, niemanden wird genommen was er hat.

lynx224 schrieb:

.... Denn was man durch den größeren Bildsensor an Vorteil bei den Isos hat, macht man mit solch einer Scherbe wieder zunichte.
...

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Bei den dslm mag das ja anders sein aber an kb DSLR kann man glatt das Objektiv wechseln und einfach das verwenden das gerade am besten passt. Das kann jetzt irgend eine f/was ganz kleines Festbrennweite im "Potenzverstärker" Dimensionen sein oder eben auch ein EF 24-105STM oder eben das hier besprochene RF.

Gerüchte sagen das es mehr als eine Art gibt Bilder zu machen, mehr als eine Anforderung an die Ausrüstung und f/1.x auch nicht immer die Lösung ist

https://www.canon.de/lenses/canon-rf-24-105mm-f4-7-1-is-stm-lens/

Das ist nun kein Gerücht mehr!

Produktankündigungen:
-> https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2006873