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Nein, ist meine Experimentier-5D und auch mein 50er, da nur mein 50er die neue Platine intus hat, bei der 1er und nicht 1er AF getrennt justiert werden können.
Siehste genau das meinte ich mit Hex und Dez. Hättest du geschrieben dass 0x01 0x61 bzw. 0x0161 gesendet wird wäre das viel einfacher zu errechnen gewesen. Wir haben bei uns in der Firma auch Leute die alles in dezimal sagen, da kommt man als Hardwaremensch echt nicht mir klar.Beispiel: 1 97 1 4 -> 353 260 (das Objektiv steht also im Bereich zwischen 2,6 und 3,53m)
Und was ist mit der Blende?Kamera 228 -> keinen blassen Dunst. Der Wert ist unabhängig von Fokus und Brennweite.
Hier die Antwort von ein paar Objektiven auf die Anfrage 228:Und was ist mit der Blende?
Das ist mir schon klar, dass das Kommandos für die RS232 sind und nicht die am SPI-Bus. Was man mit dieser Sammlung aber machen kann: da du den Adapter ja hast, kannst du dessen Kommandos einmal durchspielen und schauen, was du alles erkennst. Was auch immer dann sonst noch zwischen Kamera und Linse herumfliegt, müsste dann zumindest was anderes tun als die Birger-Kommandos.Den Adapter hab ich da, bringt einen aber nicht weiter. Das sind auch die Befehle mit denen der Computer mit dem Controller im Adapter spricht, was dann zum Objektiv raus geht ist was anderes.
Kamera und Objektiv reden über SPI, 8bit, msb first und mit 83 bzw. 500kHz. Der Rest ist erstmal recht simpel. Wenn die Kamera eine 6 schickt, fährt das Objektiv nach unendlich, schickt es eine 5 fährt es zum Mindestabstand. Das sind die einfachsten Befehle, der Rest ist etwas komplizierter.
So, wie nightshot das gepostet hat, gibt es mehrere Protokolle, zusätzlich gibt es ja nicht nur Kommandos zur Steuerung, sondern auch zur Justage, und das kann Sigma völlig anders umgesetzt haben, ohne dass das bei Betrieb der Canonlinse an einer Sigmakamera auffallen würde. Dass es SPI ist, war fast zu erwarten (kann fast jeder µC, Kommunikation zum Blitz läuft ja bekanntermaßen auch über SPI), aber was für Daten da herumflitzen und wie die in der Kamera interpretiert werden, das versuchen wir gerade zu entschlüsseln.das es so kompliziert ist habe ich nie gedacht weil ja schon Canon Linsen ans Sigma Bajonett gepflanzt wurden, also muss die "normale" Komunikation erst mal Standard (SPI) sein, sogar die Daten scheinen erst mal zu passen sonst wäre das nicht möglich.
Dir ist schon klar, dass jeder Logikeingang, den du bei TTL auf 0 ziehst, ca. 1.6 mA zieht. Würdest du selbst simple Logik in TTL ausbauen, bräuchtest du einen eigenen Akku für's Objektiv. Interessant ist ja auch, dass Autofokus und andere Funktionen problemlos gegangen sind, nur beim Abblenden spinnen die alten Sigmas. Nein, TTL vs. CMOS war das höchstwahrscheinlich nicht, das war schon eher ein Protokollfehler. Aber jetzt, wo nightshot das so schön für uns rausmisst, vielleicht kann ihm jemand so ein altes Sigma und/oder eine D30/D60 schicken, dann müsste man ja schnell sehen, was los ist.Die immer wieder vielzitierte geheimnissvolle Canon Verschleierungstaktik (alte inkompatible Sigmas) ist IMHO nix weiter als TTL zu CMOS, wobei CMOS Chips eben viel spannungstoleranter sind, ich tippe Canon hatte die eher serienmäßig eingesetzt und Sigma kam erst später dazu
Vergiss eines nicht: das EOS-Protokoll verwendet meines Wissens keinerlei Byte-Framing, d.h. die Linse muss jedes Kommando verstehen bzw. zumindest wissen, wieviel Antwort zu senden ist, sonst ist sie out of sync mit der Kamera. Canon braucht nur ein einziges neues Kommando aus dem Hut zaubern, und die Sigmalinse ist auf verlorenem Posten.
Für solche Fälle wird ja von der Kamera erst gefragt welches Protokoll die Linse kann.Nun ja. Canon kann nicht einfach neue Kommandos einbauen. Ich hab hier ein 50/2.5 von 1988 (sagt jedenfalls der Produktionscode). Solche ollen Linsen müssen ja weiterhin unterstützt werden -- oder können die etwa dazu lernen?
Für solche Fälle wird ja von der Kamera erst gefragt welches Protokoll die Linse kann.
Es kann sich ja nur um eine absolute Bagatelle gehandelt haben. Vergesst nicht, dass die anderen Anbieter (Tamron, Tokina) das Problem nicht hatten und dass der Fehler bei den Sigmas ja nur aufgetreten ist, wenn eine bestimmte Funktion, nämlich "abblenden" aufgerufen wurde. Gut möglich, dass die Funktion von Sigma fehlerhaft umgesetzt wurde und Canon diese fehlerhafte Umsetzung absichtlich oder unbeabsichtigt zu Fall gebracht hat.Müssten dann nicht die Sigma-Objektive einfach eine "alte" Version des Protokolls vorgaukeln und gut ist?
Da nightshot bereits die Infrastruktur hat, um das Protokoll zu dumpen, könnte man das leicht feststellen: man nehme ein fehlfokusierendes Sigma, am besten eines mit großer Offenblende, und schaue, was die vor und nach der Kalibration für Daten schicken. Da Fehlfokus ja bevorzugt bei lichtstarken Sigmas aufzutreten scheint, könnte man schauen, ob die z.B. immer nur für F/5.6 kalibrieren und die F/2.8-Kalibration ab Werk auslassen. Vielleicht ist die F/2.8-Kalibration allgemein ein Buch mit 7 Siegeln, weil beim Tamron 17-50/2.8 raunzen die Leute ja auch.Ich weiß das es so einfach nicht ist, aber wie würde mich mal sehr interessieren. Vielleicht bekommt man so auch raus, warum bestimmte Sigma-Objektive zu Fehlfokus neigen und andere nicht.
Was der Birger kann ist sehr limitiert. Move aperture X stepps, move AF Motor Y stepps und AF seek. Mit den Befehlen baut er sich seine Funktionen zusammen. Ist recht langweilig.da du den Adapter ja hast, kannst du dessen Kommandos einmal durchspielen und schauen, was du alles erkennst. Was auch immer dann sonst noch zwischen Kamera und Linse herumfliegt, müsste dann zumindest was anderes tun als die Birger-Kommandos.
Oh, die Jungs hängen aber noch gewaltig. Über das Stadium war ich nach einer Stunde hinaus. Wer mit machen will, ein einfacher Logicanalyzer für etwa 100 Euro reicht aus, zum Beispiel ein USBee SX.wir haben im CHDK Forum auch nen Thread zu dem Thema, vielleicht gibt es da neue Informationen für euch: http://chdk.setepontos.com/index.php/topic,1331.0.html
Ich hab da so eine leise Vermutung. Die Kamera fragt zwischendurch immer mal wieder den Lensstatus ab. Ist die Blende gerade geschlossen meldet das Objektiv 1. Wird der Lensstatus aber direkt nach dem Befehl Blende schließen abgefragt, so meldet das Objektiv 3 zurück. Meine Vermutung: Sigma schickt eine 1 wo eine 3 hin gehört und die Kamera sagt leise Servus. Ältere Kameras haben sich daran nicht gestört, neue schon. Hab aber kein "defektes" Sigma da, mit dem ich das einfach testen könnte.Es kann sich ja nur um eine absolute Bagatelle gehandelt haben. Vergesst nicht, dass die anderen Anbieter (Tamron, Tokina) das Problem nicht hatten und dass der Fehler bei den Sigmas ja nur aufgetreten ist, wenn eine bestimmte Funktion, nämlich "abblenden" aufgerufen wurde. Gut möglich, dass die Funktion von Sigma fehlerhaft umgesetzt wurde und Canon diese fehlerhafte Umsetzung absichtlich oder unbeabsichtigt zu Fall gebracht hat.
Klingt interessant. So, wie du das schreibst, könnten wir uns mit einem zerfledderten Zwischenring (Kosten: unter 50€) und ein bisserl Softwareschreiben einen Birger selber bauen, und dazu sogar noch mehr steuern als mit dem 900€-Adapter ...Was der Birger kann ist sehr limitiert. Move aperture X stepps, move AF Motor Y stepps und AF seek. Mit den Befehlen baut er sich seine Funktionen zusammen. Ist recht langweilig.
Hmmm, rein theoretisch müsste man da ja einfach nur einen µC mit 2 SPI Ports hineinhängen und könnte sich die Info bequem über die serielle Schnittstelle auswerfen lassen. Damit würde man sich die elende Bitzählerei am Oszi/Logikanalysator schnell ersparen, sogar relative Timings könnte man auswerfen. Einen Schaltplan könnte ich da schnell einmal vorbereiten und posten, wenn jemandem nach Basteln ist ... die Software dafür würde sich faktisch selber schreiben (zumindest für ATmega)Oh, die Jungs hängen aber noch gewaltig. Über das Stadium war ich nach einer Stunde hinaus. Wer mit machen will, ein einfacher Logicanalyzer für etwa 100 Euro reicht aus, zum Beispiel ein USBee SX.
Wenn das wirklich das ganze Problem ist, müsste man das mit einem µC mit 2 SPI-Anschlüssen beheben können. Schaut zwar nicht sonderlich elegant aus, aber wenn man damit ein paar lichtstarke Teles reanimieren könnte, kann ich mir gut vorstellen, dass sich dafür ein Markt findet.Ich hab da so eine leise Vermutung. Die Kamera fragt zwischendurch immer mal wieder den Lensstatus ab. Ist die Blende gerade geschlossen meldet das Objektiv 1. Wird der Lensstatus aber direkt nach dem Befehl Blende schließen abgefragt, so meldet das Objektiv 3 zurück. Meine Vermutung: Sigma schickt eine 1 wo eine 3 hin gehört und die Kamera sagt leise Servus. Ältere Kameras haben sich daran nicht gestört, neue schon. Hab aber kein "defektes" Sigma da, mit dem ich das einfach testen könnte.