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Abbildungsfehler bereits in der Kamera ausgeglichen?

RAW´s enthalten auch schon die Objektiv Korrekturen und der RAW Konverter führt sie ungefragt aus.

Das hängt davon ab, ob der RAW Konverter die Anweisungen des Hersteller versteht, und ob er das Objektiv kennt. Generalisieren kann man das nicht.
 
Sorry - ist so in meinem Sprachgebrauch enthalten :)

reversibel = umkehrbar
irreversibel = nicht umkehrbar
Ein RAW ist umkehrbar? Hä?

Wohl kaum. Da werden wohl andere Dinge rückgängig gemacht werden können, z.B. Einstellungen oder Korrekturen.
Aber das RAW selbst wohl eher nicht.

Merkst du, warum einige Leute Probleme mit deiner Aussage haben?
Es ist von Vorteil, die Dinge korrekt zu benennen. ;)
 
Ein RAW ist umkehrbar? Hä?

Wohl kaum. Da werden wohl andere Dinge rückgängig gemacht werden können, z.B. Einstellungen oder Korrekturen.
Aber das RAW selbst wohl eher nicht.

Merkst du, warum einige Leute Probleme mit deiner Aussage haben?
Es ist von Vorteil, die Dinge korrekt zu benennen. ;)

Der RAW Prozess ist umkehrbar. Die Entwicklung kann jederzeit Rückgängig gemacht werden....

... ich beschreibe es aber demnächst präziser.:)

Gruß Gerd
 
Der RAW Prozess ist umkehrbar. Die Entwicklung kann jederzeit Rückgängig gemacht werden....

Was ist ein RAW Prozess in Deiner Definition? Den Begriff höre ich zum ersten Mal. Die Entwicklung wird addiv zum RAW gespeichert, und kann wieder entfernt werden, bzw je nach Konverter um weitere Versionen ergänzt werden.
Das RAW bleibt, wie es ist. Es ist -an sich- also nicht reversibel.
 
Im allgmeinen würde mich u.a. interessieren in wieweit Abbildungsfehler von Objektiven überhaupt noch von Bedeutung sind, da sie ja mit einer Software beseitigt oder zumindest zu einem Teil ausgeglichen werden können, wohl aber dann auf Kosten der Auflösung.
Damit gibst Du Dir doch schon selbst die Antwort darauf, ob Abbildungsfehler von Bedeutung sind. Jede Nacharbeit läßt irgendwelche Details zwangsläufig verschwinden. Wenn ich eine Häuserfront "aufrichte" damit sie meinen Sehgewohnheiten näher kommt, dann gehen Pixel verloren, andere werden hinzugerechnet. Und das ist, wenn ich nur das Ergebnisbild zur Verfügung habe, irreversibel.
Was davon "von Bedeutung" für mich ist, entscheide ich halt.
Für die Korrektur von Objektivfehlern, für Änderungen am Weißabgleich, für das Anheben von Schatten usw. gilt genau dasselbe.
 
Können die Abbildungsfehler, also etwa Verzeichnungen, chromatische Aberration eines Objektivs in der Kamera automatisch schon mit einer Software ausgeglichen werden ...?
Ja, das ist nur möglich, sondern mittlerweile sogar üblich, und zwar für praktisch alle neueren spiegellosen Kamerasysteme. Die drei softwaremäßig korrigierbaren Fehler sind Verzeichnung, Vignettierung und Farbquerfehler. Nicht ohne weiteres nachträglich korrigierbar sind Farblängsfehler, allerlei sphärische Aberrationen, Bildfeldwölbung, Streulicht, Schleier, Überstrahlungen und Reflexe.


... (auch wenn man im Rohdatenformat fotografiert) ...?
Ja, auch im Rohdatenformat.


... oder muß man das immer selber in einem Rohdatenkonverter, Photoshop, Lightroom oder so tun?
Wenn man im JPEG-Format fotografiert, hat man keine Wahl. Entweder korrigiert die Kamera, dann braucht man selber nichts zu tun, oder sie korrigiert nix, dann muß man es nachträglich selber machen. Im Rohdatenformat aber kann man wählen, ob man die kameraseitigen Korrekturen beibehält, oder ob man sie verwirft, weil man meint, es selber in der Nachbearbeitung noch besser hinkriegen zu können. Je nach Kamera und Rohdatenkonverter kann das Verwerfen einfach oder kompliziert sein. Doch in der Regel ist es am besten, man läßt die Kamera einfach machen, und versucht nicht, sich selber in die Fehlerkorrektur einzumischen.
 
das Grundproblem hier ist, dass es kein "wie es tatsächlich ist" gibt. Wie das Bild aussieht/dargestellt wird, ist immer eine Intrepretationssache. Übrigens auch schon ganz ohne Kamera bei Betrachten mit den Augen. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man die Realität sehen würde- aber das führt hier dann wohl zu weit.
Ja, nach dem Prinzip, daß die (tatsächliche) Wirklichkeit (falls es so eine gäbe, was auch immer das wäre / sein sollte, und wer oder was so eine auch immer erkennen könnte) kein Mensch kennt / kennen kann verhält es sich auch mit der Darstellung der Bildern von Programmen (also vielleicht eine [Art] weitere Wirklichkeit - oder vielleicht Unwirklichkeit - in der Wirklichkeit, ist aber zu kompliziert für mich).

Das macht ja auch einen Teil der Unterscheide unterschiedlicher Programme aus und erklärt die unterschiedliche Qualitäten der Raw Konverter.
Es könnte also sein, daß gewisse Konverter einfach nicht so eine Schärfe herstellen könnten, wie andere wohl. Oder die Farben, in welcher Weise auch immer, beeinträchtigt / weniger gut wären oder die darstellbaren Kontraste.

Zauberwort Opcodes.
Wie Festan schon schrieb, ist ja die Qualität der Konverter mit dem Umgang eines Bildes, seiner Verarbeitung, Darstellung schon sehr unterschiedlich, hinzukommt ja noch die Fähigkeit des Benutzers die richtigen Entscheidungen zu treffen (was voraussetze, die Einstell-Möglichkeiten überhaupt erstmal zu kennen), wie der Konverter arbeiten soll, und das nicht nur in Bezug auf diese Codes. Vor allem wäre diese Fähigkeiten ja erforderlich, um überhaupts repräsentativ die Qualität der Konverter vergleichen zu können.

An den TO: wie Du siehst, gibt es zahlreiche Ausnahmen, bei denen es jeweils zu anderem Verhalten/Funktionsweisen kommt. Die Regeln sind diese jedoch (noch) nicht.
Ja, man sollte es wohl gegebenenfalls (falls nicht im Ergebnis / Bild ohnehin eindeutig ersichtlich) einfach für die jeweilige Kamera ausprobieren, wie / ob / was korrigiert wird, dann nötigenfalls die Einstellungen versuchen anzupassen.

Und generell ist so ein Verhalten aus meiner Sicht auch abzulehnen. Wäre für mich ein KO Kriterium- ich nehme JPG, wenn es bequem sein soll und Raw um die Kontrolle über die Daten zu haben- und zwar die volle Kontrolle.
Ich nehme lieber nur raw, jetzt noch lieber, allein schon, um die Fehleranfälligkeit (durch den Nutzer) so gering wie möglich zu halten, ist mir alles zu kompliziert. Das Umwandeln in jpg oder sonst was, nimmt ja nur wenige Klicks in Anspruch, gegebenenfalls einige Zeit, aber solange der Computer das allein macht, geht es ja.

Wie es sich konkret bei Deiner Kamera, bei den von Dir eingesetzten Objektiven und dem von Dir eingesetzten Raw Konverter verhält, musst Du für jeden Kombination selber herausfinden- wenn es für Dich denn relevant ist.
Ah ja, wie ich gerade meinte. Ja, ist ja auch sehr vom einsatzzweck abhängig.

Im allgmeinen würde mich u.a. interessieren in wieweit Abbildungsfehler von Objektiven überhaupt noch von Bedeutung sind, da sie ja mit einer Software beseitigt oder zumindest zu einem Teil ausgeglichen werden können, wohl aber dann auf Kosten der Auflösung.
Damit gibst Du Dir doch schon selbst die Antwort darauf, ob Abbildungsfehler von Bedeutung sind.
Ja, stimmt. Aber vielleicht auch nur in einer gewissen Weise, habe da zwei Gedanken durcheinander gebracht: ich hatte bei der Frage wohl auch daran gedacht, daß, wenn ein Bild auf einem bestimmteb Medium in einer bestimmten Größe gezeigt werden sollte und die Auflösung hoch genug wäre, eine Korrektur nicht sichtbar sein würde, weil sich die Korrektur in dieser gezeigten Größe des Bildes nicht (nachteilig) auswirkt (weil die Auflösung eben groß genug ist). Hingegen, wollte man das Bild bei bester Qualität in größt möglicher Größe zeigen, würde diese Korrektur bedeuten, daß das korrigierte Bild in kleinerer Größe gezeigt werden müßte, wenn die Qualität bebehalten werden sollte.
Absolut bringt also eine Korrektur, wie auch jeder andere Eingriff (oder vielleicht nur fast jeder oder viele Eingriffe) in ein Bild - wohl natürlich - eine Qualitätsminderung. Relativ, auf eine bestimmte Bildgröße bezogen (bei genug Auflsösung) muß die absolute Qualitätsminderung also gar nicht sichtbar sein, es wäre sozusagen kein Qualitätsverlust vorhanden.
Auch dachte ich daran, daß es vielleicht Korrekturen gibt (oder sonstige Bearbeitungen), die sich vielleicht immer zeigen würden, unabhängig von der Bildgröße / Auflösung. So, wie etwa ein schlechtes Objektiv (trotz ausreichender Auflösung) auch Bilder in kleiner Anzeigegröße schlecht oder weniger schlecht aussehen lassen könnten als Objektive "normaler" Qualität.

Können die Abbildungsfehler, also etwa Verzeichnungen, chromatische Aberration eines Objektivs in der Kamera automatisch schon mit einer Software ausgeglichen werden ...?
Ja, das ist nur möglich, sondern mittlerweile sogar üblich, und zwar für praktisch alle neueren spiegellosen Kamerasysteme.
Das klingt so, als wäre das bei Spiegelreflexkameras nicht möglich oder nur eingeschränkt, was ich nicht gedacht hätte. Dann hätten Systemkameras ja einen wohl erheblichen Vorteil im Vergleich zu DSLRs, scheint mir.

Nicht ohne weiteres nachträglich korrigierbar sind Farblängsfehler, allerlei sphärische Aberrationen, Bildfeldwölbung, Streulicht, Schleier, Überstrahlungen und Reflexe.
Das sind alles Abbildungsfehler des Objektivs / von Linsen?

Wenn man im JPEG-Format fotografiert, hat man keine Wahl. Entweder korrigiert die Kamera, dann braucht man selber nichts zu tun, oder sie korrigiert nix, dann muß man es nachträglich selber machen. Im Rohdatenformat aber kann man wählen, ob man die kameraseitigen Korrekturen beibehält, oder ob man sie verwirft, weil man meint, es selber in der Nachbearbeitung noch besser hinkriegen zu können. Je nach Kamera und Rohdatenkonverter kann das Verwerfen einfach oder kompliziert sein. Doch in der Regel ist es am besten, man läßt die Kamera einfach machen, und versucht nicht, sich selber in die Fehlerkorrektur einzumischen.
Ja, so wäre es mir auch am liebsten, die Kamera und / oder den Konverter die raw-Dateien richtig korrigieren zu lassen. Möglichst wenig Aufwand bei der Nachbearbeitung.
 
Es könnte also sein, daß gewisse Konverter einfach nicht so eine Schärfe herstellen könnten, wie andere wohl. Oder die Farben, in welcher Weise auch immer, beeinträchtigt / weniger gut wären oder die darstellbaren Kontraste.

Dabei solltest du nicht vergessen, dass Konverter dem Bild auch ein erhebliches Eigenrauschen hinzufügen können. Ich habe hier ein Beispiel gezeigt, bei dem LR das besonders hässliche Rauschen im Rotkanal des Raw im fertigen Bild versiebenfacht, während DxO es unverändert lässt. Die Unterschiede zwischen den Programmen können also schon recht krass sein. Auch bei Verzeichnungskorrekturen sind die Unterschiede zwischen LR und DxO deutlich sichtbar- meist hast du bei DxO das bessere Ergebnis. Die anderen Konverter gruppieren sich zwischen diesen Extremen ein.

Einfach ist hier also nichts, denn Konvertierung vom Raw zum Jpeg ist ein komplexer Vorgang, bei dem es hunderte von Einflussfaktoren gibt. Natürlich kannst du dich auf Automatiken verlassen, bekommst aber mit einiger Sicherheit nicht das beste Ergebnis, was mit deiner Ausrüstung möglich ist. Besser ist es m.E., dir Testversionen aller verfügbaren Konverter herunterzuladen, damit herumzuspielen und auszutesten, was geht. Macht dir das Spass, landest du automatisch bei einem zu dir passenden Programm. Wenn nicht, musst du dir ein Kamerasystem suchen, das Bilder nach deinem Geschmack produziert. Das ist aber nicht so einfach.
 
Dabei solltest du nicht vergessen, dass Konverter dem Bild auch ein erhebliches Eigenrauschen hinzufügen können. Ich habe hier ein Beispiel gezeigt, bei dem LR das besonders hässliche Rauschen im Rotkanal des Raw im fertigen Bild versiebenfacht, während DxO es unverändert lässt.
Daß klingt ja nach einer extremen Verschlechterung. Sehr bedenklick, vor allem, da ich Lightroom auch benutze. Wie läßt sich so eine Vervielfältigung des Rauschens errechnen, woher weiß man also, daß das Rauschen 7fach zugenommen hat?

Auch bei Verzeichnungskorrekturen sind die Unterschiede zwischen LR und DxO deutlich sichtbar- meist hast du bei DxO das bessere Ergebnis.
Wie, worin zeigen sich die Unterschiede? Sind die Verzeichnungen einfach unvollständig ausgeglichen, Linien also nicht gerade, noch gebogen? Oder anders?

Besser ist es m.E., dir Testversionen aller verfügbaren Konverter herunterzuladen, damit herumzuspielen und auszutesten, was geht.
Das klingt aber nach einem unfaßbaren Aufwand. Vor allem, wenn man gewährleistet haben wollte, daß die Testergebnisse nicht etwa durch unzureichende Bedienung der Programme / falsche / unterschiedliche Versuchsanordnungen verfälscht würden.

Macht dir das Spass, landest du automatisch bei einem zu dir passenden Programm. Wenn nicht, musst du dir ein Kamerasystem suchen, das Bilder nach deinem Geschmack produziert. Das ist aber nicht so einfach.
"Kamerasystem" heißt die Art (Kompaktkamera, Systemkamera, DSLR etc.) der Kamera und Zubehör, zu ihr passenden Objektiven? Wie könnte die Wahl des Kamerasystems die Wahl eines (passenden) Konverters beeinflussen? Bzw. welche "Wechselwirkungen" haben Kamerasytem und Konverter, wie beeinflussen sie sich gegenseitig? In wie fern ist das nicht so einfach?
 
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