Vor allem Punkt 9 in Verbindung mit Deinem Budget und "kleiner werden" führt fast automatisch zu Olympus oder Panasonic, denn bei den APS-C-Linien sind die "Wackeldisplays" erst in jüngerer Zeit eingezogen.
Zu auch gebraucht immer noch entsprechenden Preisen. Und einer "fröhlichen" Diskussion (vermutlich um Kaisers Bart) auch unter (Ex-)Sony-Nutzern, welches der mehr oder weniger teuren und vielleicht auch größeren Standardzooms denn wohl das (un)brauchbarste ist.
Bei Fuji ist - abgesehen von den Klappdisplays, die jetzt so langsam aus der X-T-Reihe in die günstigeren Bodys herunterbrechen, die Qualität nicht das Fragezeichen, sondern die (gefühlten) Preise und die Frage nach der Startbrennweite des Standardzooms: Sollen es bezahlbarere 18 mm sein oder eher teure 16? Gepaart mit der Überlegung, ob vielleicht sogar bei 16 das UWW obsolet wird, weil in Gesellschaften mehr WW zu Pfannkuchengesichtern, dicken Nasen und fetten Bäuchen führen kann und vielleicht bei der Landschaftsfotografie Panorama-Stitching schönere Ergebnisse bringt? Und dann ist da noch das Bedienkonzept, das dem einen passt, dem anderen nicht.
Bei MFT ist dann die Frage, was es denn wohl alles im Startbudget sein soll. Body, Standardzoom ab 24 mm KB und 25+45 mm sind gebraucht für grob je 500 Euro erhältlich, wenn es nicht das neueste Material sein muss. Oder ein neuerer Body und ein jüngeres Standardzoom und mit Glück und ein bisschen finanziellem Klimmzug auch eine gebrauchte FB.
Ähnliche Lösungen unterstelle ich jetzt - minus Klappdisplay - auch mal den anderen Systemen. Kleinbild fällt dann übrigens raus, auch wenn die Vorschläge wieder kamen und trotz aller Vorgaben kommen werden, nur um was gesagt zu haben - ob mit oder ohne klappenden - Spiegel.
Das wird Dich alles nicht davon abhalten können, die Dinger mal in die Pfoten zu nehmen. Gerade weil der Elan etwas fehlt. Denn eine nominell spitzenmäßige Lösung wird DIR nichts, garnichts bringen, wenn Du sie nicht gern in die Finger nimmst.
