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Zeitraffer über mehrere Stunden

metaljojo

Themenersteller
Hallo DSLR Mitglieder,

ich möchte gerne eine Pflanze im Abstand von 3 bis 6 Stunden Fotografieren. Zur Verfügung steht mir dafür meine Sony alpha 6000. Leider kann die "Zeitrafferapp" von Sony nur bis maximal im 60 Sekunden Takt Fotos schießen... Auch der Fernauslöser der mir zur Verfügung steht packt nicht mehr als 60 Sek.

Wie könnte Zeitraffer im 3 bis 6 Stundentakt hinhauen? Ich habe wenig Lust mir mit meinem Arduino und einem Servomotor ne Mechanische Lösung zu bauen.....

Danke und LG
Johannes
 
Hallo Johannes,

vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber ich kann das Problem nicht erkennen. Ein Bild alle 60 sek. bedeutet, dass Du in sechs Stunden 360 Bilder aufnimmst. Bei einer Bildrate von 30 fps sind dass nur 12 Sekunden Laufzeit des Videos und da besteht noch längst keine Gefahr, dass sich die Zuschauer sich zu Tode langweilen oder verhungern. Falls der Zeitraffer noch schneller laufen soll zeige ihn mit 60 fps an oder verwirf dir Hälfte der Bilder.


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

da wird es dann bei einer Kamera ohne separaten Eingang sehr schwierig. Mit Eingang wäre die Lösung ein billiger programmierbarer Kabelfernauslöser. Bei meinem ist des längste Intervall 99 Stunden, 99 Minuten und 99 sek.. Ich schätze aber da wird dann die Stromversorgung des Auslösers zum Problem. Zur Not würde ich vielleicht eine billige gebrauchte DSLR für einen Fuffi beschaffen, statt was basteln zu müssen.


MfG

Rainmaker
 
Zur Not würde ich vielleicht eine billige gebrauchte DSLR für einen Fuffi beschaffen, statt was basteln zu müssen.

Ich sehe jetzt bei der Aufgabenstellung keinen Unterschied ob DSLM oder DSLR.
Ich habe auch so einen Auslöser wo der Intervall Tage betragen kann, Kamera sowie Auslöser "schlafen" in den Pausen, Energieversorgung also kein Problem.
 
Zeitrafferaufnahmen im Abstand von 6 Stunden? :eek:

Soll da ein Giant Sequoia beobachtet werden bis er ausgewachsen ist?
Eine Rose wäre doch in weniger als einer Sekunde (gefühlt) aufgeblüht und wieder verblüht...

Karl
 
Zeitrafferaufnahmen im Abstand von 6 Stunden? :eek:

Soll da ein Giant Sequoia beobachtet werden bis er ausgewachsen ist?
Eine Rose wäre doch in weniger als einer Sekunde (gefühlt) aufgeblüht und wieder verblüht...

Karl

Ich habe das gerade mal für mich am Beispiel einer Bohne durchgerechnet, die wächst ja sehr schnell.
Zeitraum 14 Tage
Länge des Zeitraffers ca. 28 Sek.
Abspielgeschwindigkeit 24 Frames/sek.
672 Bilder =3o Minuten Intervall
 
Hallo,

es gibt auch so einige Sonys die sich da etwas anstellen. Einige wollen sogar nur IR, manche mögen auch nur USB, das könnte also je nach Modell etwas frickelig werden.
Meine Fernauslöser legen sich während eines laufende Intervalls nicht schlafen. Mein kleiner Chinese hat zwar zwei AAA-Zellen, ist aber trotzdem recht durstig und die Promote säuft sogar noch schneller ihre AA-Zellen leer.

Bei so einem Intervall fällt mir auch nur recht wenig ein. Eigentlich nur Gletscher, aber da wäre ein Intervall von 24h wohl eher sinnvoll um nicht zu große Probleme mit den Bildabständen und der Beleuchtung zu bekommen.


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber bei einem Bild alle 6 Stunden sind es in 14 Tagen 84 Bilder.
Bei 30 B/s ist der Film in weniger als drei Sekunden vorbei.
O.K., wenn ich das ein halbes Jahr lang mache, habe ich 30 Sekunden Film.
Kann natürlich bei entsprechend langsamen Baufortschritt (ich vermute mal, es geht um eine Autobahnbaustelle :cool::D) macht das natürlich Sinn.
Karl
 
... Ich habe wenig Lust mir mit meinem Arduino und einem Servomotor ne Mechanische Lösung zu bauen...

Manchmal ist die diy-Pfuscherei die bessere Lösung ...

Beispiel: Ein alter raspi 2 mit raspicam schiesst seit 2 Jahren im 10-Minutenabstand Baustellenfotos und lädt sie in die Wolke hoch (wahlweise per sftp oder webdav). Aufwand: ein paar Zeilen code plus Zeitsteuerung per cron.

Ergänzung: Zusätzlich wird täglich um 1500 ein Foto in ein anderes Verzeichnis hochgeladen. Daraus entsteht dann der Zeitrafferfilm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal ist die diy-Pfuscherei die bessere Lösung ...
.


Und es muss keine mechanische Lösung sein, bei diversen Kameras wird zum auslösen ein Signal auf (Kamera)-Masse gezogen, das geht auch mit nem Transistor.

Raspberry per USB Verbunden kann noch den Vorteil haben, dass man das ganze auch bisschen Steuern kann.
 
über die Stromversorgung eines Funkauslösers würde ich mir wenig sorgen machen.
Netzteil 3 Volt besorgt, Stecker abgeschnitten, + - mit Krokodilklemme befestigt, im Gehäuse mit Krokodilklemme oder Draht Reihenschaltung herstellen und hoffen das kein Stromausfall kommt. :D
 
ESP8266/ESP32 nehmen. Mit Deepsleep, Timer Interrupt zum aufwecken alle halbe Stunde / Stunde und zwei Transistoren schalten (AF Signal um Kamera aus dem Ruhemodus zu holen und zweites verzögert zum Auslösen), da reicht eine Knopfzelle für die paar Bilder. Kostet vllt 5 Euro, 20 Zeilen Code und funktioniert super zuverlässig. Raspy ist ein Overkill für sowas
 
Manchmal muss man halt über seinen Schatten springen und das "will ich nicht" in den Hintergrund rücken. Ich will auch nichts mit Linux zu tun haben, weil es mich meistens nervt. Aber um gewisse Dinge umzusetzen muss ich es halt doch tun. Wenn der TO einen seinen Zeitraffer so umsetzen will, und der ESP ist die beste Lösung, dann sollte er sich halt doch damit beschäftigen. Und ESP bedeutet lange nicht zwangsläufig Arduino. Der ESP ist mit der Espressif IDF und Visual Studio genauso gut programmierbar. Nur weil fast jeder es mit Arduino macht, heißt dies nicht dass Arduino alternativlos ist
 
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