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Bildsensor an Stelle des KB Filmes

Frieda-Sophie

Themenersteller
Hallo Forum,
ich schreib es mal in diese Rubrik, weiß nicht wo sonst.
Vor einigen Wochen, als man noch mobil sein konnte hab ich ein Gespräch verfolgt, da erzählte jemand von einem speziellen Einbausatz , mit dem man aus einer analogen KB-Kamera eine Digitale machen konnte. Angeblich aus den Anfängen der Digitalfotografie. Der Satz wurde an Stelle des Films eingelegt und dann konnte man die wenigen Bilder später per PC anschauen u.s.w. Als ich den Erzähler darauf noch einmal ansprechen wollte, war der schon abgereist, und der Zuhörer konnte auch nichts weiter dazu beitragen, hiehlt das auch für unglaubwürdig. Ich habe dazu im Netz nichts gefunden. Mich interessiert, ob es so etwas tatsächlich mal gegeben hat, und wenn ja von wem wurde es vertrieben.
Hat hier schon einmal jemand davon etwas gehört ?
Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht so wirklich vorstellen, allei schon wegen der Genauigkeit der Distanz zum Objektiv, aber ich bin auch nicht der Profi schlechthin. Interessant fände ich das aber schon sehr.
last doch mal bitte hören, wenn ihr etwas davon wisst.
Danke
 
Das Ding geisterte vor Jahren immer wieder durch die Medien, aber richtige Produktreife erreichte es nie. Damals war die Technik noch nicht weit genug, so etwas zu realisieren und als es dann vielleicht möglich geworden wäre, waren die analogen Kameras zu alt und wertlos geworden, als dass sich so etwas gelohnt hätte. Leica hat seinerzeit ein digitales Rückteil für eine ihrer Kameras aus der R-Reihe entwickelt und angeboten. Das war ein Fehlschlag am Markt.
 
Hallo Mr.rasmus,
vielen Dank für den Hinweis auf google.
Ich gebe zu, meine Frage zum Thema habe ich wirklich nicht eindeutig formuliert.
Da musste ja fast zwangsläufig zu der Meinung kommen, dass da jemand zu faul zum Suchen ist.
Ich hatte den Erzähler so verstanden, dass es serienmäßig zu haben war.
Von den Experimenten und Ideen hatte bei google auch schon gelesen, hatte aber nichts konkretes gefunden.
Nun denn, ich halte das nach wie vor für eine Interessante Sache, aber ich werde bei meinen Röhrenradios bleiben und nicht noch mit Eigenbaukameras anfangen.

Gruß
Klaus Hüsemann
 
Das Bemühen war aber auch nie ernsthaft.

Wie die Synchronisation mit der Kamera erfolgen sollte, wie man ISO, WB etc einstellen sollte, wie man denn das Auflagemaß sicherstellen wollte, auf keine Frage gab es seinerzeit eine Antwort. Erfahrungsberichte mit Vorserienmodellen habe ich auch nicht in Erinnerung.

Ich hätte mir auch ungern die Federn der Andruckplatten durch den dicken Sensor ausgeleiert (wenn das überhaupt gepasst hätte). Ein winziger Sensor mit geringer Auflösung war auch nicht reizvoll.

Dedizierte Rückwände für ausgewählte Kameras hätten mehr Aussicht auf Erfolg gehabt.
 
wie man denn das Auflagemaß sicherstellen wollte,

Wo soll da das Problem liegen ?
Die "analoge" Filmanlagefläche ist mindestens so präzise wie die Objetivanlagefläche ... und somit auch präzise genug für einen Sensor !

Dedizierte Rückwände für ausgewählte Kameras hätten mehr Aussicht auf Erfolg gehabt.

Ach :D

Dann gebe bei guugel mal "nikon f3 digitalrückwand" ein ...
oder "Kodak DCS 100" : eine digitale Wechselrückwand für die Nikon F3

So etwas hat sich nur nicht durchsetzen können; vermutlich zu teuer und gleichzeitig zu unpraktisch/aufwändig in der Handhabung.

Leica hat es versucht: da war es käuflich zu erwerben ... aber erfolglos.



Hat schon machmal seinen Vorteil, zur Ü-50 Generation zu gehören: man hat vieles "life" miterlebt. :D:D:D
 
Praktikabel gab und gibt es das nur für Mittelformat (und größere Formate in spezialisierten Bereichen). Die bestehenden Lösungen sind allesamt aus heutiger Sicht (und schon damals) qualitativ richtig, richtig schlecht. Da gute, nativ digitale Kleinbildkameras auch eine Selbstverständlichkeit geworden sind und nichts schlechter können als ihre analogen Ahnen (eine EOS 3 hatte ja damals etwa einen wesentlich besseren AF als eine 5D - ich hatte beide parallel in Nutzung), wird es sowas wohl auch nicht so bald geben, denn keine alte analoge kann heute noch etwas besser als eine aktuelle Digitale. Leider! Die nichtrationalen Argumente für so eine Bastelei und den Charme der alten Fotoapparate kann ich sehr nachvollziehen. Die Zielgruppe derjenigen, die das kaufen würde (Entwicklungskosten eingeschlossen wird das ja ein teurer Spaß) ist eben leider sehr klein.
 
... da erzählte jemand von einem speziellen Einbausatz , mit dem man aus einer analogen KB-Kamera eine Digitale machen konnte. Angeblich aus den Anfängen der Digitalfotografie. Der Satz wurde an Stelle des Films eingelegt und dann konnte man die wenigen Bilder später per PC anschauen u.s.w.
..

Es geht hier nicht um digitale Rückwände, sondern um den eFilm (angekündigt im Jahre 2000).

Praktikabel gab und gibt es das nur für Mittelformat (und größere Formate in spezialisierten Bereichen). Die bestehenden Lösungen sind allesamt aus heutiger Sicht (und schon damals) qualitativ richtig, richtig schlecht. Da gute, nativ digitale Kleinbildkameras auch eine Selbstverständlichkeit geworden sind und nichts schlechter können als ihre analogen Ahnen (eine EOS 3 hatte ja damals etwa einen wesentlich besseren AF als eine 5D - ich hatte beide parallel in Nutzung)...

Die 5D kam 2005 auf den Markt, also 5 Jahre nach Ankündigung des eFilm. Daß da technologisch Welten dazwischen liegen ist kaum verwunderlich.
Eine EOS D30 aus dem Jahr 2000 hatte auch nur 3,1 MPixel auf APS-C.
 
Wo soll da das Problem liegen ?
Die "analoge" Filmanlagefläche ist mindestens so präzise wie die Objetivanlagefläche ... und somit auch präzise genug für einen Sensor !
Eben und präzise genug schon - aber ein Sensor ist um ein Vielfaches dicker als ein Film, und seine lichtempfindliche Fläche bzw. Fokusebene liegt nicht genau an der Außenseite (beim Film die Schichtseite schon).

Das hätte man zwar durch einen etwas kleineren, in das Filmfenster ragenden Sensor unter Inkaufnahme eines geringen Cropfaktors lösen können, aber das war nicht der einzige Punkt an dem das Konzept krankte.
 
Ja ... und ?

Bei meiner Antwort ging es um den Einwand:

wie man denn das Auflagemaß sicherstellen wollte,

Und dass das Auflagemaß sichergestellt werden kann, habe ich ja wohl begründet dargelegt.


Kleiner Sensor und sonstige Probleme sind davon nicht berührt ... aber klar auch unbestritten vorhanden. :D
 
oder "Kodak DCS 100" : eine digitale Wechselrückwand für die Nikon F3

Kodak hat in den 90ern einige DSLRs angeboten, bei denen immer ein Digitalrückteil an eine Nikon oder Canon montiert war. Umständlich zu handhaben, bspw. zwei separate Stromversorgungen. Durchgesetzt hat sich das nur bei besser modularen Mittelformatsystemen.
 
Kodak hat in den 90ern einige DSLRs angeboten, bei denen immer ein Digitalrückteil an eine Nikon oder Canon montiert war. Umständlich zu handhaben, bspw. zwei separate Stromversorgungen. Durchgesetzt hat sich das nur bei besser modularen Mittelformatsystemen.

Also zugegeben das Teil war (ist) monströs groß und noch viel schwerer.. Aber... man kann sich damit auch verteidigen! Ich hatte das Gerät damals NEU erworben (Man hätte auch nen Golf dafür kaufen können)... Jedenfalls war das damals schon eine ziemliche Sensation. Aber schwer zu bedienen waren die eigentlich nicht... Hier ein kleiner Vergleich!

Der EFilm.. ja auf den haben wir alle geschielt.. Aber gekommen ist er nicht. Ich glaube es gab nicht mal einen richtigen Prototyp... Nur Messe-Schau-Modelle...
Das war auch nachvollziehbar denn Sensoren hatten damals irre viel Geld gekostet. auch die DSC war keine KB Kamera.. Hätte man jetzt einen ungeschützten Sensor in voller KB Größe bringen wollen, hätte das wirtschaftlich kaum Sinn gemacht. Dann Stromversorgung, Auslesung der Bilder.. Speicher damals usw. usw. Heute wäre das machbar aber unwirtschaftlich... Damals Utopie.

Wie gesagt.. die DSC Kodak hatte 2x Microdrive.. einen riesen Akku.. Gebaut wie ein Stein um alles unter zu bekommen... "mehr" war damals nicht möglich!
Übrigens schräg in dem Zusammenhang war, dass ich dann im späteren Jahresverlauf eine Coolpix 990 für ~2500 Mark gekauft habe.. die alles mindestens genau so gut konnte wie die dicke... und immerhin 3,3mpix hatte.. hach...
 

Anhänge

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Das ist ja heftig... ich meine mit 300 Franken noch günstig.. aber was darf man da erwarten das man nicht besser mit einer gebrauchten kamera hinbekommt.. schade eigentlich.. 15 Jahre zu spät
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Sensor ist winzig, lt. Datenblatt 1/2.33"

Also entweder hat das Ding einen Cropfaktor from Hell, oder die haben da irgendeine Optik vor den Sensor gesetzt (was ich aufgrund des klobigen Designs vermute), was die Bildqualität natürlich nicht unbedingt verbessert.

Naja, eine gebrauchte EOS-5D oder D700 gibt's ungefähr für dasselbe Geld, wenn man ein sehr gepflegtes Exemplar mit wenigen Auslösungen kauft (runtergerittene gibt's für weniger) und dürfte erheblich glücklicher machen.
 
Das ist ein Gimmick für die Hipster-Fraktion, um Social-Media zu befüllen. Die Bildbeispiele versprechen ja auch nichts anderes. Im Grunde nichts als der Billo-Dia-"Scanner", der ähnlich wenig kostet und eine ähnliche Technik verwendet. Die Ergebnisse dürften ähnlich schlecht sein, nur dass man sich das ganze Brimborium mit dem Film spart und weitgehend in Echtzeit agieren kann.

Da ich ein Freund von Spielzeug bin und meine ganze Fotografie auch nichts anderes ist als Spiel, finde ich das Ding eigentlich ganz witzig. Ich werde es mir nicht kaufen, weil es für meine alten KB-Kameras (Olympus OM-2) für kleines Geld digitale Repliquen gibt. :ugly: Aber wenn man nun so ein altes Schätzchen hat nur aus Freude am alten Gerät und einfach ein paar Knipsbildchen machen möchte - warum nicht? Hier scannen Leute stundenlang ihre KB-Negative auf einem Flachbettscanner mit dem erklärten Ergebnis: "Bis A4 kann man die Bilder ausdrucken, wenn nicht so viele Details drin sind, und für's Web reicht es..." Da sehe ich keinen Unterschied zu dem Teil, außer dass man bei der Scanner-Lösung noch zumatschende Körnung hat, falls die beim unscharfen Scannen sichtbar wird. Die muss man bei dem Rückteil halt reinrechnen. :lol:
 
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