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Sammelthema Portraits

man liest und sieht eben das, was einen in seiner Meinung bestärkt :rolleyes:
brauchst nicht mit den Augen zu rollen.
Der Unterschied von diesem Bild - und Borys' Anmerkung dazu -, den weiter vorne von Sam Hurd verlinkten, denen von Martin Schoeller, Paolo Roversi (nur, um ein paar weitere Beispiele zu nennen)

zu der überwiegenden Anzahl der hier im Forum stolz präsentierten Machwerke bei ganz oder recht weit offener Blende ist, dass

beide Augen entweder voll in der Schärfe liegen (so bei Hurd und Schoeller zB) und / oder das kameraentfernte immer noch annehmbar in der Schärfe ist. Matschaugen - also völlig im doch so schicken bokkä absaufend - wirst bei « Profis » nicht finden, weil der Respekt vor dem model sowas eigentlich nicht zulässt. Matschauge ist Fremdkörper und zieht den Blick. Wie ein Veilchen im Gesicht. Oder eine Verbrennung. Oder diese Schnitzwunde aus der kleinen Auseinandersetzung neulich im Miljöh … ;)


Im echten Leben der bezahlten Fotografie, vor allem im Werbezirkus entstehen solche offenblendigen Werke aus rein privaten Spielereien heraus, die dann mit etwas Zufall für den ein oder anderen Auftrag durchaus gebucht werden. Normalfall ist jedoch, dass dir sowas keiner abnimmt, schon gar nicht, wenn im Nahbereich gearbeitet wird. Da ist die Maxime : Nasenspitze hat einigermassen scharf zu sein, Ohransatz darf verschwimmen, Augen müssen scharf sein. Beide. Ansonsten Tonne. Da fällt niemand auf die Knie, wenn auf dem Rohr eine 1.2 steht … die fallen auf die Knie, wenn der Gesichtsausdruck stimmt.

Wenn ich mit Kleinbild rummache im Nahbereich (also alles so um und bei einem Meter vom Gesicht), dann ist bei 85 / 105 /135 der Einstieg bei f6.3, eher 8. Schärfebereich um und bei 7cm. Reicht gerade von Nase bis Augenhöhle. Bei 645 steht da gerne die 16.
 
Du bringst hier einiges durcheinander.
Zunaechst mal habe ich niemanden abgewertet oder in eine Ecke gestellt, dass dies mal klar ist.

Und an Portraits von Profis kann man in Illustrierten und Mode-Magazinen deutlich sehen, dass es Fakt ist, dass nur sehr sehr selten mit offener Blende gearbeitet wird.

Portraits mit F 1.4 bei 85 mm sieht man nur in Foren, wo Leute zeigen wollen, dass sie so ein Objektiv haben.;)
Dass das gleiche Portrait dann ab F2.8 und noch besser bei F5.6 aussieht, ist auch Fakt.
Nicht weil es schaerfer ist aber weil das scharf ist, wo es scharf sein sollte.

Lese mal ein paar Statements von guten Portraitfotografen, was die zu den Blenden sagen.
Im Studio wird sogar bis Blende 11 verwendet, Outdoor F 2.8 bis F 5.6 (natuerlich abhaenging von der Brennweite).
Blende 1.8 oder 1.4 braucht man mehr fuer spezielle Bokeh Effekte beim Fotografieren der Hochzeitsringe als Beispiel.

Ich hab mich mal mit einem Profi im Fashion / Beauty-Bereich unterhalten. Der meinte gleich "ARGH, geh mir weg mit Bokeh" :eek::D. Bei ihm wird jedes Bild so durchkomponiert, dass jedes Element, auch der Hintergrund, genau SO wirken, wie er es will. Freistellung passiert bei ihm viel durch Licht, weniger per Offenblende.
Dieser Fotograf hat allerdings auch ein großes Team und entsprechendes Equipment, Zeit und Budget zur Verfügung.

Würde es trotzdem nicht komplett verallgemeinern. Insbesondere Studio und Outdoor sind für mich zwei Paar Schuhe.
Abseits von Fashion, z.B. bei Kopfportraits outdoor, ist Offenblende doch super (bzw. leicht abgeblendet), wird ja auch in den hiesigen Foto-Zeitschriften immer wieder empfohlen ;) Und auch sonst mag ich diesen Look persönlich einfach sehr gerne, um sich positive von den Millionen "Handy-alles-scharf"-Bildern abzuheben. Die Leute haben das doch jahrzehntelang von Spielfilmen gelernt: Unscharfer Hintergrund = "hochwertig".
Insofern jedem das seine (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
brauchst nicht mit den Augen zu rollen.
Der Unterschied von diesem Bild - und Borys' Anmerkung dazu -, den weiter vorne von Sam Hurd verlinkten, denen von Martin Schoeller, Paolo Roversi (nur, um ein paar weitere Beispiele zu nennen)

zu der überwiegenden Anzahl der hier im Forum stolz präsentierten Machwerke bei ganz oder recht weit offener Blende ist, dass

beide Augen entweder voll in der Schärfe liegen (so bei Hurd und Schoeller zB) und / oder das kameraentfernte immer noch annehmbar in der Schärfe ist. Matschaugen - also völlig im doch so schicken bokkä absaufend - wirst bei « Profis » nicht finden, weil der Respekt vor dem model sowas eigentlich nicht zulässt. Matschauge ist Fremdkörper und zieht den Blick. Wie ein Veilchen im Gesicht. Oder eine Verbrennung. Oder diese Schnitzwunde aus der kleinen Auseinandersetzung neulich im Miljöh … ;)


Im echten Leben der bezahlten Fotografie, vor allem im Werbezirkus entstehen solche offenblendigen Werke aus rein privaten Spielereien heraus, die dann mit etwas Zufall für den ein oder anderen Auftrag durchaus gebucht werden. Normalfall ist jedoch, dass dir sowas keiner abnimmt, schon gar nicht, wenn im Nahbereich gearbeitet wird. Da ist die Maxime : Nasenspitze hat einigermassen scharf zu sein, Ohransatz darf verschwimmen, Augen müssen scharf sein. Beide. Ansonsten Tonne. Da fällt niemand auf die Knie, wenn auf dem Rohr eine 1.2 steht … die fallen auf die Knie, wenn der Gesichtsausdruck stimmt.

Wenn ich mit Kleinbild rummache im Nahbereich (also alles so um und bei einem Meter vom Gesicht), dann ist bei 85 / 105 /135 der Einstieg bei f6.3, eher 8. Schärfebereich um und bei 7cm. Reicht gerade von Nase bis Augenhöhle. Bei 645 steht da gerne die 16.

Genau, so sieht die Realitaet aus.(y)
 
[…] z.B. bei Kopfportraits outdoor, ist Offenblende doch super […]
Nein. Da ist ein sorgfältig ausgesuchter, aufgeräumter Hintergrund super. Da sind Helligkeits- und / oder Farbkontraste, in / vor denen sich der Kopf deutlich abhebt, super. Da sind Linien, die auf das Hauptobjekt hinweisen, super. Offenblende ist da der letzte Strohhalm, wenn einem sonst so gar nichts mehr einfällt.
 
Nein. Da ist ein sorgfältig ausgesuchter, aufgeräumter Hintergrund super. Da sind Helligkeits- und / oder Farbkontraste, in / vor denen sich der Kopf deutlich abhebt, super. Da sind Linien, die auf das Hauptobjekt hinweisen, super.

Alles gut, trotzdem sollten diese Elemente dann meiner Meinung nach nicht scharf dargestellt werden.
 
Alles gut, trotzdem sollten diese Elemente dann meiner Meinung nach nicht scharf dargestellt werden.
Gib Dir einen Ruck, arbeite zielgerichtet und ganz bewusst mal eine Zeitlang mit solchen Dingen und Du wirst feststellen, wie « überflüssig » Unschärfe werden kann.

Oder halt weiterhin im Riesentümpel
« Die wunderschöne, bezaubernde, betörende [beliebigen, gerne exotisch angehauchten Mädchennamen einsetzen] in / an / bei [beliebigen, gerne exotischen oder zumindest teuren Ort einsetzen] »
mitschimmen. Keine Frage, nette Erinnerungen, rede ich keinem rein. Aber « Bilder », das ist eine andere Hausnummer. « Fotografie » erst recht.
 
brauchst nicht mit den Augen zu rollen.

doch, brauch ich- und nicht, weil er nicht das mit dem verstanden hat, auf was Du anschließend Bezug genommen hast, sondern weil er nicht verstanden hat, worin/weshalb genau ihm Borys zugestimmt hat.

Der Unterschied von diesem Bild - und Borys' Anmerkung dazu -, den weiter vorne von Sam Hurd verlinkten, denen von Martin Schoeller, Paolo Roversi (nur, um ein paar weitere Beispiele zu nennen)

zu der überwiegenden Anzahl der hier im Forum stolz präsentierten Machwerke bei ganz oder recht weit offener Blende ist, dass

beide Augen entweder voll in der Schärfe liegen (so bei Hurd und Schoeller zB) und / oder das kameraentfernte immer noch annehmbar in der Schärfe ist. Matschaugen - also völlig im doch so schicken bokkä absaufend

aber da sind wir doch absolut einer Meinung- klar gibt es Bilder, bei denen beide Augen scharf sein müssen und klar gibt es Fälle, bei denen es auch ein Zuviel an Unschärfe gibt- das jeweils zu entscheiden und genau abzustimmen, macht ein Teil der Schwierigkeiten aus, die ich oben erwähnte.

Aber beides ist ja kein Argument gegen Offenblende an sich, sondern nur den richtigen Umgang damit.

- wirst bei « Profis » nicht finden,

definiere Profis

weil der Respekt vor dem model sowas eigentlich nicht zulässt.

Bei Matschaugen sicher, aber ansonsten kann ich dem nicht zustimmen- übrigens auch nicht ganz viele der Models, die ich bisher shooten durfte. Ganz im Gegenteil- ich werde meistens sogar genau deshalb angefragt.

Matschauge ist Fremdkörper und zieht den Blick. Wie ein Veilchen im Gesicht. Oder eine Verbrennung.

Matschauge ja, leichte Unschärfe nein

Im echten Leben der bezahlten Fotografie, vor allem im Werbezirkus entstehen solche offenblendigen Werke aus rein privaten Spielereien heraus, die dann mit etwas Zufall für den ein oder anderen Auftrag durchaus gebucht werden. Normalfall ist jedoch, dass dir sowas keiner abnimmt, schon gar nicht, wenn im Nahbereich gearbeitet wird. Da ist die Maxime : Nasenspitze hat einigermassen scharf zu sein, Ohransatz darf verschwimmen, Augen müssen scharf sein. Beide. Ansonsten Tonne. Da fällt niemand auf die Knie, wenn auf dem Rohr eine 1.2 steht … die fallen auf die Knie, wenn der Gesichtsausdruck stimmt.

Davon abgesehen, dass Beauty/Fashion keine Portraitfotografie ist und dort natürlich andere Regeln gelten (wurde weiter oben schon mal erwähnt, dass Beautyaufnahmen durchgehende Schärfe verlangen): selbst wenn es das handwerkliche Maß aller Dinge wäre und Unschärfe im Gesicht ein absolutes NoGo/Fehler/Schrott oder was auch immer (was es ja aber noch nicht mal ist, sonst wäre der Nachweis ja schon gelungen und es würden nicht immer nur Behauptungen und Geschmacksäußerungen getätigt werden): ja, und? So lange es gefällt und bewundert wird?

Normative Kraft des Faktischen nennt man das.

Der überwiegende Teil der Fotografen machen keine Werbebilder für die (Werbe)Industrie. Und die, die das tun sind auch nicht normgebend für das, wie ein Bild auszusehen hat. Ganz im Gegenteil.

Wenn ich mit Kleinbild rummache im Nahbereich (also alles so um und bei einem Meter vom Gesicht), dann ist bei 85 / 105 /135 der Einstieg bei f6.3, eher 8. Schärfebereich um und bei 7cm. Reicht gerade von Nase bis Augenhöhle. Bei 645 steht da gerne die 16.

Ich verstehe wirklich nicht, wie man sich über eine Geschmacksfrage so äußern kann. Das gilt für Dich und all diejenigen, denen das dann genau so gefällt. Das hat dann genau so viel Gewicht wie die genau gegenteilige und jede andere Geschmacksäußerung.

Eine reine Geschmacksfrage auf eine Ebene heben zu wollen von richtig und falsch ist mehr als befremdlich.

vg, Festan
 
Noch ein Party-Portrait.

26469580hu.jpg
 
Sehr schöne Sachen Festan...

Um mal die Diskussion hier über die ganzen Profi-Standards von parbleu! und Sushirunner zu beenden:

Das ist ja alles schön und gut.

Hinter Profi-Projekten steckt Geld und eventuell übergeordnete Anforderungen/Konzepte der Auftraggeber... wir sind hier aber in einem Amateurforum und die Leute sollen machen was ihnen gefällt und was Spass macht... und das kann auch einfach die Freude über einen schönen Schärfeverlauf ins Malerische sein... (y)

Ich schmeiss auch mal ein paar Sachen rein :)

Alles bei Offenblende:

135mm 2.0

DSC_1214bw.jpg


DSC_1131_dslr.jpg


50mm 1.4

DSC_8164b_dslr.jpg


DSC_7509_dslr.jpg


Mal 35mm auf 2.2 abgeblendet...

alina09_klein43.jpg


auf 2.0

alina10.jpg

Und mal was buntes bei sinnvollen f8.0 mit dem 50mm

alina050.jpg
 
ganz kurz noch zu
[…] sind auch nicht normgebend für das, wie ein Bild auszusehen hat. Ganz im Gegenteil.[…]
Oups. Da sprechen aber die ganzen Fragen nach einem « look » eine ganz andere Sprache.

Das Hochziehen der Schwarzwerte … 2009 / 2010
blau in die Schatten … 2010
« gelbbraunstichig » … 2011 / 12
« wetplate-look » … 2012
Cyan-Koller … 2012 / 13, in den « billigen » Magazinen wie glamour und InStyle 2014
knackendes Para-Licht … 2012 / 13

Für den, der in der Werbebranche zu tun hat, ist das « kalter Kaffe », der da seit gut zwei Jahren in den Toplisten der Foren wieder und wieder umgerührt wird.


nachlassende Retusche im fashion-Bereich - also keine gebügelten Wachsgesichter … seit Anfang 2015, Tendenz steigend. Gleiches für übertriebene Bearbeitung der Augen (reinweisse Augäpfel und laserstrahlartige Aufhellungen der Iris). Wann das (endlich) auch an der « Basis » Schule machen wird ? keine Ahnung, solange das Volk noch so irre verliebt in die Frequenztrennung ist … ach ja, die kam so 2009 (?). Bei den Amis nach wie vor beliebt, in Europa auf einem « sich naturalisierenden » Ast. Ausnahme sind die Desaster der Fernsehzeitschriften. Und Foren :devilish:



So. Und nun macht mal weiter. Die jüngsten Präsentationen sind ja auch von denen, die wissen, was sie da tun. Hübsche Sachen mit bei.
 
So. Und nun macht mal weiter. Die jüngsten Präsentationen sind ja auch von denen, die wissen, was sie da tun. Hübsche Sachen mit bei.

Sehe ich ähnlich, trotzdem interessante (wenn auch wiederkehrende Diskussion).
parbleu hat mal irgendwo ein Offenblenden-Foto von mir zerrissen, konnte aber zumindest erklären, weshalb ihn das Bild gestört hat. Ich würde fast vermuten, dass ich seine Fotos mögen würde. Über die "Schnappschüsse" von Person-y kann man das allerdings nicht sagen. Selbst wenn man das technische Verständnis hat, sind die zuletzt gezeigten Bilder dann doch ein Beispiel dafür, dass man auch noch ein Gespür braucht.
Borys und Festan hingegen: (y)
 
Über die "Schnappschüsse" von Person-y kann man das allerdings nicht sagen. Selbst wenn man das technische Verständnis hat, sind die zuletzt gezeigten Bilder dann doch ein Beispiel dafür, dass man auch noch ein Gespür braucht.
Borys und Festan hingegen: (y)

Ja Schnappschuesse eben.:)
 
Sehe ich ähnlich, trotzdem interessante (wenn auch wiederkehrende Diskussion).
parbleu hat mal irgendwo ein Offenblenden-Foto von mir zerrissen, konnte aber zumindest erklären, weshalb ihn das Bild gestört hat. Ich würde fast vermuten, dass ich seine Fotos mögen würde. Über die "Schnappschüsse" von Person-y kann man das allerdings nicht sagen. Selbst wenn man das technische Verständnis hat, sind die zuletzt gezeigten Bilder dann doch ein Beispiel dafür, dass man auch noch ein Gespür braucht.
Borys und Festan hingegen: (y)

Warum der gute Parbleu_! und ich auch da so gegenstänkern ist deswegen, weil die OB oder das Bookeeehh etc hier so als State Of The Art verkauft wird. Als nonplus ultra, aber himmelreich der Knisperei.
Und was ich einfach nur sage und argumentiere, das es beiseite des Forums, weg der Fotografie des Mädelsknips, die Offenblende überhaupt keine Rolle spielt.
Sie wird hier und da mal als Stilmittel eingesetzt, als besonderer Effekt, ist aber bei weitem nicht die Regel.

Gerade letze Woche haben wir ein Sportshooting gemacht, in einem dunklen Loch. Prädestiniert für OB....weils alt so arg dunkel ist...aber ne, da wird mit Licht gearbeitet und 1!! Bild wurde in der Tat voll offen auf 35mm gemacht. 1 einziges. Nicht mehr, nicht weniger. Und das Gesicht, immer schön scharf, so wie es sein soll.

Mir geht halt, wenn man mal ein bisschen über den Tellerrand blickt, dieser Offenblendbokehofenrohrkäse total auf den Schirm....oder.......wer darüber nicht mal nachdenken möchte, bleibt halt stehen im Stil wo er ist. Auch gut.
 
Warum der gute Parbleu_! und ich auch da so gegenstänkern ist deswegen, weil die OB oder das Bookeeehh etc hier so als State Of The Art verkauft wird. Als nonplus ultra, aber himmelreich der Knisperei.
Und was ich einfach nur sage und argumentiere, das es beiseite des Forums, weg der Fotografie des Mädelsknips, die Offenblende überhaupt keine Rolle spielt.
Sie wird hier und da mal als Stilmittel eingesetzt, als besonderer Effekt, ist aber bei weitem nicht die Regel.

Lass den Leuten doch ihren Spass... warum muss man da Gegenstänkern... wenn es eine Zielgruppe gibt, der es gefällt, muss man denen doch nicht etwas madig machen.

Verständlich finde ich es aber natürlich bei Bildern, wo offensichtliche Fehler durch die Offenblende begangen werden >> Augen unscharf, Fokus verdeppert, ein Auge aus dem Fokus, etc...

Gerade letze Woche haben wir ein Sportshooting gemacht, in einem dunklen Loch. Prädestiniert für OB....weils alt so arg dunkel ist...aber ne, da wird mit Licht gearbeitet und 1!! Bild wurde in der Tat voll offen auf 35mm gemacht. 1 einziges. Nicht mehr, nicht weniger. Und das Gesicht, immer schön scharf, so wie es sein soll.

Mir geht halt, wenn man mal ein bisschen über den Tellerrand blickt, dieser Offenblendbokehofenrohrkäse total auf den Schirm....oder.......wer darüber nicht mal nachdenken möchte, bleibt halt stehen im Stil wo er ist. Auch gut.

Das ist alles schön und gut... in der Fotografie gibt es gottseidank ein riesiges Betätigungsfeld - und man muss hier in die Galerie nicht zwingend reinschauen, wenn einem der angebliche "Offenblendwahn" nicht gefällt. Es gibt soviele tolle Magazine, Lookbooks, etc.. da draussen...

Blende 16...
50mm auf ca. 80mm gecroppt.

interrogation_dslr_crop.jpg
 
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