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Analog Nikon FE vs. FG

snerphex

Themenersteller
Hallo,

immer wieder mal spiele ich mit dem Gedanken, mir eine manuelle SLR mit integriertem Belichtungsmesser und ggf. auch Zeitautomatik zuzulegen. Als Objektiv dann ein 50/1,8 oder besser 50/1,4. Mein Vater hatte früher eine Voigtländer, wenn ich meine Erinnerungen mit der Bildersuche im Netz zusamentue, war es wahrscheinlich eine VSL 3-E. Mit dieser hatte ich irgendwann mal im Rahmen eines Schulprojekts fotografiert und die Fotos auch im schuleigenen Labor selbst entwickelt. Aber da ist alles verdammt lange her. Lange Rede, kurzer Sinn: Es schwebt mir eine Kamera ähnlichen Kalibers vor. Die Voigtländer ist, soweit ich gelesen habe, baugleich mit der Rolleiflex SL35e. Die meisten am Gebrauchtmartk befindliche Kameras dieser Typen sollen aber nicht mehr richtig funktionieren.

Da sich mir, seit ich als Kind irgendwann mal einen Prospekt mit einer Nikon F4 in die Hände bekommen hatte, die Marke Nikon irgendwie ins Gehirn eingebrannt hat, habe ich mal geschaut, was es dort so an ähnlichen Kameras gibt. Dabei bin ich zuerst bei der FE gelandet, später ist mir dann noch die FG ins Visir geraten. Für mich stellt es sich bislang so dar: FE ist höherwertiger, die FG aber jünger. TTL, Blitzsynchronzeit usw. ist mir egal, 1/1000s als kürzeste Belichtungszeit reicht, weiteres Zubehör wie Motor usw. ist uninteressant für mich. Gibt es irgendetwas gewichtiges, was die eine besser oder schlechter kann als die andere? Preislich liegen die Kameras in gleichen Gefilden.
 
Gibt es irgendetwas gewichtiges

Ja. Genau das: das Gewicht. Die FE ist praktisch vollständig aus Metall und um einiges (100g) schwerer als die FG. 590g vs. 490g. Die FE ist insgesamt bei weitem robuster und fasst sich auch so an.

was die eine besser oder schlechter kann als die andere?

Die FG war die erste Nikon mit Programmautomatik, die FE kann "nur" Zeitautomatik.

Wenn ich die freie Wahl hätte, würde mich allerdings eher nach einer FE2 umsehen.

Ergänzung: Eine Aufarbeitung haben wahrscheinlich alle genannten Modelle aus dieser Dekade nötig, d.h. Spiegeldämpfer und Lichtdichtungen erneuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe "damals" als erste SLR eine FE (neu gekauft) besessen.
Im Schrank liegt jetzt noch eine FG "rum", die gehört meiner Frau von ihrem verstorbenen Vater.
Die FG funktioniert noch einwandfrei und ist nach über 30 Jahren noch voll funktionstüchtig.
( nur zur Info: die bleibt definitiv bei uns ).

Wenn ich aber heute mit so einem alten analogen Gerät liebäugeln würde ... wäre es klar die FE oder die FE2.

Die beiden sind halt "Meilensteine", "Geschichte" ... oder irgend etwas in dieser Richtung.
Das waren sie schon zu Produktionszeiten und sind es geblieben.

Aber natürlich ist die Bildqualität aus der FE oder FG völlig identisch ... bei gleichem Objektiv und gleichem Film.

.
 
Die FE2 ist auch nicht verkehrt, allerdings auch teurer. Ich werde noch einmal schauen, ob sie mir einen Vorteil gegenüber der FE bietet.

Die leichtere FG mit dem 50/1,8 AIS Pancake ist aber sicher auch eine schöne kompakte Kombination.

Kaufen würde ich am liebsten eine aufbereitete Kamera vom Händler, damit der Spaß nicht gleich durch Wartungsstau getrübt wird.
 
Ich habe auch noch eine FG von meinem Onkel geschenkt bekommen. Ich finde sie sehr cool, praktisch da sie noch sehr kompakt ist. Hin und wieder latsche ich damit auch rum, allerdings mit einem 85er. Aber weil sie so schön kompakt ist nehme ich sie manchmal einfach mit.
 
Die FG ist sicher keine schlechte Wahl. Den größten Unterschied hast du selbst genannt. Die FE ist einfach eine andere Klasse was die Verarbeitung angeht. Schelcht die FG deshalb noch lange nicht verarbeitet. Zusammen mit dem 50mm 1.8 Pancake eine Klasse Kombi. Das kann sogar das E-Serie sein.

Ob es auf Dauer bei der FG bleibt ist halt fraglich. Ich hatte mit einer F301 angefangen. Ebenfalls eine empfehlenswerte Nikon aber vermutlich in Sachen Design nicht das was du suchst. Dann kam, weil ich noch etwas hochwertigeres wollte, eine FE2. Dann hatte ich plötzlich ein gutes Angebot für eine F3. Dann wollte ich was mechanisches und bin bei einer Nikkormat FTn gelandet. Eine günstige F601m viel mir dann auch in die Hände und zu guter musste dann noch eine preiswerte F4 her. :lol:
 
da kann ich auch nur zur FE raten, das ist eine ganz andere Hausnummer, was haptische Qualität angeht. FG war damals eher was für die Technikfreaks.
 
Die FG(Zeit- und Programmautomatik) und die FG20(Zeitautomatik) sind Abkömmlinge der EM: Die wiederum ist eher für den typischen Aufsteiger in den frühen 1980ern gemacht worden und eine klassische Amateurkiste mit Automatik und ohne Abblendtaste. Mechanisch ist das zudem Leichtbau, also nicht sehr robust. Man kann aber trotzdem damit arbeiten.

Deshalb: Eher eine FE oer FE2 oder besser das mechanische Gegenstück FM oder FM2.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Bei FM/FM2 sei aber erwähnt, dass sie keine Automatik bieten. Beli haben sie. Passt also grundsätzlich zum gesuchten.
 
Die FM(2|2n) ist auch interessant, aber da finde ich die Anzeige für den Belichtungsmesser - soweit ich das beurteilen kann - nicht so gut.

Im Moment tendiere ich aber für's Erste, um zu schauen ob mir das mit der analogen Fotografie auch wirklich noch liegt, stark zu einer FG mit 50/1,8 Pancake. Sollte ich dadurch richtig angefixt werden, stehen mir die anderen Optionen ja auch noch offen.

Vielen Dank für eure Tipps und Beiträge! :)
 
Die FM(2|2n) ist auch interessant, aber da finde ich die Anzeige für den Belichtungsmesser - soweit ich das beurteilen kann - nicht so gut...

Ich habe eine FM2/T im regelmäßigem Gebrauch, eine wirklich hervorragende kleine Kamera.
Die Lichtwaage ist ein ausgezeichnetes Instrument zur richtigen Belichtung, da du den Dir wichtigen Parameter (Zeit oder Blende) vorgibst und den anderen änderst du zur Anpassung an die Lichtsituation. Dabei kannst Du noch gezielt Über- oder Unterbelichten. Besser geht es eigentlich nicht.
Grüße
 
Was ist denn an einer LED-Lichtwaage nicht in Ordnung?
Man kann nicht so gut erkennen, wie weit die aktuelle Einstellung vom gemessenen Wert entfernt ist. Wenn man bewusst z.B. zwei Blenden unter- oder überbelichten möchte, geht das - so stelle ich mir das zumindest vor - nicht so einfach. Aber ich habe das selbst noch nicht benutzt. Mag sein, dass ich das falsch beurteile. Aber da die FMs, wie die FE2s auch, preislich höher liegen als die FGs, hat das auf meine derzeitige Entscheidungsfindung keinen großen Einfluß gehabt.

Ich habe mir eben gerade eine FG mit Pancake bestellt.
 
Gratuliere! Mir geht grad das Herz auf beim Anblick.....Begierden aus längst vergangenen Tagen!! Was war ich damals scharf auf diese Nikons....habe vor einigen Wochen eine sehr gut erhaltene F2 AS ergattern können und schiele ab und zu auf dem Gebrauchtmarkt nach einer F3 HP, hatte in den 80ern eine, habe sie geliebt. Ist aber nur haben und streicheln wollen, denke nicht, dass ich nochmal einen Film einlege.....für das Drumherum bin ich wohl zu faul geworden. Aber wer weiss....
 
Vielen Dank! :) Meine richtige Fotografiezeit hat erst mit den Digitalen angefangen. Analog habe ich in meinem Leben bestimmt erst eine einstellige Anzahl an Filmen belichtet. Das wird sich jetzt aber wohl ändern. ;) Die FG werde ich freiwillig auch nicht wieder hergeben. Wenn sie irgendwann mal nicht mehr funktionieren sollte, dann bleibt sie als Hingucker.
 
Erstmal bisschen das Nikon System ausbauen. Dann kann es mit Mittelformat losgehen. Das muss alles seine Ordnung haben :D
 
Zur FG würde ich mir noch ein 2,8/100 E anschaffen; falls die Brennweite interessant ist.
Das Teil ist unglaublich kompakt und scharf dazu!
 
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