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Filter ND Filter Frage

Aber nach wie vor gilt: nicht die Technik macht ein gutes Bild, sondern der Fotograf.

und was hat das jetzt mit dem Thema hier zu tun? :confused:

Hier werden doch gerade die unterschiedlichen Techniken besprochen, die zu unterschiedlich technisch guten Bildern führen- die Bildinhalte selber sind in allen Fällen gleich gut oder gleich schlecht.

vg, Festan
 
Was ist daran unverständlich? Hier wird grad diskutiert "ND-Filter vs. Stacking". Also reine Technik.
Der eine meint Methode A sei der richtige Weg, der andere schwört auf Methode B. Das soll und muss auch jeder für sich selbst entscheiden.
Falls es dir entgangen sein sollte: wir sprechen auch über Vor- und Nachteile der jew. Methoden.
Am Ende steht jedenfalls das Bild - nicht der Weg dahin.
 
Was ist daran unverständlich?

einfach nochmal lesen...wenn Du das dann nicht verstanden hast, kann ich Dir leider auch nicht weiter helfen

Am Ende steht jedenfalls das Bild - nicht der Weg dahin.

stimmt- wobei nicht jeder Weg zu dem gleichen Ergebnis führt. Oder um es in Deinen Worten zu sagen: nicht jeder Weg führt nach Rom und nicht bei allen, die dorthin führen, bleiben auch alle Eier heil.

vg, Festan
 
Wenn du nichts wirklich Sachliches beizutragen hast, wo ist dein Problem?
Du scheinst es darauf anzulegen, dass dieser Thread wg. OT geschlossen wird?
Da spiel ich aber nicht mit.
 
Moin,

Irgendwo gab es mal eine Software (leider habe ich den entsprechenden Link nicht mehr), die eine Anzahl von Einzelaufnahmen automatisch so verrechnet hat, dass die Personen spurlos verschwinden. Das basiert auf mathematischen Verfahren: Im Prinzip wird jeder Pixel aus allen Aufnahmen verglichen, und die stark vom Mittel abweichenden Pixel werden bei der Verrechnung gleich ganz rausgelassen.

in Photoshop (und vermutlich auch mehr oder weniger ähnlich in anderer Software, die mit Ebenen umgehen kann) verwendet man dazu die Verrechnung der Ebenen per Median.

Ausführlich beschrieben sieht das in Photoshop dann so aus: Zuerst alle (je einzeln "korrekt", also wie für das Endergebnis gewünscht, belichtet) Einzelaufnahmen als Ebenen laden und ggf. ausrichten. Dann das Ganze in ein Smart Object konvertieren und als Verrechnungsmodus ("Stapelmodus") "Median" auswählen. Die technische Bildqualität des Resultats ist praktisch identisch zu der der Einzelaufnahmen. Die Methode funktioniert nur dann vernünftig, wenn man mindestens drei Aufnahmen hat (bei nur zwei Aufnahmen wird anstelle des Median der Mittelwert genommen) und nicht zu viele Überlappungen auf mehreren Aufnahmen an der selben Stelle auftreten; in dem Fall wird es umständlicher und man kann zusätzlich oder alternativ mit Masken arbeiten – oder man benötigt eine spezielle Software, die das irgendwie automatisiert.

Bei Aufnahmen von fließendem Wasser kann man alles wie eben beschrieben machen und die Ebenen des Smart Object per Mittelwert verrechnen. Bei diesem Verfahren ist die technische Bildqualität tatsächlich sogar besser als bei einer Langzeitaufnahme, weil durch die Mittelwertbildung das Rauschen herausgerechnet wird.

Unabhängig davon kann man aber selbstverständlich auch andere Methoden der Nachbearbeitung oder ND-Filter verwenden.
 
Irgendwo gab es mal eine Software (leider habe ich den entsprechenden Link nicht mehr), die eine Anzahl von Einzelaufnahmen automatisch so verrechnet hat, dass die Personen spurlos verschwinden. Das basiert auf mathematischen Verfahren: Im Prinzip wird jeder Pixel aus allen Aufnahmen verglichen, und die stark vom Mittel abweichenden Pixel werden bei der Verrechnung gleich ganz rausgelassen.
Irgendwie widersprichst du dir da selbst? Das ist genau (Median-)Stacking, was du da beschreibst :)

Ich habe aber auch schon mal ohne Stacking aus mehreren Aufnahmen Teile ausschneiden und zusammenfügen müssen, das klappt auch (also was du mit Ebenen erwähnt hast), ist aber langwierig und umständlich.
 
Theorie ist spannend, Praxis ist interessanter. Jede Aufnahme kann man entrauschen vorm Stacking. Von andere Seite für LZB gibt es auch Darkframe.
Klar, du kannst LZBs mit Darkframes (und idealerweise auch noch Bias, wenn es in den Minutenbereich geht; obwohl die heutigen CMOS-Chips ja wirklich sehr gut sind) machen. Aber dann bleibt dir eben wieder nur der ND-Filter.

Wenn es geht und praktikabel ist, sollte man wenn es um maximale Endqualität des Bildes geht, immer digital arbeiten. Sowohl bei dieser Anwendung von ND-Filtern als auch bei Verlaufsfiltern o.ä.
 
Mit Langzeitbelichtungn vielleicht hast du Recht. Mit Verlauffilter funktioniert es nur dann digital, wenn man Stativ dabei hat. Aber ich muss ehrlich sagen, ich habe selten Motive, vomit die Dynamik von meinem Oly problematisch war.

Mit Menschen und Autos ist die Sache schon echt störend.
Ich bin kein Photoshop Expert. Zuhause liegt en Buch, es ist scheinbar die Zeit einzuarbeiten. Da ich LR als Abo habe, es ist blöd es nicht auszunutzen.

Interessante Diskussion, danke.
 
Mit Verlauffilter funktioniert es nur dann digital, wenn man Stativ dabei hat.
Auch ohne Stativ geht es erstaunlich gut - aber natürlich muss man dann bei der Bildqualität minimale Abstriche hinnehmen. Andererseits wird man sowieso ein Stativ verwenden, wenn die Qualität wichtig ist. Bei ND-Filtern geht es sowieso nicht ohne Stativ.
 
Noch einfacher geht es mit einer aktuellen Pentax:

https://www.youtube.com/watch?v=3vKrBLGKmNw

Also ich finde so Features auch sehr cool, aber bin ich hier der einzige dem das Ergebnis, selbst in YouTube, schon nicht gefällt? Dieses ghosting geht ja mal gar nicht. Dann kann ich mir das auch sparen wenn kein Algorithmus die statischen von den Variablen Bildteilen trennt. Einfach übereinander schmieren ist doch Kappes. War für einen winzigen Moment neugierig auf Pentax... bis das Ergebnis gezeigt wurde...

(Mir ist klar das es durch ND Filter bzw. einfaches übereinander stapeln per Photoshop auch nicht unbedingt besser wird)
 
Also ich finde so Features auch sehr cool, aber bin ich hier der einzige dem das Ergebnis, selbst in YouTube, schon nicht gefällt? Dieses ghosting geht ja mal gar nicht. Dann kann ich mir das auch sparen wenn kein Algorithmus die statischen von den Variablen Bildteilen trennt. Einfach übereinander schmieren ist doch Kappes. War für einen winzigen Moment neugierig auf Pentax... bis das Ergebnis gezeigt wurde...

(Mir ist klar das es durch ND Filter bzw. einfaches übereinander stapeln per Photoshop auch nicht unbedingt besser wird)

Das gezeigte Beispiel ist nicht optimal - zu wenige Bilder. Die Cams können - wenn ich mich nicht täusche - bis zu 2.000 Aufnahmen machen und verrechnen. Damit sollten sich auch Bilder ohne Ghosting erzeugen lassen.
 
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