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Sonstiges Castel micro

Naja - vllt. ein nettes Spielzeug für Leute, die nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld. :p

Ob es seinen Preis wert ist, werden ja hoffentlich ein paar Spezialisten auf dem Gebiet herausfinden und hier berichten. Es ist natürlich schon eine Ansage wenn es hochwertige vergleichbare Systeme zum halben Preis gibt.
 
Früher gab es den Reader's digest für Internetseiten.
Weiss nicht, ob es den noch gibt, aber die Diskussion ist inhaltlich so dermassen lächerlich, dass ich den Thread pro forma vorschlage.
 
.. die Diskussion ist inhaltlich so dermassen lächerlich ..
Das ist überhaupt nicht lächerlich. Die werben mit einer unlauteren Aussage, die rein faktisch unhaltbar ist.
"eine kleinste, wiederholgenaue Schrittweite von 0,2µ (0,0002mm)" ist nur bei einer bst. Temperatur gegeben, wahrscheinlich bei den für Messzwecke üblichen 20°C.
Das ist genau das, was die Autoindustrie gemacht hat: Treibstoffverbrauch auf dem Prüfstand x Liter - Verbrauch unter realen Bedingungen wird verschwiegen.
Das riecht schon förmlich nach einer Unterlassungsklage.
 
Mal ne ganz blöde Frage. Welche Ausdehnungskoeffizienten haben eigentlich Objektive?

Da mich das Thema aus technischer Sicht (nicht dass es fotografisch für mich von Bedeutung wäre) interessiert, hab ich einfach mal beim Hersteller freundlich angefragt wie die Daten zu verstehen sind. Vielleicht bekomme ich ja eine entsprechende Antwort. Dann muss ich nicht weiter mutmaßen über ein Produkt das ich nicht in Händen hab. Vielleicht haben Sie ja einen Weg gefunden wie man die Längenausdehnung kompensieren kann. Wenn man etwas messen kann lässt es sich auch in gewissen Grenzen mit genügend technischem Aufwand kompensieren. Ob das zu dem Preis machbar ist kann ich jetzt nicht beurteilen. Ja, die Angabe wird sich aller Voraussicht nach auf eine Umgebungstemperatur von 20 oder 25 Grad Celcius beziehen. Aber was soll man sonst machen. Vielleicht sind es auch 0,1µm bei 20 Grad Celcius und zwischen 0 und 50°C 0,2µm. Das weiß aktuell nur der Hersteller. Im übrigen ist der Ausdehnungskoeffizient der Antriebsspindel der wahrscheinlich wesentliche Faktor und nicht die Aluminiumschiene auf dem das Ganze läuft.

Ich warte mal ab und schaue ob ich Antwort bekomme. Wenn nicht kann ich ja immer noch auf der Messe nachfragen (wenn ich hingehen sollte). Was natürlich auch jeder andere kann der auf der Messe ist.

So und jetzt beschäftige ich mich mit den wesentlich wichtigeren Dingen des täglichen Lebens wie z.B. dem Holzkohlegrill der für den Mittag vorbereitet werden will:D

Grüße und ein schönes Wochenende allen
Olaf
 
Egal, wie sich das mit der Pressemitteilung weiter entwickeln wird …
(ob also nun 0,2 oder 2, was ich jetzt nicht überprüfen kann)


- Fachleute wie Herr Langlotz, die bereits mit dem Schlitten fotografiert haben, haben bestätigt, dass das Besondere gerade dieses Modells ist, dass die Schrittweiten besonders klein und vor allem konstant über den Aufnahmezeitraum sind

- die Schrittweite könnte man auch jetzt schon ohne viel Aufwand quasi rückwärts bestimmen, und zwar am gemachten Foto, wenn man die Abmessung einer bekannten Struktur (Insektenkopfkapsel) durch die Anzahl des Stackstapels teilt

- der unbestrittene Temperatureinfluß wäre nur relevant, wenn es Temperaturschwankungen im Material geben würde, die zeitlich innerhalb eines (!) Verschiebeschrittes liegen würden und das in einem Stapel von 100 oder 250 Aufnahmen häufig und immer wieder auftreten würde und zufällig verteilt wäre

ElCoyote hatte es ja bereits beschrieben (Posting #10)
" ... Du machst also immer Fokusstacks im µm-Bereich, bei denen sich während der Einzelaufnahmen [im Stackingstapel] die Temperatur im Material des Schlittens um 1°C erhöht? ... "

Das Problem ist nämlich nicht die Schrittweite selber (da macht es in der Praxis je nach Motiv nicht unbedingt den Unterschied, ob 3 oder 0,2 Mikrometer, da es sich ja wie gesagt um 1000stel Millimeter handelt), sondern ob diese innerhalb des Stapels stark schwankt.

Hier nur einfach Literaturangaben zum Ausdehungskoeffrizienten eines Baustoffs zu bringen, ist nur zielführend, wenn man während der Aufnahme ein Feuerzeug unter den Einstellschlitten hält und dann darauf hofft, dass er sich im Block (!) in recht kurzer Zeit deutlich erwärmt - bei den Zeiträumen, die wirklich bei den Aufnahmen eine Rolle spielen, ist so etwas auch im Freiland nicht möglich (mit der Zeit könnte sich natürlich temperaturbedingt etwas verschieben, aber dann als Ganzes, es führt nicht zu unregelmäßigen Schrittweiten innerhalb eines Stacks)


Für die weiterhin Ungläubigen ...

Zitat von nikontina (Posting #): "... nein sind sie reproduzierbar praktisch nicht - wie wurde das gemessen - genau gar nicht - mit welchem messgerät so eins hat novoflex nicht! ..."

… wie kann man das dennoch relativ einfach überprüfen ?


Ein "Meßgerät" braucht man dazu nicht unbedingt (obwohl das sehr wohl möglich wäre, das vergibt man aber als Firma dann extern an ein Unilabor).

Es gibt mehrere Wege, wie auch ein Laie mit relativ einfachen Mitteln seinen Einstellschlitten überprüfen kann, besonders, wenn er eh bereits einige Gerätschaften aus den biologischen Naturwissenschaften besitzt.


Was braucht man:

- Meßmotiv: möglichst einfach zu besorgen, z.B. etwas chitinhaltiges aus dem Tierreich, das sich post mortem nicht mehr verändert und idealerweise sich entlang einer Achse wiederholende Unterstrukturen besitzt, z.B. eine Mandibel eines Insektes mit "Zahnwülsten" oder eine gekniete Antenne einer Hymenoptere (Honigbiene, Flagellum oberhalb des Scapus) oder für größere ABMs eine setiforme Antenne einer Schabe (Futterhandel)

- will man das Testmotiv selber vermessen, braucht man jedoch noch ein Auflichtmikroskop für die Präparation und ein Durchlichtmikroskop für die Vermessung (incl. Meßokular und zur Eichung ein Okularmikrometer); ansonsten reicht eine zuverlässige Literaturquelle aus, um die morphologischen Daten zu bekommen und das Motiv damit einmal grob nachzumessen, um die individuelle Varianz zu berücksichtigen

- Testmotiv trocknen (plan mit Minutien auf Sammlungskarton), dann wieder ablösen und mit Hilfe von Insektenleim "auf Kante kleben", damit man ein räumlich fotografierbares "Modell" hat (eine Insektenantenne bleibt so fast freischwebend stabil, ideal, um sie leicht gegen die optische Achse gekippt und so als "biogenes Lineal" genutzt mit Hilfe eines Einstellschlittens fotografieren zu können)

- Stacking machen

- was jetzt etwas zeitaufwendig ist: die Einzelaufnahmen dahingehend (idealerweise mit Hilfe der metamere Strukturen) kontrollieren, dass keine Sprünge stattfinden - wenn diese Prüfung positiv ausfällt, sind die Schrittweiten konstant (= reproduzierbar)

- bekannte Strecke durch die Anzahl der Einzelaufnahme teilen = Schrittweite in Mikrometer, das war's, dafür braucht man kein extra Meßgerät aus dem Physiklabor

-----------------------

und zum Vergleich: wenn die ganzen hier gemachten Einwände denn stimmen würden, dann könnte man mit der gleichen Argumentation auch die (allerdings nachgemessenen !) Schrittweiten der Mitbewerber-Produkte niemals erreichen (Stackshot = 1 Mikrometer, Wemacro = 0,625 Mikrometer) - eine Kühleinheit ist mir bei den Geräten allerdings noch nie ins Auge gefallen

- und eines sei nur noch mal in Erinnerung geholt:

die von nikontina gemachte Behauptung waren ja angebliche 200 Mikrometer Schrittweite (0,2 mm) - ein Unterschied je nach Standpunkt zwischen Faktor 200 bis 1000 - damit wäre Novoflex Lichtjahre von der Genauigkeit von günstigeren (aber eben auch deutlich größeren) Mitbewerber-Produkten entfernt, die nämlich im Bereich eines Mikrometers liegen -
und das ist eben nicht der Fall, auch wenn hier wieder mal der Eindruck erweckt werden soll !

Also immer schön den Ball flach halten ...


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mich das Thema aus technischer Sicht (nicht dass es fotografisch für mich von Bedeutung wäre) interessiert, hab ich einfach mal beim Hersteller freundlich angefragt wie die Daten zu verstehen sind. Vielleicht bekomme ich ja eine entsprechende Antwort. Dann muss ich nicht weiter mutmaßen über ein Produkt das ich nicht in Händen hab.


oder per Mail eben Herrn Langlotz fragen (Autor des Buches "Makrofotografie. Die große Fotoschule" erschienen bei Galileo Design), er hat sicher zur Zeit die weitaus größte Praxiserfahrung mit diesem Einstellschlitten und kann am besten beurteilen, welche Schrittweiten möglich sind, ob diese auch konstant bleiben und wo die Unterschiede zwischen der einzelnen Herstellern liegen - er leitet ja auch den entsprechenden Workshop in Freiburg, wenn ich mich nicht irre.

Allerdings hat er das ja bereits ausführlich in seinem Artikel gemacht, der in der Zeitschrift Photografie (Ausgabe 6/2018: 74-79) erschienen ist: "Zum Wow-Effekt gestapelt - Beeindruckende Makros dank Fokus Stacking"


Die Firma selber wird Dir die Sache wohl höchstens bestätigen, aber keine Geschäftsgeheimnisse ausplaudern oder den Inhalt ihrer "Black Box" offenlegen ;)

M. Lindner
 
Der hatte eben ein superdupergepimptes Vorserienmodel.:devilish: :p ;)

Um was gehts den hier noch?
Wer jetzt auf Teufel komm raus recht hat? :confused:

Ich würde jetzt einfach mal vermuten das die Grenze irgendwo in der Mitte liegt und Marketing und so ist ja auch nicht verkehrt wenn man was verkaufen will. Und wenn etwas bei Autoherstellern und anderen Prodkten erlaubt/ geduldet ist wird es Novoflex schon keine klage einbringen.:angel:
 
Ob es seinen Preis wert ist, werden ja hoffentlich ein paar Spezialisten auf dem Gebiet herausfinden und hier berichten. Es ist natürlich schon eine Ansage wenn es hochwertige vergleichbare Systeme zum halben Preis gibt.

aber eben deutlich "ausladender" und daher nicht unbedingt freilandtauglich

Hier mal ein frühes Bild von der Montage des Novoflex-Schlittens auf einem Stativ

https://www.google.de/imgres?imgurl...87dAhWwqIsKHeDgD_4QMwhSKBIwEg&iact=mrc&uact=8


Die Fotos zu den anderen Lösungen kann man sich ja im Nachbar(Makro)Forum anschauen, obwohl ich dadurch die unbestrittene Leistung der Bastler dort auf keinen Fall herabwürdigen will !

M. Lindner
 
- Ich würde jetzt einfach mal vermuten das die Grenze irgendwo in der Mitte liegt

- Wer jetzt auf Teufel komm raus recht hat? :confused:


das Erstere sehe ich genauso, für mich ist das Bildergebnis entscheidend und ob sich eine Sache für die von mir gewünschten Anwendungszwecke eignet (und ich es auch letztlich bezahlen kann, denn für mich ist das nur ein Hobby; für Leute in einem Naturkundemuseum oder in der professionellen Produktfotografie sieht das anders aus)

zum Letzteren: darum geht es mir eigentlich nicht primär, aber wenn Aussagen gemacht werden, die um den Faktor 200 - 1000 voneinander abweichen, dann muss man sich irgendwann doch entscheiden

(weshalb ich da so dünnhäutig reagiere: sonst landet man bei Diskussionen, die ich mir leider im Bereich der evangelikalen Wissenschaftskritik leider öfter anhören muss, aber das gehört nicht hierher und soll die Kontrahenten auch nicht in ein entsprechend schlechtes Licht rücken, das war damit nicht beabsichtigt)

Der [Langlotz] hatte eben ein superdupergepimptes Vorserienmodel ...

Ja, vielleicht war das so, aber so etwas würde sich auf lange Sicht für die Firma bei so einem Spezialprodukt nicht wirklich auszahlen; und so viele Quellen gibt es derzeit eben leider nicht dazu und dann müssten wir evt. Jahre warten, bevor man etwas zu den hier gemachten Behauptungen sagen könnte.

Und auch dann befürchte ich leider auch, dass manche, die den Schlitten nachher auch nutzen werden, sich hier aus den bekannten Gründen gar nicht erst zu Wort melden werden (hatte gerade mit jemandem aus dem Süden Deutschlands genau darüber gesprochen, der jetzt extra nach Köln fährt, weil er an dem Teil für seine Öffentlichkeitsarbeit (Publikation von Fotos der Sammlungsexemplare in Ausstellungskatalogen und Texttafeln) durchaus interessiert ist, besonders wegen des deutlich einfacheren und kompakteren Aufbaus).


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
(weshalb ich da so dünnhäutig reagiere: s


Nein.
Wenn es hier um ein Produkt der Firma Mengs gehen würde, würdest du hier überhaupt nicht so viel schreiben, vielleicht sogar nicht ein einziges Mal.

So ist es wieder nur die x. Reinkarnation irgendwelcher (Labor-)Test-Diskussion um dein Ein und Alles. Merkst du das nicht selber? Das ist ein riesiger Confirmation Bias. ;)
Ich bin immer noch der Meinung, daß du der Firma Novoflex durch diese Art einen Bärendienst erweist mit den ewigen "Somebody is wrong on the internet"-Diskussionen. Ich klicke hier viel im Zubehör-Forum herum, lese fast ausschließlich und schreibe nur selten - aber es gibt ständig Threads, die irgendwann in dieselbe Richtung abgleiten. Du kannst das natürlich weiter machen, ich kann dir das nicht verbieten - aber hilfreich ist etwas anderes.
 
natürlich, ich (be)nutze eben Novoflex; daher findet man mich auch kaum in Threads zu Gitzo oder Produkten anderer Hersteller, warum soll ich da meine knapp bemessene Zeit vertun … ;)

wozu auch, außer, es würde ein Labortest vorliegen, der von der Physik her den dort gemachten Äußerungen nun wirklich diametral gegenüber stehen würde

ich kann dir das nicht verbieten - aber hilfreich ist etwas anderes ...

tja, dumm, nich … aber hilfreich ist es auch nicht besonders für Jemanden, der sich über ein Produkt informieren möchte, wenn die Threads regelmäßig von Leuten, die erklärtermaßen Novoflex nie wirklich nutzen wollen und werden, kaputt kritisiert werden

Auch Herr Langlotz hat eine dezidierte Meinung zum derzeitigen Markt der automatisierten Einstellschlitten (die sich von meiner nun nicht so sehr unterscheidet) - was machen wir nu ...


Aber um nicht wieder abzugleiten - was ist denn Deine Meinung zum bisher diskutierten Thema ?
(was also das Technische angeht, nicht das Drumherum)

hier geht es ja nicht mal um Labortests - die es ja noch gar nicht gibt und wahrscheinlich auch nie geben wird - sondern an sich um simple Rechnerei:
ich habe ein Bild, ich habe so und so viele Einzelbilder dazu bzw. Verschiebeschritte usw.

M. Lindner
 
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