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Canon EOS M5 Mark II

Da mein Beitrag hier gar nicht mehr stehen dürfte, wird er wohl bald wieder weg sein - und ich ebenso.
Trotzdem hier noch eine kurze Replik ...


Punkt 1, stimme ich zu. Bei den anderen Punkten kann ich sagen, das du da im falschen Kamerasegment suchst.

Ja, aber unfreiwillig, da Canon nämlich nichts anderes bietet - und das ist ärgerlich. Es gibt da absolutes Marktpotenzial.

Punkt 2, den Bildstabilsator braucht man nicht, höchsten bei Tele, wer im Normal oder Weitwinkel eine Stabi braucht, kann entweder ein Stativ benutzen oder muß mit der ISO rauf, ist einfach so, es ist absolut sinnfrei mit 1/8s Natur bei Wind oder Menschen in Bewegung zu fotografieren. Und ja, ich scheue mich davor eingefrohene Menschen abzulichten, sieht immer irgendwie wie hingestellt und nicht abgeholt aus. Mag anders sein, wenn du für ein Modemagzin unterwegs bist, aber dann hast du sicher keine M5.

"Höchstens bei Tele" - das ist ja schon ein nicht zu vernachlässigender Bedarf. Wenn du mit irgendwas um 100 + x mm unterwegs bist, ist der Stabi schon super - auch beim Fokussieren.
ISO rauf braucht man mit Stabi halt nicht, was immerhin die Qualität verbessert. Und ein Stativ hat halt Gewicht und Größe.
Da ich eine Kamera mit Stabi drin habe, weiß ich diesen absolut zu schätzen, auch wenn ein solcher nicht lebensnotwendig ist. Er erleichtert die Sache aber ungemein. Und da noch auf freier Hand schießen zu können, wo andere auch nichts mehr hochdrehen können, weil man eh schon an der Kante ist, verschiebt die Grenze des noch Machbaren. Anders gesagt. ISO rauf ist halt nicht ISO rauf PLUS Stabi. ...


Punkt 3, das die M5 keine Sportkamera ist, sollte klar sein.

Aber just weil die mir zu langsam ist und ich sie darum eben genau für Sport/Reportage nicht nutzen kann, habe ich sie mir halt auch nicht gekauft, sondern eine völlig andere Marke ... Da sind wir wieder beim Problem: Canon hat nichts anderes zu bieten in diesem Segment - und da muss nachgelegt werden! Meine spiegellose Kamera ist auch nicht die Sportvariante, aber trotzdem deutlich schneller.

Ich sage nicht das ich solche Dinge nicht gerne mitnehme, aber solche Dinge sind für nicht kaufentscheidend, schon gar nicht gar nicht wenn damit der Preis stiege.

Das Problem ist: Wenn Canon nicht zulegt, verlieren die Marktanteile, denn diese Art der Kameras haben Zukunftspotenziale, die bei den DSLRs nicht vorhanden sind. Verlorene Marktanteile heißt weniger Geld für Entwicklungen ...
Im Bereich der AF-Technik bei den Spiegellosen hinkt Canon auch nach.
Die haben da klar was verschlafen. Und ich habe vor diesem Grund die Aspekte genannt, die mich dazu gebracht hätten, mir eine M5 zu kaufen. Klar hat das, was ich sage, keine Allgemeingültigkeit, aber viele Kollegen haben auch woanders zugegriffen als bei Canon.
Und da ich selbst seit einiger Zeit (auch) mit einer anderen Kamera arbeite, weiß ich, was grundsätzlich machbar ist.

Vielleicht lässt der Moderator ja wenigsten diesen Text stehen.

Ich bin wech -

Viele Grüße

Werner
 

Wäre doch schade.
Im Spekulationsbereich wird man doch auch spekulieren können, wird in den meisten Threads hier ebenso gemacht.

Deine Kritikpunkte sind durchaus angebracht. Allerdings benötigt nicht jeder Kunde eine Hochleistungs-DSLM. Man muss dabei auch mal die Preise für die Systeme der einzelnen Hersteller betrachten. Manche verlangen für eine kompakte 1"-Kamera weitaus mehr, als man bei Canon für ein M-Modell, samt gutem Universalzoom 18-150mm bezahlt.

Insofern muss man auch in Relation setzen, was man für sein Geld jeweils erhält.

Dass Canon seine Systemkamera-Linie nach oben ausweiten muss, dürfte dagegen klar sein. Mit Masse alleine wird das Unternehmen auf Dauer seine Marktposition und vor allem sein Ansehen bei den Käufern nicht halten können.

Von einer EOS M5 Mk. II erwarte ich mir die schon früher von mir genannten Verbesserungen, wäre aber auch offen für eine APS-C DSLM Kamera von Canon, die noch darüber stehen würde. ;)
 
Allerdings benötigt nicht jeder Kunde eine Hochleistungs-DSLM.

Da fängt das Problem ja schon an: Für das, was eine M5 kostet, gibt es bereits gebrauchte Kameras, die vergleichsweise Hochleistungs-DSLMs sind.

Und den alleinigen Fokus auf das Segment der - ich nenne das mal Spaßkameras - zu setzen, wird nicht funktionieren. Daher muss ein Nachfolgemodell deutsch besser werden - und das heißt, so ein Schätzen muss höheren Anforderungen genügen.
Bleiben wir beim Stabi: Das, was ich bei Canon bisher nur mit IS-Optiken hinbekam, kann ich bei der Konkurrenz sogar mit M42-Objektiven aus den 70ern hinbekommen: Scharfe Bilder oder großes Rauschen bei wenig Licht.
Soweit ich informiert bin, hat Canon einen Stabi drin - aber der funktioniert nur bei Video. Da frage mich mich: Was soll das denn?
Und 16-18MP bei mehr Speed des System liefern mir ebenfalls mehr mögliche Bilder, weil der Einsatzbereich größer wird. Aber 24MP sind bereits eine Größenordnung, die der normale Anwender nicht braucht.
Das passt dann nicht zusammen: Hohe Auflösung, aber dann nur Kit-Optiken.
Mit 24MP kannste Poster drucken. Aber für sowas muss man auch richtig teures Glas davor haben. Darum denke ich: Weniger ist mehr.


Man muss dabei auch mal die Preise für die Systeme der einzelnen Hersteller betrachten. Manche verlangen für eine kompakte 1"-Kamera weitaus mehr, als man bei Canon für ein M-Modell, samt gutem Universalzoom 18-150mm bezahlt.

Insofern muss man auch in Relation setzen, was man für sein Geld jeweils erhält.

Ich kenne mich nicht damit aus. MFT ist nicht meine Baustelle - aber der Punkt ist: Die haben dafür auch speziell entwickelte Optiken, die dann die passenden Lichtmengen auf die Sensoren zaubern.

Dass Canon seine Systemkamera-Linie nach oben ausweiten muss, dürfte dagegen klar sein. Mit Masse alleine wird das Unternehmen auf Dauer seine Marktposition und vor allem sein Ansehen bei den Käufern nicht halten können.

Absolut! Was Mitbewerber inzwischen bieten, ist ein Schritt, der bei Canon völlig fehlt. Das hat Konsequenzen. Da schaut man natürlich, wie man zukünftig weitermacht.

Von einer EOS M5 Mk. II erwarte ich mir die schon früher von mir genannten Verbesserungen, wäre aber auch offen für eine APS-C DSLM Kamera von Canon, die noch darüber stehen würde. ;)

Ein entscheidender Aspekt dabei ist, dass man - aus Fotografenperspektive - grundsätzlich bei solchen Systemen Bodies und Optiken nicht getrennt voneinander betrachten kann.
Wenn da also ein Topp-Nachfolger käme (schau dir mal die 5D an und jetzt die 5D IV - da liegen Welten zwischen), dann macht so eine deutlich leistungsfähigere Kamera letztlich auch darauf abgestimmte Objektive erforderlich.
Gäbe es das bei Canon, wäre ich der erste, das das Zeug kauft. Aber da haben Mitbewerber absolut die Nase vorn. Ja, ich hätte mir sogar eine M5 gekauft, gäbe es halt in diesem System bereits zusätzlich andere Bodies ...
Aber so stehen die im Hause Canon in direkter Konkurrenz zu Geräten, die um Welten besser sind.
Ungefähr in 2006 stand Nikon in einer ähnlich ungünstigen Situation. Canon hatte sonstwas im Programm und als ich mit meinem Nikon-Zeugs angelatscht kam, gab es Gelächter.
Dann habe ich das System im Folgejahr gewechselt und Nikon kam mit der D3 - da hat dann keiner mehr gelacht. Canons 1D Mk III war nämlich eine Gurke.
Man sollte bei Canon auch mal daran denken, welches Marktpotenzial ein M-Modell hätte, oder besser mehrere Nachfolger, die verschiedene Anwendungsbereiche abdecken.
Ich habe aber den Verdacht, dass man seinen eigenen DSLRs keine hausinterne Konkurrenz machen will - ist dem so, dann haben wir die Analogie zu unserer eigenen Kamera-Industrie mit Voigtländer/Zeiss Ikon ...

Viele Grüße

Werner
 
Das Problem ist: Wenn Canon nicht zulegt, verlieren die Marktanteile, gen ...

Du solltest Dich mal schlau machen und nicht so viel schreiben.
Denn andere Kamera Hersteller z.b. wie Sony verlieren Marktanteile.

Und schreibe nicht immer Du bist dann weg.... kindisch
 
Du solltest Dich mal schlau machen und nicht so viel schreiben.
Denn andere Kamera Hersteller z.b. wie Sony verlieren Marktanteile.

Und schreibe nicht immer Du bist dann weg.... kindisch

Ok, ich schreibe jetzt weniger ...

Spiegellose Systemkameras:

2017 Olympus 26.8% Canon 18.5% Sony 17.9%
2018 Olympus 27.7% Canon 21.3% Sony 20.2%
 
Da fängt das Problem ja schon an: Für das, was eine M5 kostet, gibt es bereits gebrauchte Kameras, die vergleichsweise Hochleistungs-DSLMs sind.

Das Problem sehe ich überhaupt nicht.
Du bekommst einen Gebrauchtwagen höherer Klasse auch schon für weniger, was ein Mittelklasse Neufahrzeug kostet. Merkst du was? ;)


schau dir mal die 5D an und jetzt die 5D IV - da liegen Welten zwischen),

Zwischen einer EOS 5D Mk. IV und einer EOS 800D liegen ebenfalls Welten, ja und?

In diesem Thread hier geht es um einen möglichen Nachfolger für die EOS M5 und nicht um eine Systemkamera mit K.B.-Sensor. Ich bin mir sicher, dass Canon etwas in der Art bereits plant und dementsprechend anbieten wird.

Die von dir und anderen stets zum Vergleich herangezogenen SONY Kameras sind hier absolut kein Vergleich. Eine Alpha 6500 (oder auch 6300) ist wesentlich teurer, als eine M5. Bei den Objektiven ganz ähnlich.

Irgendwo wird man halt Abstriche machen oder seine Bedürfnisse werden erfüllt durch eine preiswertere Ausstattung.
 
Ok, ich schreibe jetzt weniger ...

Spiegellose Systemkameras:

2017 Olympus 26.8% Canon 18.5% Sony 17.9%
2018 Olympus 27.7% Canon 21.3% Sony 20.2%[/QUOTE

Wie Du siehst steigt bei Canon der Marktanteil, und bei anderen sinkt sie.
Als kann das wasCanon macht doch nicht so falsch sein.

2018 Olympus 27.7% Canon 21.3% Sony 20.2%
2017 Olympus 26.8% Canon 18.5% Sony 17.9%
2016 Olympus 34.5% Sony 24.8% Canon 13.6%
2015 Sony 34.3% Olympus 22.3% Panasonic 11.9%
 
Wie Du siehst steigt bei Canon der Marktanteil, und bei anderen sinkt sie.
Als kann das wasCanon macht doch nicht so falsch sein.

Das ist inhaltlich falsch, wie der Vergleich der Sony-Zahlen letzten beiden Jahre zeigt - und gerade aus deren Richtung kommen Modelle, gegen die Canon irgendwie antreten muss, aber derzeit nicht antreten kann.

Ich habe mir - obwohl ich das Haus voller Canon-Glas habe - keine Sony Kameras dazu gekauft, weil ich ein Fan von Metabones-Adaptern bin, sondern weil die M5 technische Daten aufweist, die fotografisch gesehen vergleichsweise unbefriedigend erscheinen.
Grundsätzlich ist so etwas wie eine M5 JEDER DSLR technologisch dahingehend weit voraus, dass die Spiegelreflex-Konzept aus der analogen Ära stammt und nun halt durch elektronische Sucher ersetzt werden kann. anders gesagt: Das DSLR-System enthält eine unnötig gewordene Mechanik.
Und was sichmittlerweile so alles als DSLM bauen lässt, sehen wir gerade ... äh ... wo?
Wenn die bei Canon nicht den Anschluss verlieren wollen, dann müssen die mit einem Quantensprung nachlegen - und zwar in mehrfacher Hinsicht.
Nikon hat sowas damals hinbekommen mit dem Schritt von der D2h / D2x - die ich damals noch hatte - hin zur D3, (die ich dann schon nicht mehr hatte). Von Crop auf KB-Format, signifikant besseres Rauschverhalten, deutlich mehr an Geschwindigkeit. Etc. etc.

Ein systembedingter Vorteil der DSLM-Kameras wie einer M5 usw. ist u.a. die Adaptierbarkeit diverser Objektive - von m39, M42 bis zu Leica M. Eben darum ist der Markt voller Adapter, die auch fleissig gekauft werden.
Während ich bei Canon im Bedarfsfall derzeit auf IS-Objektive angewiesen bin, wie etwa das 100er IS-Makro, um zu fotografieren, lassen sich bei Sonys 7er Kameras ab der 2. Generation die Vorteile eines Stabilisators sogar an einem Tele Arton von 1959 nutzen. Zudem kann ich mit einem elektronischen Sucher selbst bei weniger Licht noch punktgenau von Hand fokussieren.
Stabis in DSLM-Kameras sind schlicht und ergreifend State of the Art.
Und wenn Sony 10 Bilder / Sek. mit 43 MP schafft, dann muss eine M5 II sowas auch hinbekommen.
Hätte Canon vernünftige DSLM wäre ich der erste, der sie sich kaufen würde, aber dann würde ich mir von denen natürlich keine weiteren DSLR-Klopper mehr kaufen - und da haben die noch ihren Schwerpunkt.
Selbst eine noch so hochgerüstete M5 xxx was auch immer würde aber nie Gewicht und Dimensionen der Schwergewichte 1Dx / 1Dx II haben. D. h.: Weniger Gewicht bei weit mehr an technischen Möglichkeiten - und die kenne ich bereits von der Sony her.
Über die A9 haben alle gelacht und gesagt: "Was soll ich denn damit? Die haben ja gar keine Objektive dafür". Und nun wird geliefert. Und zwar satt. Da lacht keiner mehr. Begleiten zu einem M5-Nachfolger gehören eben auch vernünftige Optiken.

DSLM wird langfristig die DSLR-Technik ablösen. Die Potenziale die im M-System liegen, werden derzeit stiefmütterlich behandelt. Das ist eine Tatsache. Wahrscheinlich haben die Entwicklungsingenieure schon sonstwas in den Schubladen und irgendein Manager sagt: "Nee, lasst das mal liegen, sonst bekommen wir unsere DSLRs nicht mehr so gut wech ..." So etwas ähnliches gab es ja schon einmal und zwar hierzulande.

Also, liebe Canon-Leute: LIEFERT AB! Die Konkurrenz schläft nicht.
 
Dann stehen die Zeichen doch gar nicht so schlecht für
den Erfolg der kommenden M5 MkII.

Die Zeichen stehen sogar so gut, dass ich mir sofort eine bestellt hätte, gäbe es die.

Sony hatte in 2006 gar nix Nennenswerte. Da haben die gerade erst Minolta gekauft, Nikon hinkte hinter Canon hinterher und letztere waren mit ihren Modellen State of the Art.
Seither sind 12 Jahre vergangen. Und wer inzwischen was herstellen kann, wissen wir beide. Canon hat m.E. ein doppeltes Problem: zeitnot und Konkurrenz zu eigenen Modellen.
 
Persönliche Auseinandersetzung entfernt.

Postet freundlich und sachlich zum Threadthema!

Ansonsten muss ich Punkte vergeben!
 
Nun, mit den so betrauernswert schlechten M-Serie Kameras
hat Canon es also geschafft mehr Marktanteile zu erringen als
Sony mit ihren "Referenz"-DSLMs inclusive KB/FX?

Dann stehen die Zeichen doch gar nicht so schlecht für
den Erfolg der kommenden M5 MkII.

So ungern ich es quasi schreibe - so langsam finde ich deine Ausführungen gar nicht mal mehr so abwegig. APS-C wird war nie die Qualität haben wie ein FX Sensor der gleichen Generation - aber die Qualität wird immer besser.

So langsam glaube ich (DOCH) Canon wird gar nicht unmittelbar mit einer Spiegellosen wie einer Alpha 7 oder der neuen Nikon in KB um die Ecke kommen. Vielleicht kommen Sie statt dessen her und verbessern Schritt um Schritt Ihr M-System - differenzieren es aber weiterhin vollkommen vom DSLR (und KB-DSLM) Bereich.

Eine M5II wird dann zwar leistungsfähiger werden - aber der Fokus bleibt eher auf handlich und tragbar. Behält man dagegen - ich sage auch mal Jehova - aber bei den dicken Brocken das EF Bajonett bei, kann man quasi weiterhin DSLRs damit bringen, aber eben auch Systeme mit teildurchlässigem Spiegel oder aber auch ganz ohne Spiegel - oder vielleicht Systeme die durch komplett wegklappbaren Spiegel BEIDES in einem sind...und irgendwann kann man dann ja auch durchaus über eine KB Variante von EOS-M nachdenken...aber man hat eben viel Zeit dafür...es sind ja beide Technologien vorhanden.

Ja die Gehäuse würden dann eben die Maße einer 5D Mark X behalten - aber im Ernst...ich z.B. bin ja auch über meinen "Klopper" 7DII froh wenn ich da vorne dran das 70-200 IS II habe. Und Bedienelemente die ich auch mit Handschuhen bedienen kann...im Studio oder auf Sportevents ist es doch eigentlich vollkommen Latte wie groß der Body ist - insbesondere wenn vorne ein 300/2.8 dran hängt. Und man hätte ohne Adapter direkt alle EF Linsen zur Verfügung an einer DSLM mit EF Bajonett.

Daher wird eine M5II dann auch kein 7DII "Killer" werden...andererseits kann ich wenn ich will meine EF Linsen an M betreiben - mit Adapter...So kommt Canon in die Situation das Ihre Kunden beide Systeme betreiben...die Ms für unterwegs und als Einsteiger System - die EF Kisten für die "hochwertige" Fotografie.

Gruß G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Gedankengang ist durchaus schlüssig und klingt realistisch.
Jedoch kommen wohl weder Canon noch nikon nicht um ein Nachahmer.System herum. Allein, um nicht weiter an Marktanteilen in dem Bereich zu verlieren und im High-End Bereich den technischen Anschluß zu verlieren.

Allerdings wäre ein Kombi-System aus Spiegel und EVF mit Vorteilen aus beiden Welten in einem halbwegs kompakten Gehäuse und EF-Anschluß der Missing Link, um wieder Taktgeber zu sein!

Sollte ja bald etwas zu erfahren sein!
 
Jedoch kommen wohl weder Canon noch nikon nicht um
ein Nachahmer.System herum.

Nur weil es bislang nichts anderes gibt heisst das ja nicht
daß das so bleiben muss.

Ich bin einer von denen, denen es die Sonys nie recht
machen konnten. Bildqualität ist das eine, aber Ergonomie
und System dürfen darunter nicht leiden.

Die Abwesenheit einer DSLM mit Werkzeugformfaktor am
Markt hat sicher nicht nur mich davon abgehalten zu wechseln.

Liefert Canon eine Spiegellose im Formfaktor der 5D MkIV,
ist sie gekauft, auch wenn sie sonst nichts besser macht als
die 5D MkIV.

Für diejenigen die "kompakt" als oberste Direktive ansehen,
für die ist die M-Serie.

Ich hab letzte Woche in Berlin in Clärchens Ballhaus fotografiert.
Ausser mir schlich noch eine Dame mit einer Olympus herum.
Fragte mich welche Kamera ich verwende. "M5" missverstand sie
und hielt uns danach für "Kollegen".

Sie sah mir zu wie ich meine Tochter fotografierte und fragte
dann wie ich das denn machen würde daß meine Kamera so
schnell auslöst. "Mit dem Finger" war vermutlich nicht die Antwort,
die sie erwartete.

Im echten Leben leistet die M-Serie mehr als man ihr in
den diversen Foren so zutraut.

ballhaus.jpg


Aber sie ist zu klein.
 
Wo will Canon die M5 Mark II überhaupt platzieren?
Steige da bei dem M Modellen noch nicht durch.
Soll das der Einstellige spiegellose Gegenspieler zur Eos 7D Mark III werden? Gibt es nicht auch schon eine M3 und M6?
Finde die Modell Bezeichnungen der M Serie noch recht unübersichtlich.
Zur Zeit scheint ja eher die M50 das Topmodell zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@VisualPursuit: das Bild wäre sicherlich mit ner Olympus niemals zu machen gewesen. Gut, dass Du die Dame darauf hingewiesen hast!

Sorry für OT...
 
Ich glaube nicht.Das die M5 MK II meine Erwartungen an eine Kamera wird erfüllen können. Ich habe recht große Flossen, und das Handlich einer M5 ist für meinen Geschmack schon arg grenzwertig, um´s mal vornehm auszudrücken.
 
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