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Irgendwie kann ich keine Landschaft

ich bleibe am Ball...

Kämpfe aber gerade damit die Bilder in einer vernünftigen Qualität auf mein I Pad zu übertragen...

Ist ja furchtbar!
 

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...Ist ja furchtbar!
Das Bild ist furchtbar? Nö - ist ganz normal:
Du hast da extremste Kontraste! Ganz heller Himmel und einen bildwichtigen Bereich der im vollen Schatten liegt.

Hier könntest du zwei Dinge tun:
1) nach "alter Väter Sitte" mit einem Verlaufsfilter arbeiten der den Himmel etwas abdunkelt und / oder

2) mit nachträglicher Bildbearbeitung an der raw-Datei den Vordergrund hochziehen und den Himmel nachdunkeln.

Eine dritte Möglichkeit wäre mehrere Bilder (3 würden reichen) mit unterschiedlicher Belichtung (vom Stativ) zu machen und daraus ein HDR zu erstellen.

Ich bevorzuge Möglichkeit 2 wann immer es möglich ist.
 
Ich hatte das ehrlich gesagt genau so gewollt. Links der Baum und die Schatten im Vordergrund, viel Tiefe, unterschiedliche Farben und so weiter. Das Bild gefällt mir auch. Aber bei der Übertragung per wifi auf das iPad und das Anhängen im Forum hier geht doch einiges an Quaität verloren...
 
Ich finde den Ausschnitt etwas unglücklich. Die äste im Vordergrund stören mich. Ich würde auch den Ausschnitt enger machen und dann in der Bearbeitung noch was machen.

Was hast Du denn bisher fotografiert.

p.s. Wenn ich darf, würde ich mal ein Beispiel mit deinem Bild zeigen.

Ansonsten sind hier schon einige gute Ratschläge.

Ich würde mir Landschaftsfotos anschauen die mir gefallen, und überlegen, was mir daran warum gefällt. Dann versuchen das im eigenen Bild umzusetzen.
 
Das Motiv hätte ggf. Potential mit einem anderen Bildausschnitt/anderer Perspektive, m.E. ist auch hier wieder das Licht zu gewöhnlich und unspektakulär (z.B. keine Wolken am Himmel, die Pepp reinbringen).
 
Ich finde die Bilder haben wenig Aussage, Stimmung, etc.
Früher habe ich viel Landschaften fotografieren können. Da habe ich mir die Spots online gesucht. Bin vorher hin und habe mit der App geschaut, wann die Sonne wo steht, welche Komposition könnte gut sein. Nicht falsch verstehen, du arbeitest dich in die Materie ja gerade rein. Nur finde ich bist du zu schnell beim eigentlichen Foto.

Jetzt habe ich zZ nicht die Zeit auf Grund der Kids. Immer wenn wir "Wandern" oder der Gleichen sind, kommen genau solche Fotos heraus. Die werden ohne schlechtes Gewissen in den Papierkorb geschoben.

Meiner Meinung nach gehört zur Landschaftsfotografie wesentlich mehr als nur das Foto zum Schluss - am meisten ist es Zeit.
 
Viele gute Bilder leben von Kontrasten - ich meine hier jetzt Kontrast im direkten und übertragenen Sinn. Wenn man eine zentrale Aussage hat und die dann mit zwei drei "Kontrastelementen" hervorheben kann, hat man i.d.R. auch ein ansehnliches Bild.
Ein Beispiel (wie alle Beispiele - abgegriffen und nicht auf alles übertragbar, aber...)

Hell - Dunkel
Farben - Monochrom
Strukturiert - Flächig
Rund - Eckig
Groß - Klein
Heiss - Kalt
Stark - Verletzlich
Leben - Tot
...

Praktisch heisst das, dass du für ein bestimmtes Bildelement einen Komplementären (für maximalen Kontrast eben) Partner brauchst.

Beispiel:
Frau, feenhafte Gestalt watet mit langen luftigen Kleid in einen See. See ist am Waldrand, Gebirge im Hintergrund, Wolkenfetzen ziehen über den Himmel.

In dieser (leicht abgedroschenen ;) ) Szene findest du sooo viele Kontraste, dass es jetzt "nur" noch auf die Balance zwischen den Kontrastpaaren ankommt, das ist dann deine "Zutat"

Ziel der Übung ist es, am Ende eine Stimmung, ein Gefühl beim Betrachter auslösen (ich nehme mal an, dass dein Ziel ist, vielleicht willst du aber auch nur den Borkenkäferbefall dokumentieren, aber auch da fallen mir wieder ganz viele Kontrastelemente ein, wie man das "künstlerisch" zeigen könnte)
 
Wenn ich mir das erste Bild aus dem Thread als auch das letzte so anschaue fehlt es an einem Aufhänger, an einer interessanten Struktur des Motivs. Es sind einfach normale Blickwinkel auf Alltagsszenen in der Natur. Warum hast Du gerade diese Szenen fotografiert, was ist das besondere, das Erinnernswerte?
 
Was mache ich denn falsch?

Das kannst Du selbst sehr leicht rausfinden:

Suche Dir drei Fotos aus dem Internet, die Du toll findest und Deiner Meinung nach ein ähnliches Motiv zeigen, wie Du es wählst.

Dann schreibe Dir auf, was genau Dir an den Fotos gefällt.

Anhand der gezeigten Bilder hätte ich sonst geantwortet: Keinerlei Gespür bei der Motivauswahl.
 
Kritisieren und raten kann man viel, ich traue mich mal einen Schritt weiter.

Hier mal einer meiner besseren Versuche (finde ich zumindest). Ich versuche immer mehr, bei Sonnenschein morgens oder abends zu fotografieren. Ich finde das Licht dann deutlich interessanter und man bekommt mehr Tiefe ins Bild.

49703982851_fe9d890a92_k_d.jpg


Nikon D700 mit Sigma 35/1.4 Art bei Blende 9.



Und hier noch ein weiterer Versuch mit Morgensonne.

49709406316_ae4b713dac_k_d.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Ansatz von meinem Vorredner finde ich generell sehr gut. Es ist nicht verboten, sich bei anderen Fotografen Inspirationen und Ideen zu holen. Ob, und wie gut man dann diese umsetzen kann, ist eine andere Sache. Ohne eine gute Vorplanung können viele Fotos nicht gelingen.

Resizer_15854633427900.jpg

Auxh die Frage der Bearbeitung ist offen. In meinem Bild wohl für viele ein zu starker Eingriff zumindest in die Farben.

Was gefällt dir, wo möchtest du hin?
 
Kann die ganze Problematik ebenfalls gut verstehen. Es kommt auch bei mir oft vor, dass ich beim Spazierengehen zwischendurch eine grandiose Aussicht auf die Landschaft und/oder einen tollen dramatischen Himmel dazu wahrnehme. Sofern ich dann meine DSLR dabeihabe, möchte ich dieses dann auch bildlich festhalten. Doch zuhause am PC Bildschirm bleibt davon nicht mehr viel übrig. Und Bearbeitungstechnisch bekomme ich bestimmte Eindrücke zudem auch nicht so hin wie ich es vermeindlich wahrgenommen habe (zumal man im Nachhinein das Gesehene häufig auch noch verklärt/anders und überzogen in Erinnerung behält).

Vor 2 Jahren war ich anläßlich einer Kur im Hochsauerland und habe dort viele Fotos gemacht, von denen ich einige mal als Beispiel jetzt hier hochlade incl. meiner damaligen Intention dazu:

Zuerst ein Bild, was aus dem Ort (Bad Fredeburg) einen Blick auf die Kurklinik incl. der Hauptstraße des Ortes als Blickfang zeigt (finde ich einigermaßen gelungen, weil ich letzteres auch bewußt quasi in die Gesamtkomposition eingebaut hatte):

comp_pic05-04.01.2018fnk36.jpg


Dann umgekehrt, von der Klinik aus Richtung Bad Fredeburg (eher langweilig weil kein wirklicher Blickfang dabei):

comp_pic16-13.01.20187ujl1.jpg


Dann eins, wo mich die Ursprungsproblematik des TS genauso erwischt hat. Wir waren mit einer größeren Gruppe wandern in den Höhenzügen, weshalb ich auch wenig Zeit für eine Komposition hatte wiewohl das genau dort auch schwierig geworden wäre mangels geeigneter Objekte. Dennoch war die Ansicht live deutlich besser als was auf dem Bild davon übrig blieb:

comp_pic21-13.01.2018ecjjy.jpg


Zum Schluß noch 2 Bilder des selben Motivs, nur mit unterschiedlichen Brennweiten aufgenommen. Das tolle an der Situation war halt die sich durch Wolkenlücken durchkämpfende Abendsonne. Aber auch da habe ich es bearbeitungstechnisch nicht wirklich toll hinbekommen, sowohl farblich als auch dramaturgisch, die Situation angemessen abzubilden.

comp_pic62-05.02.20185qjlr.jpg

comp_pic61-05.02.2018m0jl3.jpg
 
Einige der letzten Bilder hätten für mich Potential für ein wirklich gutes Bild. Ich empfinde jedoch bei praktisch allen Bildern, dass da zuviel ins Foto "hineingepackt" wurde. (Was ich meine zeige ich gerne, wenn die Erlaubnis dazu erteilt wird.)

Meine Empfehlung wäre deshalb, zu versuchen die Bilder sehr "einfach" zu halten, das gilt für das Motiv wie auch die Komposition. Aber klar, das ist das jetzt einfach meine subjektive Meinung.



Mein persönliches Vorgehen bei Landschaften ist:

1. Recherchieren von interessanten Orten. Das kann mit Hilfe von Karten, Bildern oder auch Eindrücke auf Wanderungen etc. geschehen.
2. Wettervorhersagen beobachten und einen hoffentlich geeigneten Ort für den Tag des Fotoausfluges auswählen. (Oder halt einfach den Ort auswählen und hoffen aufs Wetter :) )
3. Bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang vor Ort sein, und zwar möglichst ein halbe Stunde oder Stunde bevor das schönste Licht kommt. So bleibt Zeit gute Ausschnitte und Kompositionen zu finden.
4. Ausschnitte mit wenigen "Elementen" und einfachen Kompositionen wählen. Beispiele für einfache Kompositionen:


Zentralperspektive

Zentralperspektive.jpg



Spiegelung

Spiegelung.jpg



"Flow" oder Linien durchs Bild

Flow.jpg



Dreiecke

Dreiecke.jpg



Farb- oder Helligkeitskontrast (auch ein Beispiel, dass ein wolkenloser Himmel ganz ok sein kann, wenn man genug lange wartet :) )

Farbkontrast.jpg


usw.

usw.




5. Bilder dezent nachbearbeiten. Bei gutem Licht ist da meist weniger notwendig als vielfach angenommen.

6. Wenn das Ergebnis nicht den eigenen Erwartungen entspricht, warten bis zur nächsten Gelegenheit und wieder an denselben Ort hingehen bis Ergebnis stimmt :lol:.




.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar doch, nur zu.

Meine persönlichen Vorschläge, ohne allgemeinen Anspruch auf Verbesserung:





Bild 1

Engerer Bildausschnitt, eventuell wäre es vor Ort noch möglich gewesen in die Knie zu gehen, dann hast du allenfalls im Hintergrund weniger Häuser drauf (-> sprich weniger "Unordnung")und die "Hügelkrete" würde den Baum im Stamm "kreuzen".

Saar_1.jpg





Bild 2

Anderer Bildschnitt. Ich zögerte, ob die Häuser noch drauf sollen. Das "Gebüsch" im Vordergrund würde ich in jedem Fall weglassen. Das geht aber nur, wenn die Häuser auch weggeschnitten werden. Vor Ort wäre vielleicht auch ein anderer Ausschnitt ohne Gebüsch machbar gewesen.

Saar_2.jpg





Ich habe jetzt nur versucht, kurz "quick & dirty" die beiden Bilder etwas aus meiner Sicht zu optimieren. Allenfalls wäre da vor Ort noch mehr möglich gewesen. Ging mir mehr darum, das Prinzip der "Vereinfachung" zu verdeutlichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine persönlichen Vorschläge, ohne allgemeinen Anspruch auf Verbesserung:

Bild 1

Engerer Bildausschnitt, eventuell wäre es vor Ort noch möglich gewesen in die Knie zu gehen, dann hast du allenfalls im Hintergrund weniger Häuser drauf (-> sprich weniger "Unordnung")und die "Hügelkrete" würde den Baum im Stamm "kreuzen".

Danke für deine Vorschläge. Der Beschnitt ist interessant, ein solches Foto hatte ich auch noch vor Ort gemacht.
Ich habe mich dann aber entschieden, den Weg mit ins Foto zu nehmen.


Bild 2

Anderer Bildschnitt. Ich zögerte, ob die Häuser noch drauf sollen. Das "Gebüsch" im Vordergrund würde ich in jedem Fall weglassen. Das geht aber nur, wenn die Häuser auch weggeschnitten werden. Vor Ort wäre vielleicht auch ein anderer Ausschnitt ohne Gebüsch machbar gewesen.

Das Foto ist von einer Aussichtsplattform aus entstanden. Ich hatte auch erst überlegt, das Foto ab der "Häuserkante" beginnen zu lassen, jedoch wären dann einige Häuser angeschnitten. Daher musste das Gestrüpp mit drauf.


Ich habe jetzt nur versucht, kurz "quick & dirty" die beiden Bilder etwas aus meiner Sicht zu optimieren. Allenfalls wäre da vor Ort noch mehr möglich gewesen. Ging mir mehr darum, das Prinzip der "Vereinfachung" zu verdeutlichen.

Schon klar. Danke für deine Mühe und Vorschläge (y)
 
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