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Funkverschluss, ähnlich COPAL beim GF

sulukan

Themenersteller
Hi!

Vielleicht hat jemand eine blendende Idee.
Für ein Projekt benötige ich einen Verschluss vor der Linse, damit ich die Belichtung der Szene steuern kann, da zwischen den einzelnen Abläufen (Lichtmalerei) pausen entstehen und dort der Film nicht weiter belichtet werden soll. So umgehe ich unnötiges gefrickel von Mehrfachbelichtungen. Erst einmal wird analog im Mittelformat fotografiert. Ich denke ein digitaler Sensor würde mir nach 2-3min sicher unschöne Hotpixel produzieren.
Zum Verschluss. Dieser muss natürlich groß genug sein und Blendenähnlich laufen. Über Funk wird der dann (das lasse ich bauen) geöffnet und geschlossen. Hab mir einige ältere, lichtstarke russische Objektive angeschaut, da käme der Durchmesser der Blende schon recht gut hin. Ich denke 7cm sollten die schon haben. Finde nur leider wenig Angebote zum passenden Preis, aber egal.
EDIT: Ganz vergessen. Die Blendenmechanik würde ich dann also aus einem Objektiv entfernen und via Funk und sowas wie nem Magnetschalter die Mechanik zum öffnen, bzw. schließen der Blende bringen.


Hat jemand eine Idee wie man das evtl. noch besser lösen könnte? Schlitzverschluss vielleicht?! Kenne mich da aber so garnicht aus.
Und die Kaufvarianten aus dem Großformatbereich sind sowas von überteuert... das gibt mein Budget nicht her. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nimmst du nicht den normale Verschluß, deiner Mittelformatkamera. Die allermeisten können Bulb (B).

Mit einem langen Drahtauslöser oder einem pneumatischen Auslöser (gibts in 10m Länge, kann per Bastellösung sicher deutlich verlängert werden) auf und zu machen und fertig?



Gerd
 
@Gerd,
kann man bei einer Mittelformatkamera mehrfach auslösen, ohne den Film weiterzubewegen? Sulukan will ja mehrfach das gleiche Foto belichten.
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Irgendwann gab es mal eine (alte) fertige Lösung im Biete Forum. Hab den Hersteller vergessen, war aber sündhaft teuer. Dort wurde nicht die Kamera sondern das Licht ein- und ausgeschaltet. Es gab verschiedene Vorsätze (denke mal über Glasfaser) womit man dann malen konnte. Der Lichtaustritt vom 'Projektor' wurde mechanisch / elektrisch geöffnet und geschlossen. Bitte um Nachsicht, falls meine Beschreibung unverständlich ist - vielleicht findet jemand noch das Angebot wieder, oder kennt solche Geräte.

Bei der angedachte Lösung mit einer gebrauchten Blendenmechanik, gebe ich zu bedenkenden, dass diese wohl nicht lichtdicht zugeht.
 
@Gerd,
kann man bei einer Mittelformatkamera mehrfach auslösen, ohne den Film weiterzubewegen? Sulukan will ja mehrfach das gleiche Foto belichten.
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Hallo,

also ich denke das "multiple exposure" müsste eine Mittelformat-Kamera beherrschen.
Meine M645 Super kann´s jedenfalls.

Gruß Stefan
 
euky hat da Recht, ich brauch halt eine Lösung um mehrere Abläufe auf ein Negativ oder Dia zu bekommen. Und bei den jeweiligen Szenen halt genügend variable Zeit. Meine Mamiya 645AF würde mir ja die Mehrfachbelichtung bieten, aber ich möchte schon gerne digitale Kameras ausprobieren und auch nicht jede hat diese Funktion.
Und teilweise gibt es lange Strecken zwischen Szene und Kamera zu überbrücken, daher wird sowas wie Drahtauslöser eher schwierig.

@euky
Du meinst bestimmt die Hosemaster Geräte. Ich möchte jedoch keine Stillleben inszenieren, sondern draussen mit Lichtformern arbeiten. Da zählt jede unnötig belichtete Sekunde wegen Umgebungslicht natürlich enormst, daher die Verschlusslösung.
Eine leicht undichte Blende wäre kein Thema, hatte aber damals schon alte Objektive auf und die Blenden können rein mechanisch sauber schließen, wenn der Rest drum herum nicht ist.
 
Hab das Angebot wiedergefunden.
Da hatte Sulukan also Recht mit dem Hersteller Hosemaster. Man beachte die 17.000 DM damaligen Neupreis. Wenn man das Gerät genauer betrachtet könnte der Verschluss vom Projektor auch für Deine Zwecke 'missbraucht' werden. Wahrscheinlich dafür immer noch viel zu teuer.

Allerdings verstehe ich nicht, warum diese Mehrfachbelichtung für eine Digitalkamera noch erforderlich sein sollte. Ist doch viel einfacher per EBV und Ebenen mehrere Fotos kontrolliert zu überlagern.
 
Ich habe eine gewisse Erfahrung mit Outdoor-Lightpainting.

Auf Film ist Mehrfachbelichtung die vernünftigste Lösung. Bei den alten EOSen (allen mir bekannten) konnte man einen Countdown für bis zu 9 Aufnahmen ohne Filmtransport einstellen und den auch zwischendurch wieder hochdrehen. Damit waren theoretisch Mehrfachbelichtungen mit hunderten Einzelaufnahmen möglich. Bei den Preisen für Film-Kameras ist es evtl. überlegenswert, sich eine geeignete Kamera extra dafür zu kaufen, falls die vorhandene Mehrfachbelichtung nicht in einer komfortablen WEise ermöglicht.

Ein externer Verschluß mag als Bastelprojekt interessant sein, führt aber eher nicht zum Ziel. Auch vom Handling eher kontraproduktiv und außerdem inkompatibel zu Gegenlichtblenden (die schatten nicht nur Licht ab, sondern können auch als Tau-Schutz nützlich sein).

Digital ist die Mehrfachbelichtung, selbst wenn die Kamera diese Funktion haben sollte, keine gute Idee. Durch die lange Belichtungszeit des Sensors (der verhält sich da anders als Film) erhöhen sich Rauschen und Hotpixel erheblich, womöglich kommt auch noch Sensorglühen hinzu.

Es ist deshalb sinnvoller, Einzelaufnahmen zu machen und die am PC zu einer Mehrfachbelichtung zu montieren. Im einfachsten Fall einfach als Ebenen im Modus "Aufhellen" (heißt je nach Software etwas anders) übereinander legen.

Auch wenn das natürlich nicht mehr die reine Lehre ist, kann man beim Weg über den PC leicht die jeweils besten Teilbeleuchtungen zusammensuchen bzw. sich das Motiv schön schrittweise erarbeiten.

Ich prophezeihe übrigens, daß Du Lightpainting sehr schnell nicht mehr auf Film machen willst, wenn Du das mal mit einer Digitalen gemacht hast. Die Vorteile insbesondere der sofortigen Kontrolle am Monitor sind einfach gewaltig.


Zurück zum Zubehör: Ich verwende einen mehr oder weniger normalen Funkauslöser. Konkret den Phottix Plato, der war zum Kaufzeitpunkt der einzige bezahlbare mit Rückkanal (Kontrolle der Funkverbindung, sehr angenehme Sache bei dieser Anwendung!) und hat sich sehr gut bewährt.
 
@lichtbildle

Sehr schöne Fotos! Eine wirklich spannende Szenerie die sich da entwickeln kann.

Ich sehe die Fotografie sehr puristisch, daher klammer ich mich förmlich an meine Mittelformatkamera. ;) Sicherlich ist der Vorteil größer sein Werk vor Ort schon kontrollieren und verbessern zu können, aber ich denke als Einstieg wird es (zwangsläufig) über Analog anfangen. Zwangsläufig, weil ich "nur" eine D70s als Digitalkamera besitze und letztendlich auch die Postproduction via Photoshop nicht unbedingt bevorzuge. Aber ich denke auch, dass der Griff zur digitalen Kamera früher oder später kommen muss und auch wird.

Als erstes Projekt werde ich mir wohl den Vergleich zwischen Mittelformat und meiner D70s wagen. Nicht der Qualität wegen, sondern bzgl. Umgang und Erfolg.
 
Wenn Du digital besonders puristisch arbeiten willst, musst Du im RAW-Format aufnehmen und dann die RAW-Dateien direkt addieren. Das kommt der analogen Mehrfachbelichtung am nächsten.

Entsprechende Software dafür gibts im Astro-Bereich, z.B.:
http://www.fitswork.de/anleitung/rawflow.php

Dort macht man das, um das Rauschen bei Langzeitbelichtungen zu unterdrücken.

vg Klaus

PS.:
Deine Wasserfiguren sind klasse
 
Sicherlich ist der Vorteil größer sein Werk vor Ort schon kontrollieren und verbessern zu können, aber ich denke als Einstieg wird es (zwangsläufig) über Analog anfangen. Zwangsläufig, weil ich "nur" eine D70s als Digitalkamera besitze und letztendlich auch die Postproduction via Photoshop nicht unbedingt bevorzuge.

Ich rate trotzdem, digital anzufangen. Aus dem einfachen Grund, weil man beim Lightpainting viel falsch machen kann bzw. die Lichttechnik einem so manchen Streich spielt. Die richtige Belichtung bedingt auch, wenn man "blind" Film belichtet, einige Erfahrung.

Mit Bildbearbeitung habe ich es übrigens auch nicht so, ich mache da weitgehend nur leichte technische Bearbeitung.
 
mahlzeit! ich hab sofort an meine alten mentor gedacht. die haben schlitzverschlüsse in scheunentorgröße. so ein ding könnte wahrscheinlich auch reletiv einfach für deine zwecke zerbastelt werden. zumal dort wirklich viel platz für umbauten wäre.
 
Prontor magnetic könnte ne Lösung sein - aber in der Größe sind die auch gebraucht nicht billig - und selten.
 
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