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Fotografen kosten zu viel...

Welche Art von Verantwortung meinst du hier genau?

Klar - es besteht das Risiko suboptimale, unbrauchbare - oder im Extremfall gar keine - Fotos zu produzieren. Aber wenn nicht z.B. gerade eine sündteure Werbekampagne eines großen Auftraggebers mit nicht wiederholbaren Aufnahmen davon abhängt ist die Auswirkung eher überschaubar und auf rein finanzielle Aspekte beschränkt. (Und Hobbyfotografen werden außerdem in solchem ohnehin nicht involviert sein.)

So gesehen trägt der angesprochene Bäcker oder Koch für eine Veranstaltung, oder erst recht der Installatuer welcher den Gasanschluss verlegen soll eine größere Verantwortung: von ihnen hängt Gesundheit oder sogar Leben ab... ;)

wenn der Hobbybäcker nicht extra Arsen beimischt kann da nicht wirklich viel passieren. :rolleyes:

Es muss nicht nur die "sündteure Kampagne" sein.
Für ein Brautpaar kann es emotional schlimm sein, wenn der Fotograf bei der Trauung versagt.
Muss man im politischen Alltag liefern, kann es für die Zeitung, die Partei, den Politiker extrem schädlich sein.
Bei Stills für Filmen gibt es keine zweite Chance, versagt man, gibt es das Motiv nicht für Marketing Zwecke.
Trivialer - Oma Erna wird 90 und das letzte Bild mit Kindern und Enkeln wird nix - da kommt Freude auf.
Das waren nur die ersten paar Beispiele nach einem 5 Sekunden Brainstorming...

Wann hört der (auch bei Musik Instrumenten beliebter) Unsinn des "was ist wichtiger, was ist schwerer" endlich auf? Was macht der Bankdirektor in einer Stadt ohne Müllabfuhr; Krankenpflegern, Bäckern (sic!),

eine passende Fabel dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Agrippa_Menenius_Lanatus
 
feinstes Offenblendgedöns und Pastellfarben für Pralinées nach Omas Machart … bis hier geht es. Dann die Hand, die es zubereitet in schwarzen Gummihandschhen und sich wundern, warum die Zahlen in den Keller gehen … da hat der Knipser so richtig gepennt und der Inhaber noch einmal richtig für richtige Bilder gezahlt, damit der « rein finanzielle Aspekt » nicht ins nicht mehr überschaubare abdriftet.
Noch weitere Beispiele ?
 
wenn der Hobbybäcker nicht extra Arsen beimischt kann da nicht wirklich viel passieren. :rolleyes:
Poste das einmal in einem Forum für (professionelle) Bäcker oder Köche - der Aufschrei wäre ähnlich groß wie wenn hier jemand schreiben würde Fotos wären egal, dabei könne ja nicht viel passieren, ein Fotograf habe ja keine Verantwortung o.Ä. ... :rolleyes::D

Um beim von dir genannten Beispiel des versagenden Fotografen bei einer Trauung zu bleiben:
Wenn der Bäcker der Hochzeitstorte versagt oder gar nicht liefert kann das emotional ebenso schlimm sein - oder deutlich mehr wenn den Gästen davon schlecht wird, sie womöglich wegen Salmonellenvergiftung oder Schlimmerem ins Spital müssen etc. Hier liegt die Verantwortung tatsächlich für die Gesundheit aller Gäste.

Klar, wir sind hier in einem Fotografieforum: aber warum wird die Aufgabe und Verantwortung eines Fotografen laufend gar so hoch gehängt? Es sind im Gegensatz zu obigem ja "NUR" Bilder!
(Etwa um hohe Preise zu rechtfertigen...?)
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

man könnte argumentieren, weil die Torte schnell gegessen ist (oft sind die Gäste eh satt und sie bleibt halb angeschnitten stehen, aber die Bilder bleiben Jahrzehnte.

Ich sehe beides als wichtig an, obwohl ich schon einige verunglückte Torten erleben "durfte", meist wird das dann Teil eines Party Gags.
Und ich habe oft verzweifelte Bräute bei mir, die mich fragen, ob man aus den Bildern, die der Kollege, Opa oder sogar ein "Fotograf" gemacht haben, noch was retten kann - ein Konditor (ich sprach weiter oben vom Bäcker und irgendjemand macht daraus die Hochzeitstorte), wird ähnliche Geschichten erzählen können...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
feinstes Offenblendgedöns und Pastellfarben für Pralinées nach Omas Machart … bis hier geht es. Dann die Hand, die es zubereitet in schwarzen Gummihandschhen und sich wundern, warum die Zahlen in den Keller gehen … da hat der Knipser so richtig gepennt und der Inhaber noch einmal richtig für richtige Bilder gezahlt, damit der « rein finanzielle Aspekt » nicht ins nicht mehr überschaubare abdriftet.
Noch weitere Beispiele ?

Und ein weiterer Beitrag von dir den niemand so richtig versteht:lol::lol:
Aber toll geschrieben.... das kannste ja(y)

Ich glaube man sollte sich als Fotograf nicht so wichtig nehmen. Da... und ich red jetzt nicht von Bäckern... gibts andere Berufe die bedeutend mehr Verantwortung tragen müssen.
Natürlich ist es ärgerlich wenn die Fotos nicht so toll sind aber wir wollen die Kirche doch mal im Dorf lassen...
 
Ich möchte mal so sagen. Die Zahl der Ehen die an einer schlechten Qualität der Hochzeitsbilder scheitert. Die dürfte doch wirklich extrem gering sein. Ebenso wie Hochzeitsbilder in Topqualität sicherlich kaum eine Ehe retten werden.
Mit Leistungen anderer Handwerksberufe ist das nicht vergleichbar. Denn von der Qualität deren Schaffens können u.U. Leben und Gesundheit, so wie die Lebensdauer des erstellten Werkes abhängen.

Wem solche Aufnahmen wieviel wert sind, ist eine rein individuelle Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
was soll mir unklar sein?

Du warst schon der, der mit YouTube Videos für Handwerksberufe angekommen ist, und den Unterschied zu den Fotografen erklärt haben wollte?

...

Wann hört der (auch bei Musik Instrumenten beliebter) Unsinn des "was ist wichtiger, was ist schwerer" endlich auf? Was macht der Bankdirektor in einer Stadt ohne Müllabfuhr; Krankenpflegern, Bäckern (sic!),

Also wenn sich ein Fotograf mit wirklich nützlichen Berufen vergleicht, dann platzt mir aber schon die Hutschnur!:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
[…]... gibts andere Berufe die bedeutend mehr Verantwortung tragen müssen[…]
Bis zu dem Punkt, wo mit miesen Bildern ein Geschäft in die Grütze geritten wird. Ich kann auch Bewerbungsportraits machen, die einigermassen gut aussehen für den Hobbyknipser, die aber mit Sicherheit keinen neuen Job einbringen werden … oder ein « Chefbild » so darstellen, dass der kein Bein mehr an den Bodern bekommen wird. Alfred Krupp von Eisenstaedt ist ein Paradebeispiel dafür.
Mal ein bisschen nach vorne blättern und auch Du wirst mitbekommen, auf welchen Beitrag das gemünzt war …

Du kannst natürlich als Nebenbeihochzeitsbegleiter den Kuss mit zerknautschten Nasen und Fischmündern als *den Moment* verkaufen. Es geht aber auch diese kleine freie Linie zwischen den Köpfen und diesem unvergleichlichen Blitzen und Verlangen in den Augen, als *den* Moment …
Oder seinem Arm über dem ihren als Zeichen « ich werde Dich sicher festhalten, egal was passiert » oder ihrem halt über seinem und unterbewusst geht dann « DU Kerle hast hier mal schon gar nicht die Mütze auf » … sitzt zu tief in unseren Genen oder was weiss ich …
Es geht auch diese hobbymässig MöchtegernhalboffenegarnichtmalsogeileSchnute oder die Augen machen halt bei dieser Schnute ebenfalls mit; Bekommen übrigens Teilzeitmodelle nicht hin, selbst wenn sie 10 Minuten zur Vorbereitung bekommen; Und da mal überlegen, warum viele dieser Bilder einfach « billig » rüberkommen. Oder halt geil, weil « Mann » auf primäre Geschlechtsteile gepolt ist und in Wallung kommt. Springt « Frau » aber nicht drauf an. Schon gar nicht, wenn das um Negligés oder ähnliches geht. Verantwortung. Ist ein bisschen mehr, als diesen blöden Knopf zu drücken.

Edith erinnert gerade an einen anderen freht. Tethered arbeiten und seeeelbstverständlich den Monitor Richtung « model ». Ganz doofe Idee, weil die dann nämlich nach jedem klick wie irre auf den Monitor glotzen und gucken, wie sie gerade geguckt haben, anstatt sich auf Anweisungen zu konzentrieren oder einfach nur zu entspannen oder sonstwas. Monitor Richtung model ist komplett … falsch. Sagt Dir jeder, der ordentlich zu arbeiten weiss. Kostet ohne Ende Zeit, den sitter wieder auf die Kamera zu lenken. Aber nööööö, ist gestrig und doof und unmodern. Klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer diese Pauschalisierungen. ... Man sollte einem Eddie Adams oder James Nachtwey sagen, dass ihre Fotos keinen Nutzen hätten oder dass diese Fotos keine Tragweite haben:lol:
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ja natürlich ist es eine Verantwortung die Fotos gut hinzukriegen aber ich glaube wir haben aneinander vorbei geredet.:)

PS: Ich meinte das weder sarkastisch noch ironisch als ich geschrieben hab das du gut schreiben kannst.... das war mein voller ernst:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bis zu dem Punkt, wo mit miesen Bildern ein Geschäft in die Grütze geritten wird. Ich kann auch Bewerbungsportraits machen, die einigermassen gut aussehen für den Hobbyknipser, die aber mit Sicherheit keinen neuen Job einbringen werden … oder ein « Chefbild » so darstellen, dass der kein Bein mehr an den Bodern bekommen wird. Alfred Krupp von Eisenstaedt ist ein Paradebeispiel dafür.

(y)

Immer diese Pauschalisierungen. ... Man sollte einem Eddie Adams oder James Nachtwey sagen, dass ihre Fotos keinen Nutzen hätten oder dass diese Fotos keine Tragweite haben:lol:

(y)(y)(y)
 
Es geht auch diese hobbymässig MöchtegernhalboffenegarnichtmalsogeileSchnute oder die Augen machen halt bei dieser Schnute ebenfalls mit; Bekommen übrigens Teilzeitmodelle nicht hin, selbst wenn sie 10 Minuten zur Vorbereitung bekommen; Und da mal überlegen, warum viele dieser Bilder einfach « billig » rüberkommen. Oder halt geil, weil « Mann » auf primäre Geschlechtsteile gepolt ist und in Wallung kommt. Springt « Frau » aber nicht drauf an. Schon gar nicht, wenn das um Negligés oder ähnliches geht. Verantwortung. Ist ein bisschen mehr, als diesen blöden Knopf zu drücken.
Aaaach! Weichzeichner des Todes of Doom drüber und wenn gar nichts anderes hilft danach noch entweder total abdunkeln oder aufhellen. Das Ganze dann als "Highkey/Lowkey, genau so gewollt!" verkaufen. :ugly:

Tethered arbeiten und seeeelbstverständlich den Monitor Richtung « model ». Ganz doofe Idee, weil die dann nämlich nach jedem klick wie irre auf den Monitor glotzen und gucken, wie sie gerade geguckt haben, anstatt sich auf Anweisungen zu konzentrieren oder einfach nur zu entspannen oder sonstwas. Monitor Richtung model ist komplett … falsch. Sagt Dir jeder, der ordentlich zu arbeiten weiss. Kostet ohne Ende Zeit, den sitter wieder auf die Kamera zu lenken. Aber nööööö, ist gestrig und doof und unmodern. Klar.
Absolutes (y)
Die authentischsten Bilder kommen dabei raus, wenn die Kamera quasi zum Nebending wird, weil Fotograf und Modell da komplett entspannt miteinander arbeiten.
Und seien wir mal ehrlich: Wenn der Fotograf Hardcorechimper ist, macht ihn das auch nicht automatisch besser. Warum sollte das dann beim Modell so sein?
 
Bis zu dem Punkt, wo mit miesen Bildern ein Geschäft in die Grütze geritten wird. Ich kann auch Bewerbungsportraits machen, die einigermassen gut aussehen für den Hobbyknipser, die aber mit Sicherheit keinen neuen Job einbringen werden … oder ein « Chefbild » so darstellen, dass der kein Bein mehr an den Bodern bekommen wird. Alfred Krupp von Eisenstaedt ist ein Paradebeispiel dafür.

:lol:Es wird immer besser! Und du glaubst ernsthaft, dass das Photo von Krupp was bei den fuer 'das Bein auf den Boden bekommen' relevanten Leuten irgendwas bewirkt hat?
Btw. Alfr_i_ed und das Photo war von Newman.
 
:lol:Es wird immer besser! Und du glaubst ernsthaft, dass das Photo von Krupp was bei den fuer 'das Bein auf den Boden bekommen' relevanten Leuten irgendwas bewirkt hat?

Genau das hab ich mir auch gedacht. Ein gutes Foto braucht zumindest 2 Beteiligte: Den Fotografen - und den Betrachter. Was nützt mir das beste Foto, wenn es niemanden gibt, der das gute Foto zu schätzen weiß? Und genau das ist der springende Punkt. Die Menge an Menschen, die gute Bilder zu schätzen wissen, sinkt. Und deswegen ist es wohl so, dass für Fotografien nichts mehr bezahlt wird. Natürlich mit Ausnahmen. Aber von Ausnahmen kann man ja wohl nicht leben, außer man ist auch selbst wieder eine Ausnahme und hat die Fähigkeit, sein Talent erfolgreicher zu verkaufen als Andere.
 
Ein gutes Foto braucht zumindest 2 Beteiligte: Den Fotografen - und den Betrachter.
...…
Die Menge an Menschen, die gute Bilder zu schätzen wissen, sinkt. Und deswegen ist es wohl so, dass für Fotografien nichts mehr bezahlt wird.
...…
die Fähigkeit, sein Talent erfolgreicher zu verkaufen als Andere.

Ein gutes Foto zeichnet sich dadurch aus, dass es Emotionen beim Betrachter auslöst. Dabei ist es hilfreich, wenn auch der Fotograf Emotionen hat und nicht nur sein altehrwürdig gelerntes Programm abzieht.

Ich finde nicht, dass die Menge an Menschen abnimmt, die gute Bilder zu schätzen wissen. ggf ändern sich die Geschmäcker?

Die verkäuferischen Fähigkeiten sind der wesentliche Punkt. Hierzu gibt es zahllose Anekdoten, die teilweise bezeichnend sind....
So erinnere ich mich an eine Geschichte, die vor über 30 Jahren schon gerne auf Schulungen zum besten gegeben wurde:
Eine amerikanische Staubsaugerfirma suchte immer wieder neue Vertreter und irgendwann stieß eine junge Frau mit ihren verkäuferischen Erfolgen hervor. Sie verkaufte wie blöd, ohne wirklich geschult worden zu sein. Man ging der Sache auf den Grund und beobachtete sie. Die Verkäuferin präsentierte die Sauger mit begeisternden Vorführungen, gestikulierte mit vollen Körpereinsatz und einem strahlenden Lächeln.
Man bemerkte schnell, dass sie eigentlich nicht viel zum Produkt sagte. Einerseits hatte sie davon keine Ahnung und..... sie war Mexikanische Einwanderin, die kein Wort Englisch sprach.
Also beschloss man, die Gute noch besser zu machen. Sie bekam einen Sprachkurs und eine umfangreiche Produktschulung.
Danach verkaufte sie kaum noch etwas.

Dieses Phänomen ist Legion und auch überall zu beobachten.
Da gibt es den alten deutschen Spruch: Fachidiot schlägt Kundenauftrag tot.

Hier hingegen wird seitenlang über die Technik diskutiert. Über Mindeststandards. Über Fleischkussmünder. Verantwortung und abnehmende Kundenzahlen mit dem richtigen Geschmack.

Ein jeder mag sich in die Ecke begeben, wo er sich gerne wiederfinden möchte. :)

Ich finde auch die heutige Fototechnik überaus begeisternd und nutze sie gerne. Das ist meine Motivation, oder ein Teil davon.
Darüber hinaus habe ich Spaß an der Regie und bilde mir ein, den Leuten etwas für die Ewigkeit zu geben. Mit noch einigen anderen Parametern steigert sich das zu einem tollen Gefühl, was sich anscheinend auf die Kundschaft überträgt. Dabei mache ich einiges gerne diametral anders, als es die Lehrmeinung befiehlt. Dadurch fällt es mir ggf leichter, moderne Strömungen nicht zu verpassen und auf jeden Fall ist dies ein Teil meiner Alleinstellungsmerkmale....

Eine lange Geschichte
 
Ich finde nicht, dass die Menge an Menschen abnimmt, die gute Bilder zu schätzen wissen. ggf ändern sich die Geschmäcker?

Menschen, denen gute Bilder gefallen, bringen dem Fotografen noch lange kein Geld. Es geht darum, dass die Menge der Menschen, die für gute Bilder Geld locker machen, im Vergleich zu der Menge an guten Fotografen nicht mitgewachsen ist. Der zu verteilende Kuchen ist ja nicht größer geworden; eher im Gegenteil, weil der Aufwand, technisch perfekte Bilder zu machen, heute leichter ist denn je. Und deswegen meine ich, dass die Bereitschaft, für gute Bilder Geld auszugeben, immer geringer wird.

Wie gesagt: Ausnahmen mal außen vor gelassen. Aber im Großen und Ganzen scheint es so zu sein.
 
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