Eigentlich wäre es doch schön, wenn Nikon die Logik hinter der Belichtungsmessung verbessern würde und dann kann jeder selbst einschätzen, was passt, wenn es da Fortschritte und nicht den Weg zurück gibt. Der Belichtungssensor wird doch immer hochauflösender und kann seit der D750 von vor 5 Jahren sogar Gesichter erkennen.
Der nächste Schritt wäre beispielsweise, wenn die Kamera die Schneelandschaft erkennt und dementsprechend nicht versucht ein graues Bild abzuliefern, sondern strahlend weißen Schnee. Die Auswahl der Belichtungsmessmethode sollte immer unwichtiger werden und das ist sie teilweise schon. Ich wähle das intelligenteste Verfahren und es passt meistens schon ziemlich gut. Wüsste nicht, wann ich mal die Spotmessung nehme, weil die D750 ganz gut erkennt, dass ich Portraits machen will und die Gesichter dementsprechend gewichtet. Vor 20 Jahren sah das noch anders aus.
Vielleicht haben die Entwickler genau das versucht, der D7500 noch mehr Intelligenz mitzugeben, aber der ambitionierte Nutzer erkennt die Logik dahinter noch nicht so recht bzw. diese Logik ist etwas fehlerhaft.
Seit D90, D7000, D7200 usw. habe ich mir kaum Gedanken über die Belichtung machen müssen, weil diese kleinen Abweichungen vom Ideal, was diese Kameras liefern, kann ich selbst beim jpeg ooC immer noch hinreichend korrigieren. Eine Kamera, bei der ich nicht verstehe, warum sie mal so und beim nächsten Bild ganz anders abliefert, würde mich wahnsinnig machen.
Andrerseits macht es bei ISO-losen Sensoren schon Sinn, die Lichter nicht ausfressen zu lassen. Ob man gleich die ISO-Empfindlichkeit erhöht oder erst im Nachgang die Schatten hochzieht, ist ja fast egal. Aber verloren gegangene Zeichnung in den Lichtern ist kaum noch zu retten.
Aber dann sollte man diese lichterbetonte Messung anbieten und wer die nicht will, soll wie bisher auf bewährte Messmethoden zurückgreifen können.
Mir waren schon Kleinigkeiten aufgefallen, als die 7500 rauskam. Da habe ich mich mit einem befreundeten NikonPromoter getroffen und wir haben uns gegenseitig geknipst und verglichen. Meine D7200 damals hat wie gewohnt abgeliefert. Die D7500 hat auch beim Weißabgleich seltsame Dinge getan und das bei Tageslicht. Die Hauttöne aus der D7200 passten ganz gut, die D7500 lag mehr daneben.
Ich nutze meine Kameras häufig im Modus M, aber es gibt Situationen da darf die Vollautomatik ran und ich war seit der D7200 schon beeindruckt, wie gut die Automatiken mittlerweile geworden sind. Und so sollte das eigentlich sein. Klar der Profi macht vieles selbst, aber der Amateur sollte nicht im Regen stehen gelassen werden, der erst ein FotografieStudium abschließen muss, um zu kapieren, dass die Automatiken immer blöder werden. Das kann ja nicht der Sinn sein.
Liefert eine D7500 zumindest in den Vollautomatischen Programmen gut ab?
Der nächste Schritt wäre beispielsweise, wenn die Kamera die Schneelandschaft erkennt und dementsprechend nicht versucht ein graues Bild abzuliefern, sondern strahlend weißen Schnee. Die Auswahl der Belichtungsmessmethode sollte immer unwichtiger werden und das ist sie teilweise schon. Ich wähle das intelligenteste Verfahren und es passt meistens schon ziemlich gut. Wüsste nicht, wann ich mal die Spotmessung nehme, weil die D750 ganz gut erkennt, dass ich Portraits machen will und die Gesichter dementsprechend gewichtet. Vor 20 Jahren sah das noch anders aus.
Vielleicht haben die Entwickler genau das versucht, der D7500 noch mehr Intelligenz mitzugeben, aber der ambitionierte Nutzer erkennt die Logik dahinter noch nicht so recht bzw. diese Logik ist etwas fehlerhaft.
Seit D90, D7000, D7200 usw. habe ich mir kaum Gedanken über die Belichtung machen müssen, weil diese kleinen Abweichungen vom Ideal, was diese Kameras liefern, kann ich selbst beim jpeg ooC immer noch hinreichend korrigieren. Eine Kamera, bei der ich nicht verstehe, warum sie mal so und beim nächsten Bild ganz anders abliefert, würde mich wahnsinnig machen.
Andrerseits macht es bei ISO-losen Sensoren schon Sinn, die Lichter nicht ausfressen zu lassen. Ob man gleich die ISO-Empfindlichkeit erhöht oder erst im Nachgang die Schatten hochzieht, ist ja fast egal. Aber verloren gegangene Zeichnung in den Lichtern ist kaum noch zu retten.
Aber dann sollte man diese lichterbetonte Messung anbieten und wer die nicht will, soll wie bisher auf bewährte Messmethoden zurückgreifen können.
Mir waren schon Kleinigkeiten aufgefallen, als die 7500 rauskam. Da habe ich mich mit einem befreundeten NikonPromoter getroffen und wir haben uns gegenseitig geknipst und verglichen. Meine D7200 damals hat wie gewohnt abgeliefert. Die D7500 hat auch beim Weißabgleich seltsame Dinge getan und das bei Tageslicht. Die Hauttöne aus der D7200 passten ganz gut, die D7500 lag mehr daneben.
Ich nutze meine Kameras häufig im Modus M, aber es gibt Situationen da darf die Vollautomatik ran und ich war seit der D7200 schon beeindruckt, wie gut die Automatiken mittlerweile geworden sind. Und so sollte das eigentlich sein. Klar der Profi macht vieles selbst, aber der Amateur sollte nicht im Regen stehen gelassen werden, der erst ein FotografieStudium abschließen muss, um zu kapieren, dass die Automatiken immer blöder werden. Das kann ja nicht der Sinn sein.
Liefert eine D7500 zumindest in den Vollautomatischen Programmen gut ab?