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Farbmanagement-Fähigkeit verschiedener Programme - Datensammlung/Tabelle

Ich habe das Bild jetzt zweimal mit XnView neu gespeichert, beide Male mit Beibehaltung des ICC-Profils, aber einmal mit EXIFs und einmal ohne EXIFs.
Ergebnis: Werden die EXIFs weitergegeben, kommt es zu der Fehlinterpretation in Picasa. Werden die EXIFs weggelassen, erkennt Picasa das Bild korrekt.

Der Bug steckt in jedem Fall in Picasa, denn wenn ein Profil vorhanden ist, müsste das Programm korrekterweise jegliche Farbraum-Info in den EXIFs ignorieren.
 
Danke sehr,
ist ja auch die erste Picasa-Version mit Farbverwaltung.
Ich weiß nicht, ob es viel nutzt, den Fehler an Picasa zu melden und wo man hinschreiben könnte.
Mit dem deutschen Nikon-Service bezüglich VNX habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Die haben in einigen Tagen geantwortet und sogar Samstag reingeschaut.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein (der) Videoplayer mit Farbmanagement!
Das ist eine interessante Neuigkeit! Leider funktioniert es bei mir (Win XP) noch nicht. Ich kann das Farbmanagement zwar gemäß Anleitung aktivieren, aber es bleibt wirkungslos.
 
Das ist eine interessante Neuigkeit! Leider funktioniert es bei mir (Win XP) noch nicht. Ich kann das Farbmanagement zwar gemäß Anleitung aktivieren, aber es bleibt wirkungslos.

Den richtigen Renderer (VMR9 renderless unter XP oder vielleicht auch EVR, wenn möglich) hast Du aber gewählt?
An der Grafikkarte könnte es auch noch liegen.

Bei mir unter Win7 und mit einer ATI4870 funktioniert es tatsächlich problemlos. Also auch einen ganzen Film lang. Es macht auch auf jeden Fall das richtige. Wie gut oder genau, müsste man wohl messen.
 
Den richtigen Renderer (VMR9 renderless unter XP oder vielleicht auch EVR, wenn möglich) hast Du aber gewählt?
Wenn ich "VMR-9 (renderless)" wähle, lässt sich das Farbmanagement gar nicht aktivieren. Es geht nur mit "EVR Custom".
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich keine Ahnung habe, was diese Begriffe bedeuten. Auch die Erklärungen der Funktionsweise auf der verlinkten Seite sind für mich eine Nummer zu hoch.

Auch Direct X habe ich aktualisiert. Es kann also fast nur noch an der Grafikkarte liegen.
 
Ich habe noch ein bisschen rumprobiert und -geguckt :)

Mal eine kurze Erklärung wie der MPC das nun macht.
Auch nicht so anders natürlich wie andere Software.

Die Farbraumkonvertierung setzt auf eine 3D-LUT. Das ist soweit normal.
Im Prinzip steht da für jede mögliche RGB-Kombination eine Ausgang RGB-Kombination drin. Das wäre bei 24-Bit Farbe also eine 255x255x255 große Matrix. Würde man da nun auch die Information mit 24 Bit darin ablegen (was ja das Minimum ist), dann bräuchte diese Matrix 47 Megabyte.
Das ist ja eine Menge und vielleicht auch schon zu viel für die spätere Art der Weiterverwendung.

Die Version in MPC ist reduziert auf 64x64x64 und legt dafür aber die Werte mit 16 Bit je Farbkanal ab. Das braucht nur 1,5 MB. Um dennoch für jedes 24 Bit RGB-Tupel eine Ausgangsfarbe zu haben, muss dann eben zwischen den Ausgangswerten interpoliert werden.

Ich denke, dass kann man schon als State-of-the-Art oder gar drüber bezeichnen. Eine HW-Farbraumkonvertierung rechnet sicher nicht mit mehr Daten und einfache Farbraumkonvertierung berücksichtigen nur die Primärfarben und interpolieren praktisch alles.

Diese Matrix wird von LittleCMS berechnet. MPC lädt auch das richtige, dem Monitor zugewiesene Profil (kann man mit ProcMon sehen).
Die fertige Matrix wird dann in der Grafikkarte benutzt, um die eigentlich Konvertierung durchzuführen.

MPC nutzt dazu die Shader der Grafikkarteneinheit, die genau solche Sachen machen können. Es sind kleine Programme, die direkt in der Grafikkarte ablaufen und daher die CPU nicht belasten.
Das Programm wird auf jeden Pixel eines Bildes angewendet und macht genau den Lookup in der Matrix nach den Zielfarbwerten mit den Farbwerten, die der Pixel gerade hat. Auch die Interpolation kann dabei die Grafikkarte erledigen.
Ich nehme an, dass die 64x64x64 LUT einfach als 64 Texturen abgelegt werden, die jeweils 64x64 Pixel groß sind.
Zwischen verschiedenen Texturen interpolieren und diese in der Größe skalieren (also damit auch Zwischenwerte interpolieren), kann eine 3D-Grafikkarte. Das ist ihr Job.
Für das Interpolieren helfen auch die 16-Bit Auflösung.

Damit die Shader arbeiten können, muss das Videobild allerdings als eine 3D-Oberfläche vorliegen und das bedingt, dass bestimmte Videoausgabemodi aktiv sind. Das sind dann anscheinend VMR9 renderless oder EVR.

Der Eingabefarbraum für die Videos ist fest kodiert und wird entweder nach der Auflösung automatisch oder eben von User per Menu gewählt.
Es gibt SDTV PAL, SDTV NTSC und HDTV.
Lustigerweise kann man so genau keine Videos farbrichtig sehen, die schon in einem erweiterten Farbraum vorliegen.

***

Nach dem kurzen Exkurs mal meine Beobachtung.
Auf meiner ATI4870 ist alles supi. Geht, klappt immer und sieht gut aus. Mit EVR unter Windows7 läuft auch alles mit ReClock zusammen ruckelfrei.

Alter Laptop mit GMA950 (und Windows7) klappt es leider nicht. Man kann zwar nach manchen Umschaltungen des Output das Farbmanagement anschalten, es macht aber keinen Unterschied. Beendet man dann MPC und starten ihn neu, sind die Settings im Prinzip wie vorher, aber Farbmanagement ist ausgegraut.
Die Umschaltung der Output-Modi funktioniert evtl. nicht sauber ohne den MPC neu zu starten.

Ich würde mal annehmen, die Grafikkarte muss wenigstens DirectX9 haben.
 
Das erklärt dann auch, warum es bei mir nicht klappt. Meine Grafikkarte ist nicht mehr so ganz aktuell.
 
Ich habe das Bild jetzt zweimal mit XnView neu gespeichert, beide Male mit Beibehaltung des ICC-Profils, aber einmal mit EXIFs und einmal ohne EXIFs.
Ergebnis: Werden die EXIFs weitergegeben, kommt es zu der Fehlinterpretation in Picasa. Werden die EXIFs weggelassen, erkennt Picasa das Bild korrekt.

Der Bug steckt in jedem Fall in Picasa, denn wenn ein Profil vorhanden ist, müsste das Programm korrekterweise jegliche Farbraum-Info in den EXIFs ignorieren.

Der Bug ist in Picasa noch nicht beseitigt, aber im Picasa Photo Viewer tritt dieser Fehler nicht auf. Ich habe es noch einmal ausprobiert. Verwunderlich, aber gut, weil man damit also problemlos eine Diashow machen kann, die auch Bilder mit EXIFs und eingebetteten Adobe-RGB-Profilen enthält.
Noch eine Erfahrung:
Die Reihenfolge der angezeigten Bilder, nach File-Namen sortiert, funktioniert aber nur beim Start der Diashow aus dem Windows Explorer. Beim Start aus anderen Anwendungen ist die Reihenfolge der Anzeige immer entsprechend Datum der letzten Änderung, was für eine Diashow ungeeignet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beiti,

ich habe wieder einmal XnView installiert, angeregt durch deinen Artikel "Anleitung für stapelweise Skalierung und JPEG-Kompression mit Hilfe von XnView". Auch habe ich die Einstellungen für das Farbmanagement in XnView so gemacht, wie es im Artikel angeregt wird.
Folgendes habe ich festgestellt und ausprobiert:

Das Originalbild hat ein ICC-sRGB-Profil eingebettet.
1. die Anzeige im XnView ist korrekt.
2. die mit Stapelverarbeitung erzeugten Bilder haben auch sRGB eingebettet und werden korrekt z.B. im CNX2 angezeigt.
3. Exportierte Bilder haben zwar sRGB, werden aber mit veränderten Farben im CNX2 angezeit, auch so in PS-CS3.
4. Die mit "Speichern unter", "Kopieren" und auch "Speichern" erzeugten Bilder haben das Monitorprofil eingebettet, werden aber auf meinem Monitor mit CNX2 und PS-CS3 in korrekten Farben angezeigt.

Zusammenfassung: Farbmanagement bei XnView arbeitet nur in der Stapelverarbeitung und bei der Anzeige vollkommen korrekt.

Mit Adobe-Profilen habe ich es noch nicht probiert, aber ich denke es wird wohl genauso sein.

IrfanView hatte ich wegen des mangelhaften Farbmanagement für die Verkleinerung der Bilder verworfen, XnView geht in Stapelverarbeitung zu verwenden. Aber bei Online-Bearbeitung der Bilder ist es wegen 3. und 4. nicht verwendbar, auch bei sRGB nicht, lediglich zur Anzeige und zur Verwaltung.

Herzliche Grüße

Wolfgang
 
3. Exportierte Bilder haben zwar sRGB, werden aber mit veränderten Farben im CNX2 angezeit, auch so in PS-CS3.
4. Die mit "Speichern unter", "Kopieren" und auch "Speichern" erzeugten Bilder haben das Monitorprofil eingebettet, werden aber auf meinem Monitor mit CNX2 und PS-CS3 in korrekten Farben angezeigt.
Ich habe es jetzt selber probiert. Mit "Speichern unter" wird gar kein Profil eingebettet. Mit "Speichern" wird das Monitorprofil eingebettet.
Da müsste man dringend eine Bug-Meldung ins XnView-Forum setzen.
 
Hallo,
in den Kommentaren zu Bibble ist eine veraltete Information, das Farbmanagement bezieht sich seit mehrenen Monaten auch auf die Thumbnails.
Gruß,
Alison
 
Ich benutze aus gewohnheitsgründen für die zentrale bildverwaltung
- thumbsplus7

Man kann mit dem programm (unter optionen-anzeige) alle im windows-ordner installierten/verfügbaren icc-dateien den verschiedenen geräten zuordnen oder abwählen, für thumbs und für geöffnete fenster getrennt.

Bei einem geöffneten foto kann man das aktuell zugordnete farbprofil ablesen und auch ein anderes aus der windows-liste zuordnen, dann ändert sich die ansicht natürlich erheblich.

Bei meinen eigenen out-of-camera fotos steht da meist "none" oder "default: sRGB"
Ich ändere dieses ("eingebettete"?) profil natürlich nicht, aber die temporäre zuordnung eines bestimmten drucker-profils müsste dann doch eigentlich dem "softproof" entsprechen..??
Denn wenn ich dann zB eins der canon papierprofile, die mit dem drucker installiert wurden, eingebe, ändert sich die ansicht. Sie sieht dann allgemein flauer (eben papierner) und je papiersorte ziemlich unterschiedlich aus.
Ich hab die funktion aber noch nicht systematisch als softproof benutzt, weil ich auf fremdpapier drucke, wofür ich kein eigens gemessenes profil habe. Möglich ist das aber anscheinend.
 
Ich ändere dieses ("eingebettete"?) profil natürlich nicht, aber die temporäre zuordnung eines bestimmten drucker-profils müsste dann doch eigentlich dem "softproof" entsprechen..??
Nein, tut es nicht. Es ist unsinnig, einer Datei ein Druckerprofil zuzuweisen (es sei denn, man möchte simulieren, wie der Druck ohne Farbmanagement aussehen würde).

Ein echter Softproof ist vom Prinzip her eine doppelte Konvertierung: Die Farben der Datei werden zunächst in den Farbraum des Druckers konvertiert und von dort dann in den Farbraum des Monitors.
 
okay diese besprochene anzeige sieht dann schon eigenartig aus, muss ich wohl mal mit verschiedenen ausdrucken vergleichen.
Was thumbsplus noch hat ist "preview printer colors" - das müsste ja wirklich eine art softproof sein. Das erscheint aber nur einem recht kleinem fenster vor dem drucken und ist mir nicht deutlich genug. Außerdem erscheint da normal nur der bestimmte drucker, ein konkretes einzelnes papier müsste man vorher dem drucker (siehe oben..unter optionen/view) zugeordnet haben dann wirds auch da genannt.. obs aber farbtreu angezeigt wird wage ich aufgrund der kleinen anzeige nicht zu sagen..
 
ich hab mal diese beiden frei verfügbaren programme auf softproof getestet:
gimp 2.6 und
digikam 1.7 (unter kde 4.4.4)

bei beiden ist mir kein softproof gelungen, klicken auf offensichtlich unterschiedliche icm-drucker-papier-profile erbrachten null unterschied in der anzeige..
..mach ich was falsch oder wird da was versprochen was gar nicht drin ist?

PS wenn der softproof mit den beiden programmen bei mir nicht funktioniert, frag ich mich natürlich wo der fehler liegt, ob photoshop (was ich nicht nutze) es besser könnte oder bei mir was falsch läuft...
...zB die beiden testbilder von beiti (landschaft in profoto und adobeRGB) werden bei mir korrekt angezeigt und ich kann mit thumbsplus auch die zuweisung ändern oder konvertieren und SEHE die unterschiede. Bei der (falschen) zuweisung eines drukcerprofils zu einem foto SEHE ich ebenfalls den (falschen) effekt.
Nur der angebliche softproof in gimp oder digikam ergibt KEINE veränderung..
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mal diese beiden frei verfügbaren programme auf softproof getestet:
gimp 2.6 und
digikam 1.7 (unter kde 4.4.4)

bei beiden ist mir kein softproof gelungen, klicken auf offensichtlich unterschiedliche icm-drucker-papier-profile erbrachten null unterschied in der anzeige..
..mach ich was falsch oder wird da was versprochen was gar nicht drin ist?

Du machst was falsch. Hier gehts. Wie genau proofst Du in Gimp?

Haben die Testbilder überhaupt Farbwerte, die außerhalb des druckbaren Farbraumes liegen? Nur weil ein Bild i AdobeRGB ist muss es noch lange keine Änderungen beim Druck geben, wenn die größeren Farbbereiche in AdobeRGB gegenüber dem Druckfarbumfang nicht genutzt werden.

Hint: Knalliges, leuchtendes Rot sieht man im Proof meistens sehr schön dunkler werden.
 
(man lernt nie aus:)
jetzt hab ichs mit gimp wenigstens in der farbverwaltung geschafft, ein drukerprofil zur anzeige zu bringen. Du hast recht am rot ist es besonders gut zu erkennen.
Geht das nur da? Also in den "einstellungen-farbverwaltung", und dann für alle bilder die geöffnet sind?
Vermutlich ist das genauso falsch wie mein versuch ...

Im online handbuch les ich:

Mit Hilfe von GIMP können Sie sich auch eine Vorschau Ihres Bildes in der Art anzeigen lassen, wie es auf einem bestimmten Drucker ausgegeben würde. Wenn Sie ein Farbprofil des Druckers angeben, können Sie die Darstellung von GIMP in den „Soft proof“-Modus umschalten.

- bloß kommt das wort "softproof" in gimp nirgendwo vor .. oder doch?

jetzt bin bei den ansichtsfiltern..schön ..da kann ich die papierprofile sehen und auswählen..dann auf okay..und tatsächlich die anzeige scheint das profil wiederzugeben.
Muss man jetzt alle icm-profile mühsam einzeln aus dem system32 ordner anwählen damit sie alle im gimp fenster zu verfügung stehen? Es scheint auch den ordner zu vergessen, wenn man einmal raus war, blöd.

Aber im prinzip gehts!
 
Bei mir behält er die Profile, die ich im Ansichtsfilter mal ausgewählt hatte, in der DropDown-Liste.

Aber: Ja, das Ganze ist alles Andere als intuitiv bedienbar.:(
 
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